Suche löschen...
Dresdner Nachrichten : 11.03.1899
- Erscheinungsdatum
- 1899-03-11
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-189903115
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18990311
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18990311
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1899
-
Monat
1899-03
- Tag 1899-03-11
-
Monat
1899-03
-
Jahr
1899
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 11.03.1899
- Autor
- Links
- Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
ge ige, gs- mit nd. lcn eue en- sch ind lllg dcr mit .uß, ,tcu » Nk. udo 87 ll- f. an: ijr'N der mt- :nd. itrn cher mir lder »fl. Nis. »ein ä u. B! i! tel- ffa- ätt. L" äs'. 'ge- ItN die i des s«> W ft L ^llur»«ki<tiä>>eiiklie. Mannmr. r In hin Nrdc>m»»akimcs!klk» v Bl « vi« ii Nlir Nailm' Lmmtnas i Mariknlrr. L> v.»-'/,! UdrMitt B«»«»r-ehühr dftUcliLirl^^o^ r.«>. dur» tt» »I« »mia»«c von «ntttndl,m>«»» für dir näLIi» Nur" nur „iplat ti, der —'MtelikNe. MarirnNr R. u. sielten v Bonn. >s nur litt«». Sln»eig««tarif. Lie 1 ivallia« GnindisNe >e« sLUbelft I» Bl. Al,»»ndi,>w,en m>! der Vrival - «eile HeileroPl. :Dovpelzf,le ..unlkim Ltiich'UKnaclandt'40P«. Grund <crlc iür Monla-e oder »all, y-utaaen r«Pla. mir damiltennachnmlen rc >. btt. so Bi. — gutwtzrliac Au'Iräae nur oeuen BorauddeMlunu. BelcudlLttcrwcro.mtoV! berechnet, gur RÜckaabc ein-eldndter kckinN- sliickc trine Berdindlichkeil. SernI »antcklub: ...ilprechan A»,t I rr«. 11 u. Nr. LOS«. Tic Trc«kier N.achrichic» ericheinen 44. Jahrgang. iialich Moraens. I. üxmpert, MkeiiliWMi'We l5. Ltvtft luoäviuo ullä tsinv IV^vrrLvFI«» LH Lr«Lsv«soLL2'L»LvL». Telegr.-Adrche: Nachrichten, Dresden. ^ ^ V ^1 ^ / ESII» ^ ^ Z5i»tL- Ullä Ala«Iv-FL»xx»ieii» 6iMv 8itrzcIi«I<I. ülsritWtiMv >4. A ^ «'«« «'U»kt 8 W.Mviä!8,VmMi>i>iu,M.34ii v»Hi«r«ii. N Oe«t^iin«Iet >818 8tN1»I>- un6 I'ilLlbUlllbUnIlL bietet stets nur clns Xviieste unä Veste ru billigsten Preisen. tVogvn vo» gerüelitor tiaisvn l> er «I >> » t > »> >l «e I» » « l « - »; i'»».» x ^ t z; n « «r meines ivielibultigen l.sk-ws von ^ M- R«euN« tt« i> ei gunt ^»i i»ti Ie>» >» >niv„>»«t, HZ ,jeden Ovures. Urvssv Aunnnbl in d'ruueibuten. Loill'ürso. 8k I «ümmtlivker t'k. ckukelivr und e»r>Ii!i«Iibi' I»« I»^vr>;»> > I> A vvAvit vollütiiudi^e-r (rsüctltittüiiutlözuu^ mit 20"/g lindiitt. 11. II. Hv88v, 20 Artt'!»Nditrr»8div 20 (3 Itakou). ». <ülli-t>ss' Jinsorge siir knnfmnnniiche Angestellte. Hvsnachrichtcn, Ltadtvervrdnetensüning, Neues ti ^11» »"» APIlsjlt. gericht. Bezirtsausichus!, Gcrichtsverhundiungen. Tun Pasmiuie. rlrgeicvnecrt. nnd- ! So » uabc» s. Il. Mär.; ldsit tt. »°iUU«<«. Tas Kavitel der „Jortbiiduna der Sozialresorm- ist um einen neuen gesetzgeberischen Beitrag bereichert worden, dcr in Gestalt einer Novelle zur Gewerbeordnung dem Reichstage vorticgt. Tic Borlage bezweckt die sozialpolitische Fürsorge sür die Angestellten des Handelsgerverbcs und bildet eine Ergänzung der Vorschriften dcS Handelsgesetzbuchs vom Mai IM, das mit dcr sachgemäßen Regelung des rechtlichen Schutzes des liier in Frage kommenden Arbeitspersonals vorangegangen war. Gesetzgeberische Vorstöße sozialrefoimatorischen Charakters haben heutzutage im Allgemeinen aus keine besonders beifalls freudige Ausnahme zu rechnen, sondern müssen sich der Regel nach von vornherein aus ein gewisses mißtrauisches Unbehagen gefaßt machen, mit dem die öffentliche Meinung sie empfängt. Tie Schuld mi dieser Erscheinung trägt der sozialpolitische Uebereiser. der eine Zeit lang geradezu epidemisch grm'sirte und einen förm lichen .Sozialismus dcr Gebildeten' großzog, der zu einer all gemeinen Verwirrung der Begriffe zu führen drohte, um so mehr, a!S auch die leitenden und verantwortlichen Stellen sich von der Gefahr der Ansteckung nicht frei zu halten vermochten. Neuerdings isz freilich eine merkliche Besserung hierin eingctrctcn, nachdem vernünftige und besonnene realvolitsiche Kreise unseres Volles sich ganz energisch gegen die weitere Aufväpvelung der Geister mit unerfüllbaren sozialpolitischen Utopien ausgelehnt und dadurch schließlich bewirkt batten, daß vom RegierungStiiche aus mehrfach beruhigende Versicherungen über den in Zukunft einzichaltenden sozialen Kurs erfolgten. Ganz rein ist die Luft aber doch noch nicht geworden. Tie Männer, die an der Quelle des nationalen Er werbslebens sitzen, sind zum Theil noch in Zweifeln befangen, ob die verhängnißvolle Aera dcS sozialpolitischen Experimentirens auch wirklich endgiltig vorüber sei oder ob nicht doch am Ende noch eine starke ..gcheimrärhliche" Strömung eriiliic, die mit ihrer Neigung zum Neglcmcntiren voni grünen Tücke aus ohne hinlängliche Kenntniß des praktüchcn Lebens noch allerlei mehr oder minder unwahrscheinliche Projekte in i>etto habe. Tie vorhandenen Be fürchtungen nach dieser Richtung sind erst in den letzten Tagen von zwei bcachtenswelthen Seilen zum unumwundenen Ausdruck ge bracht worden, und zwar im prcußüchcn Abgeordnclenhaui'e, iowie in der Telegirtenvcrsammluug des Centraloerbands deutscher In dustrieller in Berlin. Bei beiden Gelegeichcilen bekundeten Ver treter der Großindustrie, die sich in der Politik zum gemäßigten Liberalismus bekennen, ihre grundsätzliche Abneigung gegen das Hatten und Drängen nach neuen gesetzgeberischen Thaten aus dem Felde der Sozialpolitik und erhoben eindringlich ihre warnende Srimme gegen das Zuviel, gegen die theoretische Eilfertigkeit, die icdeS Kisch aus dem Ei geschälte Produkt der sozialpolitischen Son- sinlktionskunsr aus der Stelle in die rauhe Lirklichkeir üb^r'ichren will und so das irdische Iammerihal in jedem Falle um einen Schritt dem paradiesischen Ideal zu nähern glaubt Wenn man bedenkt, was Alles an soziaivoliküchen Verschrobenheiten geleitte: worden itt, s» wird man es nur gerecht'ertigt finden, w-enn die be rufenen Vertreter des deutschen Erwerbslebens den verantwortlichen Krcüen immer wieder die Erinnerung an die Notbwendigkei: zu schärfen suchen, daß die sozialpolitische Erwenmenrilkuntt an der Grenze der wirchschaitlichen Lebensbedingungen der Nation Hcü zu macken bat, daß cs rüi .Bis hierher und nicht weiter" eiebt. das der Staat alS Sozialpolitik er iom'ältig achren muß. wenn er nicht Gc'ahr laukn will, di«Henne zu tödten, die ihm die seidenen Eier legt. Aus du anderen Serke haben aber auch dw erwähnten Vcr- trcicr des nationalen Erwerbslebens eb-emo klar und unzweideutig das Interesse betont, das das Untern cbm er: bum tcib'i an einer vernünkiacn Eozioloewun Herr. T'.ek Anerkennung bezog 'ich nicht n»r au' die beuchenden Eiuichlaxen un'eier Ach-eircr tnüchariNL. isftdern wurde ausdrücklich aus dir Zerfführurrg des großen Becks ausgedehnt, mir der Maßgabe, daß dabei ein mäßiges Temr? cingt'chi-gen. jede unbillige Aewrde-.ung an di: i.irrhschaiiliche Lcnnings'äbigirir de: Untern eiern er vermieden und alles nicht unbedingt Nothtvendigc reu sorncharcin aus dem Rahmen einer emstba'ben Crrrvgrrng ausgeschiedm werde. Im Geiste eurer Küchen Sozialpolitik ttt die Vorlage gehabten, dir ,ex.: der BeschlußSffung des Nrich-srags darrt. Sie will lediglich notorische Set-Den «b'tellen, s-.rer denen die Lnachrellren im HrudrLskwcrVc zu leid«: haben, und hüte: sich der der Larrch- tuhwm.g dieses dki«bng:cn Beirredene- ror redeu, unbilli-err Ei»- grin in die Rechte und Intert' en der Priazzwaic. Iu> Cirrttlwen wird deffintiut. daß den r» oberen Vaiuußs.- uellen bwchäsrrgten Perw«», auch dm Keßch Lktdianeru. P-ackrw x., nach dowdew» Tagewe-.k et« Rrchezerl ve« mrndmrene lr> Lttacdnn. gewähr: werden 'oll Außerdem R ekler» dreien P«r'r«n» eü« . »ngeMeffm«' Nkrivsdrau.'e eurzarärurri. ZLr die außchhakd des G«schLK> dede sirgitm Pcione» wach er« ßeidc Mt!tt§sd'iuie t» Aussicht -ent«m«r. der» nLhere Roe-ch-Mg de» mv dm kLixhe« Ledmikzewohnheffett vewra»bm KemeÄdchedKr».» übc'^-'K- dlmdj »indekms ebne dolle Sttm.-desi Ammer soll dm S^ch>äksmch.'dor künsttg druxh dch-bMichm Kwrv.r z«, VeodachNir»- demmipe» Vor chnw» uvedalbm weide» bä«»e» dw das He»deSs»mchdrrch ZMr Schutz« vor rI-e^dtzeü der HarrddLngspechM» m» zm Är-wriU. «chsknms des Arffdands dm g«w-i Sttrm. ar^ffeLL Basiden ivarc» ZwaiigSmaßregelu zu dem gedachten Zweck nicht ailgäugig, souderu die Zmvidcrhaiidlung zog uue die Verpflichtung z»m Schadeirersah nach sich Nach der Vorlage sollen die Geschäfts inhaber auch i» dieser Beziehung de» übrigen Gewerbetreibende» gleichgestellt werden, indem de» Polizeibehörden das Recht über tragen wird, sür einzelne offene Laden diejenigen Maßnahmen an- zuordne», die zur Verwirklichung dcr im Handclsgcsetzbuche ent haltenen wohlmeinenden gesetzgeberischen Absichten crsordcrlich sind, während dem Bnndesrath dcr Erlaß allgemeiner Anordnungen ;u- slchcn soll. Auf diesem Wege könnten die Prinzipale u. A. auch verpflichtet werden, füe ihre Angestellten geeignete und ausreichende Sitzgelegenheit zu beschaffen. Endlich soll die Verpflichtung dcS Prinzipals zur Förderung dcr Schulbildung seiner Gehilfen und Lehrlinge unter 18 Jahren erweitert werde». Tic Rücksichtnahme aus die berechtigten Interessen der Prin zipale zeigt sich neben der schoneirden Jannng bei der Festsitzung der Mittagspausi vornehmlich darin, daß von der gesetzlichen Normining einer allgemeinen Schlnß'ttnide für den Ladenbetrieb Abstand genommen worden ist. Ter Geschäftsverkehr an sich bleibt unberührt, blos die Ruhezeit des Hilfspersonals wird im an gegebenen Umfange vorgeschricben. Nur sür den Fall, daß die Geschäftsinhaber selbst eine Abkürzung der Ladenzcit herbeiznsühre» wünschen, sind weitergehcnde Bestimmungen vorgesehen. Tie Novelle schreibt nämlich vor, daß alsdann durch die höhere Ver waltungsbehörde aus Antrag von mindestens zwei Tritteln der bethciligten Ladeninbaber für einzelne oder sür mehrere östlich unmittelbar zusammenhängende Gemeinden nach Anhörung dcr Gemeindebehörde sür alle oder einzelne Geschäftszweige der Schluß dcr Läden während einer näher zu bestimmenden Zeit von 8 Uhr Abends bis 6 Uhr oder, wenn der Schluß der Verkaussstellen aui 9 Uhr Abends festgesetzt wird, bis 7 Uhr Morgens ungeordnet werden kann. Ein solcher Zwang zum Ladenschluß erscheint nach der Vorlage gcrcchrsiuigt, wenn eine Minderheit von Handel treibenden de» bezüglichen Beschirmen der greßen Mehrheit sich widersitzt und dadurch die letztere nöthigt, ihre Laden gleichfalls offen zu halte», um nicht der Konkurrenz einen Vorsprung ein zuräumen. Tie omzioic Cew'ur, die der Novelle bei ihrer Vorlegung an den Reichstag als Viatikum mitgegebcn wird, lautet sehr günstig: Tie Gesimmtheit der Maßregeln, die zur Förderung der iower- lichen und geistigen Wohlfahrt des kämm inniichen Hil'sreiicnals in der Gewerbeordnung-Novelle gevlanr ieien. verspreche die Be seitigung von Mißständcn, über die vielfach und aus den Reihe: der verschiedensten Parteien mit Recht geklagt worden sei. Turch die jetzigen Anträge der verbündeten Regierungen werde die staat liche Sozialvolitik um einen bedeutungsvollen Schritt weirerge'uhrt und ein neuer Baustein zur Gesundung des Mittelstandes herbei- getragen. Ties laste eine allwuige irmpachüche Ausnahme dcr Vorschläge ermatten. Aus derartige offrziö'e Sebbstemosihlungen eine: Gesitzesvorlag« ist natürlich im Allgemeinen »ich: viel zu geben, in dem vorliegenden Falle L-:ste aber der Entern:' dadurch im Besinnlichen richtig gekennzeichnet 'ein. Tie Angestellten des Handels-zemerbes werdet: die endlich nach jahrelangen schweren Kämpfen errungen: Erfüllung ihrer bencchftgren 'reudige: Genugrhuung begrüßen.. Jenen ist di: austrchstgcr zu gönnen, als rech: ungünstigen Lage argen ne nahm eenenaen m Este lg um sie sich bisher trotz ihrer zum t .e -oapenuche de: S:;iall^mek:a: mrr perchwindenden Wenn w Wild d ihnen dien n.en daß ih:e Irrere'' sirr -: "^-.,'7 ' 7' " e:dm,n.gsp:stci'.',ch:r Hilst zuperlä 'g rechnen därst-n. KtrAschrnH- unS Atra'vrech-Ltnchte wm 10. Kürz. B (i!; L :! ar.: al - eo: c ^ 5) i»'. 7 'chü'.'t. er. der Rrdne: Eue er. B.st ^' unu er r nu drc:::a sich dann sriter :>er "w" g weh: rdst dern Era: Q: T:ru'n Q'rrstcha. — Ad: V<h.au: :-ngt..: -. .. dal: di: '-men Teck: aestecku als ät« du Baomann 0 :: er- chen an: e- sto. am P::trs m..: g unrr-a: : und pw - Vstre^e^ und du <Kal;r". ^ : n l: n.:-:: r: u ?. ::r:r Bcrlo. h<-:ausai'.;:-d'ep.:'-r K'.stonrr'.-Ld'rrrrka'.tmd'rr a^rrrna. r d-ew drei LddiLuL-u: rc« HrrnchauLzt": rn üstastst: v-r-:..:,-n st.o — K'Xea'.stdr.'ttrnr v. B u ch ! a :rNu:a dez.üg.'.ch dw Bomn-nc ü-raott du P,sto>nrr>al:unx dnd: wm:." dar Z.n - : . uoger. Perm»' Srstötrttm; anoor drmar. sostrLk. Er silldst dud: « st-: uaurr:d:g nrdullim. den Swastanst-a: »r stell.mr. denn du Lr-rnm: von jScreos kckw rc» Ködst » KL -m-aLDor Iosvostiiä«': a um Luch >re Perm» "chitrr, Bcm«ck»sr» ."k-or -er H>:ü Litzan nitste-L Ht2»äL -a»z sS xrzchüertz, dorm. de. Erdsik-uria r.« ÄLsta-xr grgtM! Po«-» dLke Herr Hrll.r: .g dlsan'.äch vr° Nttmuchni Hrrirl «wriLrL- Ihm. zrmLe es ail'v ».«st T'rnpr rrlS-rr-e: x» däriguw. Tom S-dÜrmtiLl LdrrDisrmSftn rrrLi or ;,:.r.z st-rr d« L!» drL'UNsco dalrc 0: ffc: ui^t u7U>'-.oud. Im Saochar. rnU Ä-aßzutv V» die t» uffeffrL tz-m-vt^id«! Twr. a.»d zu» !?or» Sk>t»r«MASLu«M chatträ.ndmr v: iun »uLLLj.: dmu rar rxtmdnsnt HA Ltz« rnrmoi mndm wu wüstion er torg!- fA'Q-iprvg dir ArmD»W mstonr d« Mo-Lss tttZ» ^mA'Ld'ip: «nr-dm «z. ßvi l Mmchttüx LdiKi'stu u — Lm'vdem 1». t* r. L! e i'M>u>o:a, dnu. roAcaiLr Vmr>hr.1cu:npo.r. -rpar <>a:chustre. er' iei aber gciieigt, die Zahlung einer Entichädignng air denselben zu beiürwosten. — h'lbg. v. Kaedurji ltlieichs,, > glaubt, daß doch eine rechtliche Verpflichtung des Reiches gegenüber Teinhare,: vorliegc. Peters' moralische Verschlungen bedauere er. aber angcsichlsFcincr Verdienste sei doch auch die ihm zu Theil ge wordene Strafe sehr hart. Peters habe auch ,etzt die Genng- Ihunng. au dcr Spitze einer großen englischen Gesellschaft zu flehet'. - Abg. ttsrai Qrtola inat.-lih.t kündigt eine tlieiulutioil zu Gunftcn Teinhardt's an. — Abg Tr. Arendt iReichsp.) be dauert die Anichnldigungen. welche Peters gegen die Reichspost erhoben habe, aber Peters sei milde zu beurtheilcn, denn er habe schweres Unrecht erfahren. Tie disziplinäre Untersuchung gegen ihn >lü nur die Folge einer Mystifikation des 'Reichstags und der Regierung seitens Bebel's, und der angebliche Brief Tucker's eine schwere Verleumdung gewesen. Von Bebel ici Aufklärung zu for dern. wobcr er die Mutheilung über den Tucker-Bricf habe. bZu- rni Bebel s: Nein.) A!w Herr Bebel weigert sich, die Quelle zu nennen! Es scheint, als ob auch Herr Banman» durch seine Aus sagen über Peters an dessen schwerer Beilrasimg mitschuldig sei. Nachdem man jetzt erfahren habe, was an Herrn Bauinamr sei. falle ein eiHenthümliches Licht aus leine Anarine gegen Peters. — Abg. Gras Stolberg kom'., erklärt, seine freunde ieien der An sicht. Tcinhardt habe eit. Recht aus Entichädignng. — Abg. Bebel bleibt dabei, seine Quelle nicht nennen zu wollen. Seine Gewährsmänner seien ihm ganz zuverlässig, wenn auch ein kleiner Theil ihrer Angaben unrichtig gewesen iei iHa! Hast. — Abg Arendt erwidert, Bebel handle eben hier nach dem Grundsatz! „Ter Zweck heiligt die Mittel". — Tamit schließt dis Tebatte! Beim Titel Schwimmdock in Tar-eS-Salaam spricht Aba. Freie! streif. Volks»., seine Gcnuglhnung darüber aus. baß diele! Forderung gestellt Wörden sei. Nur möge man das Schwimmdock! gsiich von vornherein in solcher Breite anlegen, daß zwei große! Schiffe nebeneinander gleichzeitig in Tock gehen können. — Kor- vetttnlapilä» Fa der hält das weder stir nnanzielt noch für teck- nüch zweckmäßig, denn das eine Schii, würde dann bei der Av- docknng aui das andere warten muffen — Für eine Bahn von Taugst Muheva Koroswe Ugandabahn sind 2 Milk. Mk. gewidert. Tie Kommission hat nur I.7Ü Mill. Ml. bewilligt. Ein Antrag Gtaf Srvlbeig will die Vorlage, alio ü Mill Mk. wieder her- gestellt wisse». — Abg. Grast Stolberg konß gsibr zu, daß' die bereits sirtiggestellte erste SicM. dcr Bahn s awbt zu. sich bisher wenig cke es n: — dien L'.ksi mb:rc-Ge-ill-ch:st' üent'/L r.st-asteri d:b-- ung de: Erkermm.-ß rm: der Hmid der stparsere-slter:- den Parteien ::der Zeit kestens gew-rbr: sind, und tc? si- Küpe: «5 c.r : . ^.r es iL-rlr 1-.5, c .- L ll ! . 1- -- - --- r?. .... ü'r-m r:n- ::»rck wSü-: Aus sich: in tas : T . v 2 a ch ! a kr.me:':::: Le: ü::::'- ^.7 ^'71 «s?5.7.".'.ll ^.5/ 5/k. 5(1 77,^r -ß m:..n st: r.ch: tu cchn zu tmcm p-.r-chmö::: k.-r: uns er: z > re- z.: 7. d e rm : : :t: der M'..str.ch>e." T a::::--': . '^7 ' : 7 ' .ach : pch-r. R'-v-e: erpsist-u dru. Lerer: r: re ^ c - — ^ Lvstärrurr;'» es La . L''..--"--.:-. zu den: v üt S« r:: :B'vrä: t>.E. w:r!e-r rr-rur der: MMN zcherrustz : -mrsetest-r'..: w:tt. uw 1 >- : — Ldr. K : L ::: meü, V : sts,..: Ich m: Dürrer. Men r>m: dr:w SL-rrKEivL: 2-:-I.rr:. rch.r..z : r: -Sire. — :irr «7«r Hv": de: vor;: H>e.::t ?.:r :': krcr.ruLe; d:r niest .- uu. der "st, :>r j i-L L-vrr. äst du- rüs r'ch:-: d'.z : rr ü st.x,rur de.: Her: -rechen 'r, d:r Bctt-i"<r>rL» dr.:. S- Auä t-rch rr L-rrst-l Mua eust Mmn " dar Krstar wr ksirnL Lächn. was skr Hünier. T«t>t'I>t tzl-t rüchch-nu- «murr„ t>rv> rarH>Ltstuu-'.:>!tirrvz ne: rtu lst:.: t'vs d.st st::: : rr.^t tze-. da; in-, chw das rrvchign adt rfttr-vchw k'emrr» — Schipz-ittrie i'.: r> ! d : kt Lrvr G» L'LtPUtst'tvRi 7 rE'.'chM zp tztmrwn ff.:chu:r.nk!S.7. " .ustp: papturül'N dam -'.v.chs>ir v LM der r>k!vtü.rck>a:.ru. ff.::z >arr.npai. Lar. ich mnr D'.chmr EomLuMw sustrr >r mtur rü dr>L auch: Lee dlm. -l. tch'nnntzt't'.'' Mrr irmdari. r:nü tum. ff '.' PLum — jichch Lur?« wo:»'-"!': Lvs«uu»sdn''>«PMir damastt Schugook-ttiR: » Tttmw'nu.nr I4 dvdr.iri'1.. Hnw» r. Kordnch i»t«rtzl,»w: ool-uru>n:'7.n ^ jirü««» — L« T'u:w Qkost'ik vurt r«u>iLrzn. vre Qä-ol Knmnwi. nmi Tda. ärä>, *ü: >o:m Paruu ff:: dar viLiplw Luki'chlM LvtLkwff'Lm H>L>cll>Lr:7«:r rmr mnorar itzaumSr r: 77 L rentire Man habe Hel dem Ban zu Anfang zu kehr an ruropaiichej Verhältnisse gedacht, aber diesir Fehler könne ia in Zniunst ver-j mieden werden. Jeden-alls d.:rie mau das ganze Unternehmen aitz Mk. nicht 'cheiteril lasten — Abg Freie -stei> Ver.-j Tie Bahn ici von Anfang au von der viiastikanüchrn Gesellschaft! ganz i:ra:ionrll gebaut worden, auch harren sich dl-r Erwartauge:. bezüglich der Rentabilität weder letzt erfüllt, nrch wurden ne 'ich! in Zukunft erfüllen. Tie Gesellschaft wert : sich auch mit B/.stch Mk. weniger abffndeu lasten. Tie Frachttarife sür Kassie ,e:en za hoch. Ter Herr K:stn:ald::e!ier glaube. Lr: sianeevreisi würde::' chr bald wieder ''leigen. Seitdem d:e>e: Äezen'r.'ML in der siommistion erörtert worden >ei. siien aber die Prelle noch werter zurackzegaugen. E- herrsche augenblicklich eine groß: Uebewrodukttou in Kaffee und es iei deshalb auch ivbc.d eine Preissteigerung nicht :u erwarten: umioweniger könne di- Gcsill'cha-k aui die Bewilligung der von ihr gewiderren Summe rechnen. — Tirek'vr v. Buchia: die Regierung bestehe aui Annahme des Antrags Stolberg. T:e Usambara Gesell-'chast hake bereits kurz urrd bündig erkstrt. an ihrer Forderung sistzugakreu. — Abg Gr:' Arnim Reichs: . kcr:ch: ebe:" - sü: den Antrag Swlsirg unter Hinweis ca> die hervorragc.r.. Qanli:'.: Le- wamstaca-Kansies. lllurch dsi Brrl-.u w::d- : : die Kvnkarrenzsthtgk-:: diei-.s u.".-'erss K 'sies eü.ichrert. — Ab' Richter steiü V lksp.m B - zetzt haben uns d e Kelonien n... Kosten gemacht, tte Aussichten auf krirrhschaftiich': Vorst: . staben sich m:o: u-d mehr vri'-:n:er' Es gehe stch uich:, b' . w-enn cm Unter,rstmen einer >0 re chen Gesill'ch,':, w - b
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
Erste Seite
10 Seiten zurück
Vorherige Seite