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»7.Achr»uq. « «,. ve»u»«-«e»ühr ,ierI,II»»it. tOl »«»- den d«t Ilaiich t»»t- n>aii,,rFutra»un,<«n L»,m- und Monlnaki, nur einmal) !,»» M., du«!>ali»w»'iiaeKam. mliiioniir, di»!i.L0M. Sei einmal!,er Fu- ilelluna durch die Post !iM.<o,ne Bestell,eidj. «ualand: vester- reich-Uniarn d,«d Kr., Schweiz L.Sii grk»., I,allen 7,»7 Lire. - - Slochdruck nur Mit deutlich«» vuatten- angab» <„Dr«»dner Aachr.-frnllm- -Un. «rian,le Manustriu«, werd.nichtausdewahrl. Telegrannn-Adressc: Nachrichten Treüdm. Fernsprecher: 11 » 2000 » 3001. Montag, IV. Mar; 101». ^egvüirSst 18L8 Druck unb Verlag von Liepsch L Reich ardt in Dresden. Hiürmer Nu« »Inet »on lrarrrorraxanetar yualittt umt auaaaral or»i««,rz. Varleauta-Maiarirri «Iln». »ullmln», tt. Anzeigen-Tarif. Annahme vonAn!ün- bigungen bis nachm. A rlhr, Lonntogr. nm Nrarienstra^e 'm non 11 kt«, »^k Uhr einspalNfte Zeile lein«., « Tillre», NO Pi . dm Miuivaltige Zeile o»s !)eTlse!le 70 Pf. die Zlueispalt Neklamezc.l^ l..'.o M.. ZamMen Nachrichten aus Dres den die einspall. Zeile Lü Pf. - Zn Ntt'n. mern nach Sonn und Feiertagen erhöhter Tarif. Auvwüniqe Aufträge nur gegen Siorausbezahlung. Zede-Bciegl'laNiOPs. Hauptgeschäfts st eile! Marienftraste 38 40. I^rojSlittons-SckrrLN :: Vorführung in moinam k>rof»i<tion,,»ai faciaraait. ?re,'s !>/-: I'/- „, S0 - XI., 2'/r:2'/r m S0 XI. M>I>. »IIII felml. IMilii'Siit L^LSLLL, «sUiti-. 28. bel «indern u. Trwochsenen. ai, dtailen , Sanck und spuGürmer und ionftlg« »«rnrseNmsnotLe»' destillgt man bequem durch die aner- MWWWWOIstOMOtWWDWABM könnt bewilhrlen Vr*. KücksnrnSrster's Vürmvr f ilrztl. verordn. Beliebt Bolkemltlei zur siir Lciund» u. Wurmi. Singe», einzunchin. SstonKanis /^polksks, <z«^n<i°, «o varmrainigungaieur in, MLrr Aileinverk. ». Neriand n. aurm. chlwurrrsrlit kl. SelelicllHinzf-Seseiiittllille :: kür jscko l-ioitlurt. :: , . knssetigung tellastgecrer-dltckev Lolsuotitung» Körper. ,1 II OrSuuto ^uervsltl. Viel« liokorenren. ^Julius SoUAMieU. irr ««« I«. 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Marquis di San G i u l i a n o erwiderte aus eine Anfrage der Senatoren Eamporealc und Earasa, er habe seinen am 22. Februar in der Kami»er abgegebenen Erklärungen nichts hliiziizilfligen. Die Mächte seien an gestrengt bemüht, den Frtedensschlust im Balkankricge zu beschleunigen und den europäischen Frieden immer weiterfestigen. Die von Sir Edwar Greu so edel und weise geleitete Bennivn der Botschafter in London babe bereits nützliche Früchte getragen. iFnstimmniig.i Das Gleichgewicht im Adriati s ch c n Meer sei durch die loyale Anwendung der zwischen Ftalicn und Oesterreich-Ungarn bestehenden Abkommen ge sichert. Bwischcn den beiden verbündeten Negierungen bestehe volle Nebercinstimmnug »nd gegenseitiges Ber- trancn. i?r glaube, das, Albanien Grenzen haben müsse, die dem Lande die Wohlfahrt und die Entwicklung als Staat erleichterten. Die Formel: Der Balkan den B a l k a n v o l k c r n! sei die einzig mögliche Lösung »nd bilde zugleich die Anwendung des Nationalitütenprinzips. Wenn diese Formel bei ihrer praktischen Anwendung auf die Ortschaften ans Schwierigkeiten stostc, so habe man das Bcrtrauen, diesen Schwierigkeiten im Geiste gegenseitiger Bersöhnlichkeit begegnen zu tonnen. tBuftiinmung.) Alle Grostinächtc wünschten den territorialen Status- auo am Mittclmccr aufrecht zu erhalte». Die Be ziehungen Ftalicns z» Frankreich, auf die Senator Earasa angespiclt habe, seien herzlich, und die freiindschgst- lichcn Worte, die Minister Fvnnart in der französischen Kammer gesprochen habe, fänden ein Echo ebensolcher Ge fühle in Italien. Ter Redner versicherte schliesslich, dast die Negierung sich ihrer Pflichten für die nationale Ver teidigung vollkommen bewusst sei. -z» Oesterreich und Russland. Wien. Die Blätter stellen auf Grund von Erkiiiidi- gungen an zuständiger Stelle fest, das, die vielfach anfgc- slcUtc Behauptung von einem B»samme»hang zwischen den Verhandlungen Oesterreich-Ungarns und Nnsslands über die beiderseitige Abrüstung und der Frage der Ab grenzung Albaniens ganz willkürlich und in den Tatsache» nicht begründet ist. Die Abrüstungssragc geht lediglich Oesterreich-Ungarn und Nussland an, die Frage der Abgrenzung Albaniens gehört zur Kompetenz der Bot- schafterrcunion. Vom Kriegsfchauplastc. Konstautinopcl. Wie der offizielle Kriegs bericht meldet, bombardierte der Feind am 0. und 7. d. M. die Stadt Adrianopel. Das Artilleriefeuer war auf beiden Seiten nur schwach. Am 8. herrschte bei Adrianopel Nnhc. Iü Bnlair wurde am »i. ein wirksames Artillcrie- fcuer gegen ein feindliches Bataillon gerichtet, welches von Kurudschiftik gekommen war. Das Bataillon hatte zahl reiche Tote. Am 7. richtete eine feindliche Batterie ihr Feuer gegen das Panzerschiff „Torgud Reifs", welches das Feuer erwiderte und die feindliche Batterie znm Schweigen brachte. Am 8. beschoss der Feind von der Küste aus eine Schaluppe, welche als Lenchtschiss diente, vor Doghanarsla». Die Schaluppe wurde zerstört. Am selben Tage flog rin feindlicher Aeroplan über Bnlair hinweg nach GaNipoli. Er schleuderte dort eine Bombe, welche aber keinen Schaden anrichtete. Bei T s ch a t a s d sch a hat sich nichts neues ereignet. Konstantinopel. Ter Kapitän des englisch- ägHP tischen P o st d a IN p fc r s „Tcivfikie" berichtet, sein Fahrzeug sei während eines Sturmes bei Icniköi in der Nähe von Nvdosto anfgclanfcn. Die Bulgaren hätte» das Schiff beschossen nnd ztemlich stark beschädigt. Neuer Wechsel in der türkischen Heeresleitung? Konstautinopcl. Wie verlautet, sollen der Gencralissi mus I-zet Pascha und der Gcncralstabschef Ha dt Pascha abberiiscn werden. Ter Nachsolger Izzct Paschas ist noch nicht ernannt. * konstantinopel. Eine Kommission höherer Beamter der Fiilanzverwaltuiia beriet gestcrir. wie die Blätter melden, über die Feststellung derjenigen Quote der tür kischen Staatsschuld, die ans die Balkan- st a a t e il entfalle» soll. Koustantiiiopcl. „Fenne Tnrc" erfährt, eine indische Bank sei bereit, der Pforte eine nnvcrzinsliche Anleihe im Betrage von l 0 Millionen Pfund Sterling aus die Dauer von l» Fahren zu gewähren. Die Bank würde in der Türkei Filialen errichten. Konstantinopel. Zwischen der Negierung »nd der Dettc Publique ist ein Uebercinlvinmen getroffen worden über die Verlängerung der Konzession der Tabal- rcgi e n,n >0 Fahre. Die einzige noch bestehende Differenz betrifft die Summe, welche die Regie zahlen soll. Die Regie bieret I Million Psnnd, während die Negierung l'^ Millio nen verlangt. Ter Generaldirektor der Tabakregie We»l ist nach Paris abgcrcist, nm die Angelegenheit der Ver längerung der Konzession zu Ende zu führen. Neueste Drahtmeldungen vom 9. März. Traucrscier für die Opfer von „8 178". Wilhelmshaven. Heute vormittag fand im Ett'rzier- hanse der 2. Torpcdodiviston ein Tra we r g o t t e s d i e n sl für die mit dem Torpedoboot „8 178" n n t c r g c g a » g e- nen Seele nie statt. Auster der 2. Tvrpedodivisivn nah men Abordnungen aller Marineteile an der Feier teil. Er schienen waren ferner der Ltativnochcf Gras v. Baudissin, der Ebef der .Hochseeflotte Vizeadmiral v. Ingenohl, der Ebef des ersten Geschwaders Vizeadmiral Lans und acht Gerettete sowie einige Angehörige der iintcrgcgaiigcnc» -celeutr. Nach einem Elsoral hielten der evangelische und der katholische Marincpsarrer Ansprachen. Hundertjahrseier in Lübeck. Lübeck. Zur Erinnerung an die vor hundert Jahren erfolgte Befreiung der Stadt Lübeck von der Jranzoseii- herrschast fand heute unter regster Beteiligung der Be völkerung der Stadt Lübeck und seiner Umgebung eine G e d ä chtni s frier statt. Ein grostes Festkonzert in der Stadthallr, bei dem MO Sänger mitwirklcn, leitete gestern abend die offizielle Feier ein. .Heute vormittag wurde das hanseatische Denkmal in Mölln bekränzt. In sämt lichen Kirchen wnrdrn Fcstgotteodienstc al»gclmlicn, denen die Spitzen der Behörden beiwohnten. Am Nachmiilafl setzte sich der historische Fcstzng in Bewegung, der in grossen Zügen dem Einzug der russischen Truppen in die Stadt Lübeck vor hundert Jahren entsprach. -Heule abend war die Stadt festlich illuminiert. Die Erkrankung des Papstes. Rom. Biele Kardiuälc. Prälaten und Mitglieder dcS diplomatischen Korps zogen Erkiriidigungcn über das Be finden des Papstes ein. Im Vatikan wird die Aus kunft gegeben, dast cs sich um eine leichte Indispo si - tion handle, die keinen Grund zu Besorgnissen gebe. Der Professor Marchjafava erklärte es für vollständig aus geschlossen, dast es sich um Gicht handeln könne. Es sei eine leichte, wenn auch ziemlich ausgedehnte Affektiv» der Bronchien ohne irgendein beunruhigendes Anzeichen, also keine schwere Erkrankung. Die französische Wehrvorlage. Paris. Der nationalistische Deputierte Pugliesi-Eonti hat zu dem Gesetzentwurf über die M i l i t ä r k c d i i e in -Höhe von .700 Millionen Francs eine» Zllsgtzaiitrag ge stellt. wonach zur Deckung der Ausgaben für jeden in Frankreich beschäftigten ansl ä ndis ch cn Arbeiter. Angestellten. Diener nsiv. eine jährliche Taxe von 12.7 Francs erhoben werden soll. Nancn. Der sozialistische Führer IanrdS wollte gestern abend im hiesigen Theater eine Nedcgegcn die dreijährige Dienstzeit halten. Unter den zahlreich erschienenen Zuhörern bildeten sich zwei Parteien: die einen bcgrnsttcn Iaurös mit stürmischem Beifall, die ande ren zischten und schrien: „Nach Berlin, nach Berlin, mit dem Prensten Ianrc-s!" Iaures konnte lange Zeit nicht z n Worte kommen und mnsttc sich schliesslich znrück- zichcn. Frankreich und Spanien. Paris. Der Botschaftsrat de Nciiiiosv, der zurzeit die Geschäfte der spanischen Botschaft führt, begab sich gestern nach dem Quai d'Orsaii. um dem Minister der Aus wärtigen Angelegenheiten Ivnnart für seine Kammcr- rede vom 7. Mürz und die darin zum Ausdruck gelangte Sompathie für Spanien im Namen der spanischen Ne gierung und besonders des spanische» Ministers des Aus wärtigen z„ danken. Keine Araberkämpfc in Tripolis. Rom. Gegenüber einer an den ..Matin" gerichteten Depesche des Araberhäupilinas .Hadschi-Dschcmal. ivonach die Araber Adschilah in Tripolitanien angegrissen und den Italienern grosse Verluste zuaesünt hätten, erklärt die „Agcnzia Stefans", das, in T r i p o l j t a » i c u in der letzten Zeit überhaupt keine Kämpfe staitgesiinden hätten. Bewegung der englisckwn Wcrfttechnikcr. London. Die ans der Werst von Devvnpvrt angestcll- ten Techniker haben cS abgelchnt. Ueberstunden z» mache», bevor nicht die Admiralität ihrer Forderung ent spricht. sic im Lohn mit den Technikern der Privattverstcn gleich,silslellen. .Heute findet eine Abstimmung der Tech ilikcr der Wersten von Ehatham, Portsmouth und Devon- port darüber statt, ob der Generalstreik proklamiert werden sott, falls die Forderung nicht bewilligt wird. Berlin. Ter Reichstagsabgeordncte Rassermann gab beule in der Wandelhalle des Reichstags ein parla mentarisches Frühstück, zu dem sich l70 Gäste, darunter der Reichskanzler Tr. v. Bethmann-Hollweg. die Staatssekretäre, die Slantsministcr. zahlreiche hohe Beamte und viele Abgeordnete cingcsundcn hatten. Leutcnbera. In der Schmidtschen Papierfabrik brach infolge Kurzschluss F e u c r ans, durch das die Fabrik cin- geäichert wurde. Beuthen. Gestern abend ist an dem Schuhmachcr- ehepaar Dylla ein T o p p c l r a u b m o r d verübt morden. Das Ehepaar wurde durch acht Dolchstiche in die -Herz gegend und i» die Schläfe getötet. Die Frau war 60, der Man» 70 Jahre alt. Als der Tat dringend verdächtig wurden heilte früh zwei Verwandte in Mnslvwitz verhastci. Angeblich sind 800 Mk. geraubt worden. Slulkanwerke vamburg «nl» Stettin, Aktieugesellschast. In t>er am Zoiinnvend nbgci>altcnen Aufsichtsratssitznng berichtete der Bvriiand über de» Verlaus des Oicjchaiiüjahrcs 1912 und teilte mit, daß die zur Ablieferung gclomincucu Vantcn für die deutsche Marine einen Verlust von etwa 2 Millionen Mark gebracht haben. Fm letzten Gcschästdbcricht wurde cd erneut wiederholt, dal, die dein Lchifsban von der Kaiserlichen Marine und der heimischen Handelsslottc zugcioieicnen Rustrügc ans grobe Typen dauernd zu verlustbringenden Bedingungen erfolgten. „Plicht dem Ncsuitat des Berichtsjahres," so heikt es in dem vorjährigen Be richt, „ist cs zu verdanke», wen» das Unternehmen für die ver- slossciic we'schattspeiiode eine befriedigende Dividende gewähren kennte, sondern der Vorsorge ans einer vergangenen .-Seit, in welcher cs »och möglich war, unier normalen Bedingungen Ans- irägc hercinzunchmen." Fn Ucbcreinstimmung hiermit ist siir das Geschäftsjahr >912 ein GewinnUberschuss vorhanden, der bei einer Dividende von 6 es noch erforderlich macht, den un gefähren Betrag für den Verlust an Bauten siir die Kaiserliche Marine ans der von früher her bereiten Vanrcscrvc zu ent nehme». Die im Fahre l»I1 nnd 1912 für 19I-S, 1914 und 1917, getäligtcn Abschlüsse sind zwar nicht sehr befriedigend, immerhin aber können wir ainiclimcn, dasi mit dem Geschäftsjahr 1912 die Tieskiirvc überschritten ist. Schon daß Fahr I9tt! durfte geringere Dpser von »ns fordern nnd die Ausbesserung sich in de» folgenden Fahren sorisctzen. Prinz-Regent Ludwig und Gemahlin in Iresden. Se. Majestät der König. Ihre König!. -Hoheiten der Prinz Regent von Bayern mit Gemahlin, die Prinzen und Prinzessinnen des königlichen Hauses wohnten gestern vormittag dem Gottesdienste in der katholischen Hofkirche bei. Mit Kraftwagen bcz. Eanivagen begaben sich um 12 Uhr die hoben Herrschaften mit Gefolge nach Moritsbnrg. Im ersten Kraftwagen fuhren der .König, der Prinz- Regent und der K r v n p r i n z , im zweiten die Frau Prinzessin Ludwig von Bauern. Prinzessin M athilde und P r i n z E r n st H e i il r i ch . »sw. Nach den Besichtigungen fand im Moritzbnrger Schloss Früh- stückstgfel zu lo Gedecken stoti, an der auch der bäuerische Gesandte Graf von Montgelas ncbsl Gemahlin teilncihmcn. 1km 6 Uhr wurde im Residenzschloss Familien- nnd M a r s ch a l l s t a s c l und 'Bl Uhr H v s k o n z c r t ab- gchalten. Dabei wurden folgende Vorträge geboten: 1. Largo für 1 Vivlv»cellvs, bearbriict von Böckmaiiii, von L. n. Beethoven tHerren 281Ile, Schilling. Stenz, Michaeli: 2. Arie aus „La Traviata" von G. Berdi lFrl. v. Schuchs: ü. Rezitation l-Hcrr Mehnerit: I. Lieder: n> Der Linden bäum, >>s Wohin, es Ter Wanderer, sämtlich von F. Schubert i-Herr Plaschlet: 5. Rezitation iFrl. Verden«: «>. Sarabande nnd Gavotte von I. S. Bach «Herr Wittel: 7. Lieder: Mondnacht von R. Schumann. Vitia»elia von E. Delle Acaua lFrl. v. Schuchs: 8. Rezitation «Herr Fischers. Heule, Montag, vormittag nehme» die hoben «Käste Be sichtigungen von Sehenswürdigkeiten vor. '.-1 Uhr ist F a m i l i e n t a s e l bei Ftiren Kvnigl. Hoheiten dem Prin z e n nnd der F r g „ P r i n z e s i i n I o I> a n n Georg im Palais Zinzendvifstralse und Marschalls tasel im Residenzschloss. 2 Uhr >7 Min. erfolgt eine F ahrt n a ch M eiste n ab Haiiptbahnliof. Daselbst werden Albrechtsbnrg, Dom und Porzellansabril besichtigt. 1 llbr 10 Min. ist Nncksahrt nach Dresden. Abends 128 Uhr findet in der K önig l. b anerii ch e n Gesandtschaft Diner zu 22 Eouverls statt und io Uhr 7 Min. n c r- lassen die bayerischen Herrschaften Dresden wieder. Empfang vnn Vertretern des Ortsverbandes Dresden der Münchner Pensionsanstalt Dc„tfck»er Fonrnalisten »nd Schriftsteller. Sonntag vormittag ",>«> llhr empfing Se. Königliche Hohei't der Priliz-Rcgeiit im Königliche» Rcsidenzschlvssc eine Abordnung des Vorstandes des Ortsverbandes Dres den der Pensivnsavstalt Demicher Ionrnalisten und Schrift steller, bestehend ans dem I. Vorsitzenden Redakteur Guido