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HM». jletzungen erlegen ist. weist au? die übrigen de« Herrscherhause- hin. die für -a- Vaterland ge- jaben. Niemal- sind die Hobenzvllern vor per- Gefahr zurückgeschreckt: der Grobe Kurfürst de« Kapipfgetümmel. Friedrich der einmal nur durch Hufall dem t. «ö»tg Frt,»Vch M»el» H I» die »orte,»»» Hawe». er - - - — r erwarb«, « gl« fagetzdliche vr,uz rVr^en! « Ber- oft im heftig .. entging mehr «der der «efanae» )t besonderer Vorl Söhne und Nach l» durch kühne ^ tod starb am 10 lt« Ferdinand, ber die Borhut de« preußischen führte und die bereit« erlauMte» vpetetl« »jeher mubte. Auf dem Rückzüge sikkeb öskm Never» eine« Graben« da« Pferd hängen. Der Prinz von seinen Verfolge» ringeholt u»tz »ach ehr von einem französischen Sergeanten e Gcklacht^bei MntggrLtz fiel bet befähle» »n von lzollern als Leutnant im Ersten marbe-Regiment Nnteroffizier v. Wovrsch, der jetzige Gene» !rst und Heerführer im Osten, brachte seinen erwundeten Zugführer in ein Hau«, in das bald > der Feind eindrang. Erst nach mehreren Wochen der Prinz, dem König Wilhelm I. den Orden Lonr stt» verlieh, von feine« Leiden erlöst. OriNhFried» - arl. -er Grobvater de« jetzt verstorbenen Prtnzeq. sich im badischen Feldzuge 1849 iu dem Gefecht bei thal den ü. Husaren an und sprengte, weitst»« durch norm der Gardehusaren kenntlich, in den Feind hin- ssben hatte er einen Gegner vom Pferde gehanen. durch einen Stich am Unterarm nicht unerheblich det wurde. Wenige Fahre später wurde Prinz- »»«iralAdalvert. derGchüpferder prenhtsche» Flotte. Risspiraten verwundet, die die junge vreustische flagge -«. fchtwvst und ei» deutsch^ «chiy.geändert statte». Au« km MeLkktege staben zivet prensttfche Prinzen für Deutsch» lands Grütze geblutet. Prinz Foachi«. der jüngste Kaisersoln». wurde als Oberleutnant im 14. Husarcn-Regi- nrrnt bet Gchätzel lOftprenhen) i« Sevtember 1914 durch Schrapnells»»» am rechtem ObrrfOeakel verwundet, als er «inen Befehl des SeneraskomäMGoS ü Serk rocht«: sein Älterer Brvder Oskar wurde i« Frühsahr 1916 als Bri- gadeführer im Osten nicht unerhestlich an Kopf und Rücken verletzt, st» -ab er längere Zeit zerr Kur in der Heimat ver weilen «nrbte. Der Prinz Kranz Josef von Hohenzellrrn. ein Zwillinglltzeader des Erbprinzen, -er al» yentmant zur See auf dem Kleinen Kreuzer «Emden" Dienst tat. entging wohl dem Untergänge de» tapferen Schiffe«, doch gettet er in englische Gefangenschaft. So ver schont das Schicksal de« Kriege« weder hoch noch niedrig, auch di« Fürstenhäuser müssen Opfer bringen * Eine Ta»«enbcrg-Gedacksi»j«Have ans der Reiden- strrrg Der vor einiger Zeit in Verlin gegründete Verein „Tan«« nberg-Gedacht ni-Halle auf der.Nei den bnrg", ber e« sich zur Aufgabe macht, in der ost- vreubischen Stadt Neibenb-urq aus der gleichnamigen Ordensburg eine Gedächtnis Halle zur Ausnahme non Trophäe» und Erinnerungen an hi« in nächster NSHe ge» Schlagen« Schlacht dei Tannen berg zu schassen, ist am den Wenerakfeldwarschall v. HindenSurg mit der Bitte Herangetreten, den Ehrenvorsitz über den Verein zu über nehmen. Der Feldmarschall hat dieser Bitte mit nach stehendem Schreiben an den VereinSvorsitzcnden Obcrpräsi- Sewten v. verg in Königsberg entsprochen: Grotzes Hanpt- gnartier, den 2. April 1917. Eurer Exzellenz erwidere ich «ns da» Schrewem vom 95. März, für da« ich besten« dank«, hast ich den mir sreundliM angetraaenen Ehrrnvorsttz Mer de» Verein „Tannentzerg-Gedächtni Schalle aus der Neiden- bgeg" zu «beruebmen gern bereit bin. Möchte der Tanne», bergnerein in Verbindung mit meinem Namen Mit dazu bettragen, in der Nachwelt die Erinnerung »n die grobe ernst« -Zeit, insbesondere an die erfolgreiche Schlacht bet Dannenberg, wach zu halten. Meine besten Wünsche be gleiten den Verein bei seiner weiteren Tätigkeit. Mit dem Ausdruck vorzüglicher Hochachtung bin ich Eurer Exzellenz ergebener fgez.) ». Hinden'durg. Generalfeldmorschall. * Die Hamstersale. Bekanntlich hat die auch bei den Neutralen sich allmählich sehr unangenehm bemerkbar machende 6eScn«mttterknappbe>t den schweizerischen Bnn- de-rat veranlastt. verschiedene Mabnabmen zu trefsen. um ein« gerechte Verteilung sämtlicher Lebensmittel aus alle Teile der Bevölkerung zu ermöglichen. Zn diesem Zwecke ist. «ia in Deutschland, die Rationierung de« Fleisches, Brote« und Zucker« angeovdnet worden. Von einer Ein teilung der anderen Seben«mittel ist vorläufig abgesehen w«de«. oster di« Bevölkerung wurde bringend ermahnt, i« allgemeinen Fntereff« von einer unsinnigen Aufstape- kmw aller Art Lebensmittel abzusehen. Natürlich Hai diese Aüfsorsteruna nicht überall gefruchtet, und e» ist kein Ge hejnwi» mehr, dost stch in verschiedenen Haushaltungen ganz Unerhört« Mengen LeVenKmitiel befinden, dir. neben bei bemerkt, mit »er Zeit auch verderben und so dem all g«»«ine« verbrauch entzoaen werden. Fn dem aargaui schen Städtchen Brugg, so schreibt uns ein Mitarbeiter, Hai ein guter Aprilscherz einen Teil der Hamsterer aus der Beharrlichkeit ihre« Vorratreichtum« ausgefchencht. Fn den letzten Märztagen erschien nämlich an auffallender «stelle de« Sokakvratte» eine Bekanntmachung, in -er die jenigen. sie mestr Lebensmittel, als sic in vierzehn Tagen gch ramben können, ausgeh du ft hätten, ausgesordert wurden, den Ueberschust am Sonntag, den 1. Avril, zwischen in und 14 Ustr 1» Rathaus« aSzuliefern Nnr auf diese Weise rvnnte« sie den unangenehmsten Strafen entgehen. Wirk- Nch fielen aus diesen Aprilscherz einige Leute herein und kamen schwer bepackt mit Körbe« und kleinen Wogen vor da« »gtstouS gezogen, wo sie wohl verschlossene Türen, aber di« Anstifter de» Aprilscherze« fanden, die ihnen eine theoretisch« Belehrung «er da« Hamstern zuteil werden «tste». * Dt« Mrad»« Kaasermmdüchs«. Dass auch in Krank» reich ans de« Gebiete des LÄensmittelverkauf« häufig -er Schein trügt, beweist die Auffindung einer paradoxen Kon- servenbüch^. über die her „GaulviS" berichtet. Aus ber Büchse war ein mit farbigem Bild geschmückt«« Etikett anfgckiebt mit der herrlichen Versprechung. „Fasanen- Pastete, gesetzlich geschützt." Damit kein Arrtnrn entstehe» möge, «etgte da» Bild eine unübersehbare Herde von Fasane«. Auf der andere« Seite der Bitchse aber klebte ei« kleiner bescheidener Zettel mit den Worten: „Diese Ware ist unter Garantie au« geräucherte« Schweinefleisch l,»gestellt." Me »er „GanloiS* hinzufS-t» lassen aber -ie «eneste» Verhältnisse schließen, daß e- um die Echtheit dipfe« Schweinefleisches ungefähr ebenso stestt wie um die Echtheit der Fasane«. «Der englische „GefellschaftShm»»«". Der „EefellschaftS- »uuo* — da» tst der neueste im Krieg-Verlauf entstandene lgländ, den die .Daily Mail" in tng charakterisiert: ^Gestern kund ütii den Worir«: .^Dte und lehnte sogar meine «nllltstnna Mn'KriWläck dem er mir eint aMerordeatlich« Freud« bereitet hätte. Sein Ausruf war sicherlich unaufrichtig gewefev. den« ich jähe keineswegs gut aus. irotzdemfreute ich mich darüber sehr. Denn diese Unaufrichtigkeit gehört zu deu wichtigste« „sMchgflltchen HüflichkeitSforme«. gerade heut«, da jedermann infolge der KriegDsokgen und -er Kriegs- nahvnng gelitten hat. Gege - Itchen MakuLd bildet ccher ständen besonder« »uletdlt Rechtd«, Titel «t»«s -e» erwähnten freund- jener, unter den heutigen Uvi- ' ^ I«. de« «jt vollstem ^ ^ , . ... Hunnen" gebührt. Der « ist dadurch chaggktertstert, daß er M jeder» Wolftssggg H-Ge nächsss Msiti, zur Rettung Schiffbrüchiger. Di« Dresdner Vezirktzversammlnng der ««sckl» jchast wird «» M «UM» l> Ist »aaeäo 4. G-el», und «tchvslprcch d«» Bezirksvewin» grprü d»» Nezirt,ver«in» geprüft«» Jatz lastuna d», VorNandrsn ». Feststellung de« Gerichte« itder den edordnung: ung der durch zwei Mitglied« sten Jatzrrsrechnung und Ens» ^ ^ > Stand der ErsrNschest >. innerhalb des Bezirksvereins: ß. Bejchluk üde, bei dem Eelellschafts-A—schütz zu stellend« Dt« geehrten »esellschaftsmltglleder au« der Stadt Dresden und den amtshanptmannschastlichen Bezirke» Dresden und Pirna werden zu dieser Bezirksversammlung ergebenst eingeladeu. Mitgliedsanmelbungeu (Mindestbeitrag 1 st, jährlich) werden von den Unterzeichneten und von dem Schatzmeister, Heer» Bankier Map Kuntze, i. Fa.: Albert Knntz« « Eo.. Dreädrn-A., An der Krenzkirch« t, jederzrit dankend entgegengenomnien. Dresden, den 10. Apnl 1»17. vis volllrkst-Vvr^Lltuirx: Ack>»»»i»ck Geh. Rat, Borsitzender, v. . Kstooch«»', ttonun«»i«nrat, Dir BöhMisthMt Dampsschtssahrts.Des.ll! Direktor der schast, Schristf «w, H». «» r. dewm M» »t» «4 e«kM ck»v»«»e so >»»»» u»,d»' t»t.» — , > »» U,««, u»«ek««,» »«l e»« U»«»« in»»U«r »» At«»ee«»> «na s«>e« t»< «, r»«»»», »u« n«-»«»«» «n -»Soa«dei» r» ^»«deo. krel» u l.» a»» Fa^^^anpt. selten,tr,„, ü. XlLttor- Llottvr- mvbvl Ltottvr- pnlt« Llapp- Filiale: sSnigsdi-Ilster 8tre»»s S. 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ES handelt sich nmnnehr. auf ihr« Türke« «it ihren immer noch sch, Lage sind, di« Einnahme von De« Abbes zu verhindern, welche« ot« Knotenpunkt mehrerer Straßen für den An- «reifer von rrrötzter Wichtigkeit isi. Auf dem linken Flügel am Tigris waren die Engländer bereit« »i« an den Schot «l Ada sin gelangt, find aber auch hier von dem Türken zurltckgeschlagen und auf die Dijala zuriickgedrängi worden. Westlich von Bagdad haben di« Engländer de» Ort Feludsa am Suphrad'genommen, siod aber auch hier »icht »etter vorwärts gelangt. F« der Zwifchenzett dürfte« di« Türke« m der Sage sseeöefen sein, die dringend nötigen Verstärkern körsllsr- kisitvs soliües llsbrilcst emten ksnxes empkieblt unte, ?Ld!un88!)tz<1in?lM?6ii ffiiW8l filmte!'. HV«jupaIiak»i,«ttaur'^ 8. Ositti ttlttivat«» pk»8va?re höchst anslä» dige Preise. SV. Rotzschläck,ler,I1eg„t«n2Ü.T.143kt. dlÜ. Bei Ünalücksfällen mit Transvortwagen sofort z. 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