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Dresdner Nachrichten : 18.12.1887
- Erscheinungsdatum
- 1887-12-18
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-188712188
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18871218
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18871218
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Unvollständig: S. 21-22 fehlen.
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1887
-
Monat
1887-12
- Tag 1887-12-18
-
Monat
1887-12
-
Jahr
1887
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 18.12.1887
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----- S»ol»8l8vüv SrulkL«8Sll80k»st. »»ritt »r 14, 0k«»4«>» M»t»«»I>»«,tr»»»« 4, »«vlinsl-tul»« l»rv»«I«a : 4n» »»rkt, »ra»»« »I»,t«rU»»»« IVr. I». vokule» und eächftsches. — Se. Majestät der König hat nachstehende Personalver- ünder» nc> en in der A r m e e genehmigt: Die «eliriaudnn» de« Lee.-Lieut. Im Nl.-Neg. »Ir. >7 »rhr. r> «lederuiann vom 1. Ja». 1888 ab an! ei» Jahr »»Irr Stellung a la «uitr de« Regiment« dir Vetördernng der »re.-Lieui. der Lniibw.-Jni. Haenlch u. Wagner de» 2. Bai. (Zittau) Landw.-Reg. Nr. UV. lvwle Lindner de« l. Bat. iftPutze») i!dw.-Reg. Nr. UIÄ zu Preai.-Lient. d Lanbni.-Jnf.: die Berletznngbe« Lderftab»arzie« 2. »I. und Reg.-Arzie« des Jnt.-Reg. «Ir. IVS Dr. Zacher «um Ni.-Nea. Nr. 17 : die veliirderittili de» Sind»- u»d Bat.-Arzte« INI Schn tzenre,. Nr 108 Ir. Ever«zum Lderftad«arzt 2 NI. u»d Neg.-Arzt des Jni.-Reg Nr. INS: die Berietzung de« Lind«- und Bat.-Arzlc« de» Jäger-Bai. Nr. I» Dr. Graeie zum Schütze,i-Reg. Nr. 108; die verleim»» de» Stabt- uud Val Arzte» im Jnt.-Reg. Nr. ittü Dr. Mochaie »um Jd»er-Vat. Nr. IS: die Be lördening de» Aiiiftenzarzle« 1. «I. im J»I. Ne». Nr. >31 Dr. Kar» znm Stab»- unk fttzii.-Arzl im Jnt.-Reg. «r. 1«7 ; die vtiSrderun, de« Aft.-Arzie« I. KI. im Hnl.-Reg. Nr. 1U Dr. »ainvi «um Siab»- n»d Bai.-Arzt i»> Jul.- Nr». Nr. IW : die Belürdenin« de» «ss.-Arzies I. «I. d. N.Dr. v. Diichcndorl de« Landw.-Reg. Nr. IW zum Stabsarzt d. Nel.; die veiiUdcru»» der Asi.- rlekjtc 1. «I. der Land«. Dr. Halfter de» 1. Var. (Planen) vandio.-Reg Nr. 1kl und Dr. Möckel de» 1. Val. (1. Lrivzig) Landw.-Reg. Nr. IW zu Stabsärzten der Land«. ! die Verleim»» de» Nil- Arzte« I. NI. im Hul.-Reg. Nr. 18 Tr. Schmidt »»»> Hus.-Reg. Nr. I« ; die Betürbenmg de« Unterärzte« im Kar.-Ncg. Tr. Schul« »um Aft.-Arzt 2. NI. im III.-Äe». Nr. 17: die Velar drrun» der IIntrrLrjte der Nel. Dr. Schmidt des 2. Vat. <2. Dre«be») La»dw.< Ne». Nr. IW, sowie Dr. Eitzner und Dr. Pcrtzlch de« I. Vat. (I. Leibzig) Land«. Re«. Nr. lii» »» Aii-Aerzlen 2. NI. der Nel. V e r a b Ich i e » u n » e ». Die erbetene vcrablchicvuu» nachstehend aul»esl>hrter Llftziere: de« Lec.-Lieut im Jni.-Reg. Nr. UV Vcraer. de« See.-Lieut. , la luite de» Ul.-Reg. Nr. 17 v. Lchünbrrg. diese» mit der geletzt. Pension, der Prem.-Lient. «. Res. v. Zininiennann »es Jnt.-Reg. UN. Dr. v. Dilchendori de« Jns.-Reg. Nr. U>7, diesen niit der Erlanbnitz znm Drage» der Landw.-Annee-Unitorm. lowle Fischer de» Dratn-Vat. Nr. >2. der Prem.-Lieut. der La»dw.-Jnf. v. Funcke und Reinhard de» 2. vat. (2. Leipzigs Land«.-Re». Nr. IW. elfteren mit der Urlaub»», zum Tragen der Landw.-Armee-Unifori», der Lee.-Lieut. »er Land«.- Ins. Frks. v. badenberg desselben vat. und Melier dr« 2. vat. (Zittau) Land«.- «leg. Nr. UV. soinie de» Prcm.-Lleut. der Land«.-«»». Demmcriu» de» I. Vat. <1. Leipzig) Land«.-Ne». Nr. IW. de» Orberftlient. z. D. Jahn, der Nittmiir. z. D. Edler pan der Planitz, von dem Bnilchc-Jppenbarg und Frhr. p. Spörckcn, sowie des Hnupiui. z. D. von Gablenz. letztere 5 »ntcr Fortgc- iviihrnng der gesetzt. Pension und mit der Urlaub»», »,»n Forltragc» Ser bis herige» «leg.-IInisonn mit de» sür Verablch,edctr vorgeichriebenrn Abzeichen; des LbcrsiabSar>itS 2 NI. und Reg.-Arzle» des Hui.-Reg. Nr. l!) Dr. Naepv- icr. dielen unter Gewährung der geietzl. Pension und mit der Erlaubnis, znm »zorttragkn der bisherige» Unisorm mit de» vorgeichriebenc» Abzeichen. — Weil> nachtsipazIcrgänae. „Wer Vieles bringt, wird Manchem etwas bringen!" Hier folgen nun. ciiigedcnk der Wahrheit der voranstehenden Teviie. eine Anzolil Firmen, welche die bcischiedenaltigsten. sich alle vortrefflich zu Weil»,achtsgeichenken eignenden Artikel, in reicher Auswahl und gediegener Qualität zu billigen Pieiscn bieten. Eines der vornehmsten und reichsten Fejl- geicheiike ist ein Clnvicr. Findet man dieses nun auch bei allen unseren renommirten heimischcil Fabriken in gleich vorzüglicher Her stellung und großer Auswahl, so hat doch die Pianosortefabrik „Apollo" nn Hinblick ans die Festzeit für ein besonders reiches Lager von Elavicren aller Art gesorgt. Tic außergewöhnliche Leistungsfähigkeit der Fabrik charakterisirt sich in Gewährung eines ganz vorzüglichen Fabrikates bei großer PiciSivürdigkeiß Die Fabrik hält zur Begucinlichkeil des Publikums ein reiches Lager ihrer Flügel und Pinninos in dem bekannten Etablissement, Scc- straßc !), 1. Aber nicht bloS Elaviere. sondern auch andere musika lische Instrumente werden sür den Weihnachtstisch gesucht und ge laust werden. Hierzu stellt ganz besonders E. A. V a u e r, Haupt straße 23. seinen Mann. Man findet hier eine erstaunliche Aus wahl von Violinen, Harmonikas, Zithern, Guitarren, Trommeln, Spiclwerkcn u. s. w., nebst allen Vestandiheilen und Zubehör für dieselbe», sowie verschiedene Arten Kmderinslrumcnte zu billigen festen Preisen. Wer „Helle" lein, oder den Semigen diesen Vorzug verschaffen will, geht zum Optiker. Nur Wenigen dürsten die reich ausgcslattcleu Schaufenster dcö Mechanikers und Optikers Ernst Keßler, Breitestmßc 4. entgangen sein. Unwillkürlich sichtet man seinen Blick aus die leinen Opern- und Reücgläier, Brillen, Pincc- »ez, Mikroskope, Barometer. Pantoikope, elektr. Apparate, die hier znm Verkauf stehen, nicht minder auf die Auswahl interessanter und lehrreicher Spielereien sür Kinder als Tampsmaschiuchen, Dumps boote. Lokomotiven :c. Eine gleich große Ausstellung aller dieser Artikel hat das optiich-phvsikalsiche Institut von Nichaid Kand ier, König-Ivhanustraßr. veranstaltet. Spezialität der Firma sind vorzügliche Overngläier von Lnmaire, welche anerkannt als die besten gellen. Besonders ist hervorzuheben, daß vieles optische Institut dieselben in allen vorkommcndcn Augenweiten führt: die im Handel tonst durchweg eingettihrte Angenweite von 6l Millimetern paßt bekanntlich tüc viele Augen nicht. Für Reißzeuge. Fernrohic, Brillen und Pincenez sei seiner Otto König, Am See 18. empfoh len. der namcntl'ch tür Schulen und Institute zu liefern vorgezogen ivird. Lic Witternngsverhältnisse spielen im menschlichen Leben, besonders in dem der Geschäftswelt, oci dem Landwirth. dem Gärt ner, Restaurateur u. s. w. eine so wichtige Rolle, daß die sogenann ten Wcttcranzeiger und zwar die Metall-Barometer einen sehr ge suchten Handelsartikel bilden. Nicht überall dürfte man einer so großen Auswahl solcher Instrumente begegnen, wie sie in dem optisch-mechanischen Magazine von Bruno Pcstcl hier. Nenstädtcr Ralhhaus. vertreten ist. Von Wettergläsern ani den Wettermantel ist sozusagen nur ein Griff. Wer hierin Bedarf hat, erinnert sich selbstverständlich in erster Linie an Rcinhold Ulbri cl, t, Kon- scktions- und Möntelgeichäst sür Damen, Marienstraße 24. Die Firma hält alle und jede Art Mäntel und Damen-Konsektionen auf Lager und die Rcellität und Preiswürdigkeit der Waaren ist eine so allgemein bekannte, daß sie hier incht besonders betont zu werden braucht. „Schier dreißig Jahre" werde» sie alt, diele Ulbricht-Mäntel und Konfektionen, obnc daß der Zahn der Zeit seine Merkmale in sic einschlagcn kan». Kleidungsstücke sind und bleiben überhaupt die praktischsten und geeignetiien Fcstgeschenke sür Jeder mann und Kleideislosfe, Lama und Flanelle, Tnchwaaren, Velour-, Filz-, und Flanclliöcke, Halblama-Anzüge. fertige Barchent-Hemden und Beinkleider für Groß und Klein, fertige Jacken von Lama und Flanell, ferner Wirthschafls-, Evnnrcß-, Lüster-, Eachemir- und Atlasschürze», Kinderschürzcn m allen Fm.wns und Größen, Leib wäsche reizende Kopshüllcn, Taschentücher, ieidcne Cachencz, Bett- nnd Reiiedeckcn, Beltvorlagcn und dergleichen mehr wie sie die Firma H. Ni. S cl> nädelba ch, Marienstraße und Antonsplatz 4, auf Lager hält, seien hier in cinpselilrnde Erinnerung gebracht. Konkurrenz ist aber bekanntlich die Fahne des Fortschrittes und so tritt denn mit all' den genaniiien Artikeln auch das Kaufhaus von Gersdorf »nd Pfeiffer, Hauptstraße, Ecke Obergraben, na mentlich für Neustadt erfolgreich in die Schranken. Bei Vorzug' lichfler Waace sind auch hier die möglichst billigsten Preise notirt. — Die Kvn'g-Johannslraße ist bekanntlich noch keineswegs vollen det, nichtsdestoweniger sind eine Anzahl vorzüglicher Firmen mit ihrer Etablirnng in derselben fix und fertig, n. A. auch die „Dresd ner Strickgarn- und SkruniP'w.iareniabiik von Stoß und Hie 1) ig; Strickgarne, Häkelgarne. Kindeisliümpfe. Frauenslrümpse, Socken, Herrenmesten. Baumwollen-, Vigogne-, Merino-, Wollen- und Sciden-Unterzenge reip. Leibwäsche für Damen, Herren und Kinder. Handschuhe, Tricot-Taillen. Trikot-Knaben- und Madchcnanzüge, Geiundhelts-Strümpsc, Reform- und Normalunterzcuge nach Pro fessor Tr. Jäger re. sind hier in einer Reichhaltigkeit der Auswahl ausgestellt, die unwillkürlich zum Kaule reizt. Man weiß, mit welch' besonderem Vergnügen unsere Damen leider der Tournüre huldigen — kein Vergnügen ohne diele. Ist es nun geradezu schauerltch, diesen entstellenden Modeartikel besonders zu empfehlen, w ist bei der großen Nachfrage nach denselben ei» Hinweis auf dessen Bezugs- guclle unvermeidlich. Alio „prachtvolle" Tournüre» vom Mignon format bis zur Größe eines gediegene» Kopfkissens und dazu Cor- scts aller Form und Art, seidene und wollene Spitzen, Poiamcn- ten-Waarcn, Maschincnzw'M re. finden sich, jedem Geldbeutel ent sprechend, bei Heinrich Hoimann, Frcibergerplatz 23, und M a .r Hofsmann. Ecke der Wall- und Schcsselstraßc. In Hemde»- und Negligü-Rarchent. Halb-Loma, fertigen Herren- und Franen- hcmden und Jacken, Band, Zwirn, Unterkleidern, Kragen, Cravat- tcn :c. machen sich die Firmen: Moritz Gaudich. Marlchallstraße 11 und Friedrich Paul Bernhardt, Schreibergasse 2. wirksame Konkurrenz. In Herren-, Damen und Kindcrwäschc, Braut- und Kindcrausstattungen, Chemisetts. Krauen, Manschetten und Cravat- ten tritt hierzu die bekannte Waschesabrik von Margarethe Stephan. Breitestraße 22. Als Spezialität in Blaudruck und Schürzenzeuge» zeichnet sich die Firma Eduard Peiscls. Sophien- sliaße I. aus Im April d. I. sind es gerade 100 Jahre gewesen, senden, die Firma ctablirt winde — eine ehrende Tbalsache. die ge wiß als die beste Empfehlung gelten darf. Wer in der angenehmen Lage ist, Geld auf die hohe .staute zu legen, wird dies am Sicher sten in einer diebessicheren eisernen Kassette thu», wie sie Schlostcr- mcister Oskar K »aut h c, Remnalkt 7, ebenso plastisch als elegant liefert. Für kleinere Geschäftsleute und Private sind die Knauthe- icheo Kassetten ganz vortreffliche und jedenfalls noch willkommene Geschenke. Selbstverständlich lassen sich darin auch Gold- und Silbcrschmucksachen sicher ansheben. Wer hiervon noch nicht genug hat, oder derartige Geschenke zu inachen gedenkt, findet eine reiche Auswahl Gold- »nd Silheiwaaren, besonders Schmuck mit aller hand Münze», sogenannte Frcundschasts- und Bettelarmbänder. gra« virte, cniaiUirte und mit Photographien des Kaisers, unseres Kö nigs, Bismarcks und A. m. verzierte silberne Zwaiizigplenniger im Juwelicrgeichäile von Franz p. S ch l e ch t l e > t n cr, a» der Anneii kirche. Ganz dieseldc» Artikel in vorzüglicher Ausiühiniig führt Juwelier Kämpse, Seestraßei. Die Behauptung Äretchen's: „Am Golde hängt, nach Golde drängt doch Alles" hat gewiß ihr Gutes und Jeder drängt nach den, Besitz schöner Ringe, Nadeln. Uhren und Ketten »»d doch gilt Vielen die kunstvolle Verhüllung ihrer „Platte" oder ihres manaelhasten Kopshaarwuchies mehr als alle Schätze Indiens. Hier Hilst Adolph Nt arth, Spezialgeschäft für Haarnrbeiten und Damensrinire». Neben den prächtige» Per rücke». Ckianoiis, Zöpfe». Vorder- und Hiiiterhaaren, erzeugt Adolph Marth vortreisliche Haararheiten, Kette». Blumen und Porträts aller Art. Man hat zu letzteren! Zwecke ihm nur Material z» liefern, um prompt und in jede» Weise zufriedenstellend bedient zu weiden. Diejenigen, welche noch über eigenes Haar ver fügen. erhalten dieses am Besten mit gute» und erprobten Parfü merie- beziehentlich Kopsrei» Igunas-Inaledienzien. Oele», Poma de» ic. Pnppelpomade, ans sri'chen Papvellciiiichen fabrizirt, wie sie bei Frau I. Wolssgaiig, Damensriieuri». Pillnitzerstraße 02, 2. zu haben ist, soll hier am Rationellsten wirken. — Wohlpeibrieite Rechte sind es, die es den Dippoldis- waldoer Töpfer» alljährlich „einen Sonnenschein" lang ermög liche», mit ihren reizenden Töpieripielwaaren den Dresdner Cbrist- niarki z» beziehen. Auch diesmal kommen sie mit hochbepackten Wagen zur Freude der Kniderwclk. Als gute Eoniervative beziehen >e seit viele» Jahren ihre» Stand a» der Kreuzkicche und werde» hier morgen den 19. d. ihre vielen Hundert Artikel sür Jung und Alt bereit halte». — Nach Gotha wurden letztwilliger Bestimmung zufolge, am l3. ds. Herr Rentier Stürmer aus Naundorf und ani 17. d. Fräulein Overbeck aus Dresden durch die hiesige Beerdigungsanstalt Pietät überführt und durch Feuer daselbst bestattet. Die Zahl der Verbrennungen in Gvtha hat die Hohe von 49l eireicht. — Tic Sächs.-Böhm. Tampfschifssabrtsgesellichost macht soeben ihren Winter-Fahrplan zwischen Dresden-Pillnitz-Pirna bekannt. — Am Donnerstag Abend hat die feierliche Weihe des Eta blissements Zschertnitz durch Concert seitens des Artilleriemusik- korps, Tadle d'hote und Ball unter reger Belheiligung stattgenin- den. Ans Anlaß des Festtages erglänzten sämmtlicbe Gebäude und der Garten in effektvoller Beleuchtung. Wurden doch 228,000 Liter AaS konsmmrt. Die sür das neue Etablissement besonders errich tete Gasanstalt ist von Herrn Merkel jun., Dresdner Fabrik sür Gas- und Wasseranlaaen (Inhaber die Herren Türcke und Henne), gebaut worden. Die Herstellung des trefflich brennenden Gaies ge chiebt ans Oel, das in einer 10.000 Lfter fassende» Grube dichtver schlossen ruht, wodurch alle Geruchsbelastigung ausgeschlossen ist. Das Etablissement, das eine herrliche Fernsicht bietet, hat in seinem Besitzer Herrn Heide, wie die Veranstaltung des Festabends bewies, einen in jeder Beziehung intelligenten und rührigen Wirth gesunden. — Welchen Umfang niuß ein Backofen haben, um einen solchen Riesenslollen zu backen, wie ihn die Eonditorei und Feinbäckerei von Hermann Feh re in der Feidimmdstraße Nr. 1 im Schau fenster uuSgelegt hat! Tiefes Geschäft kann, »ach diesem Maßstabe gemessen, schon deshalb zu den größten Stollenliäckereie» Dresdens gezählt werden. wie es denn auch in der Thal i» dieser Branche ganz bedeutend hervorragt. Wer hauptsächlich auf einen guten inneren Gehalt der Stolle» sieht und die von seiner Butter beträufelte Zuckerkniste auf denselben liebt, dürste in Jchre's Dresdner Pracht- gebäck ganz besondere Befriedigung finden. Bei solcher Güte ist es kein Wunder, daß Dresden bezüglich der Weihnachtsstollen eine» Weltruf erlangt hat, was sich alljährlich in steter Steigerung l»io- ier» erweist, als Tausende von Christstollen von hier aus nach allen Windrichtungen und bis in die weiteste Ferne verschickt werden. — Bei den vielfachen We'chnachtsscndungeii nimmt auch Geucke's Expreß-Packetverkelir einen erhöhten Aus schwung. ES müssen jetzt täglich mehr Wagen alS bisher in Um laus gesetzt werde», um die pünktliche Beförderung aller an kommen den und abgeheade» Sendungen zu sichern. Für letztere ver mitteln die 38 Annahmestellen eine sehr liegiieine Aufgabe. — I» dein ». Prnnckmitz der beim «Ie 1 ft, stan cingegangene» Peti tlo » e » sind luigcnde Pclenle» ans Lein Königreich Lächle» auigeiüiirr: Emilie Kranke. Heilkundige z» («lauchmi. bitiet um Ädwciinng der nul Pe- schranlnng der «iusndnng der Hetlluude durch nicht staaliich avlirabtrle Reizte gcrichlrn» Nnträge; Kricdrich Hermann Ki scher u. oicn. m Burgstädt, Bürger- fchuiiehrer Ldwaid 2i»! in Werda» u. Ge».. Techniker H. Gäbe u. Ge», in Dresden. Ein» Heikler u. Gen. in Glaucha», H. Piirlän» in Hcrrnhnt. Buch vindermeistcr Dauchman» in Dresden bitten nm Beieiligung de» Juivtzwanges eine Rnzaiil Innungen in Zwenkau. Plauen i. B. um Verbot der Fnlmmg de» Meistertitels irltens kolchcr Perionen. die »ich« Mitglieder der Innungen sind eine Rnzahl Innungen. Gewcrl>ri>errine u. l. n>. in Navkinin. Mügeln. Graste», liain. Ncuiiaulcn. «iadevnrg »nd Eaibist um Eintüstrnng aviigalorlicher Gewerde. und Rrliellerlrnilimalionen iür olle ÄrbcNcr: liicodar tzanihaucr i» Dresden Mrl Beichmerde über Justizvenveigerun» : der LladtraNi »nd die Lladiver» ordnelc» in Freiverg bitte» nm Bewilligung des Neubaues eine» Potihaule» in Kreibcr» ; eine graste Menge la»bm,riliichaktlichcr Bcreine um recht baldige Eriwimng der Gclreibezölle i der Rrbcilcrverei» in Ehemnitz um «blehnmig der Gcircidezollerhöhung. — In Radeburg ereignete sich der seltene Fall, daß ein hochbelciglcs Ehepaar, das lange Jahre in treuer Ehe gemcinfchatt- lich Freud' und Leid getragen bat, innerhalb weniger Stunden vom Tode ereilt wurde. Es war dies der 83jährige Schuhmacher meister Bode» mit seiner 81jährigen Ehefrau. — I» Scheibe nberg tödlcte sich die Ehefrau eines Ein wohners durch de» Genuß des lehr giftigen Leipziger Grüns. Tie Frau war 21 Jahre älter als ihr Ehemann — Vor einiger Zeit wurde berichtet, daß gelegentlich eines Streites beim Scat > piele ein Fleischer i» Pockau bei Lenae- fcld einem Mitspieler eine derartige Ohrfeige versetzt habe, daß der letztere, dci außerdem einen Stoß vor die Brust erhalten, hmgestürzt und am andccn Tage verstorben sei. Der schlagkräftige Fleischer ist nun kürzlich zu 4 Monaten Gesängniß vcrurtbeill worden, da die Sectio» ergeben hat, daß als Todesursache eine Hirnblutung zu betrachten ist, welche infolge des Sturzes vom Stuhle und Ausschlagens aus den Hinlerkops eingetreten war. - In Löbau stürzte in der Görlitzerstraße eine 70 Jahre alte Frau, die verw. Schnabel, beim Feiisterputzeii herab auf die Straße und fand augenblicklich de» Tod. — Abends gegen 9 Uhr fand im Kesselbause der Gasanstalt in Löbau durch Zerspringen eines Rohres und Ausströmen vo» GaS eine Explosiv» statt, wodurch die Gebäudetheile weithin weg- gcichleudert wurden. Die Arbeiter Schulze und Winkler wurden hierbei schwer verletzt und mußien dieselben iin dortige» Kranken- hauie Ausnahme finden. Dem Feuermann Roßberg gelang es je doch nach großer Anstrengung, die Hauptbühne abzudrehen und so eine große Katastrophe zu verhindern, jedoch wurde auch er bei dieser Arbeit nicht unbedeutend an der linken Hand und dem Kopse verletzt. — Am Donnerstag wurde in Freibcrg die erste ordentliche Generalversammlung des sächsischen ÄostwirthSver» bandcS abgehalten. Nach 2 Uhr rröfsncte der Vorsitzende des Verbandes, Trietzschler, die Sitzung mit einem Hoch aus Sc. Mas. de» König und begrüßte auch darnach die erschienene» Vertreter der königlichen und städtischen Behörde», welche man noch durch Erheben von den Sitzen ehrte. Im Namen des als Mitglied der ersten Kammer von Freibcrg abwesenden Bürgermeisters Beutler hieß Stadtrath Rößler die auswärtigen Theilnehmer herzlich will kommen und wünichtc, daß die Bestrebungen, die sie heute ver folge» würden, zum Besten ihres Gewerbes gedeihen möchten. Dem sächsischen Gastwirthsvcrbaild gehören jetzt 15 Vereine mit 580 Mit glieder» an: dieselbe» bertheilen sich wie iolgt: Leipzig mit 169, Fielberg mit 85, Döbeln mit 50, Pirna mit 47, Planen i. V. mit 42, Wurzen mit 35. Flöha mit 25, Plagwitz mit 21, Geringswalde und Limbach mit je 19, Grimma mit 18, Auerbach i. V. mit 16, Leisnig mit 14, Lommatzsch mit 10 Mitgliedern. Vom l. Januar ab tritt der Chemnitzer Gastwirthsvercin mit 29 Mitgliedern bei. Conrad-Leipzig begründete den Antrag des Vorstandes aus An nahme einer Geschäftsordnung für die Generalveiscnmnlungen. worauf die Versammlung den Vorstand beauftragte, bis zum nächsten Verbandst«» eme Geschäftsordnung auszuarbciten und dieselbe ge druckt vorzulegen. Bezüglich der Unterhandlungen mit dem deutschen Gastwirthsvervand beschloß man, den Vorstand damit zu beauf tragen, einen Antrag an! Eunäßignng der Beiträge anszuarbciten und dem nächste» deut'chen GastunrthStage in Nürnberg vorznlcaen. Zu dem Antrag des Borstandes. die der dem Gastwirthsverbande An- H«aUw»Ir L LiUsr. gestellten als EcweibSgebilfr» im Sinne des Gesetzes zu betrachten, gab Aiiitsliauplmann Dr. Fischer der Versammln»» anheim, die Lchlußworie umziländer» und schlug die correctere Fassuiig vor „im Sinne der Gewerbeordnung". Daraus wurde folgende Resolution einstimmig aiigkiionimen: „Die hier tagende Generalversammlung wolle beschließe», eine Petition a» das hohe Staalsministerinm zu richten, die im Gastwirthsgeiverbe Beschäftigten als Gehilfen un Sinne der Gewerbcvrdnnng zu betrachten". Ein Antrag des Gast- wirthsveremS Wurzen aus Ausgabe von Verbandsmitgliedskarten. wnrde gegen 7 Stimmen abgelchnt. Die Frage, ob Innungen für das Gastwirthsgeiverbe einpsehlenswerth sind, ivurde theils beladend, theils verneinend besprochen, z» einem Beschluß kam es indessen nicht. Ter bisherige Vorstand »ahm die Wahl nicht wieder an und wurde das bisherige stellvertretende Vorstandsmitglied, Conrad- Leipzig. als erster Vorstand gewählt. Tie vier weiteren Vorstands mitglieder sind die Leipziger Gastwirthe Müller, Rothe. Händler und Schmidt. Als Ort der nächsten Geiieralveksaininluna wurde die Stadt Wurzen auserkoren. Die Veiiamnilung wnrde »nt einem Hoch aus das fernere Blühen und Äcdeibe» des Gastwirthsvereliis geschlossen und folgte dann Taiel, an welcher sich viele auswärtige sowie die Freiberger Gastwirthe zahlreich betheiligten. — Landgericht. Vor dem Erbgericht zu Liebethal ging es in der Nacht vom 6. zum 9. Mai nach den Angaben des Maurers August Kraule aus Lohme» ganz schauderhaft zu. Der gute Mann erzählt nämlich, er >ei damals von dem Fleiichermeister und Schankwirts) Gustav Ennl Kranich aus Liebethal niederge- worien und dann, nachdem iei» Gegner aus ihm gekniet, mit einem Stocke dermaßen über Brust, schultern und Koos geschlagen morden, daß das Blut in Strömen floß. Zwar fühlte sich Krause am nächsten Tage wieder ganz wohl, doch erschütterte dieser er freuliche Umstand seine Ansicht, daß er ebenso gut hätte ganz todt oder wenigstens halb todt geschlagen werden können, nicht. Des halb trug er auch sein Schicksal dem Strafrichter in Pirna mit dem Ersuchen vor, de» Missethäter ganz empfindlich zu bestrafen. Kranich war nicht wenig überrascht, als er vo» den Einzelheiten der ihm zur Last gelegten Bluithat in Kenntniß gesetzt wurde und beeilte sich nun, die Sache ein wenig anders darzustclle», wobei allerdings die Wahrheitsliebe seines Gegners eine empfindliche schlappe erlitt. Denn zunächst batte Krame vergessen, daß er dem vo» ihm gereizte» Wirth die Fenster Angeschlagen und mit einem 26 Pfund schweren Stein, der zum dauernden Gedächtnis von Kranich ausbewahrl wird, nach seinem Gegner geworfen habe. Ferner konnte er sich auch nicht mehr so recht erinnern, daß er wiederholt zu Boden gestürzt war und wie „ein Vieh gebrüllt" batte. Und wenn nun Kranich im Zusammenhänge damit ver sicherte. daß er dem wüthenden Gegner gegenüber nur von der Nothwehr Gebrauch gemacht, bez. den Kruuse seflaehalten, keines wegs aber zugeschlaaen habe, io konnte ihm das Gericht nach Lage der Sache eher als den, Kläger glauben. Jedenfalls trägt Krause selbst die Schuld a» seinem blutigen Gesicht und es gewinnt den Anschein, daß er erst nachträglich, als er die zerbrochenen Fenster scheiben bezabft hatte, daraus gekommen ist, dem Kranich Eins aus- zuwiichen. Dafür spricht ganz besonders auch die Thatsache, daß sich Krause am Morgen nach dem schrecklichen Vorgänge sowohl dem recherchirendcn Gendarmen, als auch dem Gcineindevorstand gegenüber mäuschenstill verhielt. TaS Schöffengericht Pirna sprach nach alledem Kranich von der Anklage einer Körperverletzung frei, wahrend Krame zur Tragung der Kosten verurtheilt wurde und diese Entscheidung focht der Kläger mit dem Rechtsmittel der Berufung an. Das Landgericht gelangte gestern zu verleiden Anschauung wie der I Gerichtshos erster Instanz und es blieb daherzum Leidwesen Krauses x beim Alten. — Unter Ausschluß der Oefsentlichkeit verhandelte die >- 5 Strafkammer gegen den Dicnstknecht Gustav Hermann Wagner 8 aus Nickern wegen eines Sittlichkeitsverbrechens. Das UrthAl A«, lautete aus Freisprechung. — Der am 24. Dezember 1865 zu Hert- ^ wigsdors bei Zittau geborene Barbier Ernst Lcberecht Stricker in -- A. Bülau Haff, wenn er nichts zu rasiren hatte, mit bei ländlichen L A- Arbeiten und gerieft» am 29. Sevlembcr während der Mittagspause A aus Fischhäuscr Forstrevier mit dem Knecht Kaffer in Streit. In H der Aufregung versetzte er dabei dem Letzteren mit dem Taschen- 8 2 meiser einen Stich in die Stim, und mit der Ausflucht, sich im 8 . Zustand der Nothwehr befunden zu haben, abgewicken, wurde der 8 ^ Messerheld gestern zu 4 Monaten Geiängnlß verurtheilt. -- Am N 23. November d. I. bettelte der 27 Jahre alte Handarbeiter Gustav ^ Louis Lautenschläger aus Pirna in Pillnitz. Vor dem Hause Nr. A 56 angelangt, fand er die Thür verschlossen, und ohne Weiteres ^ stieg er nun durch ein Fenster in die Wohnung des Gärtners und I Hausbesitzers Schöne em, um dort eine Hocke von Kleidung--H stücken rc. im Gcsamnitwerthe von 81 Mk. zusammenziipacken. Eben Z ans dem Abiug begriffen, kam die Hauswirtbm herzu, und nun i erg,iss der Dieb unter Zurücklassung der Hocke die Flucht, wurde! aber m Hosterwitz ergriffen. Die 3. Strafkammer veruitheilte den i Angeklagten, de, aus Noch gesündigt hatte, unter mildernden Um ständen zu 5 Monaten Gesängniß. - In Betreff Der von MIS im Sevtember c. Ml» dem „Slbthalboten" 1 wltdergegebenen Nolizen über ein vo» der Striesener Lvarkolse vcrwtlligtet A j gröberes vvvothekendarlrl,» aus ein hiesiges neu erbautes Grundftück. können 8 § wir nach den in Vieler Angelegenheit ftorigetundenen Erörterungen mittheilen, ft bah die t. Z. gcinachir» Angaben den thatiächlichen Berhöltniftcn nicht all ent- 2 Halde» enllvrechen. da eine Benachtheiligung der Lparkassc gegenwirtig «IS au»- " geschlossen angesehen werde» kami. Insbesondere ift «rr gegen das Gemeinde- > rathsmttgttcd Herrn Hausmann LScar Schuster erhobene Borwurt, dah iolchrr gelegentlich Vieler Darlehnsdewllligung durch falsche Angaben einen Jrnhum erregi habe. Ihatiöchlich unbegrünvet und ift hervorgegangen durch mihverständ- Nchc Ansiassnng eine» anderen Gemeindkrathsmitgliedes. Ter gegen Herrn Oscar Schnftcr f. Z. weiter erhabene Borwurt. durch Bautcrratnkänle und Aus bau einer graben Lkrahe mil Hille der Kgl. irgnbeseulturrentendauk die Ge meinde denachlhciligt zu haben, hat sich edrnsall» als Jrnhum erwiesen. — Versteigerungen inden König I. «mt«geeichteu. Donnerftag de» 22. Dezember. Oelsnih: Franz Morili Hüller'» Grundstück in Willibgrün. 1,40 M. Annaberg: Karl Hermann Schmiedel'« Gnindiiück in Puchholj, MX) M. Sahda: Chriftlane Wilhklminr veechcl. Teilen gcb. HamiNn« Grundstück (Wohnhaus ms> Nebengebäude». Garten. Feld und Wiese» ln Lberneuichänberg, lO^OO M. — KreNag den 23. Dezember. Slollberg: Johann Ehriftovli Jarl»»'» Hansgnindftück in GornSdorf, !XX> M., ebendessel ben Gnmdftück (Hau» »cbft Gärtchen und Hutungs-Areal) ln Gonisdorl. SOG) M. Zwtckau: Erneftin» Emllie verw. Maller »eb. Pohler'L Grundstück (WolmbauL mit Garten) in Makel, l2(X» M. Meitze» : Kurl Eduard EUmcr'S Grundslücke : l) Hausgrundslück in Oueftrnberg. 5100 M. 2) GaNengrimdstück in Meitze». 30« M. ic iß Börse, Volks- uud HauSwtrthschaft, Technische». »»ranin art»«: A saiMti» »»«»»in Dresdner Börte vom 17. Dezbe. Mch den heule au» Berlin cin- getraftciir» Nachcichie» zu schlichen, ift dar» wieder eine lcslrrr Stimmung zu Tage grtrelr». In Wien ichelnl tcboch eine Beruhigung »och nicht eingetreten zu Irin, den» von dort meldet man Realtialionen und ichwankende Dendenz. Eredit notir- ien Kiii-13ii.5«-137. SiaalSdahn 3.57-350.50-M. Diskonto 188.lO-I88.75 — 188.00. An hiesiger Börse erwies sich die Stimmung cbentails etwa» fester und zeigte sich namentlich iür Jndustrievaviere wieder grotzcre »auftnsi. Neu- »enSwerihe Abichlüsse kamen jedoch nur tn Waldichiätzchen (285—287. nachbörs lich 280) und keile (72) zu Stande. In ktslverzinslichcn Anlagenwerlhc» Halle» 1>vroz. lächi. Anleihen, Lanbrenlenbriese, 1-vroz. landniirlhschuiiltchc Plandbriele, Relchsanlcihe im» prruh. «aniols einige dcmerkcnswenhc Bc- wegungt». 3-vroz. lächi. Renten bliebe» »miatzla«. I» öfterretchtlche», un- gariichcn und ruiiischen Effekte» lagen «antordres vor. ohne «bgeber zu ftnde». ivährend anderrrietts oftcrirte Werlhe nicht an de» Markt zu bringen waren. Banken begegneten keiner Beachtung. Oesterrrlchische Roten tOl.IO. vank-riskont» in Dresden s-/°. LomdardziiiSiiitz 3'/,°/». hardzinslutz S'/» »/<>, Berlin «>>/. Brunei «»c«. London 4 v-eci» 17. Dec. w. «. Schlutz-Courie. lDarnift.BL»! 1LS2L Rcichsanleibe loe.go HeracrVank 7->.oo ,Lr>v»>» 3°/«. Lom- Berlin s"/o. Loinbardonssntz 30» °/„. Ainiierdam 2>/, »/,. ParlS 3 Pclcrsbura b °/o. Wien 4 " 81.2b cimar.Bank si.oa, ,csi.Ercditact.i6Llo> ÄoivÄr..E..A.S2 80. bo. do. junge 77.bd artenburaer 4L S0 Ü aim-Ldwd. Skso" oittzardbahi, N9 so arich.-Wien 253 7b -kI.ftrSr.-B.l23 5» stNr.Sudb. 82 85 la-Usbatm 3S5.M fvmbarden 13350 »aliüer 77.25 nz-Bodend. 123.00 fillen-Prielen 71.25 iiilf.Bodeilcr. 83. lwLiiaor.Dom S2.so, ^ranSkankal. ei so hladikawka» 73.53! irilsi Dbnam sa sa, iiilimBranh. 234i00 ürdori.Br. 'anrahiiiie kdilon.Somr öortm.u.S.l »ibernia »(llenkirchen rnier Nl.75 90 30 120.25 .87.10 90.00 112 75 91 00 öoniierSmcirkli. 40.80 Donner. , . Boch.Äutzsialil 134.80 Ocll.EIbclhal 253.bo äonl.Redend. 87.50 B»>llftielir.n. 85.25 PächlGnmihil.i2ü.oo oartmann lauchhamm« Äsen kur» Aic» lang LcierSd. tun linlierdainki ftelaie» kur» >01100» kurz foiidoi, lang ZariS kurz Zeit Noten stnsi.Noie» liavoleonü Matt. «. 180.85 153.80 z 175.85 ljI88.45 80.30 203.35 202.35 80.30 180.80 178.55 I8.l' 8>(»"b> do. 100.10 l VnSächi.Neiiiego.80 ( r.4°/oEvns. n>875 < r S's,N«DdNi.100.25 iPaoMt^, 1 l.b"/»Pl,.-R. e i.Silb.-Rte. 83.75 < c t.Goldirnte 85 20 t ,ia,Goldr.4°/» 78.75« bo. Panier.5"/» 64.8«! Russ.ANi.VIS80 77.80 S do. v. 1883 108 90 ) do. V.IS84 91.80 l orieiiinnl. 3 52 60' do. 3 53 35 ! lV.calivt.AnI. 74 50 k Jtal slienlc 95.20! R»iiiaiiici8"/o 101.20: dv. b-/.^»Iwri 91.80 c Leri'cN'R.5»/» 78 25 ( do.E.-L.-A.s^vb 25 KalizT Rcichsdank i34.oo Lmi'.Ez.Pr. 71.00 Seichl.sückm. DiSc.Eomm. 188 4o!rürlcinoose 29 8o!Loldrig Berl.HISa.rv. i50oo Nordd. Lloud 12« 25Deudcnre>L DeiNscheBank 159.30 Oeil.«!d>vd.Pr. 82.75!Wiede D..aar..v.-Öd>.95.7oRMfd.Pr.i.E. 72.50 Kette ßcli'z Ercdii I73.50!sl»a Ndoiiv.Pr 75 0o ftriü » R.Näk. 32 00,s"/«Jtal.Renti S7.00 Löchs.Baul i09.50flbia.Ollb.-Pr. 74.00 Lrollw.Vav. 157.00 SiaalSdabn 45v.(Xi Drrsdn.Bank I24.lo,Mineim.>B. i20.7b.LLwarvkor>sj 388.40 So,ndarden 185.00 ^ . chti ... Ocü.Nordwb. —. 3"/«SlSd.<Pr. 397.75 5°/°Lo>nd.- Dnr-P " nr-Aob all,(Pr. ^r.lvi.io i0dV.2.S. 84 75 do. convert. Zimmern, mm Nachborle. Eredl« 432.00 LiaatSbahn 355.00 Lombarden 138.00 DiSc.-EomiN. 187.00 i2o.50!Dorlm.U.S.D 8«.so 72 75 sorRiissen v.C. 77.80 88.40 4i°/a 78.50!schöiiherr 202.00 100.00 18.25 63.00 71 50 S4rRul!en do. SI.IO Oriciii 52.30 ins. Noten 178.25 Glasgow — . Parti. Lnlang». »°/oRe»te si.42 1872er Anleihe 107.85
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