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In Gegenwart dcS :lleichsp»äsidentcn, de» ÄietchskanzlrrS, der meisten Mitglieder k>cS LabincttS, der Spitzen der staalltchcn und städtische» Behörden hielt heute der Verein Berliner Preise seinen diesjährigen Empfang tm Strichst»» ab. baüet hielt Aetrhskanzter Euno eine Rede, in der er zunächst dem Verein für die Gckcgcn- hctt dankte, Worte au die Presse und an das deutsche Volk richte» zu könne». Drei Faktoren seien für die Zukunft in gemeinsamer Arbeit zu »er binden: P r c s s r, N e g i c r u n g und Parlament. Alle drei hätten ein gemein!, »es Ziel, trotz Verschiedenheit der Wege DaS gemeinsame Streben müsse aber auf dasselbe Ziel gerichtet vnd die Presse müsse gleichsam die Gruuotagc sein für tic Tntschliebungeu des Parlaments und der Regierung, da Parlament und Negierung nur bestehen könnten, wenn sie sich mit der grostcn Mehrheit des Volkes in Ucbereinstiin- mung hielten. Die Presse müsse das Bindeglied zwischen Bott, Parlament und Negierung sein. Auf das politische Gebiet übcrgehcird erklärte der Kanzler zu der viel ausgeworscncn Frage, wie die einzelnen Minister -um Parlament und zur Weimarer Verfassung stehen, die Minister hätten alle den Eid al, gelegt und feien gewohnt, Eide zu halten. Das Vertrauen des Volke- zur Negierung nnd zum Parlament sei die einzige Stütze, die wir in dieser Zelt als Trost in der Arbeit hätten. Wo Spiel nnd Tanz ciue ausschlaggebende Nolle spielten, während auf der anderen Seite Taus.ndc nnd Abertausende in bitterer Not verkümmerten, da sei «icht das richtige Vertrauen deö einen zum an dere» vorhanden. Die Notlage der msitlcreu und unteren Schichten sei so grost, bah selbst, wenn die Negierung mit osseueu Händen gebe» würde, dicö doch nur einen Tropfen bedeuten würde. Der Reichskanzler appellierte deshalb an daS ga n z e V v l k z u r Mithilfe. Eine weitere Forderung sei Stärkung der Autorität. Eine sklavische Unterordnung werde nicht 'erlangt. Ver trauen und Glaube an diejenige» aber müsse gesordeit wer» den. die mit aller Kraft mtthclfen wollten, die Ordnung im Innern aufrecht zu erholtem Der Körper des deutschen Volkes blute auö tausend Wunden. Eine Operation würde er nicht mehr übcrftchcu. Man müsse ihn pfleglich behandeln und die Wunden zu heilen versuchen. Man könne setzt nicht, wie eS vielleicht jugendlichem Alter entspreche, alles »öllig umgestaltcn. Wir mühten aus dem, maS wir hätten, ans- und wettcrbaucn, auf der Grundlage unserer Ve.-sas'ung, und müssten versuchen, den BolkStörper wieder gesund zn machen. Der Geist dcS Vertrauens müsse auch HInausdringcn ln die Weit, damit die Welt wieder Vertrauen zu »nS haben lön: te. Dieses fehlende Vertrauen sei der Grundstock allen UebclS. Die Welt müsse wissen, das, wir. ein Volk in ticss'-r Not, be- strebt seien, eine erträgliche Lösung der Fragen zu. finden, die uns auhenpoltttsch mit groster Sorge erfüllen. Man habe in französischen Kreisen gesunden, das; die Regie iirngSerklä. rung zur Neparationssrage enttäuschte nnd das; man den Willen vermisse, das; Deutschland leisten wolle, wozu es vrr> pflichtet sei. DaS set aber eine irrige Annnhnre. Der Grundsatz, das» Deutschland nicht mehr als im Rahmen der Note vom lg. November leisten könne, könne niemand, der die deutsche Wirtschaft kcunt, eut, täuschen. Eine wrttergehcnde Erklärung würde von der deutschen Wirtschaft nicht getragen werden können nnd hätte dann be- rechtlgte ErUtäuschung Hervorrufen müssen. Einem Gläu- biger könne nie mit der Vernichtung des Schuldners gedient sein, noch weniger, wenn dieser Schuldner Selbstmord verübe. WaS den Willen anlaogc, der von der Gegenfebe bezweifelt »erde, so köuae er. ohne unbescheiden zu sein, für sich in An. sprach nehme«, bah ihm immer geglaubt werde, nms er sage. Kr stehe seit Fahren in der internationalen Arbeit. Er habe eine Reih« von Verträgen nnd Abmachungen geschlossen, die stcm Geiste uud de« Worte nach nuvcrkürzt erfüllt worden siele». Die Methode der offenen Verhandlung von Mann zu Mann, die er bisher geübt, werde er auch setzt nicht preis- gcben. wenn cö zu Verhandlungen kommen sollte. Auch Frankreich gegenüber werde er sich in keiner Weise «ubrrs benehme«. alS irgendeinem andere» Staate in der Welt. No immer die Möglichkeit zu Verhandlungen geboten werde, müise sie wahrgenommen werden. Da liehen sich^ die Grenzen scststcllen. innerhalb deren mir unsere Leistun gen aussühren könnten. Durch Ultimaten nnd Einmarsch, »rohunge» werde nichts erreicht. Die neue Regierung werbe nicht die Hand in de« Lchost legen nnd ans baö Mit» leid anderer warten. Sr könne erst zehn Tage nach lieber- »ahme der Geschälte nicht mehr sagen,- aber dies sage er Mit allem Nachdruck. Ob allerdings der erwünschte Erfolg eintreten werde, hänge nicht von uns allein ab. ES seien Hemmnisse zu überwinden, die riesengrost Tag für Tag sich «»stürmen. WaS I« S:,Fee-Palast iu Paris vor sich gehe. Mn«« »icht wie wahrer Friede nnd wie vertraue« ,n« An sä» »«»orbeile» der BVUcr. Die Antwort auf die letzte Note werde von der Negierung im Einvernehmen mit der bäurischen Regierung erteilt werden. Man werke lediglich Tatsachen feststcllen. Wo Unrecht geschehen sei, tac- sächliches Unrecht, müsse eS autgcmacht werden. Was die Einmarschdrvhuna iu daS Rheinland, wo jeder Stein von dcntslkwm Wesen rede, und di« besonderen Bedrückungen anlange, die anscheinend im Elysee-Palast besprochen wor den sind, so müsse erneut erklärt werden, Last daS Rhein land fest zu Deutschland gehöre. Auch gegenüber den Ereignissen der letzten Tage könne er nur wiederholen, was er schon gesagt habe, daß nichk zugelassen werden könne, dah die Rheinlands, d. h. die Rheinprovinz, die Pfalz und das Saargeblcl. preisgsgeben. ihre Befreiung gefährdet oder hinaus- aeschoben werde. (Brausende Zustimmung.) Darauf könnten sich die Deutschen lm Rheinlands, die sch in jahreloug schwere Leiden über sich ergehen lieben, fest verlasse»». (Erneuter stürmischer Beifall.) Wenn eS aber gelängen sollte, die Schmierigkeiten nnd Hemmnisse zu überwinden, dann sei der Zeitpunkt da. wo mir in der Welt wieder Bcrtranen geniesten würden. Bis dahin müssten wir alles tun. um dieses Vertrauen zu ge winnen. Er appelliere an die Welt, dast sie Deutschland die Möglichkeiten schassen möge, hast eS auS dem ietzigcn Wirr, warr und aus dem jetzigen sprunghaften Steigen der Lebensmittel berauökomme. indem die Mark stabilisiert werde. Auf die Not der Geistesarbeiter eingehend, erklärte der Reichskanzler, er könne sich wohl ein vcrarmleS Deutsch land denken, ein materiell verarmtes Deutschland, aber nicht ein seelisch verarmtes. Die Welt könne ein armcS Deutschland sehen, aber kein Deutschland, das weniger geistig und deutsch sei. als das Dcntschlanb der Vorkriegszeit. Reichskanzler Euno liest seine Rebe auSklingen in die Worte: »Sin« wichtige Sorge, die «nS hier alle umfasst, möchte ich noch anschlicsten: Das Gelöbnis zum deutschen Lande, daS unser aller Vaterland Ist, das niedergedrückt, beherrscht nnd besetz», ans tausend Wnnden blutet, znm deutschen Volk, daS vier Fahre, nachdem die Waskcn ruhen. daS schwerste Schicksal ei,ves Volkes ertragen m„k das allerschwcrste, die Ungewistheit. auch hente noch ans seinen Schultern lasten fühlt: Heil dem Lande und Volke! Heil unserer gemein samen ArbeUl" lStürmischer. sich immer wiederholender Beifall., Bayern un- -!e Zwischenfälle in Passau und Inciolilcidl. München» 2. Dez. Zu den Zwischenfällen in Passau nnd Fngolstadt wird amtlich u. a. folgendes gemeldet: ES wurde lestgestcllt, dast den Polizeibehörden keinerlei Schuld bcizumcsscn ist; schon deswegen nicht, weil sie über daS Eintressrn der verbandsstaatlichcn Kommission nicht orientiert waren und daher rechtzeitig polizeiliche Mast, nahmen nicht tressca konnten. Die Städte Passau und Fngolstadt richteten au die hiesig« Kontrollkommission wegen der Vorkommnisse besondere EntschuldigungS- sch reib eil. Darüber hinaus war eS der Negierung auf Grund der Sachlage jedoch nicht möglich, die von der Inter, alliierten Mllitärkontrollkommissivn noch weiterhin ver langte-, Strasmasmahmen sVcrsctzimg der verantwortlichen PoUzeichesü) vorznnehmcn. DaS Verhalten der Bevölke rung. ihre zunehmende Entrüstung über die dauernd demütigende Kontrolle ist für jeden national empfindenden Deutschen verständlich: dennoch verlangt daS Gebot der Stunde kluge Zurückhaltung und Beherrschung der inneren Gefühle. ES must d'n VerbandSstaaten auch der Schein eines Rechtes genommen werden, uns immer wieder drückende und gänzlich unberechtigte Opfer aufznerlegen. Reichslnvevminlsier Oeser über die Zwischenfälle. Merseburg. 8. Dez. Fn einer öffentlichen Versammlung kam heute hier der SieichSminIster des Innern Oeser aus die Entente-Not-» wegen der Vorgänge In Stettin, Passau und Ingolstadt zu sprechen. Er verwies daraus, welcher Erfolg eS für eine auf die dauernde Schwächung drS Reiches gerichtete Politik wäre, wenn «S der Entente gelänge, durch solche Zwischenfälle einen tiefen Gegensatz zwischen den Ländern nnd dem Reiche hervorznrusen. Er mahnte zur Besonnen- heit. Ganz falsch wäre eS. in dieser schweren Stunde sich nun etwa gegen Bayern mit Angriffen z» wenden. Sollte der Versuch unternommen werden, zur Schwächung Deutsch- lands einen BolkSteil mit dem anderen zu verfeinden, so fordere unser politischr» Interesse, mit allen Kräften einen Erfolg solcher Bestrebungen zu verhindern. (W. T. B > Kessen gegen »le französische Naubluft. Darmstadt. 2. Dez. DaS hessische Gesamt- Ministerium hat sich in seiner heutigen Sitzung der tn diesen Tagen vom GesetzgebungsaiiSschnst dcS LgndtggeS gefasste» Protestresolution gegen die tmv7rlallstisck>e Drohung der französischen Regierung gegenüber den Nhein. landen d,"-chan» angefchlossen. Die hessische Staat«, regierung ist tm Sinne diese» Beschlüsse» mit der Reich«, »egte runa io verbind»»» getret»»- lM. L. v > Was Frankreich alles mchl rechne!! Deutschland« Leistungen und LcistnngSsähigkcit. Zu der Erwiderung der Agcnce Havas vom 27. Nvvem- der aus die Richtigstellung de« Wolssschen Tclegraphcn- BnrcauS vom 18. November verbreitet daS W. T. B. vo« zuständiger Seite eine Erklärung, tn der cs u. a. hcistt: In der Richtigstellung war nicht bestritten worden, dast die Zahl der RcichSbeamicu »ach dem Kriege gegenüber lstcS ans verschiedenen Gründen znacuommcn hat. Woraus rS aukommt. ist aber, dast in der Zwischenzeit eine starke Verringerung ftattgesnudcu hat. So ist zuin Beisvicl allein bei der Reichsbahn die Zahl der Beamlen und Angestellten von 1 121 745 im Jahre litt!) auf gegenwärtig 1U62 166 zn- riickgegangcn, „nd sie wird nach dem HauShaltöcntwurs für kVA ans 87201ü hcrabgesetzt werde». Tie Vermehrung der preustiscken Beamten, die von der HavaSnote ans rund 80 275 beziffert wurde, beruht zum entscheidenden Teil auf den 61 574 Angehörigen der Schutzpolizei, die vor dem Kriege hier nicht eingerechnet waren. Die Annahme der HavaS-Mel-ung, dast nach de» Oktobcrzahlen die erhöhten Bezüge der Beamten und An gestellten nicht aus lausenden Einnahmen gedeckt werden, ist unrichtig. Der graste Unterschied, der bet der Bewertung der bisherigen deulschen Leistungen zwischen den Ausstellungen der NeparationSkommission und den deutsche« Ausstellungen besteht, war der deutschen Negie rung bekannt. Dieser Unterschied ist znm Teil daraus zu- rückziisiihrc«. dast Leistungen. die von Dcntschland unbe streitbar gemacht worden sind, überhaupt nicht aus Rcpara» tionökouto gutgeschricben werden,- zum Teil daraus, dast die NcparationSkom Mission mit der Gut schrift von Leistungen im Rückstände Ist. ob wohl sic nicht bestreitet, dast die Gnlschrist erfolgen mnst: znm Teil darauf, dast sie ihren Gutschriften Wcrt- oerech nungen zugrunde gelegt hat. die viel zu niedrig sind »nd von Dentsck^and nicht alS richtig an erkannt werden können. Die NeparationSkommission hat auch in der Einleitung zn der osiizicllcn Vrolchiirc. der Havas die Zahl vou 6 857 587 VW Goldmark entnimmt, zu gegeben, dast „ein grcstcr Teil der Zahlen noch durchaus provisorisch sei. und dast die NeparationSkommission selbst ihnen keinen anderen Wert alö den einer einfachen Schäftung beilegt". Demgegenüber liegen den deutschen Wcrt- bcrcchnilngcn genaue Vewertungömethode» zugrunde. So beträgt z. V. der Wert der a k> gelieferte« Ha ndelöslottc das Vielfache der «on der Reparation S- kommissiou gutgeschricbcncu 858 687 606 Goldmark. Ferner ist in der von der NeparationSkommission ge- nannten Zahl von 6>> Milliarden Goldmark das im RnSlande liquidierte dentsche Privateigentum noch " vollständig unberücksichtigt. Der Wert dieses Privateigen tums beträgt 11.7 Milliarde» Goldmark, und zwar nach Abzug der ans dem deutschen Privateigentum selbst zu ttigcnden Schulden. HavaS gibt selbst z«, dast der Wert dieses Eigensinn« der von der NeparationSkommission angegebenen Zahl von U.ü Milliarden Goldmark hinzugcrcchnct werden must. Fm übrigen sind die bisherigen deutschen Zahlungen im Elea- ringucrfahrc« von über 666 Millionen Goldmark, die nach HavaS auch zu berücksichtigen sind, in den 41 Milliarden Goldmark noch nicht mitcnthaltcn. Auch andere graste Posten, wie das Reichs- nnd Staatseigentum in den abge tretenen Gebieten, die abgetretenen Ansprüche an die ehe malige» Verbündeten Deutschlands, die Saargrubcn, die Nücklastgütcr, der Eisenbahnsahrzeugpark in den abgetrete nen Gebieten usw. sind überhaupt nicht oder nur zum Teil autgeblacht worden. Eine Polemik der HavaS gegen Deutschland wäre nicht vollständig, wenn sie nicht auch bet dieser Gelegenheit wieder daS Märchen von Ser absichtlich herbeigesührten Verarmung dcS Staates »nd von der Blüte der deutschen Wirtschaft erzählen würde. Beweiskräftiger als deutsche Gegen behauptungen gegen diese Anschuldigungen sind ausländi sche Autoritäten. ES ist bereits daS letzte Mal die Aensic- rnng LouchcurS angeführt worden, dast man „endlich mit der Legende drS be wußten deutschen Bankrott- aufränmen müsse, und dast Dcntschland kein blühendes Land set; seine Blüte sei nicht« wie Fassade". Im übrigen sind die in der vorigen Wolfs - Meldung wirdergegebenen Zahlen über die geringe RcntabUität der dentsche» Industrie von HavaS mistvcrständlich bewertet worden. Die Durch. schuitlöüividcnde für die an der Berliner Börse notierte» Aktien,'crtc war dort nach dem Stande vom Ende August dieses Fahre- mit 20F8 Prozent tn PapicriNark, die Dnrck». schnittSrcnte deS in Liesen Aklicnwcrtcn angelegten Kapi tal« mit t.8S Prozent genannt worden. Diese 1,85 Prozent stelle» also nicht die Dividende in Goldmark dar. sondern nur die Papicrmarkverzinsung des Aktienkapitals, gemessen an de», derzeitigen Kurswert, während die 26,68 Prozent sich ani den Nennwert deS Aktienkapitals beziehen. Die 26.68 Prozent in Papicrmark entsprechen nach dem Stand« der Wechselkurse Ende August d. F. einer Dividende von nur 5 Goldpfcnnlg. d. h. auf 166 Mark eingczahltcS Kapital wurden zu diesem Zeitpunkt nur 5 Goldpsennig Dividende erzielt. Bet der inzwischen weiter fortgeschrtltenen Sn, Wertung der Mark ergeben die entsprechenden Ziffern sür Ende Oktober d. I. nur noch eine Dividend« vou 2^ Goltz- Pfennig ktir 100 Mark Aktienkapital.