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Hk. 500 Seite v — „Dresdner Nachrichten" — Montag. 24. Oktober 1927 Der neue Kausmann-Prozetz. Der -ritte Derhandlungstag am Sonnabend fand wieder unter stärkstem Andrang« von Zuhörern statt. Kurz oor >2 Uhr wurde dte BewetSerhebung geschlossen und LandgcrlchtSdirektor Dr. Lehman», der Vorsitzende des BerusungsgerichtS. erteilt« hieraus Staats anwalt Hartmaiin das Wort zur Begründung der Berufung. Man sitze hier zu Gericht, um zunächst in erster Linie über das KonkurSvergehen. über den Aufwand de» Beschuldigten zu entscheiden. Daher müsse man sich mit der Person de- Dr Kaufmann und mit seiner LebenSfiihrung bcfassen. Es interessiere aber hier nur sein LebenSgana vom Jahre rsiö ab. Zu dieser Zeit machte er sich mit Unter stützung des Kommerzienrate» Dr. Koßmtg selbständig der «hm zunächst 400 ooo Mark, dann weitere 200 000 Mark zur Verfügung gestellt habe. Mit dieser groben finanziellen Unterstützung nerinochke er noch im gleichen Jahre da» wert volle Werk Schweizertal zu erwerben. ES war der Handel and die Fabrikation init Papiergarnen. Schon das erste Jahr seine» Unternehmens erbrachte einen Gewinn von 1760 000 Mark. Dies zu erwähnen sei notwendig, um den Fall Dr. Kaus- mann richtig zu bcurteiten. Die Gewinne, die damals er zielt worden sind, datieren au» Zeiten, wo alierwärtS grobe Not herrschte. Es war ganz ungeheuerlich, ia direkt un glaublich. welch groben Anischwung die Kanfmannschen Unter nehmen zu verzeichnen hatten. Nach alle» Seiten hin habe sich Dr. Kaufmann ausgedehnt und an Unternehmen beteiligt, deren Namen einzeln anzusühren einfach unmöglich ist. BiS Ende 1020 war ein dauernder Ansstleg zu verzeichnen, dann kam die Umstellung, wo ein kleiner Rentei,markschein ein Kleinod üarstellle. Bon da ab ging eS aber auch bei ihm bergab. Im Jahre l!)24 wurde eine Goldbilanz von über drei Millionen Mark ansacstellt. Aber auch diese» Jahr oer- zeichnete bereit» einen Verlust von ZL bi» ^ der Substanz. Unter keinen Umständen durfte er einen derartige» von früher her gewohnten Auswand treibe«. Nachdem der Anklagevertreter eine Anzahl Einzelsälle angeführt hgtte, sagte er «veiler, da» Gericht höbe hier zu prüfen, ob eine Fahrlässigkeit vorliege oder ob dte Handlungen aus Vorsatz begangen worden sind. Auf den BetrugSversuch überleitend snhrle SIggtSanwalt Hartmann weiter auS, er wolle zngeben. das, die gestrigen Verhandlungen betr. jener Bilanz von Dr. Kaufmann auSgesallen sind. Infolgedessen ziehe er die Vernsung der Staat-, anwaltschasi, lowei« sie sich ans versuchte« Betrug gegenüber der Staatsbank bezog, zurück. Im übrigen halte er die Berufung aber aufrecht. Die Plädoyers der Perleidlqer. Im Anschluß an dte Anklagerede de» CtaatSanwalteS Hartmann ergriffen die beiden Verteidiger das Wort. AlS erster führte Rechtsanwalt «lSberg jverNnj u. a» auS: Bedauerlich ist «S, Satz bte chtaalSanwaUschast einen Geist wachgerufen hat. aus dem heraus die Feind« de» AngrNagten entstanden sind. DaS war rin Geist, an» dem Reib «raen de« Angeklagten emporwuch». Wenn bte Staatsanwaltschaft Bor- würfe hätte erheben können in moralischer Beziehung, bau« würde ich da« verstehen. Aber der Herr Staatsanwalt ha> «S nicht getan, er konnte «S nicht tun, obwohl «» genug Fetnd« de» Angeklagten gab. bte zu gern sein« wirtschaftliche Entwick lung zum Ausgangspunkt genommen haben würben, um der Staatsanwaltschaft Material zu liefern. Dass e» Dr. Kauf, mann geglückt ist. nicht unterziiaehen sondern hochzukommen, da» war auch zugleich ein Glück für weite Kreise. Der An- geklagte hat nicht wie so manch« ander« sein Glück t« Handel versucht, nein, er hat etwa» PrdoukttveS geschaffen. DaS ver trauen hat er reichlich denen vergolten, sie «» ihm entgegen, gebracht haben. Sr hat dafür gesorgt, daß zahlreiche yamlien Arbeit fanden. DaS KonkurSrecht Ist ein wirtschaftliche» Recht, und Nlrt- schastSrecht will nach wirtschaftlichen Ideen auSgelegt fein. SS Ist kein Zufall, das, da» Reichsgericht bei -er Auslegung der KonkurSordnung, dcS KvnkiirSrechleS. für ttberau» wenige Punkte klare »nd scharfe Bestandsmerkmale herausfchält, daß daS Reichsgericht fortwährend hin und her taumelt DaS Kon- kiirSitrafrecht soll stets und linmer wieder von neuem nach den ihn beherrschenden Ideen auSgelegt sein. Der Verteidiger ging bann In reichlich einstündigen Ausführungen auf die ein- zelnen Punkte der Anklage näher ein und erklärte am Schlich: Dieser Mann mit der einfachen Schulbildung hat alle» gelernt, was zu einem Kaufmann gehört. Und nicht durch seine eigene Schuld ist er in diese Situation geraten. ES ist eine Tragik, die sich hier abgespielt hat. Ich sage noch einmal: Der An geklagte ist nicht schuldig, er hat keinesfalls schuldhaft gehan delt. Ich bitte, daß Dr. Kaufmann freigesprochen wird und dcch er damit seine Ehre wieder zurückerlangt. Der zweite Verteidiger, Rechtsanwalt Dr. Fleischhauer, der den Angeklagten bereit» ln erster Instanz vertreten hat, plädierte hierauf gleichfalls länger al» eine Stunde. Sr be- dauerte, daß Sek StaatSanroalt nicht früher die Berufung zurückgezogen hatte und das, dieser angebliche BetrugSversuch durch die ganze Verhandlung hat mit durchgeschleppt werden müssen. Sr kam dann auf die Persönlichkeit de» Dr Kauf, mann näher zu sprechen, der in den Zeiten der bittersten Not eine stets offene Hand gehabt, wo in Dresden niemand etwa» übrig hatte. DaS war keine Protzerei, kein Wichtigtuer«, da» «var «Handeln aus gutem Herzen. Ich verweise besonder» darauf hin. so führte Dr. Fleischhauer weiter au», daß dieser Termin, im Gegensatz zur erstinstanzlichen Verhandlung, völlig ruhig verlaufen ist, weil man Dr. Kaufmann richtig zu Morte kommen und auSreden lieh. Dieser Mann, auch wenn er heute freigesvrochcn werde, ist vom Schicksal schwer ge schlagen und hart verolgt worden. Im Schlußwort erklärte Dr. Kaufmann, er fühle sich voll kommen unschuldig, erbitte um seine Freisprechung. l Statt acht Monaten vier Monate Vetitngnis. Nach längerer Beratung wurde am Sou«ab««S kur» vor ü Uhr nachmittag» dag Urteil verkündet. «» lautet« «t« folgt: Die Berufung »er StaatAanwaltfchaf« wlr» nerwnrfe». Aus öle Berns»»» de» geklsgte». die »« übrige« auch »« »erwerse« »ar. wird da» angesachteue Urteil de» tvemeiusawe« Schüsse«, gericht» Dre»de» i« StrasauSdrnck u«d Straf««» i» de, Welse «»geändert, daß D«. Sans««»« lediglich «ege, K»nk«r»»ergehe«» nach 8 b40 Aisser 1 der Konkurs» nednnng ein« Strase uv« vier Monate» Vesäugui» ausdrleg« erhält, woraus die erlitte«« Uutersuchung«, hast pom 8. Oktober bi» >1. Dezember 1«b »all i« « rrchuuag ko««t. Sr ha« auch die Kaste« de» «erfahre»» zu trage«. Landgerichtsdirektor Dr. Lehmann gab im Anschluß an di« Urteilsverkündung noch eine längere Begründung» die im wesentlichen wie folgt lautete: Da dte Staatsanwaltschaft ihre Berufung wegen eine» Be» trugSversuched gegenüber de.r Sächsischen Staatsbank zurilck- gezogen batte, Io war vom Gericht nur noch dte Frage z, orusen, ob ein KonkurSvergehen vorliegt. Und da ist folge»« öS» Tatsächliche sestgcstclU worden: Dr. Kaufmann lebte von En8» 1024 ab nur noch von den Kapikalien der Banken. Di« Betrieb« konnten gar nicht mehr gewinnbringend arbeiten. Sr war daAhr verpflichtet, seine Ausgaben mit den verminderst» Einnahmen ln Einklang zu bringen. Nach der Ansicht deö Be- rusungSgerlchlS war sich der Angeklagte auch dessen bereit» E«d« 1vb4 voll bewutzt. ddß eS mit Riesen schritten bergab ging. Einschränkungen in der Lebenshaltung und GeschästSsührung wurden nicht vorgtmomnsten. Im Gegenteil bewirkte Dr. Kaus. mann noch teure Altschassüngen. Er kaufte im Februar l»2ö i» Berlin wertvolle Schmuckgegenstände und gelegent lich einer Ausstellung einen teuren MercrdeSwagc«. Auch der teure Apparat hu der Zentrallettnng erfuhr kelnerlel Einschränkungen, wo gerade dort zuerst hätte abgebaut werden müssen. Der Ftnanzdtirektor Sonntag bezog ein Gehalt von 40 000 Mark, der Generaldirektor isei» Bruders ein solches von 80 «V>0 Mark im Jahr. Dr. Kaufmann ließ auch den Rennstall.bestehen, den er sich 1028 zugelegt hatte. Hier hat er wiederholt gleitend gemacht, e» wäre eine Kapitalanlage, ein Geschäft gewesen. DaS Berufungsgericht steht hier aus dem Dtanbpuntte. baß es sich um kein Geschäfts- unternehmen, sondern um eine sportliche Betätigung handelt«. I« Wirklichkeit war eS reiner L»r»S. Dr. Kausmann hat auch hier keinen Abbau vorgenommen, son dern im Gegenteil noch zwei weitere Pserde erworben, die id« zwar nicht- kosteten, aber doch Uukosteo für Unterhaltung ver ursachten. Der völlig« Zusammenbruch erfolgte durch Eröffnung de» Konkursverfahrens, und dies gi!bt die Möglichkeit einer Be strafung nach 8 240 Ziffer 1 der Konkursordnung. Dr. Kauf- mann war bereits Ende 1024 mit Mühe und Not einem Zu« R «»kT» 11 r«IN »H K r« W«»k. Sächsische Familieunachrichte«. Gebaren: Hermann Tackle. Dresden. Hotel Soldner Apsek, G.. Hanl Bertling, Dresden, D, Forstmeister Han» Sochtze. Ökerwicsenihal Tharandt. S. Bert»»«: Sache Bremser mit Qsto HS nt sch. Dresden, Erik» Rollau mtl Paul Köhler. gamenz Dippoldiswalde, Gerda Werner mit Ing. Will Reigcnbach, Dresden, Lluvgi»- Mickigan. UTA. SstrmLHl«: Kurt Fahn mit Gertrud Steiners, Dresden. Gestorben, Obermaschinenmeister Hermann Horn, Karl Zim mer m a n n . Bertha Zeidler, Willibald Sühn!. Anna Schu mann geb Reichel, Anna Marie Linert geh. Müller. Irmgard Helle, sämtlich ln Dresden. — Hermann Bene dir, Frecher«: Auguste Vlchelminc verin. Christoph geh. Meusel, Llnda-, Labe- meistcr t. R. Karl Hermann Müller nnd Frieda verm. S »renz nerw. gen», Kirckhübel geb. Fetter, Copitz: Käthe Holmann, iZschdors: QrtSrichter a. T. Wilhelm Döring, Dittersbach, Apotheker Richard Dick, Johann Eotthelf Ander». Auguste Marie Want cg geh. Kühlmorge«. sämtlich in Zitiau. personalosckrlckten Alte Bücher IMi«IIil«WiwillIIl»i EllMilWII kaujl A. Nessel L1r,«arckplay 14 Prot. ük. meä. dis SO. Oktobsr 1SL7 Lruialorium vr. meä. Al. 81e!nküdler divasinrlcktlvntxen: Die neue Diätküche! Darrndääer! m NUT zute-n OuLlilSten diHi?D0 pkviLSN erslkl. Alaüardstt «>» laon«» ««chatUochl, Kochen und Backen l, der povnian Na«a>»«k, Dresden, Ferdinanb- ftrahe I?. Au! Wunlch volle Venüon. Anm. j edan«. Kor»^LLi^« »nter allen Umständen vermeiden. Hlll» linden nie sicher. ,.v«e»ri>n«n" a>»-e>»»»«»»»1«>n M v«»a>«r, ve«,a«»-ch. >. ^ Set«»- anci iZetgraaclmn z» «o4»r»»t»n NoäsU« la Uiosenourvobl - —»»,««« —— Stur d»!»l» crü-Illtl-n «i v-«i»--n, plred» t» chm, V^»rl>»I«N— lt»p»e»rue-n ,-1m»nS»rttHunU,ll^ »»e« a, t-tM«»» tarda»« »,r I« >,«» r-Ieok-m ststA »ch Wenig Pianos emostedli öuherst vrestwrrt «ade A.'k."L psrktim nach Orunssr 8lT»kS 10. >ul u.p'». »cti1«n! ^WWD^IVWW ra«e»i»ül»U»MrGt«. VM8 ^sachz^Fr»u^l-^H»rrrv' ü Da« N«ch»t»«mNnn» nm >. .. mit aerSumioen Schand-AokalitLIen und ,wei arl Alvhali-.K^aelbahn, schön mi .Konzrrtaarten Vla», mit A Parkanlage, rähie, DiabliflemenI -» eren Tölen, deoaleichai , chön m .Konceriaarten mit lckaltiger Kolonnade »cd nebst vorbandeinem Inventar an einen nichtigen, kapttalkräfiigen Gastwirl ^ . Derpacktet werden. Pachibedinaunaen kämt» vorder bet dem nniunierzeicknetcn «orsteher anaesorderi oder eingeselien werde». Geeianete Bewerber wollen ihre Gebote an dte Brio. SchLdenaesellicka» Ne» stadt t« Sachse» schrtitlich und verstauen mit der Beicichnung .Pachtangebot dt» ZU« lb. Sovemder 1927 «»langen lallen. Nuzwabl anter den Bewerbern, sowie Lblebmma aller L» «ebole bleibt Vorbehalten. Steaftadt t. Sa., tm Oktober l»rr. Die Prtoilegterle SchüyengeseNkchafl Herma«» Mttzsch«, ». Zt. Borstebrr. Graft Irmer, .Kommanbant. stset'oprcr§c>ne7 fetn/ück. yua/l/ckken Aaran/tsrk clciunenckeckit u. /arbeestk /NsseklÜk-et/s ci skekee ö.oo S40 S.T0 4 za 4./V . ^.80 L.40 2.80 2.60 2^0 /.<N/ L/kr/Bk'Ük'//-/-«',/«' ü S/ekee S./o 4.20 L.A) 6 Skskee .1.00 8.20 8.00 S.S0 6.20 „ - _ 6.00 2 20 4.20 2.S0 2.42 yel/'tircchert, besonckors /A/k/tt-ckZ/gi p/sttn-k ,2.00 //.00 /0 00 ^ S.00 S.00 6.00 L-M IVase/re-Kös/e/' k?vse/uknr-Se /-4 Von Hsyill ru UlNlll rsistmi <He ffsurkr»« »cbirix Vascklcessel. i»t ktie Sonnte im v« «stvne erreicht «an bei äem Kocdprore» 6er >Vti5cs,e 6ur6?> eüusatr von »otrix Aalt auklöseu, lanzK,« «ratstmen. 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