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Dresdner Nachrichten : 13.06.1926
- Erscheinungsdatum
- 1926-06-13
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-192606133
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-19260613
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-19260613
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1926
-
Monat
1926-06
- Tag 1926-06-13
-
Monat
1926-06
-
Jahr
1926
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 13.06.1926
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Kr. Nr Sette SS — V reiner Kschrtthkev — Sonntag. IS. 3»nl ISS« er drückte auch mal ein kluge zu, wenn Latu tm jagdlichen Uederetjek etwas verpatzt hatte. Im groben und ganzen konnte man sich auf Latu vertaffe». Iulo» Traum. im Vulkangebtrge dev Sibayak zu lagen, mußt« eriüül werden. Immer wieder kam Kunde, daß dort Bären gelichtet wurden. Ko machte sich denn Iulo ans, um sein Jagdglück auf Meister Pep zu erprobe». begleitet rwu Latu und einigen Träger», reichlich oe,p>oplanlte>l mit Bei» und Konserven. Nach it rage», pünktlich zu seinem Geburtstag, den er bet mir seteru wollte, kam Iulo zurück, die Träger schwer be« packt mit de» erbeutete» Fellen. Iulo fröhlich wie immer. Latu und feine Kameraden jedoch schweigsam und verschlossen. I>» kannie die Leute zur Genüge. um zu wissen, dab irgend etwas nicht stimmte, konnte jedoch nichts aus den Ein- geborene» her ansbr luge». Und Inlo berniügle mich. Es wäre alles t» bester Ord nung. ja er lachie uuch anS ob meiner Bedenken. Nach ergnnkendem Bad setzten wir u»S zum -lvendbrot. und bald perlte der Sekt im Glase zu Ehren von JuloS Ge- burislag. Voll packender Lebendigkeit erzählte er, wie er zum Schuß ans die Baren kam. Aas dein Gipfel, nahe SeS Sibayak KraterS. hatte dte kleine Karawane geruht, Latu war damit beschäftigt, sür Inlo den Neid znin Mittagessen zu kochen, als er plötzlich an der aegkiutbelliegenden, kahlen Felswand. dte Uber einer tiefen Schluckt einporragte, ans eliva 2tst> Meter, zwei Bären sichtete, die gemütlich nach der Schlucht zu kletterten. -lnsspringen vom Kochlvps. mit seinem alten Vorderlader aus den ersten Baren schieben, war eins sür Latu. DaS war natürlich lehr ungehörig, und zudem unsinnig, denn die alte Finite traf kann, über M Meter sicher, und über dies konnte der voreilige Schuß daS Wild vergrämcn. Inlo wurde denn auch furchtbar aufgebracht, und schwipp, schwapp, haue 'Sani liniS und rechts ei» paar Ohrfeigen sitzen. Sie nicht von schwachen Eltern waren. »Ein Glück noch." meinte Inlo, „daß ich dte beiden Bären doch noch mit je einem Treffer zur Strecke bringe» konnte, sonst hätte ich in meiner Wut den Latu totgeprügell." Ja, Iulo, hättest du's nur getan, es wäre besser sür dich gewesen! Ietzr begriff ich! Daher also kam die Stimmung von Latu und ienien Kameraden. Das verhieb nichts GuteS! Ich warme Inlo eindringlich, in nächster Zeit ntcht mit Latu allein zu gehen, und wußte nicht, dab meine Warnung bereits z» spai kam. Mitten in der Nacht hörte ich Iulo stöhne» und nach mir rufen. Er litt an furchtbaren Schmerzen in Magen und Darm. '.'Ille Hausmittel versagte», nnr Morphium beruhigte und machie die Schmerzen iveniaer fühlbar. Am nächsten Morgen zeitig brachte ich Iulo nach dem über so Kilometer fernen Spital. Der Arzt schrill sofort zur Operation. Bergebltch! Iulo starb noch am selben Tag. Inlo war mit Bgmbuhgaren vergiftet worden. Die feinen nadelspitzen Härchen halten Magen und Darmivändc vollkommen durchlöchert. Laiu und 'eine Kameraden blieben verschwunden. Lange bemühte ich mich, LaknS habhaft zu werden, um ihn seiner gerechten Strafe zuzusühren. Da, eines Tages. — Ich sab mit einem meiner Assistenten aus einer Bank im Garten vor meinem Haus. Bor uns spielte ein junger Foi:- terrier. Ick ries den Hund und forderte ihn aus. sich zwischen uns auf die Bank zu setzen. Um ihm Platz zu machen, rückte ich etwas beiseite. Im selben Augenblick zischte ein Pfeil an meinem Kops vorbei und blieb 10 Schritt weiter im Raten stecken. In der Richtung, anS der der Pfeil gekommen war. fanden sich frische Spuren nackter Füße und verloren sich im Walde. Der Pfeil, am hintern Ende mit seinem Bast umwickelt und das vordere Ende »adcldünn — spitz — vergiftet, war mittels BlaSrohr geschossen worden. Der Fore! hatte mir das Leben gerettet. Nun mufue ich, dab Latu in der Nähe war und daß meine Ahnung ganz richtig in ihm den Mörder meines Freundes vermutet hatte. Jetzt wußte ich aber auch, dab mein Bemühen, seiner hab hast zu werden, mir das Leben kosten konnte. Was tun? Ich lieh meinen guten Freund, den Maha- radscha Stbanak, den Battaksursten. der diesen Namen nach dem höchsten Gipfel seines Gebietes trägt, rufen, um mit ihm zu beraten, waS nun zu tun fei. Wenn Sibavak auch Latu mit keiner Silbe erwähnte, so fühlte Ich doch, üah er Bescheid muhte. »Herr/ meinte er, »Tote kannst auch Du nicht wieder zum Leben erwecken, aber wie leicht können Lebende plötzlich ster ben. Du bist mein Freund, Herr, und deine Freunde sind die Meinigen. Auch mein Herz ist traurig, wenn ich an deinen toten Freund denke. Tu bist mein Freund, und wirst leben, denn du wirst nicht weiter forschen!^ Und so konnte ich diese Geschichte schreiben. Iulo aber liegt in Mcdan begraben. Die Siegerin. Skizze von Paulrichard Hcnsel. ES war weder Laune noch Abneigung oder Unbeständig, kett, warum HanS Maar nickt in sein Hauö zurückkehrte. Ansangs hatte ihn, den rasch bekannt gewordenen Kunsthisto riker. der Aiistrag einer angesehenen Zeitschrift in fremde Lander geschickt — neue Welten erstanden vor seinen Augen und fahren in keinem leicht empfänglicher, Gemüt Wurzel: ein Gefühl, das ihm noch anfangs wie ein Unrecht schien und ihn dann doch wie mit tausend Händen weiter trieb, machte ihn frei von dem, was znrückbUcb, weckte Staunen und Freude über die Wunder der Weit in ihm, lieb neue Werke entstehen — und entwöhnte ihn den geschlossenen Wänden seiner Heimat. Frau Lkella wußte nicht, ob er sich bisweilen noch entsann, daß zu Hause eine Frau aus ihn wartete. Von Fremden hörte sie. dab er in einer Pension am Luganer See erkrankt sei und von einer Frau gepflegt werde — sie hörte eS wie vieles andere — und wartete — Einmal stand aus der Treppe zu ihrem Hause eine Frau tn Hellem Kleid, jung und schön: daS war, als wenn jäher Frühlingswind durch dte müden Stämme des Gartens fuhr. »Ich komme von HanS Maar/ sagte die Fremde. Stolz und ruhig. Ta wußte Frau Stella, wer zu ihr kam, und ahnte aus dem sieghaften Lächeln der anderen, auS einer plötzlich sicht baren Lösung vieler Rätsel der letzten Zeit, waS diese Frau wollte. Aber ihr Gesicht verriet nichts, und eS klang freund- lich und ruhig, als sie sagte: »Bitte, treten Sie näher: eS freut mich. Eie kennenzulernen . . / Vielleicht märe die erste halbe Stunde wie ein Gewitter über dies Haus gefahren, wenn dte beiden Frauen, dte jetzt wie zn einer belanglosen Tecstundt tn der Halle eines groben Hotels au, der Gartenterrasse saben. nicht klug und erfahren genug gewesen wären, ihre Empstndungcn und Gedanke» unter einem Mantel von Höflichkeit zu verbergen. Und doch wusste Stella in kurzer Zeit alles: Daß diese Frau den Mann liebte, den ein Zufall zu pflegen ihr in dte Hand gegeben halte: dab sie um ihn kämpfen, an seiner Sette leben wollte zwischen Trotz und Bitte klang es aus allen Worten hcrouS: Gib ihn frei sür mich! »Man kann ihn nicht mit gleichem Mab wie andere Me», scheu messen/ sagte eifernd die Fremde. »Stille. Gebunden sei», Pflichten — das lastet ans ihm, hemmt ihn tm Schassen. Jetzt ist er Ihnen entwöhnt, ist tn ein neues Leben getreten — würde er nickt unglücklich werden, wenn man ihn aus den alten Weg znriickdrängtc?" Frau Stella schien nachdenklich. „Lieben Sie ihn?" fragte sie und sab der anderen klar tn dte Augen. »Ist e« möglich, dab man ihn nicht liebt?" Ta war der Augenblick sür dte Fremd«, der sie für diese Stets, entschädige» sollt«; der Triumph dar HsmmuugtluAg, kei». de» siegreiche» WetbeS, de» Kommenden über da» Var. gangen«: »Gr liebt mich. Sr lebt durch mich und schasst durch mich- Er bat alle Brück,» hinter sich abgebrochen und ist glücklich in der neneu Welt, dir-wir un» aegensettta schatten, Et »linst viellrtcht Var« itfr Hie — aber sie fragten mich, und ich muh Ihne» dte Wahrheit tagen! Frau Stella schaute gütig lächelnd, dte Hände um die Knie gelegt, der Rivalin in da» Gesicht. »Ja, so ist es/ sagte sie. »Sin Bild, eine Landschaft, «ine schöne Frau kann sei» Denken und Empfinden in eine neue Bah» treiben. So war eS. als ich ihm zuerst begegnete. Wa« er am Tage mit der Umwelt erlebt, wird ihm dann Stofs für seine Feder. Und mau mich ihm ,»hören, wen» er es am nächsten Abend vorliest. So ist er gewch noch. Und ntcht wahr, er ist etsersückttg? Er will Sie ganz sür sich haben und schreibt gemib sein Veste», wenn Sie ihn unbewußt erregt öb«r verletzt habe». E» geschieht leicht, denn er nimmt dir Men schen nicht, wie sie zu Ihm sind, sondern wie «r sie haben will. Ick weiß das. ES kvstet viel Mühe, ihn zu leiten, bamtt er ntcht an den Ecken unsere« bürgerliche» Leben» ansticht. Haben Sie an Geld und Wvhnnng gedacht? Ntcht wahr, Han» ist rührend, wenn er etwa» verkauft bat und bann am liebsten den Ertrag tn Geschenken verschwenden möchte. Mein ganze» Zimmer war oft voller Blumen, «brr dann mutzt« auch wieder gespart werden. Wenn ich ihm nicht manchmal tüchtig, geholfen hätte — nun ja. er hatte einmal eine Sekretärin: ich wußte, dab er sie küßte: sie ging später ganz von selbst. Ich mußte ihn trösten wie ein Kind, und so HUsloS er war. so dankbar war er auch. Welch« Farbe gefällt ihm an Ihnen am besten?" Und ehe dir fremd» Frau antworte» konnte, fuhr Stella fort: „Er erdichtet sich nämlich für jede Krau eine Farbe. Meine war rot. Nicht wahr, er erdenkt gern Kleiber und Ge» wänder. Er kann Märchen zaubern — und er kann auch der Frau, die seine Kameradin ist. viel zu schaffen machen. Denn e» gibt tausend kleine Alltäglichkeiten, die man tm ersten Aus. einandersliegen nickt sieht und die sich a»S dem engen Zu- sammenteben nicht streichen lasten. Man muß eine gute Haus frau für ihn sein, aus seine »leider, aus seine Wäsche achten, oft auch aus sein Gedächtnis. Er achtet wenig aus sich. Und er verschließt tagelang dte Tür, wenn da» ArbritSsteber über ihn kommt. Wenn man da» weiß und billigt, kann man sehr glücklich sein. Ich war e». Denn ick kannte HanS und kannte die ganze Skala der Ehe vom auslobernden Rausch bi» zum mühseligen Sparen und heimlichen Nähen und Stopfen — vielleicht werden Sie auch glücklich —" Da war e» lange silü zwischen den Frauen. Bin ich ntcht Üergekomincn, um zu fordern, zu gewinnen?, dachte die Fremde. Warum sind »un meine Hände so schwer? Warum ist keine Freude mehr in mir? — Wie wenn sie durch lang, iai» sich teilenden Nebel hindurcksähe, so batten dir Worte der ,vrau auf sie gewirkt, die so still und kampflos zu ihr ge- sprachen hatte, der Frau, die alles erlebt hatte. waS sie noch erleben wollte. Oder batten ihre Gedanken sich andere» au»> gemalt? Hatte Ne wirklich an ein anderes Leven als nur an Traum und Glück und Liebhaber, gedacht? Und sie begrtss. daß nicht einen Menschen zu gewinnen eS Kraft und Liebe bedarf, sondern ihn zu halten, bei ihm zu bleiben unter allen Widrigkeiten »nd AlltagSdtngen, von denen etn erster Lte> bcStraum nichts weiß. Gab eS da einen Gewinn, wo etn Mann schon Seele und Sein verschenkt, wo eine Frau schon alles empsangen hatte? Es war kein Stolz mehr tn ihren Augen, als sie sich unter der Röte der Verlegenheit von Frau Stella verabschiedete — kein Stolz mehr — aber vielleicht Neid — Wenn die Sonne unterging, stand Stella oft auf der Terrasse ihres Hause». Sie trug ein rote» Kleid und wartete, llnd wnßte und freute sich, daß sie warten durste — Aphorismen Rettung erspäht — letzt« wieder da- Schreien etn: »Hils^ Hilfe!" . ....... 0n bi,»,« tz-«I,r,n. sich üderichlagenben. last kreische»»«, Don bebte unverkennbar» T»d»-angst . . . - .. Der «anderer »prang mit einem »atz au- dem Dunkel hervor. Dort vorn saust« der Wagen: bi« schweigend« Nacht nahm lbn sÜHIlp- aus — ihn und da- Verb> '»». bas er bar^ Tausende Schauergeschichten kielen dem Zitternden ei», de» tzte, uhnmiichitg stellen mubi« - Entführung . . Mord... Plötzlich kam ein klapverndrv Geräusch durch d>» Ltlkft, unterbrochen von einem blechernen Klingen Er aber erkannte diesen Ton «nd »rvhlvck», auiatmenb de» ^kaabaum war letebergelastrn worden Und der Wagen war diesseits de» Gleise» - da» bedeutete einen Aufenthalt von »wel. drei Minuten . . - Mlt einem Sprung war er tn der Mitte der Landstraße und stürmte vorwärt» Link» hinter dem Dorfe fttmmerte e» auf: der O.Zug Er riß den Hut ab und umkrallte Ihn mit der Linken So rannte e» sich bester Der Zug sauste heran Zwei Lichtkegel kreuzten die Straße und streiften spielerisch da» dunkle Auto, da» dort stumm und drohend an der Schranke stand, schwelgend und trotzig wie etn flüchtiger Mörder Der Zug donnerte vorüber Kllng-klang ->- kltng-klang — kllng-klang — langsam klapperte der Schlagbanm tn dte HÜH«. Schon hatte da» Auto Spielraum. Ganz still war er seht da drin „Halt!" schrie jetzt ber Mann io laut er konnte. Ganz Ittll war Gewiß' da» Schreckliche war wohl schon aelchchen... Mit einem Sorung mar er ank dem Trittbrett und riß die Dür aus. „WaS wollen?" fragte »Ine verdrossene Stimme. Gott sei Dank — er hatte eine Talchenkaterne bei sick Er knipst« sie ein. Der Lichtstrahl schob blendend in den dunklen Raum hinein In daS Polster de» Auto» znrückgelehni laß ein Mann, vor stch einen Körner, den er mit einer wecken Decke perftüllt hatte von oben bi» unten . . . Im gleichen Augenblick gellte wieder ein Schrei, unmittel bar vor seinen Ohren: derselbe wie vorher. „Schuft!" schrie der Mann und riß mit beiden Händen di« weihe Decke »u Boden. Dort laß In einem verzinkten Käsig, mit den runden Aeuglein erschreckt tn da» Licht blinzelnd, ela grauer Papagei. Rätsel. i. EUben.Rätsel. sEin Wort aus dem Munde Waller» v. d. Dogelweldr.) » » > an »» back» ctu ctro, ckvic o vir» an en er ls Kemcl i il icvr Iai le !«r It lo mam mar min na ne ne ne pol r» ran ro« »a »ar »i »kru »c> stra tau te len tka tkar ti ti to ton «n wünl. Last du diese Silben zu 23 Wörtern vereint, jo dah diese im angegebenen Bedeutung entsprechen, wirst du sehen daß di« 4. Buch staben der gefundenen Wörter von oben nach unten gelesen, und baue bi« Anjangsbuchstaden, diese >edoch in der enlgegengeleklen Richtung gelesen, »men Ausspruch wiedergeden. der von Waller o. d. Dogclivelde stammt. <ch wll ein Buchstabe >ein.) I. Windart. 2. Weltteil, 3. päpst liche» Würdezeichen. 4. seniimentale Dichtungssorm. 5. Bedenke», 6. Name eines Pavstes. 7 Nebenfluß der Donau. 8. Gestalt aus eine« Lessina» Werke. S. Dichterin oes 10. Jahrhunderts IO. Lnnmels- geslalt, ii. sranzösijcher Reijeschriststeller, 12. Siaöi in Jugoslawien, 13. Teil einer Raüiostation. i4. Stadl in der Schweiz, >5 hoher geist licher Würdenträger der Mohammedaner. >6. alles Königsgeschlechl, 17.Gesäß. 18. sranzösiicherFtus). I9.S>nschläserunnsmittel, Lsi.Kleidung»- stück der kalkolischen Geistlichkeit. 2l. Sühne >ur begangenes Unrecht, 22. Zinsgenusz, 23. Alugzeugiyp. 2. Musikalisch«. Rätsel. dkorart — kukinitein — Kievor-llelmunck — l»rtLinx- — Hummel däar,c1>ner — Oolttmark — llokmonn. Aus den Namen vorstehender Komponisten sind je zwei auseinander» folgende Buchstaben zu entnehmen und aneinander zu reihen. Sind dies« richtig gesunden, so nennen sie eine bekannle und besiedle Op«. von Helga Hennig. Kein Mann kann so schnell denken, wie eine Frau spricht. Der Fortschritt der Zivilisation ist der Rückschritt der Kultur. Sin Neurastheniker ist ein Mann, der immer will und niemals kan»: eine Hysterische ist eine Frau, die immer kann und nie will. Je größer die Sichtung der Frau vor ihrem Man», desto unbeachteter kommt er sich vor. Die eigentümliche Begabung ber Frau, auch die «in. ackslcn Dinge zu komplizieren, hat Ne in den Rus seelischer Differenziertheit gebracht. Je wissender eine Frau lächelt, desto weniger weiß sie. Wir sollten niemand beneiden, solange eS noch Mensche» gibt, deren Neid wir erwecken. Eine Frau, die alles umtauscht, wird auch die Männer gern wechseln. Würde auch nur eine Frau ihre Seele so wenig verhüllt zeigen wie ihren Körper, ihre Seelenlosigkett wäre ent schleiert. Der Hilferuf. Don Paul Rosenhayu. Anton Wiedemann blieb stehen und blickte zurück: die nächtliche Landstraße hinunter. Lauschend legte er die Hand an da» Ohr und beugte den Kops spähend nach vorn. War das nicht . . . ? In Abständen, die sich fern tm Hintergründe mehr und mehr verkleinerten, blinkten die Lampen de» Bahnhofes durch die Nacht wie etn leuchtendes Gleiö, da» fern hinten ver schwimmend zusammenlies. DaS Licht warf schwankende Reflexe aus den seuchten Sandboden, der recht» und link» in Schilf und Moor überging. Eine gute Strecke noch lief dte Straße schnurgerade weiter,- dann, bald hinter dem Bahn übergang, bog sie nordwärts ein, um in zwei langen Schlangen linien sanft bergaus zu steigen. Dort drüben glomm ein röt licher Schein am Himmel — dort, wo die Lichter Heller sunkel- ten und flimmerten . . . Dort, da» wußte er, dort lag dte Hauptstadt. Wieder wandte er sich zurück. Tr horchte — nein — er hatte sich nicht getäuscht. Ein ratterndes Geräusch schwoll all mählich an; war dann einen Augenblick erstorben, wie vom Winde verweht,- »nd tauchte surrend wieder auf . . . wurde stärker: daS unverkennbare Geräusch eine« Auto», da» sich schnell näherte. Aber dazwischen zitterte ein anderer Ton... seltsam schrill — fast in dem gleichen Maße anscbwellend, in dem der andere knatternde Klang näher kam — und plötzlich wußte er eS: «» war eine menschliche Stimme, die angstvoll schrie... Da tauchte e» aus. Ein Auto. Zwei riesige glühend« Auge« leuchteten in die Nacht — mit einem seltsam flimmernden Kern, der im Gleich maße be» Motors zitterte wie flüssiges Silber. Wieder ver- nahm er deutlich den Bieriakt der Maschine — da» Knattern und Pussen — aber merkwürdig: jener andere Ton war "^Eben setzte da» Läutewerk deS Wetchenstellerhän-chenS ein: bim bam, VIm bam . . . Da . . . horch ... da begann «» wieder, «tn einziger Schrei, ber langgezogen durch die Nacht gellte. Der Lauschende fühlte, wie ihm einen Atemzug lang da» Her, au»s«tzte. Kein Zweifel: das war daS angstvolle Schreien eine» Menschen. Er duckte sich tn den Schatten der Birken und kniff dte «»gen zu sammen. um sie ans den einen Punkt einzustellenr auf das Laubdach. das die Chaussee überschattete. Da sauste cS vorüber. Mit verhängten Fenstern . . . und im gleiche» Augenblick — säst als hätte ber Insasse die nahe 3. Derwandiungs-Rätsel. I d « n a Weltpreisstifter, o » i i e , t v germanischer Leersührer. kc » » l I o ein Bewohner eines südomenkanischen Staates, e d k i I no deutsche, berühmter Maler, n » ovm » t t t Urkunde 8 a e I u Meeresplianzen, r » a t I , Knegszug >m dunklen Erdlell. iai I np » tx Angehöriger einer durch ein Gedicht verherrlicht« nae I u deutscher Dichter. ! berühmten Familie, Wenn du die Buchstadenreihen, deren Ansangsöuchstaben von öden nach unten gelesen uns eine Oper nennen, zu Wörtern von üaneden- siehender Bedeutung richtig ordnest, io nennen die Ansangsbuchliade» der gesunden«» Wörter, auch von oben noch unien gelesen, ein Bühnen werk von Gorki. 4. Btidrr-Rätjei. A»sUis»»ge» der NLtset t» der letz,«» e»u«t«sS-A»»»er. 1-Slii>,I>-U»i>,t, 1. Illp<»>n»n»u» r. K„»n>- <r>«ixiilltg 3. ». »»«Norsvr-Ii» N. 7. »ko toUenvirui ». I.l»i» v. zz.«nlt» w. Vir«» >1. Ozon 12. ir. X. li-e» tS. . IN. Lpiina l/. ircixrnon« iOdoron, >8. Icavo IV. rv. Rv»i» iOderonj »orl Moria oo» W»i>»r meNord»« am j S. gu»> >828 ,u voodoni — Survanil,. vdrron. Fr-iiMvi'. 1. Ll»ivd«n r. Urack 2. pumburU 8. Ilontli.im Z. I»arNn«<on 7. 0»rm»I-8 t. eeapriaUi 8. »««,«»> arddund«. z. M,glich», 2,ad»,,. l> e kr l. « « »e x i l. » ch ni ni L u t »i z dl er. « re o 1. Avl>»>'p«»»vi 3», rechien Heil nialien. 3»r r»chi«, g,«i v«rlolt»n D»r Siund» Gitich »nd Nu»»! stur r.chi.n st»u »r>ati»n, stur »chl«, steil veriaNen stN »in, 'chwer, Kunst i Vndenstedl.t tzl rarere E «rrcxi'-r stra--'. zzvnz«/e»«r«ri»r
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