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Dresdner Nachrichten : 07.04.1903
- Erscheinungsdatum
- 1903-04-07
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-190304078
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-19030407
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-19030407
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1903
-
Monat
1903-04
- Tag 1903-04-07
-
Monat
1903-04
-
Jahr
1903
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 07.04.1903
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Dresdner Nachrichten 6» letzte« Zeit in vielen Städten — u. a. in Petersburg, Moskau Odessa, Warschau, Kiew. Charkow und Riga — unter den Ossi ueren verbreitet wurde. Besonderen Wert verleiht diesen Aus führungen der Umstand, das, die Proklamation — wie sie selbst angidr — von einer ..revolutionären militärischen Organisation" erlassen worden ist und folglich offenbar von den Leuten herrührt. denen die Verhältnisse i» der russischen Armee aus unmittelbarer Erfahrung bekannt sind. Es heißt dar!»: „Die Beteiligung der Armee mit der Polizei an der Unterdrückung der Unruhen, die enge Berührung der Soldaten mit den Arbeitern und das dem Soldaten eigene Bewußtsein seiner Zusammengehörigkeit mit dem Volke regt m den Köpfen der Soldaten eine ganze Reihe von .«ragen an. und wer kann sagen, was für Gedanken, was für Entichlüffe in diesen anscheinend gehorsamen Menschen reifen? Hat doch der Kriegsminister m seine:» Erlag an d>« kommandierenden Generale die militärischen Vorgesetzten ausgefvrdert, die Armee oor dem „zersetzende» Einfluß der regierungsfeindlichen Propa ganda" zu schützen, hat er doch darin eine „Sache von größter Wichtigkeit" erblickt. Betrachten wir die Verhältnisse näher, so werden uns recht viele Totlachen in die Augen fallen, die als Be- weis dienen können, daß der Kriegsminister Reckt hat. wenn er n seinem Erlaß sagt: „Das Ministerium des Innern hat den militärischen Behörden mitgeteilt, daß die Studenten, sie infolge der llniversitütSiinruhen ,U'asweise als Soldaten eingestellt wur den. einen ungünstige» Einfluß sowohl ans die Offiziere, als auch aus die Soldaten ausgeübt haben, und daß auch nach ihrem Weg gange die ooii ihnen anaeknüpflen Verbindungen nicht gelöst wor den sind " Kann man die strenge militärische Disziplin als uner schütterlich ausehen, wenn ein winziges Häuflein Studenten, die meist selbst mit den Dingen nicht recht Bescheid wußten, genügte, um trotz der kurzen Dienstzeit und der schärfsten Aufsicht einen merklichen Einslutz auf die Armee auszuüben, statt selber von ihr beeinflußt und „gebessert" zu. werden ? Als ein Divisions kommandeur mit Hinweis auf diele Tatsachen den Offizieren die schlechte Ausbildung der Soldaten ini Schießen vorwarf, hatte niemand den Mut, zu sagen — obgleich alle cs wußten —. daß nur die notorischen Dummköpfe, deren es in jeder Kompagnie etwa ein Dutzend gibt, aus das Volk schießen, daß nur sie „richtige" Soldaten seieni während alle anderen über die Köpfe hinweg in die Luft za schießen pflegen. Die Regierung weiß das. und uni in dem Loldaten das Bewußtsein seiner.Bluts- und, Stammes- verwandtschasl mit dem Volke zu ersticken, stellt sie die Rekruten in Regimenter ein. die lern von deren Heimat liegen." Die Pro- klamatwn schließt mit der Aufforderung, statt mit dem Absolutis mus gegen das Volk, uiit diesem gegen den Absolutismus zu kämpfen. Türkei. Die Pforte hat die Nachricht erhalten, daß Oester reich-Ungarn gleichzeitig mit Rußland in Sofia ernste Schritte be züglich der makedonischen Komitees unternommen hat. Der amerikanische Gesandte in Konstantinopel liberreickte dem Sultan eine Botschaft Noosevelts, worin die schnelle Erledigung der amerikanischen Forderungen betreffend die Schulen und Missionsstationen, sowie der archäologischen Wünsche in Kleinasien gefordert wird. Serbien. Der Ministcrrat beschloß, von der Verstärkung der Grenzgarnisonen und der Einberufung der Reserven bis aus weiteres Abstand zu nehmen. Amerika. Präsident Roosevelt ist in Minneapolis eingetroffen. In einer Rede, in welcher er die Beziehungen der Vereinigten Staate» zu Kuba erläutert hatte, kam der Präsident aus die Zoll tu riss rage zu sprechen und sagte, die Regierung der Vereinigten Staaten, welche die Interessen aller Bevölkerungs- klassen wahrzunehmen habe, könne es nicht für ratsam halten, das bestehende Stillem auszngeben. Es müsse ihr Ziel sein, die Schutz zollpolitik aufrecht zu erhalten, wobei aber, wenn notwendig, einzelne Zollsätze abgeändert werden könnten. Amerika stehe in der ersten Reibe bei dem internationalen industriellen Wettbewerb und dürfe nicht durch einen Akk der Torheit die Stellung, die es sich im Triumphe errungen habe, prcisgeben. Afrika. Nach einem Telegramm aus Mgier Hnd sämtliche an der Grenze ansässigen marokkanischen Stämme nach Ninja aufgebrochen, wo ein Kampf bevorstcht. Kunst und Wissenschaft. ck Im heutigen letzten Novitäten-Kon,ert der Ge- werbebaulkapellc kommen zur Aufführung : >. Beethoven Ouver türe von Ed. Lassen: 2. Vorspiel zum Oratorium „Die Sündslut* von Laiut-Saons: 3. Flnntiche Suite von Ernst Mielck: «. Ein« Faust-Ouver türe von Rich. Wagner; 5. „Sctmeebalten", Walzer von Zichie, l>. Mal); 8. Fanlaste aus per Oper „Carmen" für Violine von I. Dubai) (Lerr Konzertmeister Willi, Olienl: 7. II. Ungarn»« Sihopiodie von Franz Liszt; 8. „Tie Tottnimel". sinfonische Dichtung von «chutt Bculken: 9. „äudacke Istrisnns" (Souvenir cl'äbsi-risj von P. Eudessi (l.Mal): li). „1812", Ouvertüre soiennelle von P. Tichailowsky. tz Die Mitglieder des heute und morgen ln Dresden tagenden Deutschen MuiikdirektorGi-Verbandes werden dem heute statkfindende» Novitäten-Konzerle der Trenkleischen Kapelle im Gewerbehause anwohnen. f töeute Abend ' 8 Ubr findet in de, Pädagogischen Musik- > ch u l e des Frl. v Mertichinsky ein Schüler-Vortviel statt. h Die Veröffentlichung der amtlichen Berichte aus den Königlichen Sammlungen für das Jabr 1902 bat mit dem über die Königliche Gemäldegalerie soeben be gonnen. Nach Aufzählung der bereits ausführlich besprochenen Neuerwerbungen — es sind im ganzen fünf ebenso wertvolle wie interessante Nummern — besaht sich der Bericht auch mit der seinerzeit viel erörterten Frage der Abgabe von Ge mälden an die Provinzstädte uiw. Es heißt da: „Einerseits um Raum zu schassen, andererseits um auch kleineren Städten des Landes den Anblick von Kunstwerken zu gewähren, wurden 121 Gemälde, 99 älterer und 22 neuerer Meister, leihweise unter Vorbehalt jederzeitiger Rückforderung an die Städte Cbemnitz, Frankenberg, Freiberg. Grimma. Oelsnitz, Plauen i. V. und Wehlen, die sich darum beworben batten, sowie an andere Stellen in Dresden abgegeben. In Dresden wurde ein Bild als Eigen- tum Sr. Majestät des Königs ins Königlich« Residenzschloß zurückgegeben, wurden 5 Bilder zum Schmucke des neuen Ministerialgebäudes bestimmt, drei aber an die Dreikönigschule abgegeben. In Chemnitz erhielt der Verein „Kunsthütte" 21 Bilder älterer Meister: und dieselbe Anzahl von Bildern älterer Meister bekamen der Kunstverein in Plauen und das neue König Albert- Museum in Freiberg. Der Altertumsverein von Grimma, der sich ein Jahr früher als die übriaen Stellen beworben hatte, er. 'nett außer ltz Bildern älterer noch 20 Bilder neuerer Meister. An die Realschule in Oelsnitz wurden 6 ältere Bilder, an daS Lehrerseminar in Frankenberg 5 ältere und 1 neues abgegeben. In das Rathaus zu Wehlen kamen zwei ältere Gemälde. Weitaus der größte Teil der abgegebenen Gemälde war bereits seit einiger Zeit wegen Raummangels aus den öffentlichen Sälen der Galerie ausgeschieden und den nicht ohne weiteres zugänglichen Neben- räumen zugewiesen worden. t Die in Dresden durch ihre Mitwirkung in der vorjährigen Ellas- Aufführung der Robert Schumann'schen Singakademie rühmlich,t bekannte Altistin Frl. Eltiabetb Bartels bat am Staviibeaicr zu Lübeck oie Fides in Meverbeers „Prophet" mit großem Erfolge gesungen. Frl. BarlelS Kat ihr« Ausbildung bei Issert in Dresden genoffen. s „Frau Anne.- Im Neuen Theater zu Leipzig hielt, nach dem sie am 23. Mörz v. I. sich zum erstenmal dem Publikum des Königlichen Schauspielhauses zu Berlin vorgestellt und dort nom Grones erwarten läßt, wenn er sich noch strenger als dies mal an die einmal vorgeschriebenen Regeln der aromatischen Dichtkunst hält. Er selber nennt )a klüglich seine „Frau Anne" nicht ein Drama, sondern ein Märchen, und entmannet dadurch bis zu einem gewissen Grade die gestrenge Kritik. Die wohl meinende aber hat das Recht und zugleich die Pflicht, den reich begabten Dichter daran zu erinnern, daß man. will man sich dau ernd mit Erfolg auf der Bühne behaupten, auch ein Bühnen werk schaffen muß. das ein in sich abgeschlossenes Drama bildet und vor allem dem episodischen Beiwerk leinen allzu großen Spielraum gewährt, wie das der Dichter der „Frau Anne" noch tut, zumal in dem doch ein wenig zu breit ausgesponnenen ersten Akt und in dem an sich allerliebsten humorvollen Auftritt Mischen der alten Amme Katharina and deren Zukünftigen. Im übrigen zeigt sich Möller uns in diesem Lstermärchen nicht- nur als Dichter, sondern auch als Dramatiker von einer guten Seite, und sein Werk verdient als Dichtung rückhaltlose Anerkennung und darf auch als Drama schon ach sehen lassen. Eine ganze Reibe Auf- tritt« sind sogar derart, baß auch unsere hervorragendsten Bühnen- en iveenicycntleve Trost und Eriatz »ur vrertuit v«r :r suchen sollen, ist ein so großer, schöner, daß er Alltaaselend zu sonnigen Höhen emporhebt. Daß und lebeuSwokx zu charakterisieren weiß, beweisen dichter sich nicht zu schämen brauchten, sle geschaffen zu haben, »will schon etwach.sagen.. Die Handlung darf ich bei und öa — den Lesen, der „Dresdner Nachrichten" wohl al» bekannt vorauL- setzen und begnüge mich daher, nur der in dieser Handlung zum Ausdruck gebrachten poetischen Idee meinen vollen Beifall zu spenden, der Idee, die der Mönch Kyrillu» ausspricht: „Wer In der Llebe bleiot. der bleibt in Gott und Gott in ihm", und eine Fürstin, die das einzige Kind durch den Tod verloren hat. soll in der Liebe zu den ärmsten Kindern des Bolle» Ersatz suchen, dann sieht sie in jedem dieser hilfsbedürftigen Kinder, deren sie sich liebevoll annimmt, das eigene Kind nneder, ob dieses auch räumlich von ihr getrennt bleiot. Dieser Gedanke, daß wir in der allgemeinen Menschenliebe Trost und Ersatz für Verlust der eigenen Kinder suchen sollen, uns über das er auch scharf . .. .n. schon die Gestalten der Titelhhsdin selber, einer Prachtleistung des Frl. Nolewsko, und der Amme, in welcher Rolle die frühere treff liche Soubrette. Irl. Dalldorf, sich als ebenso trefflich« komisch« Alte entpuppte, wie die des Küchengärtners Karsten, den Herr Demme lehr geschickt verkörperte, und die de» Bettelmanns, um dessen Darstellung sich Herr Huch woblverdieut machte. Bo» den übrigen Darstellern seien nur noch Herr Volkner als König Astolpb und Herr Brnnow als Mönch Knrillus und als PetruS, sowie die kleine Frieda Neumann als Töchterlcin der Frau Anne auf Erden und nachher im Himmel hervorgehoben. Dre Dekora tion der Himmelswiese war einfach, aber würdig, ebenso der Bnrghalle: die Dekoration des Sommerschloß-Gartens aber, öle ebenso glänzend wie anheimelnd »vor. zeigte die JnszenierungS- knnst Oberregmenrs Geidners auf ihrer Höhe. Auch ,m übrigen verdiente Geidners Regieführung wiederum hohes Lob und, was die gewiß nickt leichte, aber wohlaelungene Einstudierung der verschiedenen .Kinderrollen betrifft, Bewunderung. Die Haupt darsteller wurden nach jedem Akt, vom zweiten an auch der Dichter, wieder und wieder herzlich und stürmisch hervorgeruse». Pros. Dr. Karl Siegen. -s- Die Versammlung der Künstler. Kunstgelehrten und Kunsthändler, die vorgestern >m Reickstagshause in Berlin tagte, um iiber die Gestalt» ng der deutschen Abteilung auf der Weltausstellung von St. Louis zu beraten, begann ihre Sitzung um 12 Uhr und schloß sie erst am Abend um 6 Uhr. Es w»rde beschlagen, für die deutsche Kunstausstellung ein be- onderes Komitee zu wählen. Dieses Komitee von 21 Mit- gliedern soll aus sich einen engeren Ausschuß delegieren, der die eigentliche Arbeit leisten soll. Diese Arbeit wird darin bestehen, die einzelnen Werke sür die deutsche Kollektion auszuwählen. Es sollen nämlich weder Korporationen noch Künstler einaeladen, 'lindern nur die besten Arbeiten der letzten 10 Jahre uigelgssen werden. Dieser Beschluß, der unter dem Vorsitz des Reichskommissars Geheimrat Lcwald gefaßt wurde, ist unzweisel- Haft ein sehr glücklicher; er wird dazu dienen, die gleicligültnen Werke fernzubatten. Die Einundzwanzigerkommission besteht aus folgenden Herren: Berlin ist vertreten durch die Maler Arthur Kumpf. Kallinorgen und Walter Leistikow, den Bildhauer Manzel. den Buurut Kanier, Direktor H. v. Tfchudi und Rat Paulus von der Firma E. Schuttes; München durch die Maler Seiler, Karl Morr, Albert v. Keller. Hugo v. Habermann und den Bild- Hauer v. Rümann: Leipzig durch Max Kliimer; Dresden durch Professor G. Kuehl; Hamburg durch Direktor Alfred Licht- wark und den Maler Hans Olde; Düsseldorf durch die Maler Röber und Klaus Meyer: Karlsruhe durch den Maler L. Till: Stuttgart durch den Maler Robert Hang; Darmstadt durch Professor Olbrich. Zu dieser Kommission, in der alle Ricktungen Vertreter haben, van man wohl das Vertrauen haben, daß sie eine rcpräientierende Sammlung deutscher Arbeiten -usammen- bringen wird. f- Das Personal deS dänischen HoftheaterS trifft am Mittwoch -n Berlin ein. um im Residenztheatcr mehrere Gast- piele zu geben. s- Heyies „Maria von Magdala" ist am Palmsonntag abend mit von Akt zu Akt steigendem Beifall im großherzoclichen Theater zu Oldenburg vor ausverkauftcm Hause in Gegen wart der Großherzogin zum ersten Male in Szene gegangen. Die Erstaufführung fand bekanntlich auf ausdrücklichen Wunsch des Grobherzogs gerade an diesem Tage statt. s Ter „Raub der Sabtnerinnen" hat sich nun auch die französische Bühne erobert. In Brüssel, auf dem Alcazar-Tdeater, ist er in einer Mittagsvorstellung aufaeführl worden und die Herren Schurmann unv Lemaire sind sur die llebersetzung und Bearbeitung verantwortlich. Eine wenig ver» siondnisovlie Besvrecknng liefen, wie die .Nat.-Zrg." dervochebt, die „Ind'wendaiice Belge". die sogar nicht einmal die Namen der deutlichen Autoren nennt, sondern sie als einen „Schauspieler mit einem Milichnldigen" charakterisiert. Die französiicdeo Becubeiter haben die Handlung auf französisches Gebiet veclegt. man spricht von den Seebädern in Etrctat. von dem Maire als der städtische» Behörde und der sächsische Dialekt des trefflichen Tbeaterdireklors Emaniiel Sirieie tritt hier als die Volkssprache von Marseille auf. in welcher MariuS Lampsre — so gebildet hat sich Strirse ver wandelt — seine komischen Bübnenichrcze Vorbringt. Die Fran- ttzsen scheinen die theatralische Tätigkeit von Lanwere und seiner Wcindenruvpe stark übertrieben zu haben, und der Berichterstatter des belgischen Blattes wird nicht müde, der Komik die deutsche Derbheit vorzukalten. „Tie allerdeutichesten Uederra'chungen". „Ein Fabrikat, dessen absichtliche Heiterkeit schwerfällig und rheinisch ist", „Mittel und szenische Motive sind plump und stark ln die Augen springend, ohne Geschick und ohne Originalität" uiw I» vieler groben Tonart geht es weiter, nur zum Schluß führt der strenge Kritiker gewissermaßen al« Entschuldigung an. daß dies „urdeutiche StücO (tnäesaus) 20 Jahre alt ist-und daß inzwischen auch das Publikum, welches durch Gandillot. CapuS und Henne- cuiin zum modernen Schwankhumvr erzogen worden ist. die Schwänke der 80rr Jahre jetzt auch ablrdnen würde. Von deut schem Humor kann der belgische Schriftsteller natürlich keine Ahnung haben, aber in seinem Urteile könnte er wohl etwas bescheidener lein. s- Der gegenwärtig auf dem historischen Kongreß in Rom weilende Professor Linttschenko aus Odessa bestätigt in einer Zu schrift an die „Tribuns" daß die „Tiara des Sartaphernes" aus einer Werkstätte in Kiew hervorgegangcn sei. Linttschenko teilt mit. daß in Kiew und Odessa in raffinierter Weise die wunderbarsten Imitationen hergestellt werden, und er klärt. daß «S eine authentische Tiara des SailapherneS überhaupt nicht gebe. -f In einem von RI cha -d Strauß kürzlich veranstotteien Konzert in Baiel lang Herr Kammersänger Han» Gießen eine Reihe Eiraußlcher Lieder. Die „BaSl. Rache' schreiben hierüber: „Herr Gießen, welche, mit Begleitung de» Komponisten die Lieder zu Gehör gebracht bat. verfügt über einen Tenor von machtvollem Glan, und ungemein leichter Ansprache in jeder Höhe, auch im Falle». Sorgfältig geschult und voll ständig frei von Bühnenunarlkn. eignet sich das Organ »r, seltener Weile zum Liedgrsana. Seine Vorträge haben denn auch einen Erfolg gehabt, wie Ihn kein Tenorist in den letzten Indien bei uns oukweiien konnte. Alles war mit obwluter Sicherheit technisch und gri'iig beherrscht und de, poetische Gehalt von Wort und Ton ln meistcrhaster Weise herausgeurbeiiet.* Während de» Drucks «lngegaagevt Drahtmeldungen vom 6. bez. 7. April. * Paris. Kammer. Die Debatte über die Wahl ShvetonS war sehr erregt. JaurS» wl«S aus die zur Zeit des DreyfuSbandels im Generalstade unter BoiSdeffre begangenen Fälschungen hin und führte als Beweis der Fälschungen einen bisher unbekannten Brief deS General» Pellieux an den KriegS- minister vom 31. August >898 an. worin Pellieux die vorgekommenen Fälschungen geißelt und leinen Abschied erbittet. Brisson erklärte. Cavaignac. der damalig« KriegSminister seine» Kabinetts, habe ihm dielen Brief nicht mltgrieilt. Cavaignac erklärte, er habe damals seine Pflicht getan und stelle den Brief nicht tn Abrede, habe aber geglaubt. er habe Pellirux leid getan. Jours» ver langt« daraus eine Untersuchung. — Weiterverhandlung morgen. * Fagal lAzoren). Da» Sch «lschissde» deutschen Scbul- schffsveretn» „Großherzogin Elisabeth" ist wohlbehalten hier eingrtroffen. 3I04I >««, r«ru >7,« 22m« 23433 S4b«s 3««> 34L37 Rtil «sro ««« 6««» «S47 «666« «>« ««07 «6663 7SSSI 76830 7«a4 ««0 «S««0 8508) MX» »986 »««> R«o »»» »>>7« «r« «»ns «ca« «r«ro ««« «na«««««» 5l»I b«« b«« so« ««64 »4«« essi« 66SSI 6062« «0467 60S67 «LM ««« tS«7 SSS7S «666 716« 7777« 7,1« 7«l« 7«2l 7«60 7WA «US« »7«, «016 «« «I«, »7»7 «467 6747« «76s» «SO» «4» SbÄ6 S674« S«S6 W7V »IM» S7U» «arr«. Gewinne 4. Klage 14». ». «. Landeilotterte. Ziehung am L April 1V04 Nachdruck »«dorm. >0«00»««r«»u, «r »os »0000 »«r Nr. «N> »00«»« Mott »ul »r. rsois »ovo »«r »ui Nr. «04» 74« »0V0 Pi«» »u> «k, S»>0 64U »77«« 7l«l SS447 »ovo »orl »u> «r. ,1» rsoir «733 «76« «L« «7«» «4« «m» «Tor« »00« «lort «I, «r. ,7« 3U8 rris »30» ro67> rro« l«o« »6»» «w «7« «6767 ««83 66747 b«A» ««» 623« «7« «MV 7«« TW» M «3S66 «v« 6186» MM« «u> Nr. 637 177, 7«« «SO 21L7 ««70 MV M67 4M» »4« 7M0 74M «33 6,4« 64U 8S4I ^3 «08^6 1036» I073I l078> ,3«« Id»l, ,»731 1MU " 17707 ISE INI, >8,63 I676I 1S303 l«6 3lX», 3MM 7114» 24S67 77366 3737» ' ----- „146 3711» 3SM3 48323 4S4IS 66700 66383 68634 676M 682S3 S66I6 77784 76163 78460 866V6 68037 88346 »I«7 »3013 93747 94076 94100 S4S39 977« 97«U 9««« SS677 9936« 01»>r»«n»i» >u S00 Nr. !« 63 664 so, 372 346 767 »«4 93 «74 7«9 «I r« «3 m« «3 «I 74» 461 63« 343 66» Ä7 637 327 603 416 453 311 628 «46 4« 917 "9 «7 «4 R> « 616 «3» 341 691 73« «6 963 979 391 770 336 «49 391 393 U» «39 UI «4 7» 496 981 I« «031 36 703 669 744 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Wetterbericht deS Kgl. Sächs. Meieorolog Instituts tu Chemnitz vom 6. April 8 Uhr morgens (Temperatur nach CelsiuS). Wetterlage in Europa am 6. April 8 Udr früh: StaU-ns. Name Rt»»ma u » u. »üirie ZZ de«Winde« Wetter N>. Ltalton»>!°K Name Ni-rnin, u Süirke weiter 2» 6«» Winde« Sternew. VüvlrVttlV steif Regen . 9 Nlack'ed j stark bedeckt 4 9 ShrNuansd b» «80 mäßig wolkig -l- » Hcwarond. LS >880 letcbk bedeckt - 6 Skudeen»« K7 8«» mWg wotktg 4- 4 LUickdoim b2 dkd-'Oschwaw Lchnee 4- I stopendag. L- schwach bedeckt 4- » Memel k.8 88 VV frisch bedeckt ch « Swinem. 2 VN, V mäZtg bndeckt -s- 4 Stagen V71 Sttll wolkig . 4 «ei» fchw bedeckt ch ° tzamdg. I 62>VV schmachbedeckt ch « tzeider LcM» MUnft« « Berlin 3arl«r»d« .ZranN-M. - Me» « P-U« 13 2 «iinchen Nom N«„a Ldemnltz 7 )«4 cvn cv lei«, Reaen «6 ivscv Ichm Dunst «6 ONO lei-dydelx-kl «1 V d.1V law. dedei« 67 81V >«>cht!wollenl 1e>chI!i«oU«nl mdj»,!d»d»Ut tetwt daldde» NNchdlter «6 «V m'v «8 8 V MiV vsv" mszlmo»^ Die Wetterlage stand auch beut« noch unter dem Einfluss« o»n Le»rei- flonen. deren eine mit ihrem Minimum t« Nordosten, di« and«« im Rorv- westen liegt. Der Hobe Druck dal »war von Südwesten her wieder zu- genommen, doch bielt bt« westlich« SlrSmuna an und mtt chr das vor wiegend »rüde, etwas kältere Wetter, auch bestand Neigung zu Ried«- schlügen. Wahrscheinlich ist Ausbesserung der Wetteilagr. Witterung in Sachsen am b. April. «tati-n See- Dem». 8 o «aü«- See- Dem». hvh, w ß Win» Zs höhe m s 6 ßs De reden Ub ».7 4.« V 2 44 LS«- 39« 2» ».7 vuv r 0» Leiviig Coiditz N7 ,8.3 «86 2.7 2.6 V 4 9.» 169 6 6 3.8 1VB.1V 6 11.2 Siii-r 600 1.» 1.» r, r 9.« Bautzen Zittau 202 2L8 «6 38 l.b 40 dr > VV8Vr 3 8.9 7.2 »iienderg Neitzentzatn 7S1 772 -Vst »- -0.» 3 Ltzemnitz »10 v.r r.« vvv 2 IO.« Mchtelt-rg 121» -2.» 1VUV 6 »i vom «. zum S. April traten überall Niederschläge auf. die al« Regen, Schn«« und Grauveln sielen und am Mittag dereil« vielfach über 10 Mm. detrugen lFuvtelbcrg IS, Wattersdorf tn der Lausitz »k>,S Mm.», auch am Nachmittag deS K. d«. M. fanden noch zettweiie Niederichlüg«. tn Cbemnitz unter fernen Gewitter-Erjchewungen statt. Dr« Temperatur ging im Mini mum bis — S.5 Gr. lFichtelbergj berat, ihre Mittelwert« waren bis zu 3 Gr. uniernormal. die Martina stiegen bis S Gr. «Dresden). Die Luft- Nrömung war e,ne >«Ü- und stellenweise ledhaste, nordwestlich«, Schnee- tiefe: Reitzetchal» V. Ftchtelberg so Zemimcter. Dresden. S. «»ril. Barometer von OvtKrr vorm. Otto Büloid). Wallst-aße 2. Abends « Ubr : 762 , tieaen. The'mvmettograod noch Celsius. Trmpeeatur: Wärme, niedrig«« Sr Würm«. Vormittag« und mittag« Nvv, nachmittag« mollig. Nordweftwind. Lvaskerstand der Eide und MolLa«. Budwei» Prag Pardubitz Melnik Leitmeritz Dresden 5. -vrv 6 -k- 24" -s- 12 - 17 - 1b — 1«> April -k- 6 -j- 22- -i- 37 - IS - IS - » «imimasi« «i v«««! ins-lg« «usitellun, d«s »«im, MitziM. - hüchfle » «i.
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