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SS am«ntai»>l<l r Mai-Juni »«wicht 0.800. «ambnr,, t7. Mat. W.q.n ». Holhuner Mai-Juni 200 - 211.00. Rogg«n ruhig. M«ckt«iidurg,r und Wärter neuer tvc>-i7l,0», ruiiijchMMl.h Pud tüil» —. Grrji- stetig sudruss. r». 121.50. -aier ruhig, neuer Holsteiner und Mecklenburg« ISS-182. Mai» desestial, ameril. mueb ui. per Mai-Juni —. La Ploia cu. per Mai-Jüni 108,00. «üb« stetig, oerzollt 88,00. »aftoe —. Lpirims ruhig. v«r Mai " " »S K.. per Juni-Juli »S ». Verroleu» ioco —AteNep: Teilweise dewkittt. Koukurse. Zahlungseinstellungen usw. Sächsisch«: Sitckuiaichincubesiver Franz Hermnun D o n a t b, Striiiiilkiigrii» «Auerbach i. B.l, jetzt „»petaiinte» «useiithaltt. Sticterriiabrikanl Paul Guiiav t.'e o » >, a r d t, i» Firma Paul Veviitiarüt, riickercimauuialtur. Plane» i. B. jrviiüinrvckiabrtkaut »larl Neiulnirt- V i e d e r >v i r l h, Aue. Aubersüchsische. Weibwareiihäudleriu Slosa Stein, Charlotten- buig. Helene Pi e y er in Fiemn -Ilex Segall. Weihensee. Saus, niaau Fricoriäi Such. Berlin Schüneberg. Fuhrunternehmer Carl P : si o r Panne». Bäckermeister Richard Mertens, Bisinark. Leteibnudier ön-nrg Hoffman», Breslau. Kausuian» Caesar S a> c » d e l. 2>romberg. Kanfmauii Max Rahe, Dessau. Saus, man» -Udert W o 11 e r s , Cberswalde. Fabrikaul Paul Steffen, Eibittg-Paugritz Uildingl. Sausmau» Walter K l e st a d t. Csse». Kanfiiiann Eiusi LzezcSiin, Nümgsderg i. Pr. Bäckermeister Quo H c g e n d e r g, Werne iLaugeudrecrl. Iran H. V. Wiege! s, nenn. I. i5. Bunge iä. d. H., Lübeck. Weiiihaudlung Otto B a » m a n ii, Psvrzheiiii. Sansmann Max Walter, Pose». Kanftiianii Jovauu Balz er, Schneideinülil Für unsere Haussraucn. WaS speisen wir mvrgen'? F ii r l> ö i> e reAnip r tt ch c: SvuigeliiippeTvuialeiieier. Kalhsfrikandean mit Gurken- saial. Rliabarbertvrtchen. — F u r eins» ch e r e : Viaiich- fliiicii mit Erbien. Bultermarkt-Bericht ivon Erhard Philipp, Dresden, Schüssen geile 1s. In den ragen nach Piingste» lag das Geschäft änderst ruhig, und es hat sich auch bis heute noch nicht recht erholt. .Ende der Woche begannen die Ankünfte zu wachsen, aber leider zeigt sich auch schon die in der Uebergangszcit von Stall zu Weidesütterung suis erscheinende Biendlingsivarc, so das» inan verschiedentlich Klagen zu Horen bekommt Wen» die Produktion weiter wächst und der Konsum nicht wesentlich steigt, werden weichende Preise unausbleiblich sei» Das Ausland zeigt vorläufig noch wenig Nei gung, billiger anznvietcn. -lllcrseiiiste Qualitäten llü—15-h, zweite Qualitäten 1:10 INä. dritte Qualitäten l20—12ä. Vereins- und Inmmasberichte, Lportnachrichte«, Lchiffsbcwcgimgc», Hader, Sommerfrische» »ud Reiseverkehr, sowie Bttcherneuliciten siehe Seite i:r. »,,d:rs Vermischtes. ** Kissingcr Festtage. Nus Bad Kissingen wird uns vom l«i. d. M. geickirievcn: Große, creignisreichc Tage liegen Muter uns: nnter dem Geläute der Glocken, dem Saliu der Boiler, dem Jubel der Bevölrernng. hielt gestern Bauerns neuer Regent Prinz Ludwig mit seiner Gc mgiilin seinen Einzug in unserer im Norden des Landes gelegenen idüllische» Baöestadl. Die feierliche Eröfsnung des neue» Kurhauses, eine welislädlische Millionenanlage, gab den l'lulaß zu dem hohen Besuch, den Kissingen nicht nur in reizvollem Schmucke seiner Frühlingspracht emp- saugen >>ai. Münchner Künstler, an ihrer Spitze Bildhauer Rudolf Gedon, halten die Stadt in ihren und den bayrischen ,salben entzückend geziert. Bald nach dem festlichen Empfang im Bahnhof und dem Einzug in die Stadt begab sich der Regem, den der Finaiizmiuisler v. Breunig, der Regierungs präsident von Unlerfranken, der frühere Ltaaisminister von Brenreich, Ser ehemalige Fniauzminister r>. Psass, Bürger meister Hvsrat v. ,suche- und die Spitzen der Behörden be grünten. in den Kurgarteu, die prächtigen Neuschöpsungen unter Führung ihres Erbauers, des Münchner Architekten Professors Max Littmaun, zu besichtigen. Der gewaltige Aufschwung, de» Bad Kissingen seit den siebziger Jahren ge nommen, sühne dazu, daß die Kvingl. Staatsregiernng an eine Erweilernng und Erneuerung der baulichen Anlagen schreiten musne. Sie begannen mit dem im Frühjahr 1905 ieniggesiellten Ncnban des König!. Theaters, das in seinem zierlichen Barock ein Schmuckstück der Stadt geworden, und faudeu dan:! ihre Fvrtsetzung in der Herstellung der Spiel pläne und im Bau des Lporthanses an der Lindesmühl- piomenade und später mit den umfassenden Neubauten im Konigl. zrnrgarteii. Huerst wurde an Stelle des „guß eisernen" Pavillons, der seit dem Jahre 1842 über den -Quellen Ratoezn und Pandur sich erhob, eine mächtige steinerne Wandelhalle ansgesührt, die mit ihren Säulcn- bogen, ihren luftigen Raumverhältiiissen, dem Brnnncu- becken, den blumengeschmückten Loggien und Nischen in Hobe, lichte Hallen die heiteren Motive eines „überdeckten Gartens" tragt und auch bei Wind und Wetter einen freund lichen Aufenthalt gewahrt. 'Nachdem die Quellen neu gc- iastl waren, entstand auch über der offenen Lchöpfstelle am Marbruunen ein zierlicher Demvelban. Nun galt cs aber auch, das zu eng gewordene Nonversationshans, in dem.einst noch die Damen in den Reifrvcken saßen, durch einen neuen zvestsaal zu ersetzen, dce mehr als tausend Personen Platz bieten und die nötigen Nevcnränmc beherbergen sollte. So ward als letzt'es Glied zum Ganzen der prächtige Regentenban gefügt, zu dessen feierlicher Eröffnung Bad Nissingen den Landessürsten und seine hohe Gemahlin begrüßen dnrfie. Das neue prächtige Gebäude schließt sich iiumitteivar an die offenen, von Gärtner geschaffenen kiasnschen alten Arkaden an, seine schmälere Vorderfront liegt gegen den westlichen Teil des Knrgartens, die längere Seitensront an der zur Saalebrnckc führenden Ludwigstraße. seiner äußeren ,>vnn stellt das neue Gebäude sich als ein Laugbau mit zwei Querslngeln dar, und einer apsidcn- arligen Rundung nach rückwärts. Säiilengliederungen siriieri, liier dem Bau, der von prächtigen alten Baumgriippcn noch überragt wird, eine vornehme Rückansicht, die auch in das Aniagenbild jenseits der Saale stilvoll sich cinvaßt. TaS Tvestkvnzcrt, das gestern abend zur Einweihung des Raumes staiisand, bot nicht nur ein glänzendes Bild, es erbrachte aun, den uollgüitigen Beweis für die vorzügliche Akustik der hoben Halle. Generalintendant Dr. Ernst v. Possart sprach <uuen iclbstgedichteten Prolog, der dem Regenten hüldigte, mit rhetorischer Meisterschaft, Uammersüngcrin Bertha Moreuo glanzte mit ihrem köstlichen Stimmaterial in der Q'.ean Arie ans Webers „Qberon", und der Schlußszene anö der „Götterdämmerung", während das Wiener itonzcrt- vereinsorchestel — die ärnrmusik — nnter Martin Spörrs sieghafter Leitung, das „Meistcrsinger"-Borsptcl des Bah re»,her Meisters und Beethovens „Weihe des Hauses" zu vollendeter Durchführung brachte. Ter Regent beries nach den, ivestkvnzert die aussührenden Künstler zu sich und ttbrr- reichie Ernst v Pvssart sein Bild mit Widmung. Dem Fest-' tonzcr! folgte beute im Kvnigl. Theater eine Galavorstellung, zu der Direktor Rcimann die ersten Kräfte der Berliner Hofover berufen balle, die den „Barbier von Sevilla" im D.nsammcnsvie! mit hiesige» Bühncnmitglicdern in hervor ragender Weise zur Aufführung brachten. Ten gestrigen ereignisreichen Tag schloß eine Festbeleuchtung, die alles hier Tagewescnc übertraf. Heute besichtigte der Regent ein gehend die neuen Quellenanlagen und Installationen, die in zum Teil ganz neuartigen Konstruktionen nach den An gaben des staatlichen Chemikers Dr. Haertl auSgeführt ivurdeü, und tat den ersten Trunk aus dem neuerschlossenen, für Kissingen verheißungsvollen Luitpold-Sprudel, der als wundervoller Kochsalz-Säuerling dem größeren Teil unserer Kurgäste wertvvüe Dienste verspricht. Zur dauernden Er innerung an seinen Besuch hat der Regent der Stadt eine Stiftung mit 20 000 Mk. zugemendct, „durch die bedürftigen Personen der Gebrauch der Badekur in Kissingen ermöglicht wird." ** Tos Geschenk des englischen Sönigopaares für . . Kaiscrtochtcr. Der König und die Königin nehmen königlichen Hanfes. Eine prachtvvlle, mit Diamanten be Fortsetzung stehe nächste Seite. Line setir xecksgene W1M-8M-AM1MW — »ui 6e«teIIunil bei mir xelertijjst — Inckivickuelle äurkükrulix »teile leb »uk V/un»ck morsen stiont»s. cken 1V. >1»i. unck öien»t«L, cken LÜ. In meinen Oe»cbäkl»räumen rur ckurcn»u» rv»vI- Io»en veiicktijiunx kür lntere»»enten »u». Diese Xussteuer i»t mit besoncker» vornehmem Oe»ckm»cic »u»se>v»klt unck deveiit ckie koke l-eistunLskänixiceit cker Dreickner lckeim- »rbeit. Sackmenlicke Xurlcünfte bereitviilli^it. ^ sekt Teinenlisu» — Kxl. lckokliekerant 8 6 >Vs»8tr»88e 6. Das Ideal der Hausfrau ist eine Singer Nähmaschine Neue Spezial-Apparale für den Hausgebrauch. ----- Gründlicher Unterricht unentgeltlich. ------ Singer Lo. Nähmaschinen Act. Gef. Dresden, Zeröinanöstraße 2. Ittlalen überall. Nach Eintreffen mehrerer trlneder Drnnnp«», t« aii«I keil-, liiill llWsiMe steht nunmehr eine Auswahl von ca. 2 2 8 tüele Pferden in liervo, r»s«u«l«r meinen Stallungen zur gefl. Musterung bereit. I^eipriL-eolmevitr, Leu8<!orker 8tra886 Fernsprecher 6232. Tsipriz, llrsmerstr»»»« S. Fernsprecher 3056. LU«fIl«1v» »»t 8vin«r ,!««» liLöatzr« von 8». IXüntxl. Nalistt cklvn I^rtnrsi» veorsts, r« 8»ot»»eu, 8r. Ilotiett «I«« Ilkerragt« vari 8aoIi»«n-X>t«nI»iirL, 8e1»vr »«Iielt «len Heueg« vau Xiikult. U»n»tp»r«e>lan Kunst-OIäser Kunst-k^avencen Xunst-Döpkereien Kunst-LteinreuL Lünstloilsokor llsuem-IAajoliken Xntilce fixuren u. Küsten stomamscke Säulen u. Töpke blsrmor-, hletall- u. hletalleefrsste Oesenstäncke L»«r»t 8 Könisl. L « « es Könlx- lckolliekeesnt »NLULU«)okann-8tr. 8MS88S LLävdsul, berg, Annahmestelle im Gemeindeamte zu Wahnsdorf. - »