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01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 23.06.1917
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1917-06-23
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19170623017
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1917062301
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1917062301
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1917
-
Monat
1917-06
- Tag 1917-06-23
-
Monat
1917-06
-
Jahr
1917
- Titel
- 01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 23.06.1917
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VLrskR' >Htz -WVedtM. AMetz»«« «»>«» HSchftprekse« skr «ik»rr. I« „Netchlgefeh- ölatt" wird ein« Verordpung veröffentlicht, nach der der Vrei» für da» Silo sei»«« Gtl»«,» t» «nverarbrftetem Zustande 1?» M. nicht üderschrrtten darf. Der Vre»» gilt für «arzahlinig bet Empfantz und schltetzt dt, verseudungökosten vom Laaeeplatz nicht ei». Wird der Kausprrid gestundet, so dstrsru di» z« >i X Jahreözlasr» übe« Retchöbankdiökon« lilnzugeschlagen werden. Roh- und Zwischenprodukte, Insbesondere i^rze, Hifttku- produkt«, Getrtlh. Vüldisch^itlder. Gchetdrgnt, dstrsen zu keinem I,Obere« Preise verkauft werden, als sich an» dem sestgeletzien Höchstpreise »nd einem de« Vttntrrivert »ntsprechenbeu Abschlag ergibt. SS «re«, dt« gang oder teNwrise au« Silber hergcsietti sind, somett sie ihrer Art nach zur gewerblichen ik-ciiervcrurbeitung dienen (Halbfabrikate), dürfen gn keinem höheren Preise verkans« werde», als sich au» de» festgesetzten Hvchstprri» für da« Material zuzüglich einer Entschädigung für Berarbeltnng, Formgebung, röerbindung «tt BetrtebSspesrn ergibt. Die Siilschadignng dars unter verückstchtigung der gesamten Verhültutffe, insbesondere der Herftellungökosten, Verwertbarkeit und Marktlage keinen über- matztgen Gewinn enthalten. Dir Prelöstrste für metallische Pro dukte t» Berlin kan» auf Anrufen eine» veteiligten oder einer Behörde den angemessenen Preis bestimmen! ihr« Entscheidung >>t endgültig: sie erfolgt gebühren- und fteuipelsrei. Die Preis- stelle ist besagt. Betröge, welche über den festgesetzte-- Prci» hinan» vereinbart sind, zugunsten de» gleiches einzuzlehen. Die Straf bestimmungen drohen, neben Einziehung der Gegenständ« Geld strafe dt» zu 10 000 M. und Gcfllngnl» bi» zu I Jahre bet Ikeber- schrettung de» Höchstpreise» an. Der Höchstpreis erstreckt sich anch auf Münze« und Medaillen, die ganz oder teilweise an« Eilbc-r bergestellt find. Berstlberte Gegenstände fallen nicht unter die Verordnung, bet der Ausnahme» zugelasscn werden können. Der Höchstpreis trUt am 1. Juli tn strast, die Ttrafbestlminnngen kämmen am 1. August zur Geltung. Awtckane« Maschtnensabrtk Der Bruttogewinn de« lkntei- nehmen« in 1S1S/1» betrügt laut Geschäsisbericht I MS 082 M. <1011285 Ms. Nach Deckung der Unkosten und Vornahme der Abschreibung«! tn Höhe von Stil t7t M. (340 481 M s, sowie Riick- s-clluug von 70 VMM. sür Anleihetilgung, Zuweisung von LOOOOM, an die Beamten- und ArbeiteruntersintzungSkassr und Rücklage von 88 000 M. sür Uedergang zur JriedenSarbeit ergibt sich zuzüglich de» Borirage» eia Reingewinn von SING» M. «177 843 Mä. Hieran« sollen, wie bereit« mitgeteil», 10 !>L t» '/»> Dividende auf bi« Vorzugsaktien und S sty ans die znfammcngelkgie» Aktien verteilt und 15 MV M. ilOVOO M i der gesetzlichen Rücklage zugesttbrt werden. Wle der Vorstand berichlet, sind beide Werke aus lange Zeit hinan« mit Aufträgen reichlich versehen, und e« ist aller Voraussicht nach sür das nenr Geschäftsjahr wiederum ein günstiges Ergebnis zu erwarten. Die Freiberger Papierfabrik z« Retsteaborn gib» Im An zeigentetle eine List« auSgeloster Leilschnidoerschieib,ingen de laicüt. Sllaaren-Stnkauss-Verrln z» «örlist, Akilen-Gesellschast. Bei dem erfolgreichen Bestreben, mit allen verfügbaren Millein an der Versorgung der Bevölkerung in Görlitz, Frankfurt a. O., Dresden uv» SoftbuS teilzonchmen, konnte das Unternehmen im Geschäfte tahre 1818/t? eine Ltelgernng de« Umsätze» »in I,tO Million Mark auf rund 17.88 Millionen Mark erreichen. Der Rohertrag ans Marenkonto hob sich auf 1827.287 M. (I. V. 1 4>i5 58» M.s. Gegen über 1,8 Million Mark l>,»1 Million Marks iüesaniteinuahmen waren für Unkosten uub Ztnfeu rund 1,03 Million Mark ii,üt Million Marks auszuwenden. Mit 07.78N M. MONO M.» Abschrei- bunge« blieb ein Reingewinn von 7,11827 M. PMt 13» M.s, woran» bei reichlichen Rücklagen, wie >m Vorjahre. 820 000 M. als wiederum 18 stb Dividende zpr Verteilnng gelangen. Rnberolbwerk«, U.-v., t» Hamburg. Ter Abschlns, für da» Geschäftsjahr lS16 ergab clnschlichNch 83 8ti M. li. V: ME.M.s Vortrag und nach Abzug der Unkosten, worin die nicht angegebene Vergütung an de» AnssichtSrat »nd Vorstand enthalten ist N. V. 38 848 M.s, ferner nach Abschreibungen von 84 28( M. j7,2 208 M.i, BoftlfahrkSaufwendungen von 88 «üt (7,2 022) M. und nach Rück stellungen von öOK bvo >80 so») M-, davon 500 von M. ans Forderungen im seinbltche« Ausland, «inen Reingewinn von 413871 M. I48t4lO Mark». Hieraus werden 38 823 M. l32 -IM M.s der ordgntlichcn Rücklage überwiesen, 28 000 M. (10 von M.s ans WvhlsahrlSrcch. nun« zurückgestellt, «le bereil» mitgelcllt wieder 0 Divi dende verteilt und 88»Ist M. (Müll Mi vvrgetrage». Die Hauptversammlung genehmigte die JabreSrrchnnng mit dkr vor geschlagenen Dividende. klcktrlzitätS-Aktien-Geseltschaft vor«. W. Vahmeper L v». in Jranksnrt a. M. Dle Gescllschast verzeichnet im Geschäftsjahre >818/17 «inen Gewinn au» Wertpapieren, Zinsen «nd Sonstigem »an 4SV7S47 M. <8 807 31» MH. wozu 117 «t« M. (118 883 M.» Vortrag trete«. Zur Deckung der Zinsen und des Agio» auf Obligation«! sind 181» 585 M. li 881587 M.s erforderlich, ttn- kosten erfordern 842 080 M. (188 087 M.s, Zinsen für Rankoor- tchüste SS ovo M. <137 685 M.s. Abschreibungen ans eigene W^erke ««de» diesmal mtt 120 OVV M. (Vs vorgenomineu. Danach «r- gtkt sich ein Reingewinn von 2 8V8S57 M. <2 072 818 M.s. Hieran» ««den auf da» Aktienkapital, auf welches dt« Resteinzahliing oo« 75 auf dt« zuletzt emittierten » Millionen Mark Aktien mr Berichtsjahre eingefordert wurde idaS Kapital ist nunmehr «tt 3V Millionen Mark vollgczahlt). wie schon gemeldet, 8 L <7 ?«) Dividend« verteilt. 12V 841 M. <87 701 M.s bienen als Tantiemen de» AukstchtiratS und 158 718 M. bleiben für neue Rechnung. Durch bi« stark wachsende» Unkosten. Löhne nsw. sei, !o wird tm Geschäftsbericht auSgeführt, rin starkes MIstvcrhäliniS zwilchen de» GÄstehmrgSkoften und den Verkaufspreisen für die KM mrd Wissenschaft. * Dre»E ThRdter^pielpIüA sür heut«. Kon! gl. vpernhanSz -Die Meüiermanö" s^8 Uhr): Köu igl. Lchn»spi«lha»s: »Der Rand -er Sobinerliineii" 1^8): Res i d e nz-T-ea t« r: »Die schwebende J»ng- .ran" (8): Albert-Theater: „Die reiche Fron" («): L«ntraS.Theater: „Litt Grün" t^8). -f- Sannnbend-Besp« in der Ikrenzkirche, nachmiiiag» S Uhr. lAwm So-amntSf-fteL 1. Paul Gerhardt: Fantasie für Orgel über de» «horal «efe, Sdvt schrei ich ,« dir--. 2. Friedrich Kiel: .2ln» der Tief« ruf« ich, Herr, zu dir", Moteit« sür Ehvr. Martin Vlumuer: »Dein, » HvUanb, darrt mein« Seele", Aii- ilrt« nvtt Lngek ««» dem Oratvrinm ^Fall Jerusalems". 4. Foh. SaL. Bach: »Darum ans Gott will hoffen ich!", Ehorolsotz für vhor (Wechsehgvfang). ö. Franz Schubert: ^inb n kn Frieden alle Seele»", Lieb für et»« Singstimm« mit tOrgvl. 8. Zwei Ehvre: »> Marti» V!»m»er: Tvauergesau«: f>s Fr. R. Draniiier: ^>l„ ««norlam. Die Daten." Unter «»iNvelfer Benntznng de< Kirche», «elodie »Herr Gott, nie» fchlvust den Hinnnci ans". Miiioirkende: Der Areuzchv«. Golk: Fennv Reichardt tAi». Orgel: tlircheo- «nstllLkrektor Beruh. P sannst ielfl. Leiinn«: Prosessor Oito Richter. — Dezt« an den Klrchillren. Freiwillige, in die Becken ringelstgte Gabe» werbe« annrtttewar znr Linbrrnng der strlegS- uot verwendet. ^ Leip»is«k MitseumSsragen. A»S ?elpzig wird »n8 lveMrirLen: Der Genernr-irrkbo'r der Berliner Mnieen Dtlhrli»«. God« hatte sich jünakt in der „lknnit-chronil" wt) Len etw-aS schwierig gewordenen Miis»um§vel-H»ltniste» in Setpstig befaßt «nd LaS Berm-ä-chinis HeS MäccuS Dr. tzritz v. Harck -um Anlatz genommen, bedeutsame ReformvorschUdge M machen. Die SchwierigLeiteu -brriihen vor allem i-n näumlichen M-ängeln. In, Stütz tischen M« snum Ist tn -er einen Hülste -eö Erdgeschosses -er »anftverelu ang-estedett. ein auf -se Dauer schuterlich halt barer Zustand, da -aS Mnienm eine weitere AnßdMtnng fortzert. Aehmlich liegt Ser stall nrtt dem K » n st g e we r i> r° mufenm: Lies«- ist durch fein Zusammenl-rben mit dem Bblkerknudemmeum beengt. Bode schlug deshalb einer seits eine grstnbliche und strenge Entfernung aller solchrn Bilder vor. -te als Mufeum»stücke weniger Wert haben, aber sehr wohl zum Schmucke öffentlicher Gebende oer- «en-dar sind? -adsrch würden die reichen Kunstschütze Seip- gi-K um so mehr zur Geltung kommen. Ferner empfahl «r. einen zerlsemStzen «ent,»», der Städtische« Mufeuni und Knnstgewerdemvs«n» vereinigen könnt«. Aus diese B«rsauv-»ey Wr äustert sich «. a. auch Geh-cimrat Mar ekekvks»« »nch^« »»«stand«». «,kH«» .»ch t, S»h»»st »M »er. schwinden, sonder, sich vtelmehr verge-tzern dürfte, «tne »n- gemeffeve allgemet»« Erhöhung aller Darts«, »»«»«fondere anch bet de» Gtrghenbahnen, erschein« »«»halb nnerlühUch. Re», Aktie»,rfelschast. Dt« kürzlich gegründet« «rüslt» Henckel von D«nner»m«rck Zellulrsefadrtk »rappttz ha» nach dem nunmehr vorliegende» Bericht der von der Handelskammer bestellten Revisoren ihre« «ttz tn verltn. Von dem >,ii Million Mark »etragenben AkUenkapital übernahm Direktor Wilhelm Hartmann (Geschäftsführer »er Firma Wilhelm Hartmann L ik»., G. m. b. H.), Verlin-Gchöneberg, 1 »47 Ovo M.. der Bevollmächtigte der DünIgSbrrger Zellftost-Fahrik Moritz «onSdrriiv»«, «ö»Nn, 280«»« M. Da» »apikal Ist mtt 110 ?L eingezahlt. Der AnssichtSrat besteht au» dr« Herren Direktor Sürclh, »öntg-berg, Fabrikbesitzer tllavtr», Adorf t. v., ikhemiker Dr. Brandt, Berlin-Schbueberg, tSeneraldirrktor Stickel, Them- nitz. Vorstand ist Generaldirrktor Wilhelm Hartmann. Dir Revisoren tiuster« zu verschiedenen Punkten der Gründung Be denken. So weisen sie ans den ungewöhnlichen Vorgang de» Ver kant» eine» In der Hochkoniunktur stehenden Unternehmen» be deutend unter Buchwert de» Verkäufer» »nd noch bebenteuder unter dem derzeitigen BrrkansSwert hin. Dentfch-Nrbersreisch« «lekirlzlitttS-Gelellschast. Fm Anzeigen teile verötsentlicht di« Gesellschaft ihre VermögenSaussteNnng nebst Gewinn- und Verlnftrechnung kür 1»>8. Die Zrmen«»erbtlnb« haben die Zeinen «preise nm 8 M. erhöht. Ansterdem wurde eine Erhöhung der Fabpreis« be schlossen. Georg Schicht Aktlen-Grsellschast, Aussig. Die Gesellschaft, die, wie im Vorabend-Blatt gemeldet, vor einiger Zeit die Aktien der Denisch-Oefterreichischcn DampsschiftayrtS - Aktiengesellschaft i» Magdeburg ankauste, hat letzt auch die Neue Deutsch-Böh mische E l b e s ch t f s a h r i I - G e s e l l s ch a f t tn ihren Besitz gebrach». DI« beiden Gesellschaften sollen verschmolzen werden. Die Nene Deutsch-Böhmische Slbcschissahrts-Gcsellschaft, deren Aktien sich zum grössten Teste im Besitz der Mitteldeutschen Privat- Bnnk, Akliengesclischast, befinden, wurde tm Jahre 1807 mit einen; Aktienkapital von 8 Millionen Mark gegründet. Zu einer Divi- dendenvrrtellung ist sie nie gekommen. Bis znm Jahre 1918 war ihre stnterbilanz bis aus »00 000 Mark angewachsen, die durch Herabsetznng des Grundkapitals nm diesen Betrag aus S 70V 000 Mark getilgt wurde. Inzwischen hat die Gesellschaft weiter mit Verlust gearbeitet, so bast die Bstanz für >818 einen Gcsamioer- lnst von 1117105 M. auSwcist. lieber di« Lage »eö deutsche« ArbeitömarkteS im Mai 1817 berichtet dad vom Kaiserlichen Statistischen Amte hcrausgcgcbcne »ReichL-ArbcltSblatt" i» seinem Jnnihest wie folgt: Tie Kraft, mit der di« -rutsche Kriegswirtschaft seit Monaten arbeitet, nin den ikrfordernstlen des Heere» und des JniandSmarktev zu ge nüge», zeigte sich auch im Mat nnverminert stark und verriet mii dem Mai des Vorjahre« verglichen noch eine Steigerung. Im Bergbau und Hütte «betrieb macht sich dem Vormonat gegenüber tciliveise eine Steigerung deS Absatzes bemerkbar. Ins besondere ist hier wie bet brr Metall- und Maschinen- t » d ii st r I e verschiedentlich eine höhere Arbeitsleistung als im Mai de» Vorjahres sestzusicilen. Die elektrische wie die chemische Industrie arbeiteten ebenso rege mic im Vor monat. Für die N a l) r n n g s in t t t c l i n d n st r i c ist im ganzen eine Abschwächnng kennzeichnend, während das Bekleidungs gewerbe ein« Veränderung tn seiner im allgemeinen befriedi genden Lage nicht erfahren hat. Für den B a n m a r k t macht sich teine erhebliche Veränderung geltend. Die Nachweiftingen der Krankenkassen ergeben für die am 1. Juni 1017 in Beschäf tigung stehenden Mitglieder dem i. Mai gegenüber insgesamt eine Zunahme NM 100 188 Beschäftigte ober um l.ll v. H. igegenüber einer Zunahme der Beschäftigtenzahl um 1,42 v. H. in der ent sprechenden Zeit deS Vorjahres). Das Zunnhmeverhältnis ist bei beiden Geschlechter» annähernd gleich. Die Steigerung der männ lichen Beschäftigung betrug 1,1« v. H. igegenüber einer solchen nm 1,26 v. H. im Vorjahre). Die Erhöhung der weiblichen Be schäftigung stellte sich am 1. Jnnt ans 1,64 n. H. igegenüber einer Zunahme nm 1,S1 v. S. °rn Vorjahre). Das! die noch stärkere Zunahme deS vorigen Monats nicht ganz erreicht worden ist, er klärt sich in erster Linie daraus, dast der April infolge des Ein tritts der schnlentiaiscnen Jugend ins Erwerbsleben in der Regel eine außergewöhnlich hohe Zunahme verzeichnet. Zu berücksichtigen ist bei der Beurteil»», »er Bewegu», der -»«»»ltGe« Beschäl tlgtevzn-l, dast die Krtegsgrsangenrnarbelt tn den Ergebnissen der «rnnkrnkassenstattfttk nicht «tnbegrtsse» ist. FRr „sere H««Sfr»»»n. Was essen «tr morgen? Spargelsuppe: ge-Lmpfts.» Rindfleisch mit jungen Schoten. rrevben, »». Juni. Bericht über di« Warenpreis» t« Rletn-entz«! t« »er Martttzali« Antvnspiatz ,u Dresden Aleftch »nd Vletschwarrn i'ftkg» Alndfftstch, Brus» 2SV—rS0, Beuch no-üno, drP. «ratensteisch «»-»<>, drai. ü.vierso -,rv, drgl. Bug rsv-2«o. »erel. Schoß rsv—800, Lende, «»»gelchäll »tv- S«o, Kalbfleisch, Keule SSO. dersl. Bng 200, dergl. übrig» Leite 2VV—SkO, Schweinefleisch, Keule Lio. dergl. Buj, »10, deroi. Karre« »80, »erat. Bauch 180, bergt. Kops tüv bis ISO, Knöchel öS-tkO, »ergl. Pölel- 110 -240, Schöpsenfleisch, Keule 340, dergl. Bug »00, dergl. Kotelett»» »40. dergl. Kochfleisch 800, Speck, roh 210, SchmerSiO, Ziegen, inna« 850—87b, Kaninchen, zahme SLO. Geich lacht eie» Geflügel: Hühner, aste 4«0—SSO. dergl. sunqe 475—650, Tauben (Stück» 225-800. Lebend« Fische und Schaltiere: Krebse 15—100 Obst. Süd« undDariensrücht«! Kirschen, süß« 55, Garienrrdbeeren 120, Verqerdbeeren 180 -200, Walderdbeeren 200, Zitronen iStück» 10—20 Dkünwaren ('/, i-xt Petersilie, gefüstie SO -IOö. dergl. einfache SO—100, Spargel 50—120, Spinat, Rüben 20, Zwiebeln (Bündchen» 10, Bohnen, grüne, inlknd, 225—250, Schoten 85—80, Tomaten, holliind. 200, Karotten, Holland, 1 Bund 00—NO, l Bündchen 10-50, Blumenkohl 70—100. deroi holländischer 100—170, Welschkraut 60 HO, Kohlrabi, neuer 10—50, Meer rettich 100—170, Rettiche 10-30, Bündchen 10-15, Kopfsalat, hiesiger 5—20, (Surlcn, Salat-, inltlnd, 80—i70, dergl. aurl 40-70, Rote Rüben 1 Stück 12—15, Radieschen (Bündchen) 10-13, Peierfliienwurzet <", ko) 80—70, Porree (ft-dx) 50 80, Rhabarber (ft,l<L> 20 -25. Waldmeister (Bündchen, 10—15. Karlosstln: (ft, bs-i 8,5, Gurten: saure (Stück) 50—70 Vrvt <'/,iie> Gedr.Braun» X-Broi 1«, Vienerl K-Brot, 15,5. Quark: 82 Lrküdllox üos LLutowweu» «tmell Varrictierunzs von l,etbrente bei ckar - WMW - j>M be^inneixte gckeictidleideiwle Heute tür Dinner: dsImktntrittsalterOstire) SV ! SS j Oft j 6ö ^ 7V > 7S Iktirlicll ^ der kinlirge: 7,,«« > 8.««« j st.ei, s ll^,« IS.ii« ftai I»ii>r«:remf»s»lilldck, Kenia irr at,limxeiinrenentlicststöti8itre. für frsuen gelten deronckere Durite, Vermüxen5ivei-te kncke IYIÜ-. 124 sttillionen Sturß. Durfte nnck nähere >u»stunt< ckurcd ctie stssuptoxentor ck(. ll)nit»«»»vl,»'1,l »D in L»r«nck«r», >Vail!lr 9 I Nachdem unsere Anlage zur Herstellung von kDGH8tr«Il in Betrieb gestellt worden ist, wird Stroh znr Verarbeitung angenommen. Vtrol» ist ein vorzügliches Flitter sür all« Haurticr», hauptsschlich für Pserd« und alle anderen Zugtiere. ». 1Y. «. b. H., Baruld, Sa. Vorst ^saks ?ortea »slifsekISiielie «in! Kitte.. aller Art und in jeder Breite sür direkten verbrauch. » D 81»H»evnib«lL. üsrllv-lsmpvNiok-^T Amt Tcmprlhof 8«7. » §4 Küliiglicli HMiillüeliel' slifll ^IN8t«rÄAIN. v. v. „IRtdllköNiIIkd" ivircl vokÄUZsictitlicii unZMIik I I. ,F„Ii ab ^msterljsm über IVvbV ^«rlt nscli: ?oru»mdueo, vskt», Klo 6e Fonviro, Santo», AloutovLäoo unä vaenos ^iros sbfstiken, Liikopäisclie ttäken vveiijen niclit sn§elaufen. ^ski-§g8te mit 8e8timmunZ nscli Sücs-^meriica oder I^iecieilgnölscli- Ost-Inckien belieben sieb sofort um plütrbele^unx lln <jss billuptburcau ru ocker sn ckie ^^"ien sm plstrc rt» vvencken. 8ed1rmv werden in einigen Stunden 6. L. ketzcRe, WUSLrusfer Stratz« 17. Präge» Straße ZS. Nmalieastratze 7 and Teeyrafse Z. Aeht p. Kasse 580,575-750, darunt. Franke, Fürfter 7«. günttigeTeilraklg Miete billigst. ' »armouinms.auch m.Lvwjapp K. Gngelman«, 5-reertr fl,« Kiingcr. Er rät vor allem als Dringendstes eine zweck- mästisic Ausnutzung der vorhandenen Räume: Verlegung des Kunsdverains und eine Teilung der dadurch frci- geivartzeuen anderen Räume mittels Einziehung einer Decke in halber Höhe: dadurch wiird-e die beträchtliche Höhe der M,tme ausgebeutet, der Obcrlichtsaal aber in zwei Hä'lsden geschieden, deren untere, elettrisch beleuchtet, für die graphischen La mini »»gen verwandt werden könnte, F-ttr bi« Ausstellungen des Kunstvercinö aber schlug er entweder die Benutzung des Byzanzgebäudes vvr vdcr aber die Errichtung eines neuen AusstelliingsgcbäudeS auf den Lindenauer Wiesen, Der Direkter des Städtischen Museums Prvfessar Dr. Julius Vogel und der Direktor des Kunstgewerbemuseums Professor Dr, Richard Graul meisten auf die Schwierigkeiten in der Durchführung der Vorschläge Vödes und Klingcrs hin und betonten, dast man sich vorläufig mit AushilfSmitteln begnügen müsse. st Der biöhcriste Intendant deS Frankfurter Schan- spiethanses, Hosrat Max V e h r e » d. nahm nach dreijähri ger Tätigkeit Abschied von der Stätte seines Wirkens, In der letzte» Ausführung des „Faust" unter seiner Dienst leiiuiig verabschiedeten sich anch die Schauspieler W e n d t nnd Pfund, die au die Reinhardlbühncn verpflichtet sind, und Jose fine R 0 t t m a » 11, die Frankfurter Heroine, sowie der jugendliche Veld I a n s s e >1, der ans Münchner Hvstheater geht, »nd Herr Manz, den Stuttgart gerufen bat, Den Hervorrufen folgten nicht nur diese Kiinstler, sondern auch Intendant Behrcnd. In einer Abschicdsredc würdigte Ernst Wen dt die Verdienste des scheidenden Bühnenleiters. st D«r Düsseldorfer Landschafter Arthur Wansleben ist in Düsseldorf im Alter von 66 Jahren gestorben. Er war zwar aus Krefeld gebürtig, wo er am 19. Dezember 1801 geboren wurde, aber feine geistige Vaterstadt und sein ständiger Wohnsitz war Düsseldorf. A» der Düsses, borfer Kunstakademie war er Schüler von Crola, Lauen stein. Peter Jausten und Ducker, von denen uameiiiiich der erst kürzlich verstorbene Ducker stark aus WanSIebcn ei», gewirkt hat. Seine Bilder schildern säst alle seine engere Heimat, die melancholischen Landschaften des Niebcrrheins, die nicht so sehr au dem Strom selbst wie zur Seite seines Lauf» an stillen Bächen und Allwassern des Rheins l-cgen. (Größere Werke Wanslebens finden sich in den «Valerien zu Krefeld und Aachen und in der Sammlung des Fürsten von Rad-t»iL in Berlin. s Gtrindöerg üb« Elsaß-Lothringen. Augu« Strintz ^reich. nicht derg, der lange in Frankreich, nur in Paris, sondern auch in der sranzvsischen Provinz, gelebt hat und wasi'- hastig lei» Feind der Franzosen war, schreibt in ieniew Buch „tt n ter französische n Bane r n" die folgende', klare» Sätze: „Tic Eroberung des Elsa» wird in Frank reich, jedoch nur o-vn der Reoanchepartci. lür ein Verbrechen gehultru. Warum war eö jetzt ein grüneres Verbrechen nou Kaiser Wilhelm, ein altes deiiü-ches Land zu anneiücreu, als damals, da der französische König Louis es von Dentich- lmid »ahm? Wollte Frau «reich von Priorität spreche«, io hätte Deutschland noch mehr Recht da,'», und wollten asi,., die das Elsast erobert haben, ältere Ansprüche geilend machen, so könnten die Schwede» Forderungen auf Beiso't präsentieren, das sie liillll einnaiimeu, sofern niebt die !7-it- reichcr durch noch ältere Erbverträge ihr Recht nachw^ft o wollen. Von lO.'giliOO Elsässern sollen (iOii(ll) Franzonjest sprechen. Was hat das zu bedeute»? In Preußen. Rost- lgud, Oesterreich, England und Italien gibt cs viele M,ft lioncn, die Französisch spreche», da ja alke gebildets«, Europäer glauben, Französisch lernen z» müssen: und d,e Sprache der ländlicheii Ve»öllern»g im Eisast ist eine nie manische Mundart, recht ähnlich dem Schweizerdeutsch, Hier spricht also wenigstens kein Sprachelement für die Ansprüche der Franzosen, ttutz die Kultur, die seit Lud wig XIV, das Land beglückt hat, ist nicht so französisch, wie die Kultur deutsch war. die einst zu Vertretern Otsried tEpangrlieiihariuvuie), Johann Tnnlcr. Erwin v, Stein- bach, Fohau» Gntenberg, Sebastian Braut hatte. Selbst Erckmonn »nd Ehatrian sind sto germanisch wie möglich in ihren sentimentale»' in durstigem Französisch abgefahten Revanchervmanen; und ich habe Franzosen diese für den Ausgang des Krieges »ernntwortlich wachen bören. ots hätten sie durch ihre Schriften den Landsleuten dir Lust verdorben, an Frankreichs Kriegtztaten teilzunehmen,' schrieb SirinLbcrg schon >880. s Rembrandtü „Landschaft mit bcn drei Baumen" wurde bei der Versteigerung der Sammlung Au- müller im Kunslsalv» Eassiercr in Verlin mit 2100» Mt. gekanft: das ist einer der höchsten Preise sür ein radiertes Blatt. Ferner gingen weg der „Heilige Hieronymus' in bergiger Landschaft" für TSiiti Mk„ der „Große Coppcnott für 6600 Mk„ „NembrandtS Mühle" und „Rembrandts Mutter" für je 3000 Mk., „Die Verkündigung an dic Hirten" sür S800 Mk„ „Die drei Kreuze" sür 3100 Mk. Hohl Summen wurde» auch für Blätter von Schongauer, na« Dyck, Dusart, Laulensack gezahlt. Dos Gesamtertrag»»- de, Versteigeruttg wird kch nahezu aus eine halbe Miütov Mark bekansen. ^
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