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Dresdner Nachrichten : 10.02.1896
- Erscheinungsdatum
- 1896-02-10
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-189602104
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18960210
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18960210
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1896
-
Monat
1896-02
- Tag 1896-02-10
-
Monat
1896-02
-
Jahr
1896
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 10.02.1896
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Vrer-nev Na cl» vicl> ten Är. Leite t WM O.ft'ontan. l". ,(-l>>,un l demokrotie in dieBolksvenrerung Sach'ensverdindert werden miiss, 2> Si« erdlickt als da» einzige wirksam geirtzliche Mittel zur Er reickung dieie» Zweckes die Al^lndernng des Wahlae'etzk« von Mld 5) Sie sieht drl den, Mangel anderer geeignete, Vorfailüge in den, na» der Staatsreaienmg der Zwe ten Kammer vargelegte» Gesetz cniwmrie eine »icht von der vand zu wei'ende. ledentalls unde- lanneu in prü'ende, eventuell zu vnbesiernde Unterlage ständischer > gewiesen worden sind Verhandlungen, 4 Lik hält ent'prechnid der Heidelberger Erklär- ' - ung von ltSD an der geheimen Al-stimmung fest ' Dielltenamm tting ward darnach nni ' «4 Udr i m Voititzende» iür geichlosien erklärt Dir meisten Mitglieds bliebe» aber nachher noch zu emem gemriiilame» Mahle »'errinig! Zur Gründling eine» :st( > ij,»cr D o »> b a nvere > n es halten »ch ani Sonnadend Albend a.ui Einladung des vordereile» de» '?Ui»ichnsieS i» Meißen in der '7lnla der Königl technischen Streit in Aussicht grnaumien - Die Schneiderinnen »i Hamburg haben ilellen da dir von id«e» »m Kai „ ^ . dingungen: Erhebung de» Lobntatze». Anerkennung von Normal- den Sonkekttons-Firmei, gestellten Ve- . , Lohniatzm Anerkennung von Normal- Lodntarisrn. Elntüdttum von Betriebene,NlStte« zur BeieittgiMM der Hausarbeit und Ausschließung der Zwischenmeister, zurück ' lesen worden sind Einem Pnvatbrieie zuiolge ist die Auslieiemna Hammerstein- leiten» Italien» noch in letzter Stunde auf erheblrLe Ockwierig- krilen rechtlicher Natur gestoßen Hammersrein selbst soll irbe Aus- >agr beziiglich der iln» zirr Lall gelegten Strafsachen verweigern, gegen da» bisher wider ihn beobachtete Verfahren, da» er für un gr'cNlich hält, vrvleslirrn und die feste Absicht haben, in Berlin gleichfalls Ennprnch zn erhebe», den Gerichtshof nicht anznerkennen lti'iital technischen l lowic >rde Auskunft zu verweigern Der Tag seiner AuSIirieruiig Hack-chule gegen lc<>> Heuen au» Dresden und Meißen eiliges»» in drinngch noch uiibcstiiilnit Ba" 'N'ach dein aiis>nhrliche» Vertrag be» Bildhauers Herrn c: >: inerich Andresen und nach kiirrei Be'I'iechung lonrbe an>'7lntrag de-.- S tadiarchivars Hen» Dl Richter einniiiiinig be'chlas'cn . 7ie 'P,-- inmlnng erklärt dir «sstündniig eine-.' Meißnec Tombnnvrrrin» , loiliiicheliswerth ni'd teanttraa! :e» bislierigen varlerriienden lnc-'chuß, die Gründung de-:- Verein» ui die Wege zn leiten/' «arne große Anzahl der aawe'endcn Herren trat dein Verein »arart bei Par- T e cti „ c>. in A> > l r >. - > ea »il'il un ae-.ieineuinaen ^chull-chre I'-77 S'c-c.cpcc irclct'e an '.'Idrl'eiluiigeir nir Äii'ct'iiien upn-nr.-mc nrid o !-knelechr iter l-ca di« stir l-.-crtnici'ikl demchen Tie -.'ln na.! dient >m Auc-dilduna in ae-amiinen Ma'ciiinemvrieir und l» der Il'krratechiiif und irnrde, nm die'er ler-icren'lluigadc auch iernerdni vallaui .erecki cc-eide» cu k.-iinc», »er inedreien .'.adren durch p-rdannna eine-., de .-naercn chlckrreiecla'i'cl'ci' In'nlil!-- n-e'eiiüic!' cirveilerl, Ter Haieni-tn mr - ».ichste »eniinerdald,.,!-, i-e-.ni-m ii ''len! : sie Auknabmen «n, den ii.Nli elr 1-,-aniiieiil- i ri'.ieaeiu liller, - -,n- >i4 7,^ lunnnielüichen -tie'.uiiienichl »»!-e» oen !-ie: n >u ncha-ir-derich! t i e ii > e r >' n n d 4 e.l rl >o»un eine»-en u l .-u'-.n.u .-ch an ,-,-u ,--» »: nein.-.l. ^aee-^ r >i i n " -n T re-,- n inlenuialune oen 71 l'-u I- >-r. oen :-en c a i:. 7, Fehl ne... n:e n ur de der :m' Ol, p rn! cira:! -ete 7 - ' rm^'i ckeln' 'chen Wan und - ricien er'Nt "E! i: un'e.e' >:>:dei' ere 'd ae§ ctei: L lt."' ' ekluqen- :-!per:I ae M ann lnel n ' :iu Baa.tt ende '. ic> 7« " M l»eV CAZe j'i ei i'N'.c 7 uw ei -,de 'u'c'edep- Geld r.'ei'cnu''e da '.ÜlN -all ,!, n in der r ^ed ^ etrict en ha den n I n : «an 7. ?>cdrr:er An , M:: eben rer : > 7,1»! i»' r on anderer Seite wird behauptet, baß die AnSIicsrrniigssvnnalit.'ite,, mit Oesterreich noch nicht n- i ledigt sind »nd sich deshalb die Aiiliinst Hamnirrsleins in Berlin ^ verzögere. Unter sehr starken, Anbrange liielt die christlich wzurle Partei Ireitng Abend in Berlin eine Veliaiiimliing ab. in der Hoiprediaer a, D, Stöcker über da» Tbeina ivrach, ^Dir Scheidung drr Ebml- !ich Soziale» von der koiiien'aliven Iraklivn". Unter den An loeienbeii bemerkte inan höhere Beamte, Pastoren, Abgeordnete, v/ele Studenten und Männer und Iraucn aller Stände, Die Seilengüngc, dir Treppen, die Lagen de» Vcriamniliingslpkales, Dilles war dicht beseNt, Man ichähte die Zahl der Amveienden ! ans über 2.'<i>, Tie Pres'c aller Parteien war durch etwa Ui—20 Berichterstatter vertrete» Hosprediger Stöcker wurde bei seinem Eintritt mit Hnteichinenken, Hochrnien n»d BeisaUklatichcn hegrüs;!, E> erwiederte den «,>rnsi inik lautem „>Bite» Abend", Da»» begaiin e> mit der Mplivirung de» .chweren Schritte», den er gethnn Die Tlbeidniii >ei^ eine Ioige der Aendernng ider koniervativrn Partei, . T ie-e Im! d!7 /reiidigkeii NN der ch osialreiorin verlolkii. Sie behält sie ;nl Och'tb a»i dem Piaglamm aber Irendc daran hat sie nicht nirbr, .Al» icb im vorigen Ialne in den Ecker Ausichns: gewählt winde, war ich Dei'elbr w'ie lirnir. Auch das «Volk" war dasselbe, und Niemand bat ^dara» Aiilioß geiiomme» 2lbcr seit der Vrr ^-."'enllnhnng de-:- Tllieikeihauiciibric'ec-" ivehte rin anderer Böind, Es war schon wi r emenibnmlich, das: dir „sioniervalive »korle ttwi denl" ihre Bini.'llni'aen an diesen Briri lnüvste. olnie nrich :n irngen der ich deck' Mitglied de» Elier-Ansichnsses. nlio einer der Iiibrcr der !i'»'crvalivr>! Partei ivar Icki tourdc preisgegeben. ! l nr geiragk worden ,n iein," ttiedner beleuchtet den Widcriprnch l des o'iir'eUeii Organ-:- der konicivaiiven Partei in iciner Hallnng Ic-», und !^iE> l»^ labe es die im „Scheitcrbe.m'cnbrlc'c" ein l p'oläene Pc'Iitil viel ichar'er an»ge>prochcn, al» sll'edner in diesem Privalbrie'e ..In der schweren Zeil, al» die ganze liberale und millelparlciliche Preise mich nionatclang versalate n»d in die Per- brcckien eines nngliickieligen Bcannes verwickeln wollte, hatte ich an meiner Partei keinen Schn!;, leinen Nücklialt, man gab mich vreis. Im Geaentheil betrieb gerade leht Grat Schlieben ineiiien '-Instiitt ans dem Ecker Answbllß, und Prinz Hohenlohe, der Lberttkämincrer, erklärte ini ttteichslage vriva.tini ^ Man denke sich bei Hose aus, wie man mich von der koniervalive» Partei scheiden lalle. In der Fraktion des Landtag» weiß ich keine Gegner, Ich bin donial» nicht ans der Partei geneten nm keinen Mißdeutungen Voi'chnb zu leisten. Ich blieb auch, als Grcck Schlieben den An trag wellre, mich ans dem Ecker Ansichnß anszu'chließr»," Ncdner j 'ckwldrrt nun die nenerew Vorgänge und hebt al» einen Grund . .einer 'eit einiger Zeit wachsenden Verstimmung auch den hervor, das die vertraulichsten Vorgänge innerhalb der koiiiervnliveii Zrak- ! tlon wiederholt an initielparteilichc Blätter berichtet worden sind, ' Ter Gegeiwah gegen ihn ipißte sich immer mehr zn er konnte den ! .Eon'ervativen ichließlich nicht» mehr recht machen, obwohl er den ! „sangen" iclir encrg»ch kiilgegengctrelcn 'ei »nd gegen wahrbait ! kanie,native GlnndiäNe nie gefehlt habe, 'Auch in der Irage de» ! „Volt" l abe er des Irieden» wegen n> weit »achgegcben al» mög . !:ch — Tann ging Stöcker zn allgemeinen politischen und christlich iettsgchände vom .<Uchlcr''chrn Gute > wckEn Piogranimpiinkien iibcr und sihloi, nncer Bekcunung des >^7 'ogrii. Ei'evkciinw.cr eal-> christliche» Slandr-nnktrs, Oc'icht weiter lin!» iverde er gehen, wie s man von ibi'i letzt sage, iandern iveiter rechts, mehr rechis als die koii'ervativc Partei, die icht das Ehrislrntlniin zn wenig belone die mit il-ren agr.riiichen Sargen letzt ivcnig werbende Krcckt bade. siabre :e zn iwhen l-e l al sich w'll sagen, bca '-al'en iedricb Aittori O:w > - ans «''ersdor' dadurch todtlich vcr ' ei l ii-cn Stempel eines S^treckeulreiizes enttenite, wo cs -n Bruche g-ng und Otto ver'chntlete, Ter Tod iw alsbald dnich Ertticken eingetreien, ^Tc: Bernnglückte Iran und 7, Kinder, deren ältestes > Jahre zäh!!, »röh- : tia.we erst, ein halbes >äahr alt iw -k r a n 'lädt, ^ Icbrnar L-or wrw'i rei- ipnrdc wret 'ck mar au-,- Necke pan dem Selbstmörder >,'ep> ck.-er.hm, im reck,:en Tickdein rw'iipnndet. Ochnnmann -rcb ettik» Be> nwen ein längeres Krenkenlagcr eintrng. c l'ne daß es ie Kugel :n ent'ernen Atck An'nchen dewelben nun wird in den ne.chwen Tagen im pbnsikaliichcn Inwinil der : peivz/z r::i: Hickede: N' an ! g e n ä'chrn X Strahlen ' werden, nm den Sch, der Kugel, die dcm Bcnvundekcii schmerwn l'ercilet und >!mi bei der 'Ausübung 'eiilcs -c :es , iclwrcb hinderlich iw genau rn bewiwmcn und deren Enl -.r-nng r-,r ermöglichen In - o ck e :rder' bei Borna sind bargcwenr ttnb B-al.n an.- S cherrnc und e:n BTirtl/ch wd^gebrann: Tas Jener 'all -n der ai-den 'ein. Gerettet wurde icbr wenig, '/ir'chbcrg. Iebruar. Am hiesigen Landgericht iw -wri- e-n Unterttichiingsrichtcr ans Tresde» riiigetrai'ei', vor eck er-! de: 'wer rnhcrttirtc Mörder B.aiwa. Id ein inrl'rwnndigrs erbar ig bestehen l atlc. rusikSgeschichte. Deutsches rUcich. Unter Hinweis an' die nltraiiwntniic ^rabung „Bismarck kaninw wieder ' bemerken die „Hamb, N'achr,": tln'iichten Bedrabnug >iller Gegner de» eisten Ncichs- t,n ie'er » raird anck- ieht iwch, inan kann nicht lagen Lupus, 'andern! i Genl a'k ,',e:::ele>;, Man glaubt da.m-.t nach immer, an» eine j e> pan Pente» Eii druck machen :n können, die web var dein I nwen Bismarck angwigten und vor Eavrivi nicht eii'gwiglen, ah'o j - d-c aaiwe Phalan.e zeiiien pinken der O 'e-rennber nur unckre l-ai' der len des Eenlriims bis rnr owgldemalrarie gerechnet BWr können cidcn e-re i-ßlrr ans Vieche» daß „Bismarck" nnter leinen Um - "den „ir edn einn'.! " und daß e:n Pp-iedereintri:! des ersten ai'rlcr^- in 'eine :rn! t re Tirltttna 'areal'! diiickr denen r-erststilickc titnn-ni'a i nd^ ci'.nn i'.s''ä!'i«z!cft, n :e durch die patzti-st e Oitiialtan l-'alnr arise e'ci.l uncn -st, - cn'.citigen Politikenr geaennber. welche -:-e :r danerlia' e Nei i'alidiinna des hestehendcn deutschen Kai'cr uwee- r iNn laiii scden. raird I-rutzn 'aczc der '.'(eine Bismarck. Baicr ^er ^edn. a!s eine Art Knecht ttinpviechi vcnverthet, inik dem I'en'Ul eee al-t reird wenn ein Onnwtam van Uiizilsriedenheit p eru ern der de m anderen d er heutigen Minister sich tülsthar .uN:. 7:e'. ,, enn >nrst Bisnia: ck '-ch nccli rßstia aeni'g stilille. :r.r 'en' nn' en-. laieder rn ü .'crnclnnei' a irnd er di'ch den r. :n n:ck-, !ade n, a,eczen'ül er die Beftiediannci, mit der sein . 'de.'en Zar 'cN-.o .Iel'ren von allen Parteien, mit dei'cn er el-cn dnue an'aenauin ie» irnrde Wir 'aeen .Be ne,' wir -.laiilci- daß da-,- Wart Glcichgiiriykai! nickt Scinc Stellung rinn „Palk' erklärte Stöcker daliin, daß er >ei, sechs Ia.bren nickrt mehr sinmiziell daran heil>eiligk ici und 'elbsl in >a wichrigen Iragen, >rie der Erhöhung de»'Ahanncment-svreiics. nicht gekragt werde, Herr Oberwinder. der erste Redakteur des „Volk", benäligte das und betonle seine Selbslständigkeil in der ledccktlailkUcn plrätigkeit. Er vertrete seine Ileberzengniig, »ehmc einen guten Rath an und behalte sich die Freiheit der Eittichließ nng var, Redakteur b, Gerlnch ilieilte mil, daß <s)eh tti'ath Pros, Tr 'Adack 'Aaagncr an der Ber'aminliing nicht »>ei!nehme, weil er als Nektar der Universität gleich 'einen Vargängern nicht paliti'ch hervertreien tvc'llc In> Uebrigen hillige er den Ei't'chluß Stöcker s, Herr v (verlach hält eine Aenderung der Iranlnellnng der Ebritt lich-S- ialen 'ür nöthig, Die Lvainng innsse heißen . Vorwärts i T raus' — ?.l,i! einein begeisterten Hach ans Stöcker und einem van ihm ansgebrachlen am Ehri'llich Saria! 'chloß »in Il Uhr dic Vcr'ainiiiiung I'r, m.-.i, Renda»!- und I'r, ineck Selle ans Biandeiibnrg a H, waren am T annerslaa 'Abend in das Kanialiche Scdlaß beialilc» warden, »in donlb't den ,'!ai>crlichen Man-innen Psi'rlrag cn halte,, aber d e 'ac> ckaecenen Veijahrcn zni BTicaergabe der naiiittichcn irarben ini: H:l>c de, Phalaaiaplne. Der peimißtr Pasliekretär Iaeabi ans Haerde ist in Rai» ans dem darilgen Kirchl'o'e enchas'en anrgesnnden ivarden, nz gewällt 'ein wurde Jede c r- iig-!- Bewitignug des Iraliion rm „inhrclnngcn sinusl imv Wisjrnschast. r e -:- d n e r LrI rcrge» a n g v erci n Seil 10 Ialiren in Tresden die Eainerte des Lclnergesangvereii>:- ;n den icin! gediegenwen und hesnch.tewcn innsikaliicheii Veranslaliunge», Un- er ! geachtet der I'ernchei den Eoi!>elt»iüdigleit vallrag weh auch das .Be ^ barae'lrige G > >' > e E an > ert var eincni bis an die Grenzen de» »ickit i gewillten Saal 'Gewrrbehaus und unter äußere» Zeichen Parlamente der 'Aiiarkemiitiig, dir einem Sieg am der ganzen Linie gleich rncle-s" die' kamen V.-ie l>al aber auch wiederum diese inwanwende Bianner » i Iw : an i e rrgcl cn werde, klebrigen-:- ctlanben wir auch nicht char Vercinigniig ge'nngen ' Allerdings Ivar im Allgemeinen die raei d einem noch a enrrgi chen Nacknolger des Zünieii . o. ei durch den Zii'aii'mensiellnng des Pragranims verwiegend palkstliriinlich ge- baliri', aber iver möchte dem Verein, von dem man länlännlich „ weiß, ivic varrüglich er auch die rriistrsten und schwien..sie» Auf- örl! Hahcnlal e bewichle das Bnlliew des , gaben lött, drsbalb znnren? Vö g s vargriieni nntrr der sichere» lil-e aegek e 'ein würde ücb rnr Parlaniente , amr' hindurch den B-cg zn balnrer Der Raichskanrlrr Zürsi Hoh screins „Berliner Prcwe" i imd knnsibcgeislertcn Leitung des Herrn Hawaii, Praß Krcinh ge Tai O' erwka.nm rrrr Erbprinz zn Habcn'pbc-Ochringcn erklär!,,'»nge» wmde lrng den Stempel des Aiisgerristru. Vallendetenes - er k ckii rri' Swcker nnrelge'ckiabcne 'Acnßcriiiig, „Man kam nicht bla» an» den Notenblättern und an» dem Kapse der -ci-te n,l, I, H, w- ans, ivic man Herrn Stöcker van der lomer-! Sänger heran», iandern an» warmem, nittheilnehinendcm Herzen, ttivrn P,irrer ichriden 'alle nicmats gellxrn habe. Er habe sich! Nicht :nm Letzten gilt die» von den beiden ebne alle spikrindige i -, w ,, ae". räcl swe'-e ttn tt-erchsiage, als auch in der deni'ch Künsielei vorgetragenen nrdcntiche» Volksliedern „Ich ball einen i--r> an, ei, Iraklian »"iederl o t dal i" gAinßert. daß nach 'einer Kameraden" und „Arimchen von Tharan", aber auch von Schn- ' r ci ai i- r der p'lnslr," dc- Hern Stacker ans dem Elfer ^ niaiin s „Der Eidgenoweii Oknchtwachc" und Lackmer s „Tbn'ans I - !-,-d der d:ni'ch kan n" ttver Partei nach den Vorgängen - die weiten Pforten", sowie ini Besonderen gerade von dem Haupt- - Monate »nd nach dem Verbacken des Herrn Stacker zni welke des 'Abends: „Reilerlebe»", valksthümliche Llcdcrkanlcttc iür : -!! >, im Inkeie'c der koiiiervativkn Partei liege j Sali. Chor und Orchester von Earl.Hmch (geb, 1KV. lelrtGesang- pp e 'n>, gemr'dki, iw der Direltor der rbeiimcl, wesiiäli'cheii, lcbrer in Ninnnlieiin , Ta» BTerk. wir da» der Komponisl an- Birlin Hermann Friedman« in feinerLeolmnng verhaktet j sprechende Dichtungen von Alb, Becker, Gensicben. Ganghoirr. . en liebe-, die ''ininde der Vcrbattnng gehen die Ansichten ' E Stichler, Sanl. Herwegh, cvcibel »nd — Schiller zn einem ab- : :na, de, A.-ie das „iPicner Tagrbl," meldel, i'l die Demi» wechieliiiigsreicheii. aber nicht zmnnimeiihongsloien LebenSbilde zu vom 'Vorwände des Schöne-! 'aniinengettell! hat, führt im» mitten hinein in da» wilde Lager- und Schlachtenleben de» ttO iährigc» Kriege». Ter L>erbetra»imel ist auch nach schmerzvallem Abschiede von Hiltgundc, ieinci» Lieb chen. der lustige Bursche Iungsriedel gefolgt, „Ein wilder Reiter macht' ich iein und reiten in den Tod hineinda» isl sein Ent schluß, io klingt wenig später sei» Lied un Kreise von Pappruheim's Kürassieren. Während sich sein Schatz daheim vor Sehniumt säst oi,',rn orr ,i>u,ric verzehr!, gedenkt auch der wilde Neitersmann treulich an » ferne dem „Bcri Taget'! " hat Lieb, bald ans einsamer Wacht, bald beim flammenden Scheine de» , " "" " ' ^ Lageriener», bald inmitlen des tobenden Schlachtrnlärms, Allein Iungsriedel reitet wirklich in den Tod: trauernd umstehen leine Kameraden sei» Grab: sie schwören, seinen Tod zn rächen und soll tcn sie selbst zn Grunde gehen: der Tod für'» Vaterland isl ja der herrlichste Tod. Tieser volksthümlich belebten Handlung entspre chend, hält sich auch die Musik vorwiegend im Ebarnktrr der Volks weise. Tie in aller Munde lebenden Rcitcrlicder „Wohlauf, Kame raden, ans» Pferd". „Morgenrot!/ und „Morgen muß ich sort von hier" sind ibeils notengelrcii, theils mit geschickte» und wohlgefälli gen Variante» in die Komposition ciiigcsivchtcn. Doch erheben sich Einzelnummern auch ein gul Stück über die Bildsläche bloscr Volks mnsik hinan»: so Hittgunden'S Gesang Nr, 9 („Lirl'cssehnen"), fer ner die Nilmiiiern 10, II und 12 („Am Lagerfeuer", „Erinnerung" und „Ansbrnch",: von besonderer Eigenart »nd imselilbnrcr Wirk ung isl auch das vrächtige Marschlied (Nr, 5>>, Einige Rcmini» eenzrn an berühmte Vorbilder tbn» dem Gesamiickeindruck de» Werkes als einer herzcrwischenden, natürliche» und ivobithncud ge siindrii Tanschöpsuna cbn'si' wenig Abbruch, wir einzelne Momcnlc : I e: aer Slaatsaiwvallwha > -widii rewis an-.-gegangcn, und zwar wird der Verha'letr - !, tdig' 'achte oder irdnwrte'Aktien der Potsdamer Strnßen- , „I,i- ,:n -gegeben ,;» liabr», Tic 'Aktien letzterer Gesellschaft stell , : ck- in .lii>ammenl,angc damit am Sonnabend >a, t!0 Prozent adrige-., ,u. am Tage vorher 'Auch von anderen Fälschungen >-,d l ewitgeriichen Hnndiimye» wird bcrichtrl, Vorsitzender dcs- 'ö'i'ncl't.-ratl-es der Bank wa, bis znm vorigen Jahre der frühere 'leck: Na.h lache Ban!, wildem sie in die Hände Fried- Ocl mit »'genannten „Sniiirnngeii" beichäs- rnna'. „rrn -.rudmn»» - -h du' rb.ciniich wesp inann s gernil'en icar tigt Makler und kleinere Iirmen der Berliner Börse sind n» dem 7-a!le lwll'eiligl, lieber die Höbe der Pnisiven der Bank sind weit aiiseinandergeheiidc iverncbke verbreitet Tie Ziffern schwanken ,Wochen l und Mill Mk, Tri Kur» der Aktien der Bank winde am Sonnabend gewriche». An der Berliner Börse iibcr- lawlik das Vorkommnis- diwchaiis nicht, da inan e» kommen sah, Ti' rheiiiiwh-weitsäli'che Bank wurde siet» und namentlich in der lel len Zeit mit Mißtrauen betrachtet, Thcwnchc ist, daß »»irr ' euren, welche der Bank nnhcsiniiden, schon seit läiiaerer Zeit raiiimckwigcii veranstaltet wurden, nni etwa fehlende Depot» zu erwtzen nud sonstige dringende 'Verbindlichkeiten zn erfüllen. Die Arbeiter aller Gewerkichaflen Berlin» erklärten sich mit de, p'olinbcwegnng in der Kon'etiioiis-Indiistrir solidarisch, 'Auch der geplante .-iwimrereislreil wurde I >» de» Gew arkichatt-: Delc -, >:cn aneptaniü. In der Wolchitt-Iabrilalion, die in Berlin .'',".0 'AtbrUez mch Arbettermnen beschädig!, i'l rin allgcincinrr ^lkkXlivlNfNlV. schalten: '' Vanillen kür Begleitungen Orchrsininsiiunienlr iengliick i Trommeln, Ponten und Tr ung de» Reiterlebens ein mven. verslebt sich säst von seidNilvle »ewerbeh«uSkapelle mach, sich um die Ausführung de» Orchesirrtdcilt im. Allgemein«, Kn! dewtmt: daß von der letzt überall grasmenden Schnnfenepidanle auch das englische Hom ein wenig anaesteckt zu lein schien und daß bei dem „Ausbruch ,Nr 12» die ventlmmtrn Pauken musikalische Leute beinahe zum „Ausbruch" aus dem Saale getrieben halten, stj im Hinblick ans dir übrige aber verdienstliche Mitwirkung der Ka- vrlle (nanirntlich auch bei dem unten erwähnte» Klavier»ConcrrI> gern verziehe». Neben den mit vollstem Lobe, brdenkendenLha, gegen war die Besetzung de» Pappenheimer Reiter» mit Hem, E oncertiänaer K Prager, der für kleinere lr,rische Ausgaben wieder holt gute Besäkiaung gezeigt hat. aber viel zu wenig Mark und männliche Kraft für derartige Partien besitzt, ungenügend, Jräu lein Oltennann und Herr Sommer ließen sich auch mit mehreren Einzelgeiängen «Liedern von Iensrn. Remeckr. Kausimann. Ärahn,- ^ und Bungert, höre», undrwar beiderseitig mit sehr guten, Eriola , Was der etwas trocknen Mittellaae de» Berliner Gaste» an St in»» . iülle und Wohllaut abgeht, ersetzt derselbe durch Schmelz und Wohllaut in de» höheren Edorden: überall da. wo der Werth der ! Noten ihm die volle Entfaltung des Tones gestattete, kam es sa gar zn blühend-schönem Tonreiz Begleitet wurden Sänger und ^äiincriiinen ans'» Beste von Herrn Walther Bachmnnn. der übe, die» zu seiner technisch »nd geistig erfreulich hochstehenden Wiede, ! gäbe de» l, Satze» aus dem Rubinstein'sche» I1-nioII-Klavierconcer! i herzlich« zu beglückivunschrn ist. Einige stürmende und drängende i liebe,hasiiinnen sind gewiß nur der Aufregung zuzuschreiben, dlr bei einer erstmaligen Vorsichrung diese» sehr anspruchsvollen Wer ! ke» vor einer so stattlichen Hürerzahl begreisilch sind, und werden I gewiß bei einer späteren Wiederholung von selbst in Wegfall ' kommen, —cki, - Das Könlgl, K v n l erva t o l i u m dielt vorgestern im Musenhanse eine weitere Prüsungs - Aussühru » a mit p ichcsier ab. 'An diesem Abend waren es besonders die In sirumeiitalisten, die mit Talent und Können im Vordergründe standen. Die beste Leistung bot Herr Th, Bauer (Klasse Rappoldi) mit dem Eoncert ">p. !>'»> von Ferdinand David, Hier vereinigte sich schon bedeutend entwickelte Technik mit geistiger Auffassung und fast tadelloser Ausführung, Ihm zunächst stand die Leistung des Frl, Bräner «Klasse Krantzß Beelhoven Concert in ltV-clur, 1. Satz, Nohlcr Anschlag, subtile technische Slussühning, die besonder» im Piano einen höchst vortheilhaften Eindruck machte, wurden hier znm Kennzeichen erfolgreichen Studiums, Aus der Klavierklasse war noch vertreten Fr!, Reumann «Klasse Tviou-Wolffl mit dem Larg hetto und Maestoso au» dem b'-iuoll-Eoncert von Ebvpi», Auch hier war erfolgreiches Studium bemerkbar, wenngleich die Schülerin nicht ani gleicher künstlerischer Höhe wie ihre Mitschwester am Klavier stand. Der Gesang war durch Irl. Roose und Herrn Flicke vertreten. Ersten» 'Klasse Orgeni) sang mit kleiner Stimme, aber liebenswürdigem Ausdruck und giitkw Schule: Hali-VW, „Loesxa -cham", Aiie an» lstousguatuie,'« cko la lioino". und Herr Fricke die Scene Wolfram'» au» „Tannhäuser": „Wie Todesahnung", Tie Stimme de» Herr» Fricke ist ein echter schöner Bariton voll Wärme und Trogsahinkeit, angenehmer Schulung (Klasse Mann). Bei ihm ivic bei Frl Roose. die da» Französische tadellos beherrschte, siel eine deutliche Tkl taussvrncke angenehm aut. Die Stimme des Herrn Fricke würde sich vorzüglich snr die Bühne eignen, wenn sie im dramatischen Gk'ange desselben Ausdrncre» fähig ist wie »n elegischen Noch hörte man eine ante Leistung eine» iunycn Klarinettisten, Herrn Weber (Kl, (Hobler), Introduktion und Variation snr Klarinette van Kaliwoda, 'Ausdruck, guter Ansatz, vornehmer Ton und beinerlenswerthe technische Ausbidung zeichneten auch diese Dar- bietnng ans. Im Verlaufe des Eoncerteswurde auch eine Schüler- Komposition geboten: Dramatische Ouvertüre von WillvMosbacher KompositiaiisklnsseDraesekeßKontravnnktische Gewandtheit, hierund da sogar ein Ausblitzcn seiner MAodicführung. eine gewisse Größe der Alisiaisttiig waren nicht zn verkenne». DaS Alles liegt aber noch in einem chaotischen Durch- und Nebeneinander, ist so wenig noch von eigener Individualität durchtrönkt, daß cs Herrn Mosbacher ichwer fallen dürfte, mit einem solchen Werke vor einer ernsten Beilriheilnng zu bestehe». Besser als d!e Komposition war die Orchesienübrnng de» Herrn Mosbacher, er dirigirtc mit Tempera ment und Umsicht, Tie übrige Orchesterbegleituiia (sämmtlich sehr geschickt vom .Kan'ervatoriuiii-Orchester ansgesührt). leitete der Lehrer der Orchesterklasse Herr Bachmann und dessen Stellvertreter Herr Gntzschbach, > Tas KönigI Schauspielhaus wird während der dicsiährigen Ferien einer weiteren baulichen Umgestaltung, namentlich im Inner» des Hause», unterzogen werden. Da definitiv beichlassen ist, die Schauspiclvorslküungen »ach den Ferien ohne Zwlschciiakisninsik zu geben und das Nenstädter Hofthcater- O rchcstcr ahznschafscn, io wird der Orchesterraum aus das Niveau de» Parallel» erhöht und mit zwei Reihen von neuen Pciraiietsitzc» versehen werden. Die große runde Ausladung der Bühne wird zu einem geradlinigen Avichluß der Scene eingerichtet und ähnlich dem Bühnentzadium de» König! HofovernhausrS ge staltet Für den Fall aber, daß im König!, Schauspielhaus«: hin und wieder dach eine Vorstellung mit Orchrsterbegleitung statt- sindet, wird der jetzige Orchesterraum vor seiner Parauettirung liesergelegt und derart veranlagt, daß die beiden ersten Paranei Sitzreihen entfernt »nd der Rani» zur Ausnahme de» Orchester» das mit Kninniermnsikcrn besetzt werden soll' eingerichtet werden kann. - Tas König!,Hvfschnusviel gicbt heule „Das Urbild des Tart ü r f e" 'AiOniig Inilb Uhr, Herr Hoischaiilvirler B uise ist an einem Ohrrnlcidcn er krankt und ist um 'eine Pensionirnng etngekommcn, - Heute Montag findet im Musenhanse der 5. Kammer- »i»> it - A h e» d der Herren Rappoldi, Blnmer, Remmele »nd Grützmachcr stall, - Auch da» zweite Eoncert der Ehrlich' schen Musik- > chnlc zu Gunsten des Freislcllcnsonds. morgen Dienstag, ist total ansvcrkanft. vrtesfasten. *. E, Vvigt, Großenhai n. „Könnten Sie niir Aus kunft gebe», wo ich mich al» Tanzlehrer ansbilden konnte?" — Herr Joseph Büchsenschuß, Zahnsgasic 2 in Dresden, giebt Ihnen hierüber die beste Auskunft. K- O l ro. „Vor einiger Zeit hatte ich mich mit der Adresic aus einer Postkarte verlchriebc», um die Marke zu ver wende» schnitt ich iclbiae genau heraus und Neble dieselbe ani einen Brief, »nd wurde mir vom Briefträger bemerkt, cs wäre nicht statthaft, eine Marke von einer Karte aus einen Brief zu kleben, obgleich dieselbe genau so ist. wie eine Briefmarke, und nmßte '> Psg. Porto zahlen. Ist dies richtig?" — Allerdings, das darf nicht sein! Nichte Frieda (30 Psg.) „Ich bin jetzt in Stellung wo inir aber nicht die Gelegenheit geboten ist, sein bürgerlich Kochen zn lernen. Ich möchte c» geni gründlich können, wohl habe ich mir ein kleines Sümmchen gespart, daS will ich aber nick! gerne dafür opfern. Nun, mein lieber Onkel, wird es da wohl eine Stelle neben, wo ich unentgeltlich gründlich lernen kann?" — Wende Dich einmal an die Redaktions-Köchin der „Dresdn. Nachr.", die kocht gut! M- H, Tr,. Gera. „Welche Firmen befasse» sich wohl mit der 'Anssühnlna silberner Votivtafeln mit eingravirter Widmung in wirklich künstlerischer Ausführung?" — Tic richtige Schmiede für 'Anfertigung eines solchen Gegenstandes ist ein kunstverständiger und kunstgeübler Silberarveiter. Derselbe übernimmt die Anfertig ung der Platte, überwacht die Gravirung, führt die Aezung aus und bürgt mit seinem Renommö für die richtige Durchfühmnader künstlerischen Arbeit. In Dresden führt die Firma Heinrich Mau dergleichen Aufträge vorzüglich ans. »*. Längs. A b, (50 Psg.) „In einigen Monaten fällt d« Tag. an welchem ein Mädchen bet mir als Dienstmädchen vor 15 Jahren in Dienste getreten. Sie hat sich in dieser langen Zeit vorzüglich und treu bewiesen. An wen hat man sich wohl zu wenden, um ihr an diesem Tage irgend welche besondere Auszeich »ung verschaffen zu können ?" — An den Verein für Auszeichnung würdiger Dienstboten (Sekretär: Rechtsanwalt Dr, Damm). M Neffe Franz. CD Psg.) „Ich bl» etwas schief ge wachsen ans welche Art und Weise kann es vennindrrt werden? Wer fertigt Geradeholirr, »nd wir tlzencr komme» solche?" Heu Bandagist Mendschuch. Marlfnslraße, giebt hierüber Aufschluß.
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