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Dresdner Nachrichten : 03.04.1927
- Erscheinungsdatum
- 1927-04-03
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-192704031
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-19270403
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-19270403
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1927
-
Monat
1927-04
- Tag 1927-04-03
-
Monat
1927-04
-
Jahr
1927
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 03.04.1927
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Nr. 1»r Seile 12 — ,Vrr»tz««r Nechrichle«- — Seimlegs Z. April 1«r Golbrente Dt« Slotiz ersolgt etnschlteßltch der unbezahlt«» rück ständig«« ZtnSschetne Nr. «I bi» <8. sonst« etnschlteßltch de» lausen de» ZtnSscheine» Itr. b9 usw. Dt« Notierung «rsolgt zum EinheitS- kvrse und z» sortlausendcn Kursen. Zur sortlous«nd«n Stvltz sind Abschlüsse von 19 9l« Gulden und einem Mehrsachen hiervon zu gelassen. * Der Umiausch da,risch«r «taatSauletheu in ReichSahlSsuug». «»leih«. Bon zuständiger Stelle wird daraus htngewtescn. daß Ne Frist sür die Anmeldung vormal» bavrlscher Staatsanleihen lieht Markanleihcn de» Reiche»» neuen Besitze» zum Uiniausch In die RetchSavlbsungSanleihe, dir am 25. Februar begonnen hat, n KN Juni abläuft. Rach Ablaus diese» Zeitpunkte» werden die nicht zum Umtausch ctngeretchlen Markanleihen de» Reiche» wertlo- Die aus den Ramen eine» bestimmten Berechtigten umgelchriebenen Schuldverschreibungen der vormal» bayrischen Staatsanleihen sin» ausschließlich bei der bayrischen StaatSschuldenoerioaltung in München zum Umtausch anzumelden und einzureichrn. llmtauschsähig sind nur Anleibeposten, soweit ihr Umtauschwcrt durch 599 M. teil» dar ist. Für sc 599 M. alte Anleihen werden 12,50 M. Anlcihe- adlösuiigsichul» gewährt. Sächsisch« Bodencreditanftalt i» Dresden. Zeichnungen aus 8 ftaai-mündclsichere Gold-Hopotheken-Psand- brtcse Relbe ll der Bank, unkündbar und unverloSbar bi» IU32, zum Kurie von 97Z4 KL lBörscnrinsührungsprci» kj», wer den laut Bekanntmachung im Anzeigenteil noch vt» 5. April ent- gegengenommcn. Die Abnahme der Stücke kann aus Wunsch bi» 1b. April ersolgcn. Der Landwirtschaftlich« Kreditoerei» Sachse» z» Dresden gibt im Anzeigenteile seine Bilanz nebst Gewinn- und Bcrlustrcchnung sür da» GcschästSjahr 1929 bekannt. Roggeurenteascheiu« der Sächsische» Landedknliurrentenbank. Der Roggenprci», nach dem die am »9. April 1927 fällig werdenden ZinSschcine und die für diesen Zeitpunkt ausgclostcn Stücke der L Aigen Roggcnrcntenscheine der Bank, Reihe 1 und 2. eingelöst wer den, ist von der LandwirtschastSkammer im Einvernehmen mit dem StaatSvcrtretcr der Sächstschen lltoggcnrcnienbank, A.-G. in Liquid., aus 11.88 Reichsmark für eine» Zentner Roggen scslgestellt worden. Demgemäß werden eingelöst die ZtnSscheine Buchstabe X über äv Piund mit 5,89 M., Buchstabe 8 Uber 25 Pfund mit 3 Reichsmark, Buchstabe L über 12>L Pfund mit 1,59 Reichsmark, Buchstabe l) über 2!^ Pfund mit 80 Pf., Buchstabe I' über 1'/» Pfund mit 25 Ps. Von diesen Beträgen ist die Kapitalertragstcucr abzuziehcn. Dresdner Ban- »nd Jubuftrie-A.-G. Dresden. In der ordent- lichen Hauptversammlung vertraten 11 Aktionäre 119 821 Stimmen. Die bekannten Vorschläge der Verwaltung wurden ohne weitere- einstimmig gutgehcißen und di« Dividende wieder aus 5 ^ fest gesetzt. Reu in den LusstchtSrat, der durch den Tod de» Geheimen Kommerzienrat» Generalkonsul Gustav v. Sicmperer einen schweren Verlust erlitten hat. wurde gewählt Geheimer Justizrat Dr. Felix Bondt, Dresden. Der wetteren Entwicklung de» neuen Geschäfts jahre» blickt die Verwaltung mit Zuversicht entgegen. Hardy Hqpotheke».Treuhand G m. b. H. in Berlin. Unter dieser Firma ist mit einem Stammkapital von 29 999 M. eine Gesell schaft gegründet worden, dte die Verwaltung von Immobilien und Jmmobiltenrechten, insbesondere von Hypotheken als Dreuhändertn der Bankstrma Hardy L Co., G. m. b. H., Berlin, und alle damit zusammenhängenden Geschäfte zum Gegenstand hat. Börseneinsührn«, der Browu-Booeri-Aktie». Dte Aktien der Brown Boveri L Co. A.-G^, die bisher im Freiverkehr zu Frank- für« a. M. und Mannheim gehandelt werden, sollen nunmehr Ende April oder Anfang Mat in den osstztellen Verkehr der Börsen zu Frankfurt a. M., Berlin und Mannheim ringcsührt werden. Dresdner Keuerverfichernng sLandmirtschastliche Feuernerslche- ruog Sachsens, Dresden. Rach dem Jahresbericht har di« Gelcllschasl im Geschäftsjahre 1928 wiederum nur die Feuer- und Einbruchdteb- jtahl-Bersichcrung betrieben und keine Rückversicherung geleistet. In beiden Zweigen ist zwar eine verhältnismäßig bcsriedigende Weiter entwicklung des GeschästS zu verzeichnen, aber die Hossnung aus all gemeine Besserung des Wirtschaftslebens hat sich nicht crsüllt, und besonders ist da» verslossene Jahr sür dte dem Unternehmen nahe stehende Landwirtschaft ein Jahr schwerster Heimsuchung gewesen. Die Zahl der lausenden Versicherungen ist von 127 879 aus 137 558 gestiegen. So ungünstig die Brandverhältnissc im allgemeinen und besonders in der Landwirtschaft auch wiederum waren, und obgleich die Zahl -er Schadenfällc sich von 2952 aus 2898 erhöht hat, ist doch die dafür gemachte Ausgabe nach vorstehender Vergleichung gegen da» Vorfahr nicht unerheblich zurückgeblieben, da die Zahl der großen Schäden etwas geringer war. Der Geldcingang ist noch immer sehr stockend, und da auch immer wieder mit srübcr nicht ge kannten Ausfällen zu rechnen ist, wurde abermals eine Abschreibung von den Außenständen, die an sich etwas geringer sind als im Vor jahre, vorgesehen. Dt« VerwaltungSkosten und Provisionen haben eine weitere Verminderung erfahren. Dagegen sind die Steuern beinahe auf das Dreifache gestiegen. Zu einer geradezu erdrückenden Last bilden sich aber mehr und mehr die sogenannten Feuerlöschkassen- beiträge aus. Aus Grund eine» verfehlten VerteilungSsystcmS haben sächsische Großstädte bis 79^ der im Bezirk vereinnahmten Prämie unter Androhung der ZwangScintrctbung abgesordcrt. Ratürlich hat die Gesellschaft gegen diese Forderungen da» Strcitverfahren an hängig gemacht. Die NeuauSleihungen aus erststclllge Hypotheken belausen sich aus 27« <99, die zurückgezahlten Darlehen auf 129 281 Reichsmark. Durch die im Lause de» Jahres wieder eingetragenen Aufwertungen gelöscht gewesener Hypotheken hat der Bestand einen Zuwachs von 243 88« Reichsmark erfahren. Auch der Rertpapier- bestand bat durch Auswertungen, soweit solche bis Jahresschluß zissermäßtg mitgeteilt wurden, eine Wiedervcrmehrung um 86 982 Reichsmark zu verzeichnen. Die Kapitalanlagen betrugen: Hypo thlken: 1927 1 955 932 st. B. 857 137». Wertpapiere: 93 832 i2VS59>, Rettobuchwer« deS Grundbesitze»: 899 999 Reichsmark iwie t. V.i. Der Geschästsüberschuß beträgt 122 529 Reichsmark. Davon sind 2X mit rund 2499 Rcich»mark den Anteilscheinen zum Sicherhettsftock zu überweisen, so daß «in Retnüberschuß von 129 129 Reichsmark verbleib«, der wieder der Hauptrücklagc zugesühr« werden soll. Dt« Hauptrücklage ist durch dte AufwcitungSzuslüsse im Betrage von 325 822 aus 1 497 819 Reichsmark gestiegen und stellt sich durch Zu weisung de» Reinüberschusse» ans 1 527 789 Reichsmark. Durch Hin zurechnung von 1 Million Retch»mark StcherhettSstock und 713 988 Reichsmark Prämtenreserv« ergeben sich 3 241728 Reichsmark Reserven. „Lama," Sächsische Ofeu- »nd Wandplnite»-Werk« Altiengesel- schast, Reiße». Die Hanptversammlung genehmigte einstimmig den Abschluß per 31. Dezember 1928 und setzte dte sosort zahlbare Dividende aus 19 Iß fest. Der satzung-gemäß au» bem Aussicht», rat auSschetbenbe Geh. Kommerzienrat OScar Schleich wurde wteder- und Geh. Kommerzienrat Otto Wetßenberger nengewählt. Bereinigt« ZInder- »nd Sabel-Werk« A.-G., Reiße«. Rach dem Geschästsbertcht machte sich der Rückgang der wirtschaftlichen Verhältnisse, der i« Herbst 1925 «tnsetzte, bet der Gesellschaft bt« gegen Mitte de» neuen BerichtSsahre» in ungenügender Beschäfti gung und gedrückten Verkaufspreisen fühlbar. Dte später »in- gctretene Besserung vermochte den bereit» entstandenen Ausfall nicht wieder einzuhvlen, s» daß dte Umsatz- und Gewtnnztssern hinter densenigen de» Borsahre» zurllckblteben. Trotzdem dars da» Ergeb nis de» abgelausenen Brrtcht-sahre» immer noch al» besriebt-end gelten. Der noch 87 999 Reichsmark Abschreibungen verbleibende Reingewinn von 28l 441 Reichsmark soll wie solgt verwendet «erben: 7 H Dividende aus 8999 Reichsmark Borzug»aktten 589 Reichsmark, 1i A Dividende ans 1869999 Reichsmark Stammaktien s12sii i. B.» 294 899 Reichsmark, Rückstellung aus UnterftsitzungSsondSkonta 19999 Reichsmark und al» Bortrag 68 28l Reichsmark ans nen« Rechnung. In der Bilanz werden u. a. auSgewiesen: 1928 329 Reichsmark Außenstände, 853 812 Reichsmark Warenbestände, 27 812 Reichsmark Wechselbeftand und 448 579 Reichsmark schwebende Verbindlichkeiten. Chemuitzer Papierfabrik »» »iusiedel bei Chemuitz. Dt« Haupt versammlung beschloß vorschlagSgemäß die Zusammenlegung de» Akttenkapttal» tm Verhältnis von 5:1 und beschloß an schließend die Wiederrrhbhnng auf 1^5 Million Mark durch Ausgabe von S Aigen Vorzugsaktien, lieber »>e Aussichten wurde mitgetetlt, baß der Geschäftsgang in den letzten Monaten sich ent schieden gebeffert -ab«, wenn auch die Preis« noch nicht in da» rtch- tig« Verhält«!» »» be» Herstellungskosten gebracht werben konnten. E» sei gelungen, I» »eu letzten Monate« d»e Produkt«»» erhebltch zu steigern und abzusetze« und man hoffe, baß der flotte Beschäftt- gungSgrab anch weiter-«« anhält. Berg»«»» ElektrizitätSm-rk« A^». Berlin. Der Aussicht»»«« Jahr 1926- Einschließlich de» Vorträge« aus 1926 beträgt der Brutto gewinn 7 477 146 Reichsmark. Rach vornahm« brr übliche» Ab schreidungen und Rückstellungen verbleib« ein Reingewtn« von 3 155 599 Reichsmark zur Versagung der Hauptversammlung. SS soll etne Dtvtdrndr »ou «A gegen 9X im Vorfahr« aus da» Aktienkapital von 8» Millionen Reichsmark »erteilt und «in veteag von kilbbvo Reichsmark aus neue Rechnung v»rg«tragen werden Du» Gelchäs« ha« sei« Mitte 1928 einen erfreulichen Ausstieg ge nommen und verspricht sür da« Jahr lüS7 etne wettere Au» d e h n u n g. Um den hierdurch an dt« Gesellschaft herantretendcu linanzlellen Ansprüchen zu genügen, soll ein« Kapitalerhöhn» vorgenommen werden. Der am 89. April d. I. ftattftndenden Haupt Versammlung wird vorgeschlagen, da» GrsellschastSkapital von 33 Millionen Reichsmark aus 4« Millionen Reichsmark »n erhoben Die Aktien werden von einem vankenkonsorttum übernommen und den Aktionären zu noch näher von der Hauptversammlung fest zusetzenden Bedingungen angeboien. TrauSradia A.-G. Die der A. S. S. nahestehende Sesellschos» schließ« da» GrlchästSsahr 1926 mit rtnem Bruttogewinn von 5 297 94t <4 354 899s Reichsmark ab, der sich durch den Vortrag um 14 988 i«ü952> Reichsmark und da» BeteiltgungSerträgni» au» der Eilvese G. m. b. H. um 298 288 swt« im Vorjahres Reichsmark au» ln» gesamt 5 431 178 l4 627 898> Reichsmark erhöht. Demgegenüber er forderten Unkosten und Steuern 3 588 776 <2 768989s Reichsmark, so daß nach Ueberwetsung von 593 739 1443 739» Reichsmark an den Instandhaltung»- und Erneuerungssond» al» Reingewinn 1 888 869 sl 871 598» Reichsmark verbleiben. Die Verwaltung beantragt wie im Vorfahre 8^ Slammakiirndivtbcnd« und 6^ BerzugSaktten dtvtdrnde zu verteilen, dem Aufsicht»»«« 86 876 Reichsmark al» Tantieme zu überweisen und 31 294 Reichsmark vorzutragen. Der VcrwaltungSbertcht teilt mit, daß im «crslosienen Jahre sich dte im wesentlichen beendete» Erweiterungen gut bewährt haben. Die Nachrichtenübermittlung mit kurzen Wellen ist wetter fortgeschritten Mit Brasilien w»rde eine neue Verbindung ausgenommen und blc übrigen Dienste erfuhren Berbesicrungeu. Dte Funkverbindung mit Japan ist seit dem t. November auch für Telegrammbeförderungen sreigcgeben. * Dents«« a.belwrrk« A.-G. in Berlin. Die Gesellschaft beruft auf den 27. April eine Hauptversammlung rin, dte über eine Kap: lalScrhöbung nm 5 Millionen Reichsmark aus >9,18 Millionen Reichsmark beschließen soll. ES sollen 2999 Stück Aktien tm Nenn wert von 1999 Reichsmark und 39i>99 Stück im Nennwert von l09 Reichsmark auSgegeben werden. Di« Festsetzung dr» Mindesiau» gabekurse», der Dividendcnberechtigung und der Etnzelhelten für die Begebung der Aktien soll der Hauptversammlung überlassen bleiben. * Dentsch-Atlantisch« Telegrnphengesellschns« in Berlin. Die Hauptversammlung, in ber 2 286 999 Reichsmark Stammaktien und 20 999 Reichsmark Vorzugsaktien vertreten waren, erledigte glatt die bekannten Regularien für da» Geschäftsjahr 1926. Au« dem Reingewinn von 152 192 Reichsmark werden 8?» satzung-gemäße Dividende aus die Vorzugsaktien verteilt, 79 833 Reichsmark der gesetzlichen Rücklage überwiesen und der Rest von 7k 159 Reichsmark auf neue Rechnung vorgetragen. Die au» dem AufsichtSrat iurnuSmäßig auSschetdcnden Mitglieder wurden r-iedergewählt und neu Generaldirektor Dr. Maurisch, der Präsident der Jnternatio nale» Robftahlgcmeinschast, sowie Direktor Le Roy isrüher Deutsch Niederläiidische Telegraphcngclellschast» neu hinzugewähl« «lsred «»«»»»» Act.-Ges. sür Mnschinenbn«, Hn«b»rg. Der Abschluß für 1928 zeigt einschließlich 3979 Reichsmark Vortrag Roh einnahmcn von 548 817 Reichsmark. Nach Abzug der Unkosten von 418 394 <459 528» Reichsmark und nach Abschrelbungen von 88 579 2 587» Reichsmark verbleibt «ln Reingewinn von 59 852 s59 979> Reichsmark, au» dem, wie bereit» mitgclellt, wie tm Vorjahre «ine Dividend« von 4 X verteilt und 3652 Reichsmark vorgetragen werden sollen. Nur infolge des Auslandsgeschäfte» war e» der Ge- sellschast möglich, den Betrieb in fast vollem Umfange ausrecht zu erhalten. Glas- und Spie-el-Manosaktnr A.-S. z» Gelsenkirchen-Schalk«. Die Hauptversammlung genehmigte den Abschluß für 1928 und setzte dte Dividende aus 19 2 fest. Wie die Verwaltung mttteilt, hat sich da» Geschäft in Spiegelglas im lausenden Jahre normal u,H bc friedigend entwickelt, während da» Geschäft in de» übrigen Artikeln nach wie vor nicht gewinnbringend sei. Znckersnbrik Münster»«», Müust «der, sSchl.s. Die Ge sellschast erzielte Im Geschäftsjahre 1926/27 einschließlich 1217 Reich» mork Vortrag einen Rohgewtnn von 1822 786 <1 917 993» Reichsmark. Für Rüben wurden I >82 476 sl 125 681» ReichSmork und für Bc- trlebSunkosten 531 459 <672 633» Reichsmark ausgegeben. Nach Ab schreibungen von 99 743 <87 519» Reichsmark verbleibt ein Rein gewinn von 88 996 129 792» Reichsmark, au» dem «ine Dividend« von 4A 18/5» verteilt, 1999 Reichsmark ber Rücklage überwiesen und 198 Reichsmark vorgetragen werben sollen. * Sinale» kl. 8-, D«t»»ld. Der Abschluß für 1026/26 zeigt einen Bruttogewinn von 419 452 <348 924» Reichsmark, dem Unkosten von 252 893 1277 637» Reichsmark gegenüberstehen. Abschreibungen er forderten 11 242 s1»ll8, Reichsmark, da» Sssektenkonto 25 471 s93 851» Reichsmark. Der verbleibende Reingewinn erlaubt die Verteilung einer Dividende von 9 <95k>», dt« Ueberweisung von 28 458 Reichsmark an den gesetzlichen Reservefonds, die Auszahlung von 12 888 Reichsmark als Tantieme und den Bortrag von 18 795 Reichs mark si. B. Verlust von 49 482 Reichsmark, davon 89 699 Reichsmark durch den Reservefonds gedeckt, 882 Reichsmark vorgetragen». Im Berich« de» Vorstandes wtvd die Läetgerung der Erträgnisse mit einer nicht unwesentlichen Vergrößerung des Umsätze«, der sich besonders tm Export ausgewirkt Hab«, begründet, lieber bt« Aussichten für da» lausende Geschäftsjahr wird mitgetetlt, daß e» der Gesell, schast gelungen Ist, wesentlich« Exportverträge aus länger« Zeit zu erneuern und Abschlüße mtl nrnen Abnehmern tm Ausland zu tätigen, so daß ein« stetig« Entwicklung dr» Absätze» erchofst werden darf. Ordentlich« Hauptversammlung am 12. April. Et» ««««» MessehanSprosrkt k, Leipzig Bereit» seit längerer Zeit oerlautet, baß in Leipzig «tu neue» großzügige« Messehaus er- stehen soll, und zwar aus dem Gebäudekomplex PeterSftraße—Sporer gaffe—Burgstratze—ThvmaSktrchhos. In der Hauptversammlung der Messehaus PetcrShos A.-G. in Letpztg vertraten von einem Aktlen- kapttal von l Million Reichsmark da» Bankhaus Kroch, Leipzig, «69 999 Reichsmark, da» Messeamt Leipzig 889999 Reichsmark, die Leipziger Messe- und AuSstellung-A.-G. 229 999 Reich»mark «nd dte SchletterhauS-A-G„ dt« sich auch tm Besitz de» Letpztger Messeamte« befinde«, 99 999 Reichsmark. Danach ist ein vesitzmechsel de» Messe hauses «ingetreten, so baß ne« tu den Aussicht»,«« »«wähl« «urden Vberbürgermelft«, Dr. Roth«, Leipzig. Dr. Köhler «Messeamt Letp- ztg», Kommerzienrat Geißler» Leipzig, und «aukter Kroch» Leipzig. Der alte AufsichtSrat »st zurückgetrete». I» Rahmen der Besitz- Veränderung, dt« sich hier in aller Stille vollzogen ha», verlautet setzt, von der Absicht «tue» großzügigen M«ssahau«ba»eS. Schätzungsweise bandelt «» sich um ein Terratu von 8999 Quadratmeter. In de» Leipziger Blättern wird berrtt» dl« Bedarf«- u«d ReniabtlftätSsrag« anfgeworsen. sofern für di« Aufdrtngung d«r Umbau, «nd Unter- baltungSkosten de» neuen Messrhause» auch die «fsentllche Hau» tn Betracht komme. ««itere B«l«b»u» tu de» yahrradindvstri«. Wie »er verein Deutsch,» Fahrradtußustrieller »ttteitt, hat dt« Besse rung der Lag« in der Fahrradindaftrtr i« März angehalten und vielfach wettere Fartschritt« gemacht. Der stärker« A«strag»etngang ist allerdings l« wesentlich«« saisonbedingt. Bei fast allen Firmen wird dt« Beschästignng al« gut bezeichnet, »ährrnd einige Fabriken immer noch übe« »angrlhasten Auftrag»«»»»«»» klag««. Dir Aud- sichten sür bi« weitere Gestalt«»» de» dleSfährtgen »ischäste» werde» >» allgemeinen nicht »»günstig beurteilt, wenn anch dt« »rtfl« noch k«lne»w«g» al» überwunden angesehen wird. Dt« gering, »auf- kraft d«r dtrtten Mass« ürr Bepdlkernng. insbesondere der Arbeiter schaft. hat den inländisch«« Fahrradabsatz «nßerardentllch eingeengt, und angeflcht» »er immer noch herrschende» starke» Ar»e«t»l»figk«it ist mit einer durchgreifende» Besserung vorlänstg nicht z» rechne«. Die Zahl der wöchentlichen Arbeitsstunde» in »er Fahrradindnftrie hat eine wesentlich« Arndernng «Ich» erfahren. Dagegen weift di, Zahl »er Beschäftigt«» mit Rücksicht ans die vermehrte Dätigkett der Werke zum Teil nicht »«erhebliche Steigerung«» ans. Zuuehmeuder AustragSein»«»» »n ber Kariaauageniudnsirl». Der Auftragseingang tn der Sartonnagenindnstri, ha« sich tn den letzt,, Wacheu lebhafter ^stallet »nd dt« Beschäftigung»!««« ist er be»! ich günstiger al» l« »er gleichen Zeit de» Borsahre». Droh der befriedigenden Nachsrag« sind jedoch dt« Preis« nach wie vor gedrückt. Di« am l. März »orgenommen« Preiderhtihnng hat dte Verhältnisse genehm«»»« »t« Bilanz nebst Gewinn- und Berlustrechnung für da« nicht durchgreifend zu bessern vermocht, zumal dt« PretSunterbietun- ge» nicht nachgelassen haben. Wegen der broorfttbendea SM. Verhandlungen — von der Arbeiterschaft «Ir» »in« 29 Alge Letz», erhöhun, gefordert — werden dt« Aussichten nicht sehr giinftt, bn urteil». Sine Verhinderung der Preisunlerdietuugeo ist weg:, der Berschirdenartigkeil der Betriebe nur schwer mögiich. Di« Kanserventudnstri« tm März. Rach den aus allen Teile» de« Reiche» vorliegenden Berichten kann dir Sonftroenindoslrte»«, Monat März im ganzen al« zufriedenstellend bezeichnen. Im »l> gemeinen haben di« Fabriken nur noch geringe Bestände, so daß sl« mit keinen oder doch nur kleinen Vorräten in die neue Kampa,n, gehen werden. Inzwischen bat sich da« Sbschlußgeschäst in Aal», gemüsrn tn normaler Weis« abgewlckelt, so daß die Grundlagen süe dt« Kalkulationen gegeben waren und die Preis« sür die Ernte iMI der Kundschaft bekannigegebrn werden konnten. Die Preise siir Spargel erfuhren eine immerhin nennenswerte Erhöhung, während bet den sonstigen Artikeln, sofern überhaupt eine Erhöhung elnieai, diese sich in mäßigen Grenzen bewegte. Dt« Preise scheinen bei der Abnehmerschast aus Verständnis zu stoßen und al» tragbar empsun. den zu werben. Augenbltcklich werden für dte noch vorhandene, Bestände ln Spargel- und Erbsenkonserven erhöhte Preise »erlangt und bezahlt. Dte Vorverläufe haben in kleinem Maßstabe begonnen. Erfahrungsgemäß bringt da» Frühjahr eine lebhafte Nachfrage «ach Vohnenkonservrn. Obwohl von diesen noch vestände vorhanden sind, erschein« e» zwetfelhast. ob sie genügen, den Bedarf zu decken. Auch dte Nachfrage nach »ompoltsrüchten guter Qualität blieb be- stehen. Zeitweise konnten eingehende Aufträge nicht autgesilhrt werden, weil die Lager geräumt waren. Da» Geschäft In Konsitüren und Marmeladen war der Menge nach zufriedenstellend, doch lass«, di« «rztelten Preise, da der Zucker immer noch außerordentltch teuer ist, nur äußerst geringen oder keinen Gewinn zu. Tie sichen jedcnsallS in keinem Verhältnis zu den Gestehungskosten. Oele und Aette. Wochenbericht der Earl Heinr. Stöber, Kvmm.-Gcs. a. A., Hamburg. Das Geschäft nach dem Jnlandc brachte bisher wenig Bclcbung. Nachdem dir letzte Londoner Talg-Auktion seit geraumer Zelt ein sreundltchercü Verkaussresnltat ergeben hat, besteht die Hossnung, daß der Markt nunmehr eine gewisse Belebung ersährt. F-Talgc batten bereits vorher im Preise angezogen. Die Londoner Aultion brachte bet gutem Verlaus — es wurden l>87 Füger ausgestolli «nd davon 927 Füger verlaust — 10 Schilling höhere Preise. Jedenfalls dürste der Umschwung aus dem Talgmarkt nicht ohne Einfluß ans die Preise für vegetabilische Oele und Kette bleiben, und e» ist an- zunehmen, daß sür verschiedene Oelsorten der niedrigste PrelSstan» erretcht ist. In Palmkernöl lag das Geschäft ruhig bei gesestigtcr Tendenz. Da» gleiche gilt von Kokosöl. Für de» letzteren Artikel hat sich die Nachfrage allerdings leicht gebessert. Kür Pal«-» S l sind dt« Preise in der letzten Woche weiter zurückgegangen. Ta» Geschäft war sehr gering und erstreckte sich hauptsächlich nur aus greifbare Ware. Gefordert würbe sür LagoS-Palmöl kurzsällig R.lll Psund Schilling, loko 36^ Schilling. Dahomeo, schwimmend Kd.Ill Schilling. — Leinöl war zu Beginn der BerichtSwochc sehr sek, im wetteren Verlaus aber etwas flauer. Da» Geschäft war freund licher. Bor allem ist «S der Konsum, der mehr und mehr Deckung sür »le Sommermonate, Mat-August, vorntmmt. Die Mühlen Haie« größtenteils ihre Produktion sür April verkauft. — Für Sojaöl verkehrte der Markt tn ruhiger Haltung bet unveränderten Notie rungen. ES besteht die Aussicht, mit kleinen Untergeboten durchgu- kommen. — Engl. Velsen-Cottonöl bleibt stetig bei mäßigem Geschäft. Der Preis sür gewöhnlich« Ware ist 49 Pfund Sterling, für Speztal-Pale 41 Psund Sterling eis Hamburg. — Air Rüböl ist der Markt still und die Preise sind leicht gewichen. Notiert wurde 94 Reichsmark ab inländischer Mühle. — Für Fett säuren war di« Nachsrag« sehr lebhaft. In guten Sorten sind dte Mühlen nach wie vor nicht im Markt«. Kleinigkeiten, dt« frei wur den, sind zu vollen Preisen schlank au» dem Markt genommen. Für extra Helle Erdnüßülsettsäure fordert man 66 Reichsmark, sür Koka«- palmkernölfettsäure 72 Reichsmark. — Rizinusöl bleibt ruhig bei lustlosem Geschäft. ES notiert erste Pressung 5l Psund Ster ling. zweit« Pressung 4V Psund Sterling, D. S. v. B. 56 Pfund Sterling cts Hamburg. — Erdnußöl war in den ersten Tage» angesichts der höheren Preis« für Erdnüsse sehr fest. Zum Schluß liegen die Notterungen wieder schwächer. —I» Schweinefett, hellfarbig und weißlich, war da» Angebot etwa» reichlicher. Die Offerten bewegten sich zwischen 89 und 84 dänischen Kronen. Die Nachfrage war gut. Such mittlere Qualitäten waren rege gefragt und fanden be! verhältnismäßig geringe« Angebot schlanken Absatz. In abfallenden Oelen sowie Mischölfettsäuren waren günstige Partie» im Markte. Soz. Bsp. abfallend« Sojaölfettfäure mit 49 bi» 59 Reichsmark, Sonnenblumenknchenülfettsänre mlt 52 Reichsmark, extrahierte» Erdnußöl etwa 8A sfa. mit 78 Reichsmark, hellfarbige Mischölfrttsäure 65 Reichsmark. — Olivenöl bleibt nach wie vor knapp angeboien bei fester Tendenz. — Tran. Norwegen meldet anziehende Preis« bei besserer Nachfrage feiten» dcö Auslandes. Äamburger Warenmarkt vom 1. LprU. Kaffee, vrastlosserten wenig verändert. Termtnpretse wäre, ungefähr >4 Ps. schwächer, Lokogeschäft klein. SantoS-Spezial liX bis l19, Extraprtma 92 bis 192, Prima 88 bi» 92, Superior 88 bi» 89. Good 89 bi» 84. Rio 79 bi» 78. gewaschene Rio» 129 bi» 189 Schilling. Kakao. Die Tendenz war, zumal die erste Hand znrück-ält, stetig. Man notiert«: Accra good sermenteb schwimmend 72 bt» 71,8, April-Mai 74, Vahia-Superior April-Mai 81,8, Thome-Supcrior Spril-Mat 82, Trinidad - Plantatiou 89 bi» 82» Superior-Sommer- Arriba April-Jult 92 bt» 92,6 Schilling. R e i ». Der Markt blieb bei ruhigem Geschäft t» Haltung out Preisen unverändert. Burma II «otiert« 15 Schilling, April 14,19«, Mai-Juni 14,9, Burma-Bruch ^ I loko 14,6. April 14, Mai-Juni llh», Vorma-Vruch > II loko 18,10>j, April 18.4X, Mai-Jnni lS^l, Roul- metn April und Aprtl-Moi 29.1X Schilling, Valencia loko 18d Schilling, alle» unverzollt nen« Ernte. AuSlanbszucker. Der europäische Mehranbau In ber Sicht wird ungefähr auf 12 7K angenommeen. Die» wirkte abschwächeud auf dte Tendenz des Ausland«» und im wetteren Verfolg auch auf dte de» heimischen Markte» ein. Man nannte bet ruhigem Geschäft Tschechische Kristalle Feinkorn 17ch bi» 17,7>j, April-Mat 17^ bi» 17,6)5 fe 59 Kilogramm. Schmalz. Tendenz: ruhig. Amerikanische» notierte 31, raf finierte» 82 bi» 32!-5. Hamburger S7X Dollar. Getreide. Bet sehr kleinem Geschäft blieb die Nachfrage ui«> verändert. Preis« «bensallS unverändert. Mehl. Tendenz: stetig. Hlllsenfrücht«. E« erhielt sich kleine« Geschäft am Lok»- markt, wobei di« Preise unoerLnbert blieben. Viktoria-Erbfe« 82 bt» 95, grüne Erbsen 46 bl» 55. handverlesen 62 bt» 67, kleine Erbsen 42 bis 45, Futtererbsen 2« bi» 27, große Tellerltnse» 72 bt- 82, Mtttelllusen 59 bi» 69. kleine Linsen 27 bt» 49. weiß« Speisebo-ncn 49 bi» 69 Golbmark, alle» per 199 Kilogramm waggoufrel oder aus den Wagen ab Hamburg. vre«««, 2. April. Baumwolle loko 18,77. Magdebvraer Zvckerkvrs« vom 2. April. Innerhalb zehn Tage» —. April 8»ch0, Aprtl-Juni 33,925 bt» 83.75. Tendenz: ruhig. — Terminprelse Hamburg für 89 Kilogramm netto: Avril 17,89 vries. 17^9 Selb. Mai 17H9 Brief. 17,49 Selb. Juni 17H9 Brief, l7.tü Geld, Juli >7.55 Brief, 17,45 Geld, August 17,6ö vries. 17,55 Geld. September 17,19 Brief, 17 Geld, Oktober 15^5-vries. 15,7z Geld, November 15,45 Brief, 15,49 Geld, Dezember 15chk» Briet, 15,45 Geld. Doppelter»«»«: Oktober-Dezember 15.99 vries. 18^9 Gelb, Januar- Mär, 18,79 vries. 15,99 Selb. Tendenz: ruhig. Ltverpaal. 2. April. Baumwolle. iAnsang.» Mal 753 bi» 754, Juli 7,66, Oktober 7,78 bt» 7,7«, Januar 7M. Tendenz: ruhia. — Aegypttsch«. lSnfang.) SakellartdlS: Juli 18.12. lSchluß.» Lok- 7->2. August 7.71, Sevtember . . . . 758. Januar 7.85. Fe bruar 7,87, März 7,99, April 7,91. TageStmport 2l 499, TaacSlokoo««- känse 299, Exportverkäufe 199 Ballen, «egqpt Upper K. G. fair lok« 19,59. Tendenz: ruhig. — Aegypttsch«. (Schluß.» SalellartdiS: Loko 1858. Mat 18,99, Juli 18,15, Oktober 18.28. November l».«2. Januar 18.48. Tendenz: ruhig. Br«««», 2. April, v Uhr. Baumwolle. (Notierungen »«» Bremer vereto« sür Terminhaadei t» Baumwolle nach ve» »inaungen drü Vereins. Preis per Libra t» U.-S.-Dollaree»«.» Mai 15M «ries. 15.95 Geld. 15.96 b«,.. Juli ,5.26 «ries, >5.25 Gel». 15.25 bcz., Oktober 15.49 Brtes. 15.46 Geld. Dezember 15,83 «riet. 15,69 Geld, Januar 15.63 Brtes. 15.81 Geld, 15.61 bez.. März 15.75 vries, 15.72 Geld. Tendenz: stetig. Ltvarpaal, 2. «pril. Baumwolle. April 7.4S, Mai 7.86. Junl 7.69. Juli 7,88, 1 7.75. Oktober 7,7«, November 7F>9. Dezember
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