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Dresdner Nachrichten : 27.02.1926
- Erscheinungsdatum
- 1926-02-27
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-192602275
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-19260227
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-19260227
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1926
-
Monat
1926-02
- Tag 1926-02-27
-
Monat
1926-02
-
Jahr
1926
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 27.02.1926
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Nr. SS »eile 7 iWAch-vd. N. Achn«r ISS« Mr»l»M«»sch«tz. Dl« M»»»»»kst->»«st tz«» U,«. «rtzö» «bßsti,<Al. Der Kr«t»au»schuß,u Dresden hielt am Strettas »nter Vorst» de» Kr«t»hauptmann» Buck «l«, »sfeuUtch« Lttzvn» ab. Zur Verhandlung stand zunächst die AussichtSbeschwerbe de» Leineinberate» zu Frauenhatn «A,nt»h. Großenhain) -egen die Hohe der Vorschußzahlungen an den Beztrköverband »er AmiShauptmannschast Großenhain. Da der Gemeinde Krauenhaln bereit» von, vezirkSaubichnb große» Entgegen- kommen bewiese», worben ist und anderseit» bi« Tatsache vor» liegt, bah die vezirkBnmlaae im allgemeinen »u hoch ist« so konnte der «u»stcht»b,schw«rde nicht stattgcgeben «erden. Eine lang« ««»spräche ries der Nachtrag ,«r «atznna de» Elrr«rl»itLt»ver»a»d«» Grßba iZweckvcrbaud) hervor. Die Sache war in der letzten Sitzung vertagt worben, weil nicht alle schriftlichen Unterlage» vorhanden waren. Die kliigclcgenbett ist von grundsätzlicher Bedeutung und auch silr Dresden sehr beachtlich. S» handelt sich um die Bestimmung aus der Satzung de» tz.-B. Grvba. brrzufolge dem verbände eine Monopolstellung für Lieferung von Ga», Vaster und Elektrizität in dem Ginne eingeräumt werden soll, bah ihm dos BerbietungSrecht sür die Durchlcttungen anderer Gemein- den durch das Gebiet de» E.-B. Grvba gewährt wird. Der ArctsauSschuß hatte zu prlisen, ob durch die Verweigerung d,S Wegfalles der Ausnahmebestimmung Nachteile de» Zweck verbände» oder Nachteile der in Frage kommenden Städte ge zeitigt werden. In der Debatte kam zum Ausdruck, bah durch die Monopolstellung de» E.-B Grvba sämtliche Städte, die im Bezirke de» Zweckverbande» liegen, tnsosern vergewaltigt würden, alS e» ihnen znr Unmöglichkeit gemacht wtirb«, sich die Elektrizität von anderswoher znzuflthren. ES werde damit ans die Interessen der In Frage kommenden Landstriche zu wenig Rücksicht genommen. Die Oberbürgermeister Bltiher und Dr. Ay grissen wiederholt mit grobem Nachdruck in ablehnendem Sinne ln di, «nssprache ein. Der E.-B. Grvba wolle einen Zwar," aus die viandgemetnden iNossen, Siebenlehn u. a.i auSttben, sich dem Zweckverbandc anznschlicben. Die AuSdchnungvbestrebungen böten die grobe Gefahr, daß in eine zwcckmäbtge GaS. und Wasserversorgung unzweckmäbige Keile getrieben würden. Siegen allgemeine Interessen der Landeskultur dllrse keine S->l»t»g verhoben. Der KreiShauptmann Buck betonte, dab die Satzung vom Standpunkte der Nationalisierung der Wirtschaft au» und über, hauvt au» volkswirtschaftlichen Gründen zu genehmigen sei. Dein Zweckperband« seien 900 Gemeinden angeschlossen. Die AussichtSbehVrde habe dafür zu sorgen, dass nicht durch Parallel- lciiungen unwirtschaftliche Ausgaben entstehen. Stadtrat Kirchhof war dafür, bah, da die sehr wichtige Entscheidung aus de» Messer» Schneide stehe, der Zweckverbastd Gröba den wissenschaftlichen Nachweis der Rentabilität seiner Pläne erbringen müsse. Schließlich wurde der Antrag de» Referenten, die Genehmigung der nachgesnchten Monopol- stellung zu erteilen, gegen die Stimme de» KrelShauptmannS abgelehnt, und zwar aus Grund von 8 4, Abs. S der Me- incindcordnung. der besagt: Bei der Verwaltung der eigenen Geschälte haben die Gemeinden dakür zu sorgen, dab Issre geld- wirischastlichen Verhältnisse in Ordnung gehalten werden und das, das Allgemeinwohl, insbesondere die Belange deS Reiche» dcS Lande» und anderer GelbstverwaltungSkürper die ge- bithrende Berücksichtigung finden. DaS OrtSaesrtz Uber die WohnungSpflege und WovnunoS- anssicht in der Stabt Freital. da» Bestimmungen enthält, die zurzeit undurchführbar sind, hatte eine AussschtSbesckwerbe de» dortigen HanSbrsitzerverein» veranlasst. Der SreiSauSschuss stellte sich auf den Standpunkt, dass die in Frag« kommenden Bestimmungen, wenngleich sie unzwcckmässlg sind, doch nicht „egen die ReichSaesetze verstossen, mithin die Aufsicht«, dcschwerd« kostenpflichtig zu verwerfen sei. — Tine nicht- ilsscnillche Sitzung schloß sich an. — .vrü»dn«r RachrlchZe»^ — bt, Neaktt«» », deutschen «öffrutttchr »u»d»«bu»ttz ^»«sra die Rea IHvchsthulen nutz Schulen* ftatistnde». I drei nicht au» Lachsen stammende Pi Die Vaulätigkeit lm vlooat Dezember 1S2S. sMitteilung de» Sächsischen Statistischen Lande»amt«».) Im Freistaat Lachsen sind lm Monat D^ember 242 v a^i - genchmtgungen sür Neubauten mit Wohnungen erteilt worden, und zwar in den Regierungsbezirken vautzen 2V. Chrmnitz 89, Dresden 88. Leipzig 82 und Zwickau 88. Diese Llö Neubauten, von denen 288 aus neuer Baustelle errichtet werden, sollen tNSgesamt 77V Wohnungen enthalten. Außer dem sind 97 Baugenehmigungen sür Um-, Ln- und Aufbauten mit Insgesamt >99 Wohnungen erteilt worben, von denen 5 Not. und Behelfsbauten mit 24 Wohnungen kein werden. AuSgeftthrt und b a u p o l t z e i l»ch abgenommen worden sind 955 Neubauten mit 1729 Wohnungen. Unter den Bauten befanden sich 244 mit einem und 287 mit zwei Wohn- istschossen und unter den Wohnungen 88 mit zwei. 447 mit drei, 778 mit vier und IM mit fünf Wohnräumen. 983 Neubauten waren Wohnhäuser, von denen 844 nur eine Wohnung. iV7 zwei Wohnungen enthielten, also Sin- bzw. Zweisamilien» Häuser waren. Weiterhin befanden sich unter den ab- genommene» Neubauten 859 gemeinnütziger Art. Durch 19t Umbauten wurden 198 Wohnungen gewonnen, darunter 8 durch Not- und Behelfsbau. An Grbäudeabgä ilgen waren im vergangenen Monat ll Häuser mit 12 Wohnungen zu verzeichnen, so dass die Berichtszett insgesamt einen Zuwachs von 1912 Wohnungen (Monat Dezember >924 : 899s erbracht hat: davon entfallen ans die Städte: Ehemnitz 198, Dresden 9tz, Leipzig K24. Plauen 17 und Zwickau 9. Die Entwicklung der gesamten Bautätigkeit im Fahre 11>2st zeigt die nachstehende Ißebrrstcht. die sowohl bi« Neu bauten. als auch Sie Umbanten umfaßt und der die Ergebnisse tcs Borsahres vorangestrllt sind an»«li» Bon» genehmtgungrn insgesamt 1924 .. 1. Bicrtclsahr l»25 .. 2. Vierteljahr 1925 .. >>. Vierteljahr 1925 1972 4. Vtcrteliahr IV25 1113 in»gesamt 1925 5921 S.K. A« nun» men» «outen NUN» nungen 4887 BN 9785 2411 1289 3883 984 1851 4W4 703 1973 8881 917 1113 2893 1834 5921 13999 4377 nungen M» üb„dou»t 8121 184« 1477 2040 4191 «822 4787 1728 1830 1983 8M2 — V.-U.-Woche. DaS Ministerium kür Volksbildung wird die gesamten staatlichen Sammlungen sür Kunst und Wissenschaft, tnsbesmvbere auch da» Grün« GewSlbe, die staatliche Porzellansammlung und di« kultur historischen Schätze der LanbeSbtbltotbek der V.-U.- Woche kostenlos erschließen. DeSgletchen hat die General- intendantur der StaatStheater zugesagt, an te einem Abend den Besitzern der v.-U..Wc>chenhefte eine vorftellnna im Opernhaus und Schauspielhaus zur Hälfte der Preis« zu bewilligen. Mit diesen Darbietungen wirb die Y-U.-Wvchc zu einer hochbedcutsamen Veranstaltung. Durch das Entgegenkommen der Lisenbahndtrektton werden die Besichtigungsfahrten nach auswärts wesentlich verbtlliat werden. Beträgt doch die Hin- und Rückfahrt nach Meißen nur 1,20 R.-M.. nach Tharandt 9L0 R-M.. nach Vir na lCcllulosefabrik Hveschs 1 R.-.M. Die eigenste Fntrressenver- tretung dürste den führenden Stellen von Kunst und verkehr, von Handel und Fndustrte den Mtteintrttt «n die B-U.- Wochen-Darbletungcn erwünscht und notwenbia erscheinen lassen. SS wird daher um Teilnahme an der letzten, kurzen Vorbesprechung beute Sonnabend, ^9 Ubr. im «roßen Sitzungssaal« von Gebr. Arnhold, WatsendavSkraße 29. aebetrn. — U« die Elternschaft der höher«« Schulen von Dresden «nd Umgebung wendet sich der Vorstand dr» Gesamteltern. auSschussrS der höheren Schulen von Dr«»b«n «nd Umgebung mit folgender Bitte: Morgen Sonntag. 11 Uhr vormittag», soll im großen Saal« de» KünsUerhanfe«, Atdrechtstraß^ «lnr , ^ wo»« al» «ebner chien stammende Professoren vorgesehen sind, nm etwaigen Versuchen wirksam rnigrgrnzutreten. einzelne Vorgänge sogenannter »reaktionärer* Betätigung zu Lasten der sächsischen höheren Schulen zu verallgemeinern, wird die Elternschaft der höheren Schulen bringend um zahl, reiche Teilnahme an der Versammlung ersucht. —* Kanst keine anSUindtschea Blumen! Der BolkStrauer- tag am Sonntag, der, trotzdem er in Sachsen amtlich al» solcher nicht gilt, in vielen Familien Veranlassung geben wirb, im Felde verstorbener Angehöriger durch Blumenschmuck zu g«. denken, legt die Mahnung nahe, au» vaterländischen und voll», wirtschaftlichen Gründen keine ausländischen gärtnerischen Erzeugnisse zu verwenden. Al» solche kommen in erster Linie italienisch« und sranzdsische Schntttbluman, italienisch« Lor beerzweig« und Lorbeerblätter und andere» Schnitt, und BtwdegrUn südeuropäischen Ursprungs in Frage. Welchen Umsang die SlnsuHr von frischen Blumen und Blättern an genommen hat, gehj — um nur zwei Zahlen zu nennen — daraus hervor, -aß 1928 aus Frankreich 8891 Doppelzentner, und Im gleichen Zeitraum au» Atalten sogar 12 829 Doppel- zentuer in Deutschland eingesiihrt worden sind. SS gibt ge nügen- inländische Blumen. Blätter und sonstwie ge- eignete» Pflanzengrün ls. v. Nadelhölzer), baS sich zur Au», schmückung von Kriegergräbern, Heldendenkmalen und der gleichen eignet. — Pernaner! Sämtliche im Bereich Sachsen» wohnende Peruaner, di« ln Tarna oder Arlca geboren sind, werden im Anzeigenteil« dieser Nummer ersucht, sich unverzüglich aus dem Konsulat tn Dresden, Wasastraße 11. unter Vorlegung der Pässe zu melden, damit sie an der im Avril stattftuben-en Volksabstimmung tetlnehmen können. —* vübnenoolköb««». «lberl-Thratrr. Grupp« 1: Mon- lag: ILO» bi» 1««, »SO, bl» SSM. DtenSIaa: »Ml bl» 2799. 8S0t bt» «799. Mittwoch: 2701 bt» vom. 7M1 »t» 7SM. Donn«r»tag: VMl bis SSM. 7291 7409. Freitag: 4«91 bt» SSM, 7491 bi» 7M0. Sonntag: nachm.: 4«> bi» MM. 750» bl» 7l«k>,- abenbS: S89I bi« »SM, 7M1 biö 78M. Montag: «SUI bi» »MV. 7Ml bi» 8MV. - Neue« Theater. Montag: Gr. 1: 22V» bis SSM. Sö«l bi» N7M. DienStag: <Sr. 1: »20t bis »Mk>. Donnerstag: Gr. »: «M» bl» «IM. Freitag: Gr. 1: SUN bi» 8599. Sonnabend: Gr. 1: Sb0l bi» SSM. Sonntag: Gr. 2: 1 bt» U-9. Montag: Gr. 2: »51 bis MN. — Skm Dienstag, dem 9. März findet der 4. Ko n » « r t a b e n d im BercinShau». Ztnzendorsstrasse abend» )48 Uhr, statt, Zur Bezeichnung seine» besonderen Charakters wurde der Gesamttitel „Frühling in der Musik"' gewählt. Aus- führende ist die „Strlegler-Bereinlgung kür Kammermusik" unter Leitung de» Kapellmeister» Kurt Strtegler. DaS Programm umsap« folgende ronschöpsungcn: Nob. Schumann: Klavier-Quartett: Beet- honen; Frühlings-Sonate sür Klavier und Violine; Kranz Schube«: Korellen-Qutntett. Dieser Konzertabend ist Psltchtveranstal» t« ng s»r die Nummern I bt» 2599 und VM1 b>» 7M0. — Dre»du«r V»tt»bLH«, e. «. Neue, Theater. Mau- tag <1.» bl» Montag IS.i: „Lady Fanny und dt« Dirnstboteusrage". Montag: llSbl bl» »SM. DienStag: 9M1 bt» V7S0. Launerttag: »TSl bt» «S> und «01 bi» 2070. Freitag: 2071 bl» LSSsi. Sonnabend: 2«> bi» »S70. «onniag: 2571 bis 2820. Montag: 2821 bi» «70. — Oprrnbau»: Montag: „Andrs Chsnier" SM bi« 898. DienStag „Eugen Lmegtn" 890 bi« 94«. Mittwoch: »Stzlliantsch« vauernehre" „Der vaiaz»»" 94t bt» IMS. Donnerstag: „Die Verliebten", ,^err««' lvl« bi» 1Ä7. Kr-ettag: „Boris Godunow" l»»S bi» 1110. Montag „Abenteuer be» Sasanooa" Nll »l» 118». — Schauspielhaus Sonntag: ,Kyrttz»Pqrltz" »SIS bi» S24S. Montag: „veröde» und Martamne" 82SS di» 827«. DienStag: »Di« Hermannsschlacht" «277 bi« 8829. Mittwoch: „Der Geizige". „Der eingebildet« Kranke" 8880 bi» 8M8. Donner«ag lBollvorstellungl: „Dir 8804 »i» 88S8. Freitag: ..«a» ihr wollt^ 88S4 bl» ,Ler mutig« Seefahrer" 8887 bi» 8920. Sonntag: „Der Geizige" «Der eingebildete Kranke" 8921 bi» 8978. Montag: „Ter Geizige" „Der ringebklbetr Kranke" 8974 bi» <0>s. — Akbert-Theatrr Sonntag: „Lte Durchgsngerin" 74M bi» 74L0. Montag: .öLIe Durchgängrrtn" 7451 »I« 7SM. Dientta«: „Antonin« und Kieopatro" 7M1 bt» 7889. Mittwoch: ,»Dt« Durchgäneerin" 7M1 bi» 7o20. Do« nepStoa: „Antontu» und Kkeovatra" 7021 »t» 7880. Freiüig: „Der srdhlicht wetnberq" 788t bt» 7749. Sonntag: „Antoniu» und Klropatra" 7741 bi« 7800. Montag: „Tie DuechgSngerin" 7801 bi» 7899. — Nächste« Sinsonie-Konzrrt Mittwoch. 8. März, Uhr. in Gewerbehoui«. Leitung: Hermann Kutzschbach «18 Gast. Solistin Iba Schubert-Koch. Dresden. Zur Auffstüruug gelongen: vrahm», Vaudu-Barlationen. ferner SesLug« von Schubert und Brahms und a« Schlub de« Abend» steht di« S. Sinfonie S-Moll von Beethoven. — Dir Mitglieder werden dringend ersucht, ihre PMchtvrranstaltun. ge« zu besuchen. Freier Konzertkartenverkaus sür Nlchtmttglieber nur »ei F. Nie», Seestr. »1; E. »Unisch. «aisenhausstr 24. lowt« an der A»endka„e i 8 Mark; sür »ichtousaerusen« Mitglieder tn der Seschäftdstelle Schkohstrabe 84/88 <11 bis 8 Ubr» und an der Adend- k«„e. Mitglieder, Studenten, Schüler höherer Lehranstalten. Fugend- Sünde und RelmdwehrangebSrtg« erhalten an der AbendkasI« gegen Ausweis «akrriestehptätze s 89 Pf. Aufgerufene Mitglieder: »4SI bis 8899 «nd Aurecht 8- — Zirku» Sarrasaui. Am Sonntagnachmittag zahlen Kinder -albe Preise, während in der beule 8 Uhr statlsknbenben Familien Vorstellung durchweg halbe Preise für Grog «nd Klei« gelten. Ml den Sonnabend- «nd Sonniag-Anssü-rungen verabschieden sich die groben Lknsatlvnr« des Sarrasanl-Proqrammr» von Dresden. —* Geslägrldiedstähl« aus de« Laude. Sei« »n'ang des Jahres wurden ln der Dresdner Gegend eine «xmze An,ahl teilweise recht deelster Einbrüche in Geskstgelställe verübt und durchweg die darin Vorgefundenen Hühner abgrlchlachtet und gestohlen. In den ein zelnen Fällen wurden bl» zwanzig nnd auch noch mehr Hühner eni- ivendet. der Schaden Ist um so gtützer, al» sich die Hühner in der Legezeit befinde«. Die Gegend zwischen Dresden-Pirna scheint von Ziesen GeslNgeldleben besonder« bevorzug« z« werden So wurden In Lchönseld bei Pillnitz vor einigen Machen einmal in einer ein- zigen Nacht zzvöls Melntierftälle erbrochen, in dene« aber fast überall Kaninchen undergebracht waren, dir ieboch unberührt blieben. Vereine «nd Veranstaltungen. — Fatrikarbeitariuueuverel», Grapp, I, Bttzthumstrahe s. Sonn tag, X7 Uhr. Deeabend. ' — Drawatisch-aefelliae verelulguug Elbslorau». Sonntag. X8 Uhr. im Sesellenhau«, Sänsserstrahe 4. aulästltch de» Netch»trauer- tage» Theaterabend aur Ehrung unserer Krieg-gefallenen und -oer- letzten. Zur Auffüyruug gelangt: „O Helmatsonnr, Hrlmaterde". — Fabrlkarbeitertuaen-Berei», Nrup»« 2. Aug»burger Str. 4. Sonnt-I" ^8 Nbr Kammrrmusikabrnb. — Mauberbaub i« G. D. N. Sonntag Schwelzwandrrung: Nauenftelnr. värrnstelne. Dressen ö.4» Uhr. Hauptbahnhas tTunnel schänke»:Lahrt 8.19 Uhr »ach Mehlen. — Gabeksbergor Steuvgkapheu-Berit» Nvrbwest. >j9 Uhr, Monat»versammkung im Vereinslokale. — verei«»,«», »er «tseubodu.Nvhestludler uu» -Mit»«». Monat-Versammlung tn Dr.-A., Annensäte. Fischhvsplav: Dlen-tag, 2 Uhr. in Dr.»N., vöwenbräu, KvntgSbrückrr Straße. Montag, de« 8. März, nachm. 8 Uhr. — »eselllchas« für pstzchalogisch« Fvrschuug DreSde«. Dtenttag, 8 Uhr. Hotel Stadt P«».r»»urg Srperlmental-Bortrag: X»«llsehen und Telepathie". Vortragender: H. voll. — Dramatischer VodltätlgkeitS-Berei» Dau Carl»» «. v. Dien», tag. X8 Uhr, Eldorado, Steinftraße, Theaterabend: „Der Hoch tourist". Anschllebend Ball. — Sonntag, den 7. Mär», 8 Uh, Italienische» Dvrschcn. Nachleler. — vrrdau» sür dentichr ArauruNrtbuug »ud Fraueukultu« «. B Ort»g,uppe DreSde«. Donnerstag, S Uhr, im Deutschen Hygiene museum, Zlrk««ftraße 49, Vortrag mit Lichtbildern von Dr. med. Nudols Neubert: Moderne ErnährungSsrage». Oleine kindliche Nachrichten. ShriftuS-Eirch«. Am Sonntag, ^19 Uhr, finde» tn der Christ«»- Kirche znm Andenken an die Gesallenen ein GedächtntSgottetdteust statt. Motette für gemilchten Chor von I. Handl: ^Stehe. «tr der Gerecht» muß sterben": «»man»» sür Cell» und Orgel von Ma, Rege«, «ei, gespielt »,» Herr« Karl ««»ding. — Lnkalklrch«. Sonntag, abend» 8 Uhr. tn der Kirche Mtssiond- b«. Nächsten Freitag, abend« 8 Uhr. t« der Sakristei Miision»- Montag, »nnd«. verrintgung. wobei Psarrrr Dr. Gdttlchinä über bte „Gegenwärtlxe Vag« »er Mission" sprechen wirb. All« Mission«freund« ftnb «ln- 8 Uhr 8 ,S. Am Sonntag findet an Stell» de» Ahendgottr»- ein« mnsikalnch« Abrnbanbacht statt. Werke non - äakvbikl dienst«» um 8 Meistern des 1«. und 17. Jahrhundert». Milwlrlende: Maria Lleschke «Sapran», Sottlried Hosmann-Stirk lvtollne». Georg Prezewowlk, tOrgel), der Ktrchenchor von St. Jakobi. Leitung: G. Prezewowlty. — Di« Kirchgemetnda Dr.-Gar»Ist hält ihren Kirchentag gotte»- dienstlich morgen Sonntag, vor». 9 Uhr, dl» Nachvrrsantmlung In der geheizten Kapelle am Montag abend» 7 Uhr. mit Bortrag de» Pfarrer» Neinwarth. Dr.-Lenbrn, üder „Für nnterG Skaude« Heiligtum aus treuer vrolestantischer «acht*. 8«herb« unsere» Hernserleltl ,«» Jahre»»«,tcht. . e« Vorträge — st»»»!«»»«»». IKonflikt zwischen Rat und Vtaßtvervrbneten.) Lte bürßerltche Mehrheit de» Staötoerorbnetenkoüesiium», die tn Frankenberg eine Stimme beträgt, hatte vor kurzem die Wiederwahl eines besoldeten sozialdemokratischen Stadtrate», dessen Amtszeit abgelausen war, abgelehnt und dafür tinen verdienten Beamten gewählt, der gleichzeitig bürgerlicher Stadtverordneter ist. Ta aber, wie gesagt, die bürgerliche Mehrheit im Kollegium nur eine Glimme beträgt, mußte sich der Stadlverordnetc selbst mit »um Ltadtrat wählen. Gegen diese Wahl Ist von linksradikaler Gelte bet der Gemeindekammer Einspruch erhoben worden, mit der Begründung, daß ein Stadtverordneter sich nicht selbst mit tn einen besoldeten RatSpvsten wählen könne. Der Entscheidung der Gemetnbekammer wird mit größter Spannung entgegengesehen. — BLrenstei« bei Aiinabera. sBerg stürz.) An der Norbostsctt« de» vasaltbergc» „Bärenstetn" hat sich über der Sandgrube eine etwa 8N Meter lange. 25 Meter hohe und 9 Meier starke Basaltivand von dem Massiv des Berges, dessen Gestein sür die Straßenbeschotterung von hohem Werte ist, los- gelöst. Infolge der Regengüsse der letzten Tage droht der abgelöstc FelS in die Tiefe zu stürzen Jedenfalls haben sich die Masse» bereit- über 4 Meter gesenkt. Aus behördliche Anordnung sind die Steinschläger» und die Dprengarbeitcn an der gefährdeten Stelle eingestellt worden. — Glancha«. tDurch Starkstrom getütet.) Nm Montagvormutag mar hier ein Klempnergehilse mit Tuch- arbeiten beschäftigt, wobei eine von der Feuerwehr geliehene Steigleiter Verwendung fand. Beim Wcgnchmen der Leiter geriet diele mit den Starkstrvmdrähtcn der Ueberlandicntrale ln Berührung, und der d>« Leiter haltende Feuerwehrmann Madlo wurde durch den Strom ai»f der Stelle getötet, wäh- rcnb ein anderer Arbeiter zur Seite geschlendert wurde. «US -er TeschSslswelt. : Marschall-Mnsik-Schnl«. Zu den am 1. März beginnenden Klavirrtursen für Kinder und Erwachsene finden die Aufnahme prüfungen heute von S bl» v Uhr und Sonntag vorm, von ll bt» 12 Uhr stall. : Weiße Woche bei Schlesinger. Die Firma Eieglrled Schlesinger, Fvhannstrage 8 bis 8, veranstalte« ab Montag eine in grohzügiger Geile norbcrelreie „Wcit>e Woche". Das ganze Gelchältölokal ist mit Tansenbrn von Taschentüchern geschmückt. Do» Nenomec der seit über 59 Fahren bestehenden Firma ist durch den Verkant von erst klassige» Waren zu vortellhasien Preisen weit Uber die Grenzen Sachsens hinan» bekannt. Die Besichtigung der GclchäslScäume ist ohne Kaufzwang gern gestattet. Vorschläge sür den Mittaastikch. Hamburger Rauchfleisch und Deltkateß-Schwarzwurzeln: Mondam tn-Auflauf. DelUateh-Schwarzwurzel«. Di« tn reichlichem siebenden Wasser mit etwa» Salz, Butter und Mehl weichgekochten Wurzeln werden «ach de« Abtropsen mit irischer Butter, gertebenem Parmesanläsc und weihen, Psefser vermischt und über dem Feuer geschwenkt, bt» Butter und Käs« völlig zergangen sind. Moudamiu-Aullaus. Aus einen Liter Milch rechnet man vier Eßlössel Mondamin, lös« «S tn etwas kalter Milch aus. lässt di« übrig« Milch heiß werden, salzt sie ein klein wenig und tu« bas zeraiitrlte Mondamin hinein, um «» etwa sieben Minuten über dem Feuer zu verrühren nnd dann auSzuschütten. Sobald der Brei ausgclühlt Ist, vermischt «an ihn mit ein bi» zwei geschlagenen Eiern. 80 Gram« Zucker, der lringehackten Schal, einer halben Zitrone, 99 Gramm tetngehackten Mandel» nnd eventuell noch mit etwa« Vanillezucker. Dau« süll» man die Mast« tn eine gutgebuttertr Form und bäckt Ne bet mässtger Hitze eine halbe Stunde. V^un6ervolle I-Iäncie, rsrt vie k^edek-Zaum, vei6 wie ^lsbsstcr, 6er Lrkols 8tän6i^en Oebrsuclies von cmroHlLdk.O0i.vO8r:^dL pzapudteniü -el.iv-1. z.o. l.sik2io-vziikni4 Semtea 81» »!» «i« pwbenid, 0MI0bILbI-00t.00irw1U. ^4e»»»e,....„ 1?9 Web«» 8t« dt«, e» auW^ttt»«, Kap», «ck 4i« üaotuet«, et»» p«lk»w.
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