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87. Jahrgang. ^ 249. v«i«g»-»e»ühr vtenelllhrt. für Dre». den det Nlgttch,««>. mallftkk Zuirnaung (LN S»nn- und Monlau«. nur «tnma» r.dv MI . durch autwärUak Nom- mllftundre dt« !>.LO M. Bet einniultger Zu stellung durch dte Pojt AM.totzne Bestellgelds. Au »Iand Oester- retch-Ungarn d,«d ttr., Schweiz b.kb Frl».. Italien 7.17 Lire. — luchdruck nur mit deutlicher Quellen- anaabe <„Dr«»dnrr Nach,.">zul»!sl-.-Un verlangte Manuslrtpt, werd. »tchlausdewaszit. N> Dienstag, 9. September 1913. Heg^LrrrSsL 18SS Druck und Verlag von Liepsch 6c Reichardt in Dresden. kili-M f,in,cl,ni«ll»r: T-legramm-vldresse: Nachrichten Dresden. Sammelnummer für sämtl. Telephonanschlüsse: 25241. Nachtanschlnß: 11. fonk/sn^-L/ioco/sk/s k?skm- c/,ocoisäe ipee7,fe/SS^ L/>ocoIscko f Lsnso ->er ktz. Lore 2.-0 II. Vesser xer Lsekon 2. S v. sss Nnzei»e«-r«rtf. Annahme von »nklln- dlgungen dt» nachm. ,I Uhr. Sonntag» nur Marlenstrahe S« von :i dt» >/,1 Uhr. Dt» kinlualltge Zeile tetiva d Silben» llü Pf., die Iwetspaltige Zelle aus Tritseite 71 P1>, dte zwetspall. Slellameietl« l.k.a M. ssainillen- Nachrichten au» Dre»- den die etnsgalt. Zette Lt, Ps. — Zn Num- mern nach Sonn- und gelrrtagen erhöhter Tarts. — Auswärtig« Aufträge nur gegen, Usut-VIeickci'Sme ..Cävle»»-»" bleicti« tlesictt« ung ttitrille in dürrer ^ett rein »eis». Mrl<- »am erornkles unscköitlickes hätttel Lesen unschstne ltautlarbe. 5ammer»orossen, Oekerkteedc, xelke ptecde, Isaututtreinislietten. kckt ..t^lrloeo" Duke l Uarkl rlaru neliärise <iäi>or»o»»«rll« KU Pix. vnin I.akorutoriuin »l-eu-, vrescten !i. Lrnältltcit in -polkekcn, vroxeriea unU porlümertcn. stauptäepot t I p«tl»s Itv, Or nävn, vrebäner ^elcjscklö88cken - bleibt unübertroffen! Hauptgeschäfts st eile-: Maricnstratze 28 4V. äa^e-ri5ir-»öo /7te»Lrae/ee/^ von ^0 csmr><Lr«ri -ürr/u-o e LttttetnsntLo ä Zf<ii7 erkrge Leser7. Mutinasilichc Witterung: Keine WtttcrungSändc- ^cung: im «Gebirge Nachtfrost. 7 Der Dresdner Flugplatz in Kadis) wird erst Ende Oktober eingcwciyt. König K v n st a n t i n von Griechenland hat im An- schln» an eine Rede des Kaisers erklärt, das; die griechi schen Siege den deutschen Grundsätzen über Krieg und Kriegführung zu danken seien. In Bielefeld begannen am Sonntag die Verhand lungen des 17. E h r i st l i ch - s o z i a l e n Parteitages. Der A l 1 d e u t s ch e V e r b a n d tagte am Sonntag und Montag in Breslau: cs wurde die Rückkehr zur Bis- marckschen O st m a r l e n p o l i t i k gefordert. Bur Teilnahme an den schleMche» Kaiscrmanövcrn ist Großfürst Boris von Rußland in Breslau cin- getrossen. Einer Privatmeldnng zufolge ist ein Antrag der poscn- schcu Ansicdlnngskommissivn ans Enteignung weiterer 3 polnischer Rittergüter vorläufig zurückgezogen worden. Der bekannte Reniisahrer S che »ermann, der am Sonntag beim Kölner Radrennen verunglückte, ist seinen Verletzungen erlegen. Offiziös wird in K o n st a » t i n o p c l versichert, das; die türkisch-bulgarischen Verhandlungen entsprechend den türkischen Forderungen beendet werdet; würden. Ein türkischer Abgesandter verhandelt in Paris über eine Anleihe von l> ll Millionen Franc s. Der Konflikt zwischen Japan und China hat in den letzten Tagen schärfere Formen an genommen. Deutsch-amerikanische Beriebunoru. Die Frage, oh Dcntschland sich offiziell an der Welt ausstellung in San Fra nzisko beteiligen soll oder nicht, ist durch den Uebercifcr des Generaldirektors der Hapag Ballin, dem der Chefredakteur der amerikanisch- offiziösen „Washington Post", der zurzeit in Berlin weilende Herr Bennett, sekundiert, ans dem Rabmcn einer sachlichen. a»f das Interesse der Industrie beschränkten Erörterung hcrauögcliobcn und in das politische Gebiet der deutsch amerikanischen Beziehungen hinübergespielt worden. Herr Nallin hat sich gestattet, den amtlichen Entschlus; der Nichtbcteilignng schlankweg als einen „Fehler" zu erklären, als dessen Beweggrund er der Berliner Negierung -°snn s.iOvi den Wunsch unterschiebt, den Engländern, die besgiiiitlich die offizielle Beschickung der Ausstellung eben falls abgclclmt haben, gefällig z» sein. Außerdem macht dann Herr Baltin noch den Versuch, einen Gegensatz zwischen dem Kaiser und der Reichsregierung zu kon struieren. die angeblich durch ibre Haltung in der Aus- stellnngsfrage die amerikasrenndljchen Absichten Kaiser Wilhelms U. durchkreuze. Auch der vorerwähnte Herr Ben nett stösit mit Herr» Ballin gemeinsam i» das Horn -er Politik und bcbanvtet, die Ablehnung der deutschen Beteiligung habe in Amerika „überall grostc Ucbcrraschung und schmerzliches Erstaunen" hcrvvrgcrusen. Dte Stcllungiiabmc der deutsche» Regier » n g in der Ausstcllungsfrage, die von den; überwiegenden Teile der deutschen Industrie gestützt wird, in solcher Weise be urteilen. beistt den wahren Standpunkt völlig verschieben. Beschickung der Ausstellung in San Franzisko und dcntsch- amcrikanisrhc Beziehungen sind zwei durchaus getrennte Kapitel, die nur mit Hilfe einer krampfhaften »nd ge künstelten Beweisführung miteinander in ursächlichen Zu sammenhang gebracht werden können. England beschickt sa, wie gesagt, die Ausstellung jenseits des „grvßen Teiches" auch nicht offiziell, und trotzdem denkt weder in Groß britannien, noch in Amerika irgendein Mensch daran, des wegen Kassandrarufe wegen einer Gefährdung des politi schen Verhältnisses zwischen den beiden Staaten z» erheben. Weshalb soll denn also in dem gleichen Verhalten Deutsch lands durchaus ein politischer Einschlag gesunden werden, der die normalen Beziehungen zwischen dem Deutschen Reiche und der großen transatlantischen Republik zu stören geeignet wäre? Wir legen ans dcntschcr Seite selbstver ständlich den gebührenden Wert aus die Ausrechterhaltung eines freundschaftlichen Verhältnisses zu der nordamerika nischen Union und denken nicht daran, die Wichtigkeit eines ungestörten Einvernehmens mit der Republik Washingtons zu unterschätzen. Wenn uns aber in der AusslellungSsragc gewissermaßen mit der Anftiindignng der amerikanischen Freundschaft gedroht wird, falls unsere Regierung in ihrer ablehnenden Haltung fest bleibt, so kann ein derartiger Ein- schüchlcrungsversuch nicht scharf genug zurückgcwicsen wer den. Demgegenüber erfordert cs unsere nationale Selbst achtung, daraus hinzuweisen, das; wir in bezug auf Ent gegenkommen gegen Amerika im Lause der Jahre außer ordentlich viel, in mancher Hinsicht sogar etwas zuviel ge tan haben, ohne von den Amerikanern auch nur die ge ringste gleichartige Gegenleistung zu empfangen. In einem englischen, bei I. Murray in London erschienenen Werke „Deutschland und seine Seemacht" wird treffend daraus hin gewiesen, daß amerikanische Einflüsse in Deutschlands neuester Entwicklung eine sehr große Rolle gespielt hätten, und -aß diese Erscheinung znrückziiführen sei auf gewisse deutsche Führer in Handel und Wandel, die in den Ver einigten Staaten die neueste Methode, rasch Geld zu ver dienen. studiert hätten. Unsere amtlichen Kreise haben diesen Einflüssen in ziemlich erheblichem Maste Spielraum ge währt, wie man ans dem Umstande schließen muß, das, den Amerikanern auch offiziell fortgesetzt Avancen gemacht wor den sind, ohne daß man in Washington zu einer Erwiderung unserer Freundlichkeiten auch nur jemals einen Finger ge rührt hätte. Im Gegenteil! Oftmals haben wir uns über ausgesprochene amerikanische Unfreunblichkeiten beklagen müssen, und zumal auf zoklpolitischcm Gebiete ist eS Deutsch land in erster Linie, das die schwere Hand der amerikanischen amtlichen Chikancure in empfindlichster Weise zu kosten be kommt. Auch beklagen sich unsere Industriellen lebhaft über die, gelinde gesagt, ungenierte Art, wie die Amerikaner unsere Fabrikationsmcthoden anszuspionicren trachten, unter Anwendung der verwerflichsten Mittel. Bestechung von Angestellten, Einschmnggelnng von Ausländern in die Betriebe »sw.: ja sogar die deutsche Gastfreundschaft wird zu derartigen Zwecken von amerikanischen Sendlingen skrupellos mißbraucht. Unsere sächsischen Indu striellen wissen hiervon ein besonderes Lied zu singen und haben sich wiederholt zu der Warnung veranlaßt ge sehen. Vorsicht gegen amerikanische Besucher zu üben, die unter der MaSke von Stndicnkommissioncn nach einer Gelegenheit zu industrieller Spionage ausspähcii. Der artige Dinge sind in Wirklichkeit dazu angetan, ans deut scher Seite gewisse skeptische Empfindungen gegenüber dem Nutzen der guten politischen Beziehungen zu Amerika her vorzurufen. Wenn aber behauptet wird, unsere politische Freundschaft mit der Union könnte wegen unserer Nicht- bcschicknng der Ausstellung in San Fr«icisco in die Brüche geben, so ist das eitel Spiegelfechterei. ^ Recht eigenartig berührt eS auch, wenn der vor genannte Herr Bennett erklärt, man vermöge es in Amerika einfach nicht z» verstehen, daß die deutsche Industrie in demselben Augenblicke, wo Amerika die so lange festgcschlosscnen Tore z» öffnen sich anschickc, von der glänzenden Gelegenheit, sich cinznfnhren und neue Absatzgebiete zu erobern, keinen Gebrauch mache. Die deutsche Industrie versteht das sehr gut, und das ist denn doch am Ende die Hauptsache, Die Ständige A n s- st c l l u n g s k o m m ission für die deutsche Industrie hat Herrn Bennett bereits die Antwort erteilt, das, die wirt schaftlichen Ergebnisse der deutschen Beteiligung an den früheren amerikanischen Weltausstellungen eine ent sprechende tonstnntc Hebung dcS AvsgtzeS nicht hcrbei- zuführen vermocht haben, und daß auch für San Francisco leine Wahrscheinlichkeit eines besseren Ergebnisses besteht. Rechnet man dazu noch die allgemeine Ausstcllungsmüdig- kcit, die gerade innerhalb wichtiger Erwerbsgrnpvcn, wie bei der Eisen- und Stablindnstric, dem Maschinenbau, der elektrischen, chemischen und Textilindustrie, besonders stark ist, so erscheint der ablehnende Entschluß der Neichsrcgie- rung sachlich vollkommen begründet, »nd es ist wirklich ein ziemlich starkes Stück, wenn Herr Ballin dabei cng- landsrenndliche Nebenabsichten wittern zu müssen glaubt. Sehr crsrenlicl' ist, das; die Reichsregiernng allen Anzapfun gen gegenüber kühl bis ans Herz hinan bleibt, wie die offiziöse Erklärung beweist, durch welche ein kräftiger Strich durch die Hoffnung der Kreise um Ballin gemacht wird, daß in der Auffassung der Regierung ein Umschwung eintreten könnte. Zahlreiche Patrioten, die das Vorwalten amerikanischer Einflüsse in Berlin und namentlich das ostentative Herandränqcn amertkaniicher Multimillionäre an die Person unseres Kaisers mit starkem Mißbehagen erfüllte, werden durch die sachgemäße Entscheidung der' Berliner Negierung in der Ausstellungssrage wesentlich beruhigt werden. Aus dieser Zurückweisung der mit so starken Mitteln arbeitenden Bewegung zugunsten einer offiziellen Beschickung der Ausstellung in Tan Francisco geht ganz klar hervor, das; Kaiser und Reichsregiernng! auch Amerika gegenüber vvUtviumen eins sind, wenn es gilt, die deutschen Interesse» zu wahren, und daß die' amerikanischen Bäume bei uns nicht in den HimmcL wachsen können. » Der Auffassung gegenüber, daß die deutsche Negie-i rung bei ihrer Ablehnung der Beschickung der Welt-Aus-i stellnng in San Franzisko in „übereilter" Weise vorge-st gangen sei, wird halbamtlich erklärt: Die Reichsregiernng hat sich in der Angelegenheit von dem Grundsätze leiten lassen, das; ans einer Ausstellung von derartiger Bedeutung das Deutsche Reich entweder nur in der vollständigsten und nmsassendsten Form oder gar nicht vertreten sein könne. Eine unzulängliche Beteiligung könne einen unrichtigen und abträglichen Eindruck von der Bedeutung der deutschen Industrie hervvrbringen, der,' unter allen Umstünden zu vermeiden sei. Eine sehr ge wissenhafte amtliche Befragung bei der deut schen Industrie ergab eine solche Ucberzahl von unzweideutigen Ablehnungen, das, die Negie rung sich nicht für berechtigt halten lonntc. beim Reichs tage um die Bewilligung eines Kredits von 8 bis lv Mil lionen Mark einznkommen, der snr die offizielle Beteiligung des Reiches notwendig wäre, und der vom Reichstage auch zweifellos abgclchnt worden wäre. Wenn eine private Ausstellung der untcrncbmnngslustigcn Minorität der deutschen Industrie in die Wege geleitet und in einer des deutschen Ansehens würdigen Weise durchgeführt wer den könnte, dann würde die Regierung einer solche, Unternehmung sicher sehr sympathisch gegcnübcrstehen. * Herr Ballin kann sich nicht darüber beruhigen, daß! die Ständige A u s st e l l n n g s 5 o m m i s s i o n dev! deutschen Industrie sich mit der amtlichen Ablehnung dev! Teilnahme einverstanden erklärt hat. Er hat daher namens der „Hnpag" an die Kommission folgendes Schreiben gerichtet: „Wir empfingen Ihr Schreiben vom 28. v. M. und be merken dazu, daß wir uns mit Ihrer Auffassung nicht ein-i verstanden erkläre» können. Nach unserer Ansicht hatte diaj Attsstcllnngskvmmission gar nicht das Recht, sich mit der amt-»i liehen Ablehnung der Beteiligung an der Ausstellung iws San Francisco einverstanden zu erklären. Tic in der Ans-«; stellnngskomunssion vertretenen deutschen Interessen, die für! eine solche Beteiligung sprechen, sind derartig groß, daß,! wenn die Ausstcllnngslonnnission sic für unbeachtlich ge-, halten hat, daS mir einem bedauerlichen Mangel an Sach-^ kennlnis f!j zuzuschreibcn sein könnte. Aber auch wenn diel Kommission die Interessen nicht für groß genug hielt, »Mi sich daraufhin für eine Beteiligung der Regierung gcgen^l über aiiszuivreche», war sie unseres Erachtens nicht berechn tigt, das Gegenteil zu tun und damit die Interessen einerj Teiles ihrer Mitglieder zu schädigen. ES wird der Kom-j Mission nicht unbekannt geblieben sein, das; Vorbereitungen für eine private Beteiligung an der Ausstellung im Flusssj sind. Wir dürfen von der ÄnSstellungSkommission erwarten», das; sie ihrer Ausgabe entsprechend dieser Bewegung wohl^ wollende Förderung nicht versagt. c In vorzüglicher Hochachtung Hamburg - Amerika-Ltni«^ <gez.) Ballin." s Kaiserimmöber 1913. Im Manöocr-Hanptauarlicr. Die Stadt Frciburg i. Schlei', hat zur Ankunft dev, Maiiövcrleilnng und zahlreicher Manövcrgästc reichen^ F l a g g c n i ch m n ck angelegt. Bis jetzl sind u. a. eiu^, getroffen: P r i nz Fricdri ch W i l I> c I m von Preußen« Prinz Waldemar, Chef des Freiwilligen Automobils kvrpS, Graf Zeppelin, vom Hanptanarlicr dcS KaiserH der russische Generalmajor v. T a t i s ch t s ch e s f« vom Oberhofinarschallamt Hosniarscholl Gras Platent H a l l e r m » n d , Gcneralfcldmarschall v. Bock u n di Po lach, Generaloberst v. B it l v w, General der Jnsan^ Icrie v. W o n r s ch . General der Jnsanterie v. Heering gen. banrischer Generalmajor W cnninger, s ä ch s s ch c r Generalmajor Freiherr Lcuckart v oul Wcißdors, württeinbergischer Gencralmaior v. Grä vo ll i tz , der österreichisch-ungarische Generalstabsches K v n - rad v. Hötzendorsf, der italienische Genernlstabscheß Pollio, der argentinische Brigadcgcncral Rumor, Riiiz, Chef des Generalstabeö der Armee, der argen-- tinische Militärattache Major P erlt n 6. der belgisch« Militärattache Major Chevalier de Mslvtie, dep brasilianische Militüratiachü Oberst Jullien, der b»lga-> rische Militärattache- Oberstleutnant G a n t s ch e w , der chilenische Militärattachä Major Bnlnes, der französisches Militärattache Oberstleutnant Serrct, der grostbritan« ntiche Militärattache Oberst Rüssel, der japanische Mili-c tärattach,'- Oberst Kawamnra, der russische Militär attache Oberst v. Basarow, der schwedische Militär-, attache Rittmeister v. Adlcrercntz, der spanische Mili tärattache Major Ruiz de Valdivia, der Kaiserlich Ottvmanischc Militärattachä Oberleutnant Fuad