Suche löschen...
01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 18.10.1903
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1903-10-18
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19031018010
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1903101801
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1903101801
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Unvollständig: S. 21-22, 27-28 fehlen.
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1903
-
Monat
1903-10
- Tag 1903-10-18
-
Monat
1903-10
-
Jahr
1903
- Titel
- 01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 18.10.1903
- Autor
- Links
- Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
Mt . . W < »n. lPrio.-rckj Die ..Neue flrete Presse" bezeichnet, in der Hauptsache alle» beim Alten belassen möge. Wir aas^Ätet von dem unter dem ProteVomte de» da- in Wien verbreitete Gerücht, das aucy in einiae Abendblätter I wollen indes hoffen, daß das offiziöse Parteiorgan nicht die inner- " ^ ubergeganaeii iik. ivonach die Lemberger Universität heute vor- halb der konservativen LandtagSsraktion maßgebenden Auffassungen »ilttag gcschlvsscn wurde, als unrichtig. wiederspieaelt, sondern daß die Mehrheit der konservativen Land- B i, d ap e,! Auläsjlich des b u n d e r t j ä h r i g e n Ge- tagsabgeordneten in Uebereinstimmunä mit der Negierung von der burlSkages stniur D eatS fanden beute hier und im ganzen Notwendigkeit,und unaufschiebbaren Dringlichkeit der Wahlrechts- sonen. Lande grobe Gedaö'ii:iSfeieni siail. Bei der am hiesigen Denk- reform noch wie vor überzeugt ist und demgemäß mit allen Kräften Werte -, eurem Dessert, und einem Kaffeeservice. je für 12 Per- . zulamme» 160 Gegenstände, und der -tveile Gewinn „n e von 80« Mk. in einem Tafclservice für 12 Personen, zu- hafteten würde. unter der Bevölkerung große Aufregung treiung den Husiualse! all Gra'en Ludusig Avvonyi beaustragr, sobald bie Jmvfuug der letzteren nicht durch den städtilchen Jmvr--1 „esungsstätle des genannten Vereins, dem König Albert-Heim in welcher einen -krain u:,l folaendei Inschrift niederlegte: „Dem I erfolgt ist, die ihnen von den belreffenden Privatärzten auS- Gelenau, "Die Lo>e im Preise von 1 Mt. fanden zum weitaus Andenken Iraiiz Deal.' fein dankbarer König." Die Anwesenden s gestellten Imvnchelne der nnt der Inhrnng der Impflilte beaut- größten Teile bei den Vereinsangehörioen rasche Abnahme. und laack.n in begeisterte Elienrnfe auf den König aus. I klagten Behörde vorzulegen. Gleiches gilt von den zur vorläunaen „ur ein kleiner Teil konnte Privatkrelsen dergestalt zur Ber- hetvorliisi.il Impstemriueii) befreit werden. Diesen Vorschriften ist bisher nicht ' < L „ ,, , . ^ ........ allieilig entsprochen worden. Die Eltern. Pflegeeltern und Vor-^^^ ^ , x ^ „„x, iviederimpspflichtiger Kinder werden deshalb "" ulitkag in den AllSikand getreten. > ... - -- - " ' P a r iS. Die Königin von Italien fuhr kurz nach 2 Uhr mit Iran Loubet nach dem Louvre, auf dem ganzen Wege von der Bevölkerung lebhaft begrüßt. N o m. Der „Eapitale" zufolge wird ber heutige Mini ster rat sich nur mit Erledigungen der laufenden Angelegen heiten beschäftigen. Das Blatt fugt hinzu, eine Miiiifterkrife wegen des Aufschubs der Reffe des .Kaisers von Nußland fei I ausgeschlossen. Möglich sei, daß eS zu einer solchen kommen l.. . - ... ... . ^ könne ivegen der Borluge bet, die Ehescheidung, wegen der Hrage t-ge" zu einer taglicheu Hin- und Rückfahrt an sechs huner- heitsfällen wurden rund 2400 Mk.. in Sterbesällm runL 660 Mk. des Eisenbahnabkommeus und wegen der Frage der Gerichts- emanderfolgeuden Werktagen mit allen Bugen, welche 4. Klasse ^ich in sonstigen Unterstützungssäller - — — Der Jahresbericht des Königl. Sächsischen Militär- !Vereins ,/säck'lische Grenadiere" zu Dresden auf das > . . . < ^ ^ ° , 23. Bereinsiahr gibt ein iiiteressanles Bild von der Tätigkeit und """mehr lchuellueuo durch ärztliches Zeug» s in der den Erlebnissen des vom Kamerad Paul Schnitze seit nunmehr ! ^wpssachrn. Echeffklstraße den Nachweis z? Jahren in ausgezeichneter Weise geleiteten Vereins. Der Bereu, zu fuhren, das die Imvinng bezw. Wiedertmpsung Ihrer Kinder zählt zur Beit 25 Ehrenmitglieder (darunter den Kronprinzen und erfolgt oder aus einem gesetzlichen Grunde unterblieben ist. Gegen ,9 Generales, ferner 54 außerordentliche und 666 Mitglieder. Er ! werden gesetzliche Strafverfahren emgeleltet ^a,te,im vergangenen Jahre einen Zuwachs von 30 ordentlichen — Vom 19. Oktober ab werden Zersonenbahnhofe Arbeiterfah > r e s d en - L r a ch a u ausgegeben. Haag >Prio.-Dc! > Die K ö n i g i n - M u t t e r wird sich ! am 22. d. M. zum Besuche des Königs und der Königin von Württemberg nach Iriedrichshafen begeben. A m st erda m. fPriv.-7ei.) Beim Brande eines Haus.in Utrecht .'amen drei Del,ne des Besitzers und die 16jäh- rige Lv.üler de^ elbeu 111 den Ilauiinen uni. elreuicue alaraloauc uvcrvraailc oic weil-I sr " ^ e , ic>». --ii vvr u. «i. ,cinca wiligrievern an vier Winreraoenoen teilung. daß der Sultan das Protektorat Frankreichs ohne M'd gleichzeitig auszufuhrenden^ Statrons- belehrende Borträge und unternahm an vier Sonntagen inler- Widerspruch angenommen habe. ueubauten schreiten vorwärts. Auf erstgenannter Strecke sind essaitte Besichtigungen hervorragender Dresdner Bauwerke und rechts der Bahn, ui der Nahe des Neniiplatz-Hauptgebaudes die Sammlungen. Außerdem unterhält er eine zur Bert nahe Erdarbelten für die neue Verkehrsite le Reick und am iL-udende 35g Bände siarke Bücherei, für die alljährlich 50 Mk. ausgewendet des Bahnhoses ^Nledersedlitz, ebenfalls rechts der Bahn nach ^ werden und deren vollständiges Verzeichnis dem diesmaligen ^ - ... - . . .. Vereinsgeselligkeit dienten und Ausflüge, von denen an sächsischen Grenadiertages in Welcher Wertschätzung der ' ' ^' ^'uig eines des ver- Auch im und viele ^ ^ ^ . .. . .. a - .Offiziere und'sonstige Angehörige der Grenadier-Brigade dem ^!me-> gemeideien Auen lat auf die englische Gesandt,i^ast Bund notwendigen Nachweis lhrcr oberbehoidlichen Aneikennung Anteilnahme durch Schenkungen und Besuch der Ui ^ c'5 l n t! I in ?iIirnk«it'N iliitp»slll»riinnätiOk,i^sip lniipn N1PNIH Nnr ^ .. ^ .I.L. ...L/ ^ London. iPrw.-Tel > Der Herzog von Devon shire uöeiiiimm: das Piaftdium der freien Nahrungsmitkelliga. — In . inen An.'ttonsl. Lu UN vornebuien Weften wurden gestern abend . e:wa Im' o P'und Slerluig Juwelen von Einbrechern . erauöt. die ueh vom (Älasdache mit einem Strick herunter- . esieu. — „Dailti Mail" berichtet, daß die Lage in Ostasien ne.ner ernfter zu Iverden 'cheilie. Eine japanische Armee von l » Mann soll ui Hokodako konzentriert sein. B e ! g r a 0. Sk n v f ch r i n a. Der Adreßentwurf ist heute endgiiliig mit einer Abänderung angenommen worden, die vom Abgeordneten Liuöa .'Uokowikftch in einer die Tal vom 11. Juni ! l er eriii. i. m oiede beantragt ivar und sich auf den zweiten 7 .1 des d e Armee 'oelreftenden Passus bezieht. Dieser Passus 1ml kochenden Wortt.'Ul: „l»'-.'ück!ick. aus dem Munde Ew. Majestät s die Beft.tttgung der kon'glichen Ueberzeugung zu vernehmen, daß die ^ serbische Armee au' der Hohe ihres Berufes sieht, ist die Skupjchtina 2k I überzeugt, daß eie Armee, innerlich verbrüdert und um den Thron "" oerchmwe.': als Schutz des Landes und als eine r^ewähr der Ordliimg « und E!e egluiu'e : unter Iühriltig des Enkels des größten jer- ^8" 2 I l - e .. -.er: Am, ."Amies, den Erwartungen des Königs und Len Hpf'..::ng.'l: L.s Landes enlsorechen wird." N'ewyork lBrnv.-Tel.) Einer Depesche des Newyorker ..World" ans Washington zufolge, hat die Marir.ebekiörde die Pläne rervollskäiidigt, nach ivelchen bestimmte Häfen bezeichnet s sind, in denen a m e r i k a u i s ch e K r i e g S j ch i s s e stationierl iverren für den /-.all, daß zwischen Rußland und Japan ein Krieg ansörecheri Witte Es werden aus der asiatischen Station t!» am ' ri ebe Sehnie >n, oon Lenen allerdings viele nur kleine -A' A 'Aid. 7A- R'-'g:en,nq hat offenbar die Absicht, die Integrität L e- re :.:i I.."-:rags zu gewährleisten, nach welchem Elsina in der TA.iid chn.ei oen Bereinigten Staaten zwei neue Häftm ö'siiet. Oran. fPr.r Dell Die Nachricht, aus dem befestigten Laaer E . . .ior >e:.m oon iiiaioikani'cheii Släm.nen der Beni Dil und Biaü Scherir 40 algerischen Stämmen ge- hörige Herden geraubt worden, wird für unbegründet erklärt. ip. as. Ni n,r emm- i-d.77. ieo so. Lk-umer ill M. A i>. 10 it.a.'.^i M.itt. rui'.nle't 101,70. «.ilomand^ilk öS!».—, ^ . B--ti.iu:!ci. Amsterdam. Preduklen - Perichi. Lttnen rer Nrodr. —, p«r Mar, —. Roggen rcr ätraeer . per o.ar, —. aieiAa-idioS. laegei, tiiioeiiveircr iicoeiiaiiiiiia ii„v aus mumie,^ floalerlieiw ttickslchlcn diefeS Ainl m dieses Ialires iiiedeil^ Iamilienabend ab. Das von Maitin Holzels humortstischen Langem 'OM bw Ni.l 19. August 1904 auSgesi.htte Piograni«, wurde a s» A>," — " 1 uiisgkluulle w>ki'gran»n Ivurvr allseitig mit großem Beifall aus« .» Eheuiilitz abgeha.teu werden. genonimen. Ein flotter Ball bildete den Schluß des schöne» Iestes. — Eine für das Gastwirtsgewerbe wichtige Entscheidung — Die Sndgrnppe des Evangelischen Arbeiter- bat kürzlich das Oberverwaltungsgericht gefällt. Im Bereins beging Ireilag abend im „Bergkeller" ihr achtjähriges vorigen Jahre beschlossen die städtischen Behörden zu Zwickau, Bestehen mit Instrumental- und Gesangsvorlrägen und An- fortan die B i e rd ru eka p p a r a t e in den Schankwirtschasten der sprachen. Während die Männerchöre der Männergesangverein < . .... ... .. . ^sftihrte. spielte die Kapelle des .Herrn Rieger die welche gleich den Gesängen viel Beifall fand. Herr gegen die Revision an sich nichts einzuwenden, wohl aber pro-l Passor Winter hielt einen Bortrag über den Ernst der Beit testierten sie dagegen, da>; sie auf ihre Kosten erfolge. Im Aus- und se'ne Mahnung Ä^'^M.^um'Nsvereiiis erhob Herr N. Braicks durch ^ ^ dem am Mittwoch in der „Centralhalle" obgehaltenen K'rn^'' ^hr ^hlreich bcsuchlen Ivruiilienabenb der Westgruppe des hauptmannschast. sedoch ohne Ersckg. fTwrauflun erhob Herr , Arbeitervereins sprach Herr Pastor Nebig» m^Derwattiiggsgericht Klage, ^wses erkannte ! Löbtau über das Thema: „Arbeit ehrt". In überzeugender Wege ,I suchte der geschätzte Geistliche nachzuweisen, daß der Evangelische Entscheidung der KreiLbauptmannschaf. Blmckau wird aus» s tAin Ziis-^-inüsiiiinänsi'ein sonderii ->in Verein sei. Oertlrches und LüchfischeS. — Le Ein solches Berfahren stene m:t den Grundsätzen der revidierten Städteordnung nicht im Einklänge. — Nunmehr werden den Bwickauer Gastwirten die von ihnen zu Unrecht erhobenen Ge bühren vom Sladtrat zurückgezählt werden müssen — Durch verschiedene Dresdner und auch auswärtige Blätter ging diesir Tage die Nachricht, daß die Erben des Herrn Geb. Kommerzienrats Naumann ihre an der Elbe gelegenen, zu vom I den Albrechtschlössern zählenden Besitzungen der Stadt Dresden zum Kauf angebolen hätten. Wie wir ernähren, ist ein ftät der König hat genehmigt, daß her Kommcr- iienrat Stöhr in Lc.pzig den bäurischen Verdienstorden peiligen Michael 4. Klaffe aniiehme und ttage ... - , . nigin - W i l w c besuchte Ernst Arnolds ^erkauf der Besitzung im Prinzip wohl beabsttbligl. wdoch von -,'!l.i'Talon. WM-druffer Slratze. und besichtigte eingehend die Behandlungen Mit der Stadt Dresden bisher keine Rede. Ifachcn je«: oeraasiallelen Sonder-Anssiellungen. — An der I ob a n n e s ki r ch e wird vom 1. November an, Je Bruw.idozenleii an der Unioersi.äl Leipzig Tr. gur. da Herr Pfarrer Dr. Kühn die Amtsgeschäfte noch nicht wieder Beer und Dr. M c n o el ö s u h n-B o r l h o l Ü y sind zu außer- 'n vollem Unffanee übernehmen kann, die Erteilung des Kon- imuwgeu außer, .menilie en Professoren :u der Juristischen firmandenunierrichts für die Katechumenen des 1. Bezirks und die der Un'oersiiä: Leipzig ernannt worden. sonstige seeliorgerische Verwaltung dieses Bezirks vikariatsweise .. als Amisrichier für das -ö. Register der 4. Abteilung durch den Pfarrer emer. von Treuen. Herrn Pastor Karl Otto l-traffachenl des hiesigen AmlSgerichrs amtierende Herr Assessor Naumann, erfolgen. reß.er i,r zum Landrichter, befördert worden und wirb an I — Die bei Gelegenbeit der Einweihnngsfeierlickkeiten wegen das Lauegeuchl zu Leipzig verievr. ... . > Kürze der Zeit nur vrooisoriicb erkolgte gältneriiche Ausschmückung — e n em.iittei'eii ^emin.ttooerlehrer Hunger in Pirna der Umgebung des B isma rck- D eu kma ls aut der Johannes in d e- 'i.ttertieiiz 2. Klasse vom Achlcckttsorden und dem Ltmls- Allee bat setzk durch die Stadtgärtnerei eine Abänderung erfahre» a n l ksd! um K > u g : Hi Borna bei seinem Uebertritt in den An Stelle der Aftern und Blattpflanzen im Fond der beiden naö 'A.miiaui) Las Allgemeine Etzrenzcichen verliehen morden. der Seestraße zu gelegenen Rabatten sind weißblühende Stiefmütter- — . m Aus' liun des L a n d e s t u! r n r r a l e s hielt in den chen gelretc». die eine Ueberwinterung vertragen. Ans dem Halb- u > en o .: Kn der avg. aitteii .n Woche L ffznngen ab. P.ie, Be- rund au» der Riickieite des MonumenrS sind gleichfalls velichiedene i i.'Uü ttm l '.e-en di. veeor lehc.ite ^agung der Körperichaft am Orangerievftanze» entfernt und durch Winterhärte Nadelhölzer und und ' AT-vembei im culändebauie . „ .. . Efeu ersetzt worden Tie die Mitte einnehmenden Pelargonien — Das ..Barerland" sä're'bl: „Am 26. r-ttober soll die viel- wurden durch eine Tulven-Rabatte abgelöst, die im konimenden ö si'reAA'e Wa.Mrea ls tonfcrenz ihre Täligkeit beginnen. Frühling ihre Farbenpracht entfalten wird. Auge: Au nedern beider Kammern sind auch Vertreter der — Im Hinblick auf die gemeldeten Vorgänge in Oelsnitz i. V., I.K.".'. > s des Handels zur Teilnahme geladen worden. Viel die wohl auf den Wunsch zurückzusübien sind, de» Kindern ihre l uausto. .i io rd bc! d'.e en Beratungen .schwerlich. Es wird Innebelicke Herkunft zu verbergen, sei hingewiesen ans , Gedankenaustausch erftrevl werden, allenfalls iverden einzelne !< 1706 des Bürgerlichen Gesetzbuchs, welcher gestattet, daß der der Bouk'ei'euzw.raiieder -ver die Volkssrimmung berichten, dann Ehemann der Mutter durch Erklärung gegenüber der zuständigen durfte die Regienttia sieb ans dem Vernommenen das Belle her- Behörde dem Kinde mit Einwilligung des Kindes und der Mutier 1.1.Mehmen. um es oi einer Denkschrift zu verwerten, die sie dem seinen Namen erteilen kann. imttoeoer einem aiißervrseni mzen Landtage oder oem uvernaa)nen Gesellichattsabcnde. bestehend i Laudlag-' -nr varlai,lentor sihen Belianülnng vorzulegen sein wird, den 27. Oktober, abends 8 Uh, Der am !E November z lsaniüieittretende Landtag wird sich daher Veranstaltung statt. Tie Km kaiiiii eingehend wo ber Wahlrechtsänbernng befaffen können,- Mitwirkung vorzüglicher Kraft- i uhften Landlag- insterbretten iviro. Dieser w:rd das ihm von! — Die Frauenorlsgruvpe des Allgemeinen Deutschen L r Regierung iibermittelte Material einer Bmischendevulation Schulvercins zur Erhaliung des Deulichtums im Auslände t öerirciftn und diese darai's einen G.-'etzeiitwurf anffrellen, der veranftalict auch in diesem Winter wieder zwei ihrer so beliebten e.'Nweoer kismin aiißerlirdeniAchei!^ Landtage oder dem übernächsten j Gcsellschaftsabcnde, bestehend in Konzert und Ball. Dienstag, Gewerbchanse die erste Konzerte zeichnen sich immer durch .... ... . . .. .. Kräfte aus. denn wieder ein über das Knie gebrochenes Wahlgesetz zu fchasten, — Der erste volkstümliche K o m ff v n i st e n a b e n d wäre nach den Erfahrungen mit dem Gesetze von 1896 geradezu des Stadltzcrcstis für innere Mission, der Sonnlag. den 2ff. Oktober. e,i, Schildbürgerstreich. ES scheint iws, w.e wenn sich das Urteil abends >D>8 Ubr. im Vereinshanse abgehalien wird, ist Beet- über diesi'S io viel verlästerte Wahlgesetz infolge der.letztwöchigen IrrgänzuitgSioahlen «'lwes modisisien hatte. Die Hauplschreier habe» nacha-'rade eingeschen, dar die „Enlrechtimg" dom nicht die erhoffte Agitationskran ausgeübt ha!, denn die Wahlbeteiligung war m den meisten tt reffen trotz des vorausgegangenen Wahl- kampies eine überaus mäßige, sie überflieg nur ausnahmsweise .'0 Prozent, btteo aber desto öfters sogar unter 25 Prozent zurück. Wäre die Volksseele durch die Wahlrecistssrage ernstlich „erregt" gewesen, wie dies von unseren Gegnern mit vieler Emvhase be hauptet wurde, so hätten sich die Wäblermassen an die Urne dran- .en muffe», um damit zu demonstrieren." — Aus diesen Acuße- i.ttlgeu deS „Vaterl." spricht mir allzu deutlich daS Mißvergnügen aber die ganze Wahlrechtsresormbewcgung und der Wunsch, daß dres« entweder völlig ergebnislos im Lande verlausen oder doch boven gewidmet. Den einleitenden Vortrag hat Herr Direktor Kaden übernommen. Als Künsllcr wirken mit: Frl. Margarete Bruck (Gesangs. Frl. Henriette Orbcign (Klavier), Herr Jos Kötzichke (Orgett und Herr Boeck lEello). Zur Aussührung gelangen die 32 Variationen in E-mal!. Sonate in E-äur. op. 53, Adagio aus der 9. Sinfonie, eingerichtet für Orgel. Lieder mit Orgel nder Klavierbegleitung und die schottischen Volkslieder mit Violine. Cello und Klavier. Eintüttülarteil bvm 19. Oktober ab in den bekannten Verkaufsstellen — In den beiden Eckfenstern der Königlichen Por zellan-Niederlage Schloßstraße sind gegenwärtig eine An zahl kostbarer reizender Service ausgestellt, die als Haupt- gewinne einer Verlosung von Erzeugnissen lGebrauchsgcgen- standcnj der Königl. Sachs. Meißner Porzellanmanufaktur. ver macht gesund. Reicher, wohlverdienter Beifall wurde dem be liebten Redner zu teil. Nicht minder vielen Beifall fanden die Darbietunaen der Kapelle des .Herrn Musikdirektors Gärtner und der Sängerschaft der Gruppe unter Leitung des Herrn Ton- künstlers Schaum. — Der Hilfsverejn inDresd en wird mit Genehmigung der Königin-Witwe, seiner Schntzherrin, am 8. und 9. November zum Zwecke der Unterstützung der kinderreichen und bedürftigen P.lleae'amilien Vereins, sowie der Ausdehnung der Vereins- tatigkeit in der Aushilfe armer, wurmiger Familien einen Bazar mit Verlosung ini Hosviz, Bmzcndorstlraße, veranstalten. — Im Geielli'chaftslokale der Dresdner Kaufmann- schaft, Morikstraße 1b, findet am 22 d. Mts. großer Vortrags- abend statt. Beginn 8 Uhr. Es treten auf: Herr Hosopern- länger und Vortragsmeister F. Carlschulz unter Mitwirkung der Klaoiervirtuosin Frl. Fedora Pctrowska lheitere dekla- motorisch-musikalische Vorträge). — Der Verein Geiverbtreibender Dresdens be ginnt morgen Montag mit einem Vortrage seines Ehrenmitgliedes Pastors emer. Sülze die Reihe seiner dieswinterlichen Vor tragsabende. die aller 14 Tage im Saale des Ebcrweinschen Gast hauses, Große Meißner Straße 18, slattsinden. — Eine eigentümliche dunkle Spende ist in den letzten Tagen hier verteilt woiden, über deren Zweck die betroffene» Privatleute und die Behörden nicht klar sind. Es wurden vor verschiedene» Vor» Haustüren »> mehreren Straßen große Brote gesunden ohne Adresse oder nähere Angahcn. Auch waien leine Beobarlstungen über den Spender gemacht worden. Die Brolc waren einwandfrei und. wie es schien, ans einer großen Landbäckcrei. Auch waren durchaus nicht nur sogenannte kleine Leute bedacht worden, so daß es eher schien, als sollte geschäftliche Empfehlung bezweckt werde», wenn nur eine Adresse zu erkennen gewesen wäre. — Ans der B a utz n cr S t ra ße. wo der S tra ßen bahti li etr leb schon so lange durch umsänglicke Kaiialbauten unter brochen gewesen ist. kann man letzt wenigstens wieder eingleisig sahien und das umständliche Nn,steigen füllt nun für die Fahrgäste nach und von der Grenadiett'aserne weg. -- Mit 2000 Mark wurde der 20 Jahre alte Kaufmann Adolf Schleich aus Leipzig vor etwa 8 Togen flüchtig; er sollte das Geld im Aufträge seines Prinzipals bei der Post ein- zahlen, kam diesem Aufträge jedoch nicht nach, sondern kehrte Leipzig den Rücken und wandte sich nach Dresden. Hier kaufte er einen neuen Anzua und eine goldene Uhr. Durch sein nobles Austreten und promptes Bezahlen gewann er bei dem Uhrmacher an ÄnsLlicn, und dieser empfahl ihm ein in Neustadt gekegenes Tanzlokal, wo er, sich amüsieren könne. Dort siel jeooch die große Zahlungsfähigkeit des jungen Mannes bald aust er wurde polizeilich fest genommen und der Untreue überfi'ihrt. Im ganzen »chllen von dein fremden Gelbe gegen 500 Mark. — Mit heute wird der Mcnges'lche Ticrtransport im Zoolo« zischen Garten zum letztenmale ausgestellt. Morgen kommen ffle hier nicht gekauften Iicre zur Verladung. Neben der Erwer bung von 2 Giraffen, 2 Löwen, 1 Panther. 1 Kcrabaubüfsel und Renntier wurde in der letzten Woche noch 1 Kerabaubüfsel, Tanochanfler und 1 Marabu durch Ankauf dem Tierbestande einverleibt. — Das Konzert von der Kapelle deS Leib-Grenadier« kegimentS beginnt heule um 5 Uhr; der Eintrittspreis beträgt für Garten und Kviizett 50 Pfennige für Erwachsene und 10 Pfennige °ür Kinder. — Im Centrol-Tbeater finden beute nachmittag» V>4 Uhr bei ermäßigten und abend» >K8 Uhr bei gewöhnlichen
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)