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Dresdner Nachrichten : 05.02.1886
- Erscheinungsdatum
- 1886-02-05
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-188602050
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18860205
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18860205
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1886
-
Monat
1886-02
- Tag 1886-02-05
-
Monat
1886-02
-
Jahr
1886
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 05.02.1886
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» ck« B>»»Hst4» LML a» «. ?«dk«r 1SSK e«»« 4, st»«««»«« Ale. >». tzllsUwLlr L Lcklsr r»»» »»»«»»i«««. Vorg6tem,«m Sdagoaik« nde, nach abend aramm zu v.»lammetten Mit»!, Tri» Icdwiinavrllcn solate tin. von den Lchrrüer. K. Bnicknn ->uS S lrdcndm Bildrm zu d, srne beslehend«. höchst mektvl Lenze dir tztütc gehabt hatte. z»sprecye». T)«v«rNevner sveiieinmiirmirlti nurcn levuaiien er psang drS sehr zahlreichen PublikuniS beglüht) behandelte zunächst! C»lslehungSgründe dieses gewaltigen Feldzuges, der mit eiw düsteren, wcltgeschichllichrn Drama zu vergleichen sei. Lee Bl aus« adaehSNenrn.Mnmien« lerein» lag ein vjichtS Pw- b^Ähbe —— deren Gatten viel Schone» darvot. poetischen Prolog deS Herm Dr. Br. Müller n Herren Kammemiusikem R. Schreiter. E. er und F. Nuss« echt künstlerisch ausgesührtes. liebliches Streirhaiiartett von Hand« und später spielten dieselbe» Herren noch das unvergleichlich schone Thema mit Variationen all dem ^-cknr-Quartett von Beethoven. Der Sologesang war durch Fil. Margarethe Großschupf und Herm Göckeritz und die Instru mentalmusik durch daS altbewährte Lehrer-Cornetauartelt in trelslicher Weis« vertreten. Nachdem »och Herr Schatz pikante .Nachrichte» au- Jiiug-Deutschlond" voraetragen halte, kam die aus 9 lebenden Bildern L» deutschen voltsliedem und enzer Alle- ktvolle Schluhnummer. Da Herr Pros, da» Stellen diese, 10 Bilder zu leiten. .. ^ lnmerischer Weise mr Darstellung. wcSlralb auch der berühmte Schöpfer unterer Dirövncr Germania iiürmisch gerufen wurde. Die Ehrengäste, welche nebst Gattinnen der erhaltenen Einladung gefolgt waren, die Herren: Geh. Schul rath Kockel, Oberschulratl, Äertyelt. Schulrath Eichenberg. Schul- ratd Heger >«. A.. sowie die gesummte» Theilnehmer de- Faniilien- abcndS sprachen allen A«Sslih,e»dc». insbesondere auch dem Haupt- orduer desselben. Herr» Brirgcrschullehrcr Albert Nauniann, ihren bcsleiz.Tank auS. Die pädagogische iunge Welt betheiligte sich selbstverständlich auch lebhaft an der später folgenden Ausführung dcS TanzprogramiiiS. — Gemeinnütziger Verein. In farbenprächtigen Bildem begann Herr Geb. Reg.-Rath Dr. Hassel. Direktor des hanptstaatSarchivs. am Mittwoch in> Saale de, Stadtverordneten über die weltgeschichtliche Bedeutung deS rnssisch-sranzös,schen Kriegs z» sprechen. Der H«r Redner Gei seinem Eintritt durch lebhaften Em- einem , . „ ^ , . rgleichen sei. Der Vor- imgendc erging sich in Detracktnngen über das 1. Konsulat Bo»a- bartes und parallelisirte die Werke des Grafen Segur niit denen Tkiiers, nvlcke durch die Behandlung dieieS Gegenstandes die fran zösische Literatur bereichert habe». In trefflicher Weis« charalteri- sirle der Redner den EroberungSntuth und die rücksichtslosen Ver nichtungen des General Bonnparte, welche besonder- durch dessen Wort: -Moskau ist nur eine Etappe nach Indien" illustrirt werden. Tie RliimicStucht Napoleons ist ebenfalls durch seine Anssprüche: Alle grobe» Männer habe» ihren Namen im Orient gemacht!" sowie: »Man mutz den Kontinent beherrschen, um das Meer zu be siegen !" erkennbar. In geistvoller und klarer Behandlung schilderte Nedner die Veranlassungen des Krieges, die egoistischen Zwecke mid Ziele des ruhmessüchtigen Coric», dessen Eroberung EglivtcnS. MoltaS Besitzergreifung, die Ausbeute der engliiche» Macht rc. Die noichichtlichen Momente gelangten in chronologischer Reihenfolge bis rum Tilsiter Frieden zum Vortrag, welcher auf vier Abende berechnet ist und am 10. d. M. seine Fortsetzung findet. Das sonore Lrgan deS geschätzten Redners unterstützte den hochinteressanten Vortrag. der mit grossem Beifall belohnt wurde. - Der hiesige Iägerianer-Berein ladet z» seinem 2. Elisiungsicsle ein, daS am 28. Febr. in Stadt Petersburg von allen Wollenen begangen werden soll. Unter anderen Scherzen soll auch die N. Genee'ickre Operette »Der Zopsabschueider" ansge- sühr! werden. Das 1. Stisttings'est war höchst gelungen und wisch: warum soll's diesmal anders sein? Nun in der Einladung fft die Anzeige, daß iür auswärtige Anhänger des Wollregimes in Stadt Tcrersbura „ Nachtlager mit wollenm Decken" bereit gehalten ivcrden. Bei diesem Anlatz sei erwähnt, datz die schwierige Frage bes Waichens von Wollbekleidungsgetzenständen letzt durch Frau Viclng, Wachsbleichgosse Nr. 7. sehr glücklich gelöst ist, indem diese ,wa» ein Verfahren anwendet, nach welchem weiße Wollkraaen und Manschetten bei der Wäsche weder eingehen, noch vergilben oder vergrauen. - Der Männergesangverein -Arion" feierte vorgestern in Nwun'S Hotel sein lOjährigeS Bestehen mit Souper urzd Ball. Tcm Dirigenten des Vereins. Herm Organisten Schöne. gebührt die AncrkcnMng. den Verein m küiistlewcher wie gesellschaftlicher Hin sicht zu grober Blütbe gebracht zu haben. Anlätzlich dieses EtiitiingSiestes schenkten die Damen des Vereins ein kunstvoll ge arbeitetes Fahnenband und zwei Ehrenmitglieder einen goldenen Zaliiiciinagel wie auch einen schönen Humpen. — Tie Klagen der Bewohner unserer Iobannstadt über den Mangel eines Postamtes häuten sich imiiier mehr und es läßt sich auch eine gewisse Berechtigung derselben, namentlich in Rücksicht ain' das Vorhandensein einer ziemlichen Anzahl Geschäftshäuser mit sebr nmiänglichem Postverkchr, nicht leugnen. Vorläufig verhält sich aber die kaiserliche Obcrpostdirektion noch sehr reservirt. Maß gebend hierstir ist namentlich der Umstand, daß die größte Anzahl von Fabriken und Geschäften ans den nordöstlichen Theil der Johannstadt. Bluinenstraßc rc. konzentrirt ist, von denen nach wie vor das am Holbeinplatz gelegene Postamt X benutzt wird. Immer hin würde sich aber die Errichtung eines Postamtes in dem süd lichen Theil der Vorstadt, vielleicht an der febr frequentirlen Ltriescnerstraßc. nur empfehlen — schon die hohe Einwohnerrifser und der Umstand, datz so manche kleine Ortschaften sich der Seg nungen des Postverkehrs im vollen Umsange erfreuen, spricht dafür. — In aller Stille hat im vergangenen Monat ein über 46 siadre hier in der Neustadt wohndaster und daselbst praktizirender Arzt, Herr Dr. mcd. A. Moritz Rüblemann das 50jährige Ju- tulaum seiner ärztlichen Praxis erlebt. AlS Militärarzt nahm er an, Feldzüge gegen Dänemark Theil und war bei der Erstür mung der Dupvcler Schanzen am 13. April bei der 6psündiacn Mittcric ,m ärgsten Grschützteuer thätig. Bescheiden und genügsam Hut er 50 Jahre lang der leidenden Menschheit gedient und so viel wir über den greisen Herrn hörten, viel Undank geerntet. So ging >uch sein Jubiläum still vorüber Mancher seiner verstreuten Freunde oder seiner einstigen Patienten erinnert sich der diesen Zeile» aber doch wohl des verdienten alten Herrn ! — Der Verein »AsylfürObdachlose" hatauS dem be reits erwähnten Nachlaß des Rentier Gottlob Jentzfch ein Ver mächtnis! von 500 Mark erhalten. — Polizeibericht. In der Zeit vom 23. bis 3 sind in Berlin amtlicher Nachricht zufolge zwei silberne nntiatze im Wcrthe von 2500 Mk. gestohlen worden, enva einen halben Meter hoch: der eine besteht ans ejner in welcher eine Säule mit enicr Siegesgöttin st.'ht.i Er v. M. asel tst . l«. . ägt drr Bezeichnung O Tiktz und W. Maurer, Januar lÄO und 15. llannar 1884. Bei dem anderen ist der Inh tellctattig, die in der Rate a.nragcnde Säule bildet mehrere Figuren und . dient abzu- nibinenden schalen als Träger. — Neuervlngs sind Ivieder in Re- steuwlionslotalen Hcrren-Ucberzieher gxswhlcn worden, u. Ä. ve»vichene Nacht ein solcher iin Werthe von 84. Mk., fast nen. von ausfallend weichem Eskimostoff mit branngeth gestreift «»»er und »ist dem in den Henkel .gepreßten Namen Gerstenveraer. Ben, Poslplatzc nahe drr Straßenbahn-Haltestelle DrcSdcn-Löbtau ivmde vorgeslem gegen Abend ein ziemlich neuer Tragkorb, in deichen, 10 Flaschen sranz. Champagner und 10 halbe Flaschen Bmiivci» verpackt lagen, gestoblen. Der Korb hat nur kurze Zeit auf sichtslos aut dem Platze gestanden. — Bei einen, diesigen Handelsmann i > d am 30. v. M. früh von einem Mann und einer Frau 9 Sack Änivi» und 1 Sack Napicrabsälle zum Kauf angeboten derben. Der Händler hat vri, Ankauf jedoch abgrlehnt, nachdem er sich überzeugt, daß in den Säcken nicht Lumpen, sondern eine Rmgr lingkzeichncte mit Petroleum getränkte Säcke, etiva IbOStück. Mallen waren. Die beiden unbekannten Leute, welche einen f.'Wdwagcn de> sich hatten, haben dieselben darauf znrückgelassen °nd sich bis jetzt nicht ivieder um sie gekümmert. Wie man er- iatim, l,a». sind diese Säcke vorher schon in anderen Geschäften t»k ohne Ersokg seilgcboten worden. Man möchte annehme». daß sie irgendwo gestohlen oder unterschlagen worden sind, doch ist eme verlllsianzeige nicht cingcganycn. -Wie sehr die säcbs.-bvbin. DamvfkchifffabrtS-Ge- letlschnst bestrebt ist, ihre Fahrten auch den Winter über nach Möglichkeit zur Ausführung t« bringen, da- beiveist am besten die Tsinl'.iche. daß dieselbe bereits dreimal durch Eisgang zur Einstel lung der Fahrten gezwungen wurde. Die Ausnahme derselben er töt,ue am 24. Dezember und mn 6. Januar, die Einstellung da gegen am 12. und 30. Dezember sowie am 8. Januar. Datz tun den sich liieniach ergebet,den kurzen Belrieb-zertkn von einer de ll'nbeitn Rrntabilitüt der Fahrt«, nicht die Rede sein kann, muß ei» Mr mir halbwegs mit den Verhältnissen Vertranter zngeben. Umständen das drücken und die üsi^ng ^ugr- schon wieder alle Vorbereitungen getroffen, die Fahrie» wieder auf zunehmen, sobald die- die WitterunaSverhältnisse gestatten. Be reit- am Mittwoch haben die offiziellen Kesselprümngen ftattge- sunden und beabsichtigt die Direktion, ungeachtet d«S de, eint» dem höheren Wafferstaiid« zu erwartenden EisganaeL,^nächsten Sonntag die Fahrten zwischen Pirna und Dresden wieder amur- nedmen. nur zeigt sich seit gestern wieder neues Eis aus der Elbe, so daß bei Fortdauer der emgetretenen kälteren Witterung hiervon natürlich abgesehen werden muß. — Vorgestern. Mittwoch, Abend hielt der hiesige Verein znm Schutze der Thier« seine Februarsitzuna im eigenen BeremSsaale ab. Der Vorsitzende gab kund, daß im Vormonat ein Schrittenwechsel von 463 Nummern, darunter 42 Anzeigen über verübte Tdicrquälereien. statwestmden habe. Die Anzeigen veran- laßlen mehrere behördliche Ahndungen. Die Hundesperre, welch« jüngst erfolgte, veranlaßte zahlreich« Klagen und AbstellungS- anträge. Hiergegen machte der Vorsitzende geltend, daß der Maul- kvrbzwang sich aus reichSuesetzliche Verfügung stütze und die beleg ten Uebelständc und Belästigungen von den Hundebesitzem ertragen werden müßten, so lange diese Gesetze in Kraft sieben. Herr Oberst v Mcerbeimb gab anschließend zu bedenken, daß der Menschenschutz in Rechnung gezogen werde» müßte und wies u. A. aus den vor einige» Jahren erfolgten schrecklichen Tod bin. den der Portier von Stadt Berlin infolge Hundebisses zu erleiden hatte. Der Verein wird demnächst mehrere Träukstellen in Dresdens Umgegend, so steuermarken in Dresden wurden ebenialls Bedenken laut. — Im Verlag der Alkanus'schen Buchdruckerei. hier, erschien soeben das Adreßbuch und Geschäfts -Handbuch der Gemeinde Striesen nebst neu auigenommenem Situationsplan 1886. Ter Preis deS 152 Seiten starken Buches stellt sich aus Mk. 1,50 bez. 1.75 Mk. — Die ganze Erde für 1 Mark s Von Herm Lokalschulinspektor G. Lüdeke >n Markoldendorf ist ein Bolksschul-Globus nebst einer Geschichtstabclle für die Volksschule herauügegcben worden, der im Hinblick auf seinen billigen Preis und seine Hand lichkeit bald Gemeingut von Schulen und Privaten werden dürfte. Die auS Thonmasse gefertigte Wrltenkugrl ist in der Papierhandlung von W. Dittrich, Rcitbahnstraße? zu haben. — Nächste» Sonniag beginnt im Hotel Lingke, Seestraße. Nachmittags 3 Uhr ein Unterrichtskursus in der Stenograpl> > e noch der Arend'schcn Methode. — Die 28. Hauptversammlung des Vereins lächs.- thürin g. Gasfachmänner findet Sonntag, den 21. Februar, im Hotel Sedan in Leipzig statt. Tags daran» werden, wie dies bei der letzten Haiiptveriammlung in unserer Stadt der Fall war. mehrere Besichtigungen pvrgcuvmmen. FürdieUnterbringungans- zustcllender Fach-Neuheiten ist in der ersten Gasanstalt Sorge getragen. — Die Abhaltnng des lO. mitteldeutschen BundesschießenS in Gera ist um einige Tage hiiiausgeschobcn worden: das Schießen beginnt nun am 27. Juni und endet am 2- Juli d. I. — Der Urliebcr deS in Börnichen bei Oederan stattgestin- denen großen Brandunglacks ist jetzt in der Person einer Dimst- magd aus Schönerstadt ermittelt worden. Dieselbe ist gefänglich eingezogen. soll aber jetzt die That noch lnignen, obgleich die Ver- dachtsgründc last untrügliche lein sollen. - In Wnr» en kam vorgestern ein sehr herabgckommener angetrunkcner Bettler in eine Wohnung und forderte Essen. Er setzte sich ohne Weiteres au» das Sopba, und die Haussrau, welche allein war, gab auch aus Furcht das Verlangte. Nachdem er ge gessen hatte, machte er Anstalt, aus dem Sopha Mittagsruhe zu halten. Er drückte sich behäbig in die Ecke, als wenn er zn Hause wäre. Nun ging ab« die Gastfreundschaft der guten Fron zu Ende. Sie schlug Lärm und brachte oen frechen Menschen mit Hilfe einiger Nachbarn in die Hände der Polizei, welche ihm denn auch bereitwillig die gewünschte Rnhe, wenn auch nicht auf einem schwellenden Sopha. verschaffte.' — Ein wahrhaft tragisches Geschick hat eine Arbeiterfamilie zu Siebenlebn betroffen. Der Ernährer derselben arbeitete in der Papierfabrik Beiermüble am Lumvenstößer. Bei dem Versuche, seine herabgrsallene Mühe auszuheben, gerieth er in die Maschine, welche ihm sofort den Kops zerschmetterte. Noch war die Beerdi gung nicht erfolgt, als am 30. Januar von dem BrandunHlück, gt. . welches drei Häuser zum Opfer forderte, auch die Wittwe des unglückten mit betroffen wurde. So sieht die Beklagenswertl,«. dir noch vor wenigen Tagen eines glücklichen Familienlebens sich er freute, nunmehr sich nicht nur ihres Ernährers, sondern auch ihrer Habe beraubt und blickt mit banger Sorge in die Zukunft. — In Plauen i. V. niehren sich die Stimmen, welche sich gegen die geplante Aushebung des dortigen Realgymnasiums er klären. Der »Städtische Verem" beriech diese Frage in ein« ab gehaltenen Hauptversammlung, und man war der Meinung, daß das Realgymnasium, losgelöst vom Gymnasium, unter einem tüch tigen Realichulmann, der mit Begeisterung die Ausgaben des Real gymnasiums verkitt, gewiß prosperiren werde. Man beschloß, schleimigst eine in diesem Sinne gehaltene Petitton öffentlich- aus- zulegcn »nd noch in dieser Woche abzuschicken. — Die am Mittwoch Abend !m Saale des KrystallpalastrS in Leipzig abgebaltene öffentliche Versammlung war von ungcsäln 3000 Pcrionen besucht, worunter sich viel Anhänger der sozial demokratischen Partei befanden. Zu Punkt 1 der Tagesordnung. „Branntweinmonopol", sprach der ReichstagSabgeordnete Mimcke und bekämpfte dassell»c in längerer Rede, indem er namentlich aus- sührte. daß durch dasselbe die arbeitenden Klassen und verschiedene Industrien geschädigt werden würden. Der 2. Punkt der Tages ordnung : »Politische Lage" fiel aus, da der benannte Referent, Herr Iusturath Tr. Braun, durch Krankheit am Erscheinen behindert war. Zu Punkt 1 der Tagesordnung sprachen dann noch einige Sozialdemokraten und wurde zum ^Schluß der im Ganzen ruhs veriausenden Versammlung gegen 9 Stimmen eine Resolution de Inhalts angenommen, daß sich die Versammlung »aus sittlichen en die Einführung des Branntwein- der 3. Strafkammer des Kgl. Land . . ein Duell zur Verhandlung gekommen, die en ihrer Nebemimständc und ihres Ausganges und hauptsächlich auch zur Warnung mitgetheilt zu werden verdient. Die beklagcns- werthe Thvrhcit, Leben und Gesundheit vm ein Nichts aui's Spiel zn setzen. > ' . ' ' - - - - - - geahndet wie in früheren Jahren: jetzt wird sogar das Ehrengericht unter Umständen mitdcstrast. Eines Tages im November v. I. entstanden in einem Leipzig« Konzertsaale ein« Sängerin halber Streitigkeiten zwischen dem Kaufmann HanS von Keltsch aus Trebnitz »nd dem strick, enm. Otto Vorctzsch auS Altenburg, welche ihren Gipfelpunkt darin fanden, daß v. K- seinem Gegner eine Obririge und dieser ihm einen Schlag mit einem Billardqueuc ver setzte. V. beauftragte dann später den Zeichner Julius Schreiber ans Liclenzig. den v. K. aus Pistolen zn fordern. Letzterer nahm die Forderung an. Da ab« über die Bedingungen nicht sofort eine Einigung z» erzielen war. so wurde die Angelegenheit einem Ehren richte vorgelegt und die beiden Gegner verpflichtctcn sich auf dem Beschlüsse desselben Folge zu leisten. Dieses Ehren- tehend ans dem früheren Balltechnik« Arthur Haupt aus dem awck. mock. Johannes Hollstem aus Altenburg,.dem stuck, lur. Edwin Ocrtel aus GwßhermSdorf, dem Kalifm«nn Richard Kirchbvff auS Reideburg und dem stuck, iur. Richard Paulig aus Sommerfeld, faßte am 22. Nov. den Beschluß, das D»«l, unter Abänderung d« vorgeschlagenen Bedingungen, zu aeneynijgcn Zivei Tage daraus fand das Duell unter den üblichen Formen »n Lindcntbal« Walde statt und endete damit, daß v. Keltsch eine» Schuß in die linke Hüfte «hielt. Es wurde anfangs iür sei» Leben gefürchtet, aber seine kräftige Konstitution überwand diese Per- nnniduna. und jetzt ist er wieder völlig hergrstellt. Von allen diesen Vorgängen hatte weder ei» Staatsanwalt, noch ein Potizeibeamtrr die gninaste Kenntniß «halten. Da kam eine» Tages der Ban- trchnik« Haupt, der auch als Unparteiischer bei den, Duell sungirt aite. mit einem Polizeibeamtrn in's Gespräch „nd fing ohne LeiterrS an von dem Duell in sprechen. Da der Beamte sich den Anschein gab. als wisse « Alle«, s» «zählte Haupt haarllem. w,r gerichtS Leipzig benur sich die ganze Sache zugetragen hat. Durch dieses Benehmen eines „Unparteiischen" kam die Angelegenheit zur Kenntniß der Staals- nvalttchast. In der Verhandlung wurde der vorstehend mitgetheilte »achverhalt feftgestellt. Das Gericht verurtheilte v. Keltsch und oretzsch zu ie 6Monaten Festung, die Mitglieder deS Ehrengerichts wegen Beihilfe zum Zweikampf und zwar den schon wegen Duells vorbestraften Haiwt zu 6 Wochen, die übrigen zu 4 Wochen und endlich den Cartellträg« Schreib« zu 14 Tagen Festungshaft. — Amtsgericht. Nirgends besser als in den krcnen unserer Gendarmerie ist Auguste Selma Wando Schöps, eine tief, sehr tier gesunkene Vertreterin des zarten Geschlechtes, im Alt« von 1!> rahren. bekannt. Schon daS Exterieur, die ganze Haltung dieses Rädchens läßt aus ferne moralische Verkommenheit schließen, und ein Blick in die Vergangenheit der wegen Beamtenbeleidigung. Widerstands gegen die Staatsgewalt und ruhestörenden Lärmens vor das Schöffengericht unter Vorsitz des Herrn Amsricht« von Kyaw verwiesenen Angeklagten begründet die Gewißheit, daß man es mit ein« total unverbesserlichen Dime zu thun »hat. Am Abend des 3. Jan. wurde dir 25 Mal vorbestrafte und stadtverwiesene Anne schuldigte aus dn Blascwitz« Straße von einem Gendarm betroffen und wegen verbotswidriger Rückkehr verbastet. Auf dem Wege nach der Bezirlswache fand sich nun die Schöps gemüßigt, ihren unfreiwilligen Begleiter mit allen möglichen Schimpiworten der rohesten Art zu belegen und ihm überdies anzudrohen, mit Steck naheln zu stechen. Bei ihrer Ueberttibrnng nach dem Haupwolizei ' ' ben Tonart aus den, ... . . .— - penstigen, schimpfte wieder flott und stach den betreffenden Gefangenenassistenten mit einer Stecknadel in die Hand. Wes Geistes Kind die Schöps ist. geht auch auS ihrer früheren Aeußcrung »Sie veralbern das Genast nur", und aus ihren, gestrigen Verhalten vor Gericht hervor. Ob es Verstellung war oder nicht, daß sich die Angeklagte Vor den Herren Richtern nur ichwerverständlicher Hauchlaute bediente, anstatt laut und deutlich zu spreche», muß dahingestellt bleiben, dem Gendarm gegenüber hatte jedoch die Dime eine allzu deutliche, schon mehr brüllende Tonart angenommen. Das Urtheil lautete aus 4 Monate 5 Wochen Gcsängniß. — In der Neujahrsnacht lenkte der 19jährige und schon mehrfach vorbestrafte Handarbeit« Alfred Wilhelm Schmidt auf der kleinen Frohngosse durch die fortgesetzten Ruse »Fanny" die Animerksamkeit eines Wächters der Nacht aus sich. Von Letzterem zurechtgewiesen und üb« den Zweck der rnhestürcn den Aktion befragt, gab Schmidt die Worte: „Ich habe keinen Hnnaer l" zur Antwort und in gleich« Weise äußerte sich der Bursme in der Nacht zum 5. Jan., nur niit dem Unterschiede, das: er fortgesetzt „Selma!" gerusrn hatte. Diesmal eriolgte die Arretnr des rohen Patrons und dies« setzte durch Einstemmen mit den Füßen und Festhalten an der Thürklinke einen ziemlich heftigen Widerstand entgegen. Befragt über den Zweck seiner Zurufe gab d« Angeklagte z»r Antwort, er habe sich auf diese Weise den Haus schlüssel von seiner Schwester, mit welcher er zusammeuwohne, ver schaffen wollen und betreffs der naseweisen Antworten an den Nachtwächter suchte sich Schmidt mit dn Ausflucht, »das sei blos io ein Ausdruck", von dein Vorwurf zu reinigen, dm Wächter per höhnen gewollt zu haben. S. wurde zu 4 Wochen Gcsängniß und 3 Tagen Hait verurtheilt. — Tase«»rdnun, »er S. »«««er. Sreitag, Sonn, w Uhr. A l> SSluhhereihuii, über da« Drkrei, die s««maril»e Ueberstcht »er EIrmahmcn 8 «m» «»«gadcn drin, Domaiuensond« I» »es Iahrrn 1883/81 beir. S) De«»l. »der L »ie Zuschüsse »er Laude«-«sleae>, Stras- und »rsseru««SauIialie». S- rcszk. über ^ d'.e Vetiiio» »«» Z-nuagen ,c. »ie «esei«i,»u, res», «erringen»»- »es «rwerdc- ^ O »eteirde« i» de« Lirasaustalle« »«»reffen». §, — GewrrbeschiedSgrrich». Frei»«» de» st. Fedrusr Korlsehuu, « Z »er uiv«»liche« «erhaudluug in »er «iaasache »r» rischlergehilsea Sandelst inA „ Riicknitz gegen »en Tischlermeister As. ». «uuaih, »1er. g^ - « . AtnanxteveS uns BolkSwtrthschsst. ^. . »«rsniw««»»«, s. «««1»». »r»»»«». ^ TreSstne» «Srse «»« 1. Psebruar. Siusttge» «eschiist, ^er ziemlich »ck- seste Stimmung »rtuudeien di« steute «an »uSwiirt« ei»«ega»g«»r» «atiruugen. m 2 ^ Err»le «oiirien 1SS^>-1Sb.»0. «» stiestgr» VSrs« ist »er «erkestr «1 tu»«strlr»c« Gedteie «l» leidlich brledt zu »ezcichueu uu» faudeu »i« sterv,rr«,eu»st«» llmstyr V " i» SchSustrrr. Sulla». HofdraudauS L, «altschlöstche». «numer, rramma» uu» (A «örstist st«t. Sitchs. wir ««»I. 8«a»S stegeguete» ^rluger «e»«t»ff,, ebenso O statten Sank«, »I« «ui »re«»uer »»st Ltchfischc Sank schwache Seweg»ugrn. ? ^ orstrrrrlchischr Naim l«l,b« Brief. «-pziS.i.Sebr. . r>.iS5s s"/o ss.oo " vasn«"/» io2.ro VI8LL'8S1'7»ar.I«.I0 iSL2/ksa"/.4l.roi.iv ächl.Sckl.Sl. 110.70 Bbäu-Zitt. 102.7S cnidreniknbr. ss.M S. t..».»7S.ro> a.Sel b-tLmirie. iss.so t t-r. G. ^Pttn uuiiichw Berlin, q „ Schlick- ReickÄinleiiic ivs.so s-/„Ä>chl.Rc»trss.7st -r.«"/°Cons. los.io r34,«/,Cons. sg.so i.Vav.-Rtr. 67.75 >.s°/.,Dv.-R.-. i.Pilb.Rtc. kS.oo cnnoxia olcern artmann rlionberr oldna SI.00 72.00 118.50 121.50 10S.00 135.50 lelvc.u tviü lm.25 Lonberm r 103.25 Wiede ümmermann G. edit 170.90 -ank 1S7.75 >emn Bankv. 06.ix> uchi.Baiik 115.30 irSdn.Bank l2s.oo imar.Bank 73.oo cltBonknoi. 161.15 rioritätcn. id.l»/» 102.90 100.25 . . 93.75 8SL0 do. 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S7.«.!/aura!mtte W.50 - Edtton-CoE 97.50 !Dottm.U.S.V. 67.25 ^rielcn 7i.9v,ÄinstcrdamIurzi6S^tt »ss.Bodcucr. 9s.25!BcIaicn stin si.65 tvanavr.Dom.96.vo London kur, 20.10 mnokaukas. 67.80 London lang 20^3 SladikawkaS 81.10 Parts kur, 81.10 ' " ' 161.50 199.90 61.20 do.St 98.25 Ocst.7 > do. do. 3 >l.Rmte »nmntcrSVd ivs.oo >0.5"/»amort. 93.75 Scrbe>,-R.5°/» si.25 7 , ^ '0.E.-ü.-A.67->8I.«>3«/»Lwd..Pr. iqsL, 128.25 s«/«Lonib.-Pr. I08.S 97.90 1»0V LIS.ov, 68^0 Sidernia. 121.25,Gelten tuchen 96.25 112.00 80 25 Pr-A.L. —, lstönier Iwcstb. 27iL0'Do>merSmarr» 3i.7L 0. Elbctkial 273.ov Boch Gututabl ILS.5N Buianickr.n. 79.10 Cons.Rcvnii. 31.50 " -.Dr.StPr. n.75 HachIGuMlf.1o9.so . „ .^..Htisst.-Pr. «8L0vartmann I2i.so lcichödant i28.25!s°/°Lmllb..Pr. 108.25 Laitchbammer 55.75^0 rSc.Comm. 199 vo Dur-Bodd.2.E. 82.25 do. convrrt. 71.S0 " -..eri.SlSa.ev. ii3Lo!do.Goid-P.5°>>ins.8o!Zmi»iermann si.so DeutlchcBank lL3.25 GaI„.Pr ii°/-> m.eo Hchöiil Qdl 9l.76iLm5 a« Br a-a 73 «n London kur, London lang Paris kur, Ocst. Note Riiff.Noten „ Schwacher. Nachdörse Credit ^taatsbabn S..gar.S-Öbl.9i.7L,Lmd.L,.Pr.2-4.73.60>Hachs. eiv,.Credit I70.vs Türkcnloole 31.7s Kolbr Ächs.Bank iis.oo Tabak »3.7s Heydc ank 127-30 lukm. ,ldna . rudcur-rich Siede eile riji.ii.R NN wllw.Vav. 1SS.60 «28.60 inndarden sis.so ise.-Comm. iss.sa orlm.U.S.P 56.50 Mchknssen ».C. 81.60 SliNnffcii do. 97.90 2. Orient si.oo „".Noten 199.50 ÄlaSaow 39.03 j Parts. Nnfan,S. l0ko0 3°/-Re>tte si.so !iS72rlAnli 69.25,1 nleilw 109.12 ,S72crA»le lo.ooisVoJlalMcnte 97.12 Li.swSiaatSbaln, io-> .00 Lombarden . 73.7s:Türken „ 192.751 StA. 629.75 276.75 11.75 uo.so 305.25 159.05 i.Cr«dItact.«80.6o Una.Ndoftd.Vr.soL5, B»ir«. 4. Sebriiar. Cchkuft-Courir der oiftclelltn Bürte. Parierrcnte si.ssredilaetten 2S8.60!Dneaicn st-os AieirBankr. Kitberrenle si ioHt.-Sid.-Act. SKl.lo,xi>bercouvonSIM/io,Una"yred,t Goldrente ilL.MGaltner 2sc»,D,MarkuoIcn si.87 Eloetaal Unaar.Goldr. im.io Anal -Austr. Bl!i5o,Rord>oesidakn lW.20iWechIcIPanS —. issver Loose 110.7s Wechs.a.Lond. I20,«o Uniondank so.ooMechselnranlk. —, Lombarden 132.2s NavoieonSd'or io.i3!Nordbadn 23.10, Fest. cheauri«»« ». M.. «. gcbruar. sOkftciclle SchlubconrieO Ocftcrr. Cwdil 239-l«. StaatSdabn 213'!». Lombarden los. Sildci-rente si.so. issoer Lookc 117°/». Dresdner Bank 1277». Galizier 176'/,. Darinitädter Bank 131.80. Gold- renle si.c». Wechsel ank London 20.40s. W«»«ci aui Wten isi.ro. Svanier 55.50. Seit. 4. Kchruar. tDroduktenbörsc.» We!,cn lo« M. I51-ISN. rrmder M. I«0-I80. M. Roaaen loco M. I3S-I4I. unverändert. Sviritix- oco M. SS«, niedriger. Niibol loco M. 43»r. rubia. Leinöl M. so-50's,-. d«»"«-«. Februar. Produktenbörse. lSchlutz i Wcttn: Schneelnkt. Weizen loco M. Iio-IW. AviN-Mai M. isioo. Mai-8»n> M. rL3L-o. Seri Ktöder M. I6I.5V. - aek,. rubig. Roaac» loco M. 131.00. Ävrii-Ma, M. 1312s. Nai-Jnni M. 135.00. Scvt.-Oktvbcr M. >39.25. — aek.. rühm. Spiritus loco 0i. 38.30. Avril-Mai 37.75. Jutt-Aua»st M. 39.«o. Auamt «rxicmber M. io.5v. 10.000 aek.. rubia. Ruböi loco M.n.io. Avnl-Mai M. ««>. ^cpleniber-OIlobor N SM ' ^ Evril-Mai M. 129.00. Rai-Snni 4»»«»«ei,(Gctreidemarkl>. 3.Febniar. Weizen loco rubia. holst »er loco iso-isi. Roaaen loco rubia. me<klcnbiir-ischcr loco 132-138, ' oco rubia. 99-ioi. Haler mid Gerste sriil. Rilbol rubia. loco 12''-, < matt, per Februar 27 B.. per April Mai 27 B. per z>„Ii Nnain't M B . per Ikaftee eft. aber rubia. Umlav 2000 Sact. Pelwleiiin per August Aiiglisi'Sevicmder 29 B. Kabee cft. aber rubia. Umlav 2000 Saü, nitua. Standard wkiie loco 7.25 B . 7.20 G.. per Februar 7.0s G Dccemdcr 735 G. — Wetter: «iedecki. «»ist «Produkten^. «, Februar. lSchiub.» Welzen per Februar 21.90. ^ luaus> 22,8v. nidio »pintus per Febru-rr 18.25. per Mai Auam, 19,2.-. mbia. Riidol per Februar ss.so. per Mai August ss.oo. rubia. »«»"»»»>. o. Febiuar, Baumwolle lAntanaSdeychtt. Mutbmatilichcr Hin ab 80M, B , Rulua, raaesmiport 7000 B. - ISchlunbericht > Um'ap won B . «wi sur «svekulation uiib Crvori locv B Amerikaner rubig. Burats ikeiia. !,bdl. amenkanttch«-, Lie-eruna. Fedr,,ar Marz i"'„. März April 1'-».. Slpri P -All' v-tkäu'en.ni!k - -W'utere Nteldnua. IIP - ch mlddtuia i"<^. O.iean« good ordinan, 1'». do. low nuddliiia 4 bo. middlma 5'>i. ». Februar. Meist L25. Rotber Winicrlvetten ->o' «r März so'^. per April s>>„. Mais >New! «»/.. Fra», 2. eibcll! Lb»a , F'.-, rvves Pettoieum p>v» lln» Onm-»,«- 82'/.: Bremen i«»äoo> --daa^ieeo g^tz ^»g»^ viut-, ioe, 1.25 B- 72« tz per Fed-.-uar 4 > kst» » «1» «1» um an,3 Febrnar lmita den Aiaebs u, Flostner. Drooben N ': Rrw-iiork. Na« Peiwlcum 7'^. .4 9,'ipbt,r do ? . n-deS Pelroiemn s' i— llna r'oniiie-io- sä-/.: Brr N Februar ' 7.«».
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