1366. Karl IV. befiehlt der Stadt Zittau das Schloss Oybin insbesondere an. 1366. Den Avignoner Cölestinern, welche, zu ihrer Niederlassung in Böhmen, eine einsame Wald gegend wünschen, schlägt Karl IV. den Oybin vor. Er sendet sie, mit Empfehlung, nach Zittau und der Stadtrath muss den Oybin ihnen zeigen, der ihnen ganz passend scheint. 1366. Karl IV. besteigt selbst den Oybin und über nachtet daselbst (Kaiserbette, Kaiserstuhl). Den Zittauer Rathsherren zürnt Karl IV., bei dem die fremden Cölestiner sie verklagt hatten. 1368. Zittau hat für den Oybin nach Prag Gelder zu zahlen. 1369. Stiftung eines Cölestiner-Klosters, welches, zur ersten Ausstattung, die Waldungen um den Oybin, die Zittau wieder abtreten muss, auch Mittel - Herwigsdorf und Drausendorf empfängt. Das Schloss aber auf dem südlichen Gipfel, be hält der Kaiser sich und den böhmischen Kö nigen vor. 1369 ff. Der grosse, schwere, herrliche Ban von Tempel, Kloster, Amthaus, Capellen, Kellern etc. meist von dem Gelde, welches Karl IV. auf die Kuttenberger Bergwerke angewiesen hatte. 1369. In Zittau hat Rath und Bürgerschaft beim Klosterbau viele Beschwerde, auch 200 Schock Kosten. Die Unterthanen haben viel Arbeit und Fuhren zu leisten. Man darf jedoch sich nicht weigern ; die Cölestiner aber haben Karls IV. besondere Gunst. Um 1370. Die Cölestiner lassen, wahrscheinlich um nicht oben angesprochen zu werden, unten