mc' 19 1562, 10. Januar. Neue Verpfändung der Oybiner Guter an den Zittauer Rath, auf zwanzig Jahre, um 16,000 Thlr., mit Erlaubniss, die Güter zu verbessern. 20. Jan. Revers des Zittauer Rathes darüber. 1562. Eine Bretmühle unter dem Oybin wird er wähnt. 1568. Der letzte brave Prior Gottschalk stirbt hoch bejahrt im Zittauer Väterhofe und wird feierlich zur Frauenkirche beerdigt. Er hat eine Stiftung . ... 15 von Kirchen-Kateclnsationen hinterlassen. Noch kennt man Bücher seines Nachlasses. Um 1570 kommen hölzerne Statuen, die des heil. Thaddäus und Nicolaus, aus der Oybiner Kloster kirche in die Kirche zu Zwickau, wo man sie noch sehen kann, sowie auch eine Glocke nach Mergenthal. 1570. Abermalige Pfandverschreibung. 1571. Der Zittauer Rath mahnt den Görlitzer um die Oybiner Goldzinsen. 1574. Zittau bittet, den Oybin kaufen zu dürfen. 1574. Die Oybiner Gebäude werden immer noch 5000 Thlr. werth geachtet. 1574. Der Oybin wird nebst seinen Gütern vom Zittauer Rathe gekauft. Ihm huldigen die Unter- thanen. Die sämmtlichen Kosten betrugen endlich 91,010 Thlr., wovon zuerst 68,000 Thlr. ausge zahlt wurden. 1575. Zittau fährt mit der Bezahlung fort. 1576. Anton Stekher besingt einen Spaziergang nach Oybin lateinisch. 1576. Erste Erwähnung der Oybiner Mühle beim Einsiedler.