1544. Die Cölestiner erlauben ihren Olbersdorfern die noch bestehende jährliche Kirmesfeier, gleich zeitig mit der Görlitzer, zu halten. 1545. Der Görlitzer Rath sagt dem Zittauer Aus zahlung der Oybiner Goldzinsen zu , die sonst, wie es scheint, die Oybiner Altaristen an der Zittauer Dreifaltigkeitskirche bekamen. 1545. Das Olbersdorfer Vorwerk der Cölestiner brennt ab. 1545. Die wenigen letzten Cölestiner verlassen den Oybin und ziehen nach Zittau in ihren Väterhof. 1546. Es verbrennt eine den Cölestinern gehörende Scheune zu Olbersdorf. 1546. Der König Ferdinand verpfändet die Oybiner Güter für Geld zum Kriege gegen den schmalkal- dischen Protestantenbund, an Zdislaw v. Berka, auf Reichstadt und Leippa, welcher jedoch die Unterthanen drückt. 1546. Maximilian, der nachmalige Kaiser, besteigt den Oybin. 1546. Die Cölestiner verkaufen die Stegemühle an den Syndicus Conrad Nesen in Zittau. 1547. Oybiner Urkunden verbrennen wohl mit der alten Landtafel zu Prag.. 1547. Siegmund v. Döbschitz ist Hauptmann und Verwalter auf dem Oybin und steht, gleichwie die letzten Prioren, in den ältesten noch vor handenen Schöppenbüchern zu Olbersdorf. 1548. Döbschitz weiset in dem werdenden Jons- dorf Baustellen an. 1548. Eine neue landesherrl. Commission nimmt die Oybiner Schätze in Beschlag.