*4 1524. Das Königsteiner Filial - Kloster geht schon wieder ein. Der alte Prior Johannes und der Subprior Peter, unstreitig früher im Oybin ge wesen, gehen nach Wittenberg zu Luther. Der Herzog Georg von Sachsen sendet Königsteiner, Simon von Luckau, und Martin von Liebwerda, mit einem Schreiben nach Oybin. Die Ovbiner lehnen in einem Briefe an den Herzog ihre Auf nahme ab. Bücher und Kelche erhalten vier Oybiner Deputirte durch den Pirnaischen Amt mann zurück. Oybiner und Königsteiner Cöle- stiner halten miteinander eine Conferenz im Väter hofe in Zittau. Ein Oybiner droht einem König steiner Cölestiner, weil er die Privilegien dem Herzog Georg ausgeantwortet, mit Einkerkerung. Herzog Georg verlangt von den Oybinern stand haftere Leute für Königstein, schreibt auch des wegen an den Cölestiner - Abt Petrus de Ebulo zu Sulmona. 1525. Johannes vom Oybin, Prior von Königstein, verlieirathet sich zu Wittenberg. 1525. Der Görlitzer Kath schreibt an den Prior vom Oybin, wegen der Legate von Ortei und Bronisch. 1526. Der Görlitzer Rath entschuldigt sich wegen Nichtzahlung und will sich Verklagung bei dem Landvoigte, Karl v. Münsterberg, gefallen lassen, schreibt auch an diesen. 1530. Man spricht im Kloster wahrscheinlich vom Reichstage zu Augsburg und von der üebergabe einer Confession der Protestanten. 1532. Erste landesherrlich - commissarische Con- signation der Oybiner Güter.