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* Fünf Almmervermietherinne» standen, wie bereit- eyvShnt. vor der ersten Jerienstrafkammer de- Berliner Lrindgericht-1 unter der Anklage der Kuppeiei: eine, die Nittwe Karvllne Schulz gev. grledemann. der schweren Kuppelet. well sie ihre Stieftochter zur Unzucht angehalten haben soll: die übrigen Angeklagten waren dt« unverehelichte Therese Schmidt, dle separlrte Marie Bredow. die unverehelichte Marie Ritzleben und die Schlächtermeisters-Wittwe Minna Hellmuud. Die Angeklagten wohnen sämmtlich im io» arnannten Gtudentenviertel, in der Marienstrabe, Luiienstratze, Karlstrabe. DaS Treiben in ihren Wohnunaen soll ein arge- ge wesen sein und ist zuletzt von der Stieftochter der ersten An geklagten, der 22jährigen Martha Schulz, zur Anzeige gebracht worden. Entweder ist sie der Lebensweise, zu der sie angebalten wurde, überdrüssig geworden, oder sie ist ans Rache in Folge vorhergegangener Zwistigkeiten zur Verrätherin geworden. Die Angeklagten haben ihr Gewerbe In „kvllealalischrr" Weise betrieben, Ne führten sich gegenseitig Kunden zu und unterstützten sich gegen seitig. Ihre velsecshelfectnnen sollen ihnen auch Mädchen zugesührt haben. Zu den „Kunden" der Angeklagten sollen Leute au- den höheren Kreisen gehören, z. B. ein Gesandtschastsiekretär, ein Land richter u. s. w.. ferner auch mehrere reiche Pferdehändler und Kauf leute, von denen einer nur unter der Bezeichnutw „Sekt-Onkel" bekannt war, weil er bei seinen Betuchen stets viel Sekt zum Besten gab. BemerkenSwerth ist, wie ein alter Kunde von den Angeklagten hinter'- Licht geführt winde. Die Angeklagte Schmidt erzählte ihrer Freundin Schulz eines Tages, da» sie sich häufig mit einem alten Herrn am Äoldsischteich im Thiergarten unterhalte. Der Herr habe ihr hundert Marl geboten, wenn sie ihn mit einem un bescholtenen Mädchen bekannt machen könne. Die Schulz machte den Vorschlag, daß ja ihre Stieftochter Martha diese Rolle spielen könne. Dieser Plan ist denn auch zur Ausführung gebracht wor den. Von den vielen geladenen Zeugen wurden nur wenige ver nommen. da die Angeklagten im Wesentlichen geständig waren Die Verhandlung fand natürlich unter Ausschluß der Oeffentlick- keit statt. AuS der Urtheilsverlündigung ging hervor, daß die Hauptangeklagte Schulz schwer belastet war. Der Gerichtshof ver- urtheilte sie zu einer Zuchthausstrafe von 1'/» Jahren und 3>äh- rigem Ehrverlust. Dle Angeklagten Schmidt. Bredow. Ritzleben und Hellmund wurden zu beziehungsweise 2 Monaten, 3 Monaten, 2 Monaten und 2 Wochen Gesängniß verurtbeilt. Bei den An geklagten Schulz und Bredow, von denen die Letztere bereits vier mal wegen Kuppelei vorbestraft ist. wurde auch auf Zulässigkeit von Polizeiaufsicht erkannt. * Von einen, früheren Marineoffizier wird de» „Leipz. R. Rachr." anläßlich des Unterganges des „Iltis" Folgendes ge schrieben : Der tapfere Kommandant des „Iltis". Kapitänleulnant Braun, war bereits zweimal dem Untergänge nahe gewesen und hatte sich in beiden Fällen durch seine Kaltblütigkeit und seinen scharfen Deemannsblia bewährt. Das erste Mal war er mit dem Prinzen Heinrich auf der Korvette „Prinz Adalbert", die seiner Zeit auf der Reise um die Erde von einem Taifun in den chinesi schen Gewässern überfallen wurde. Diese Reste dürste weiteren Kreisen bekannt sein während die zweite Fahrt an Bord S. M. S. „Leipzig" nicht zur allgemeinen Kenntnis; gelangte: wenigstens wurde das Auslaufen S. M. S. „Leipzig" damals nur kurz er wähnt. obgleich das Schiff dem Untergänge sehr nahe war. Am v. Avril 1834 verlieb S. M. S. „Leipzig" (auf der Heimreise be griffen) den Hafen von Sandakan, um Maeassar anzulausen und der Segelordre gemäß den Kurs aus Kap der guten Hoffnung zu setzen. Wir steuerten W.-S.-W. '/r W. nnd machten eine Fahrt von etwa 6 Seemeilen dle Stunde. Da der Wind günstig und gleichmäßig war, wurden die Feuer aulgebänkt und alle Segel geletzt. Ich saß in der Messe bei einer Flasche Wein und war gerade mit Briesschretben belchäftigt, als ein heftiger Stoß das ganze Schiff erzittem machte, gleich darauf noch ein schnurrender Ton und ein fortwährendes Stampfen, daß alle losen Gegenstände. Flaschen. Gläser u. s. w. von den Tische» geschleudert wurden. Im selben Augenblick kam Kapitänleutnant Braun (der zur Zeit als Adjutant des Kommandanten Kapitäns zur See Herbtg kommandirt War), vorüber geeilt und rief uns Leekadetteu. die wir nicht die Größe der Gefahr verstanden, zu: „Wir sitzen fest." DaS Signal „Alle Mann!" und „Schotten dicht!" ließ unS nicht zum Nach denken Zeit. Mit Todesverachtung ging Braun den Mannschaften, welche vor allen Dingen erst die Segel borgen mußten, um den Truck des Windes vom Schiff zu entfernen, voran nach oben; die Seeleute, selbst die ältesten, hatten sich einen Augenblick be sonnen. ehe sie die schwankenden Wanten (Strickleitern) auscntertcn. Trotz der geringen Dünung und des ruhigen WettecS stampfte die Leipzig" starb Tie Deasboote wurden llar gemacht und die Schotten geschlossen, sämmlliche Pumpe» in Gang gesetzt, sowohl Dampf- als auch Handpumpen. Das Schiss halte einen großen Leck von zwei Meter Durchmesser bekommen, so daß das Wasser durch die ungünstige Lage desselben in sünf wasserdichten Ablhcil- ungen zu einer Höhe von 2 Meter 10 Ceiillmeler stieg. Die Korvette war auf ein Korallenriff, das bisher unbekannt geblieben, ausgelaufen Immerhin muß cs als ein besonderes Glück angesehen werden, daß wir in eine weite Spalte des RtfsS und nicht dstekl ausltesen. sonst wären wir damals mit Man» und Blaus unter- aeaangen. Die Maschine arbeitete rückwäits, und nach 15 Min. <7 Uhr 35 Min. Abends waren wir ausgelaufen. 7 Uhr 50 Min. kam S- M. S. „Leipzig" vom Riff löst ging die Korvette rück wärts Die Schotten mußten abgeslützt werden, der Proviant aus dem vorderen Theil des Schiffes geholt werden. Hierbei, sowie bei dem Ermuntern der Leute, welche die ganze Nacht an den Pumpen arbeiteten, sah man Braun selbst überall mit gutem Beispiel vorangehend und Hand mit anlegend, wo es nolhwendtg schien. Das Abstichen des Lecks les wurden dazu 18 Matratzen, Speckieiten, Segeltuch und Balken verwendet) leitete er unter Assistenz des ZimmermannS und des Bolsmannes per sönlich. Dadurch, daß wir die Pumpen Tag und Nacht in Gang hielten, war es möglich, das Schiff vom Untergänge z» reiten. Das Trockendock befand sich in Singnpore, 500 Seemeilen entfernt, weshalb wir langsam auf diesen Hafen Kars setzten. Erst am 16. April kamen wir in Singaporc an. a»o wir waren genau 6 Tage an Bord eines schiffbrüchigen Schiffes gewesen, welches beim geringsten Sturm unrettbar verloren gcweien wäre. Wie zufrieden wir waren, als das Schiff den Haien erreicht hatte, kann nur Derjenige empfinden, der ielbft Aehnliches erlebte. * Vor einiger Zeit erließ eine geizige englische Dame folgende Anzeige: „Eine Dame von zarier Gesundheit tucht eine passende Gesellschafterin. Sie muß häuslich, musikaltich, liebenswürdig, in der Pflege erfahren, von gutem Aussehen sein und früh aufsteken. Temperenzlerinnen bevorzugt. Gemüthlichcs Heim. Kein Gehalt." Dieser Tage wurde nun der Dame ein Korb geschickt, als dessen Inhalt sich bei der Oeffiiuug eine hübsche Ratze erwies: um den Hals war ihr ein Brief gebunden, worin es hieß: „Gnädige Frau, eS kreut mich, Ihnen auf Ihre Anzeige eine durchaus paffend« Gesellschafterin übersenden zu können, die allen Ihren Anwider- ungen entspricht. Sic ist häuslich, im Besitze guter Stimmmittel, steht früh auf. besitzt einen liebenswürdigen Charakter und gilt allgemein für hübfch. Sie hat als Pfleger», große Ersah.ung, da sie schon eine zahlreiche Familie aufgezogen hat. Ich brauche kaum zu bemerken, daß sie vollständige Temperenzlerin tft. Gehalt beansprucht sie nicht und wird Ihnen für ein gemüthlichcs Heim durch treue Dienste danken." * Einen gewaltigen KrieaSzug in Deutschland hat die Heils armee ausgerüstet: zunächst soll in den östlichen Provinzen Preu ßens, und zwar in elfter Linie unter der polnischen Bevölkciung, operirt werde». Tie „Centraldivision Berlin" hat das größie Kontingent zu dem In den Kampf eilenden Heer gestellt. Das " ^ ^ ----- die Kvecialatzt I»,-. Ol»««», Vragerftr. 40. kür »»keime Krankl,., Haut- u. Harnleiden. Geschwüre und Gchwüche. Lvrechst. v. -—'/«» u. S—8 Uhr. Ausw briefl. s " Oberarzt a. D. 4l»«veii«1orl, Epec.-Arzt, Anne« ftraste K8. I., für ,eb. Krankls Harnbefäiw. «. andere Leiden. 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I^aulkn^k^lp»««« >8 in clor Hüstelst, ILüntzr ^«knnn»trn->^<- LI, 8ii« »ti kL, tlnnpt«t>. 4 Lvk« I-i ax« > «wn««'»b, ir«'»!'»ük«-> «I« in I^auonainn uirä L,«r1i»Llrrv«»trn-a-« ^2 Orsrnen). Lmtztliikl'si'rt klimiei'. KorvS-Roßnrzt im 12. (K. S.) Armeekorps. (Fritz Reuterstraße l), j erljiclt Eelclilii'üiNlsiAuß -/Nill II. Zlr. ÄS. MvävllMr's auelle L^rgan ichrcivt uver die ÄuSrüslung der Soldaten Fol gendes: „Unter dem Gepäck befinden sich auch^dle berühmie» In strumente. offizielle Organ schnibt über "nlcr dem Gepäck . . Ziehharmonika. Trompeten und TambourinS. Aber etwas mehr ist dazwischen, nämlich unbeschriebenes Papier Wo^ii ? Zn Mitgliedern ? Nein l Zu Siegesbe>ichten!" noch und Tinte. Lllozi ^ ^ * Seit der Freigabe der Straßen Berlins für das Fahrrad Hai sich die Zahl der Personen, die sich des Zwcirades als Beförder ungsmittel bedienen, außerordentlich verniehrt. Schon jetzt sind über 14,>V0 Radsahltarien ausgegeben worden Wie verlautet, plant das Polizeipräsidium, schon i„ nächster Zell mit der Ent ziehung der Fahrkarten gegen Nadlahrer vorzugehen, die sich un gebührlich oder besonder- unvorsichtig benommen haben. * Bei einer Prüsuiig in einer Aachener Volks'chule ereignete sich ein drolliger Zwischenfall. Ter Prüfende fragte: „Wann hat Gott die Ehe eingesetzt?" «Im Paradiese", war die prompte Ant wort. „Und mit welchen Worten ihat er dies?" „Ich will Feind schaft fetzen zwischen dir und dem Weibe!" hieß eS schlagfertig zurück. * Die Berliner Ruderer haben in den großen Regatten dieses Iah,es 22 Prelle eingehcimft. Die meisten Erfolge hat der Ber liner Rudervereln von 1676 zu verzeichne», er blieb in sieben Rennen Sieger. IlLLNtpIlSKvr 8»n,i»,Qi'»i»i'o-««!i, Rötbc »nd llinciiibeiten des Teints werde» beseitigt, die Gesichtsfarbe verschönert und die Hanl verfeinert durch Anwendung des von den Damen als ivirkwi» empfohlenen PrinzeisinnenwafferS, ä Fl. 75 Pf.. 1 M. II. l'/' M . Fettpoudrc, der anerkannt »nichädlichste aller Toilciteu-Poudres. der aus der Haut unsichtbar bleibt, dieselbe konservirt, zart und weiß macht, a Carlo» 50. 75 Pf. n. I M. Feinste WM- Tages« und Abendscknntnke. unschädlich, wein und W» »oth, » Carlo» 50, 75 Pf., l—3 M. Alleinige Nieder-' WO läge in der Parfümerie, Kamm- und Bürsleiibandlung «»onioiin, Franenstmtze 3. kts N W085vr, kasirsoparLts, LdLionrlswon empffchll »iiter Garaattr für Gölr 'W.UdntsLimLs.LamisMr.Zi. Skravostrasso S. !i>II«Iliig« siislleäsgse. iismsti» rstsirrillsm. läk! Die Lieferung der für unterfertigtes Lazareth etforderlichen Tischlerarbeiten fall Zieillili tieil 1L DM M». Duis. 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