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Dresdner Nachrichten : 13.07.1896
- Erscheinungsdatum
- 1896-07-13
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-189607134
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18960713
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18960713
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1896
-
Monat
1896-07
- Tag 1896-07-13
-
Monat
1896-07
-
Jahr
1896
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 13.07.1896
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z IN.,» sich das. was "zu einer tüchiigen Gischäilofrau getzört. erst an«lgn»>, tieder! — Nickte verzenögnt <20 Psg? ' - ! fzt C ' « L t. noch »inner als eine anaenelune Erscheinung nicht Wunder nelnnen kann. da sie erst 31 sichre § r» » -- * I L. V 's» r. e-- »» <»» nährend IMMNM mußte. Also veiratheu wir lieber! - Nickte HerienSgut <20 Psg.) machl'S kurz, indem sie mir emsack mittbeitt. daß sie seit mehreren Jahren die Stell- mm einer Wirtluch,,steril, bekleidet und sich einen.Wann von 30—15 Jahren wünscht. Dan es gercid' »in Beainter in sicherer Lebensstellung oder rin milder P»ä,«Monist „besserer Gatluna- lein soll, schmerzt mich allerdings üe>. - Nickte Hanna <:>vMa) inackt einen leinen Knir und tischt mir «ine Schmeichelei am, indem sie mein redliches Bemühen, meinen Ouälaeistern von Nichlen dienstbar zu seiu. als „väterliche- Fürsorge bezeichnet. Sie ge bürt. io kührt sie seuszen» wrt. leider auch zu den Verlassenen und würde mir sehr danlbar sein, wen» Weiler brauche ick nichts zu ver- rathen. Hanna siebt am Ende der .iivanziger und hat außer die gangbar uni weiblichen Tugenden nicht nur die obligate schöne Ausstattung, sondern auch etwas LelbstellvarteS auszuweisen. Was will man mehr V — Neffe r F. L. am. Dresden Iotzannsiadt <30 Psg.) ist Inhaber eines slotlen > üossegeschüsiS und Imt ans erster Ehe zwe, Kinder von 10 und 11 Jah ren. denen er gern eme „veile Mutter beickeeren möchte. Er Imt zu diesem ,"el»i>e iviederbolt den bekannten, „nicht mebr ungewöhnlichen Weg" betreten, olme indeß bis seht min Fiele gekommen zn sein. Jetzt soll Dnkel Scknörle iur ihn »Mer den Töchtern des Landes llmsckau halten. Allzu wählerisch ui u»ser Iotzaiinslädler nicht, denn eS ist ihm gleich, ob seine zweite Ju- luustige dem dienenden Stande angebört. oder ob sie eine geschiedene Frau oder Witlwe ist. nur eine reprüseiuabie Persönlichkeil iur Alter biü zu -z Hainen sott eS sein, da sie während seiner Abwesenheit im Geichäst mit Malig sein muß. — Neffe Golttieb <25, Psg.) wurde, wenn er zufällig i Jahre eher aus die Welt gekommen wäre, sur Nichte Herzensgut passen, die es am einen „heiseren- Prosetfioniste» abgesehen hat. denn als solchen hezeichuel sich der 2>! Jahre alte GvINieh. Er deabsichligt binnen Kurzem u einem tieiueren Ttüdtchen ein Geschäft zu übernehmen und möchte sich, da er Gelegenheit geiiabl hat. durch den Bruder die Miseren einer Iung- geselienwmhschMt kennen zn lernen, zuvor eine Frau zulegen. Dieselbe darf „ich! metr Iatne zätsten als er sclbsi. nnisz niiltelgroß und ivirthschast- :ich erzogen sein und über einige hundert Tdäterchen verfüge» können, da --ioüiieb'S Mittel zur Erwerbung eines Grundstücks nickt ganz ausreicben Nichte Vergißmeinnicht und Veitcheil <30 Pfg > wollen ihr Glück in der -viraihslotterie guc!> einmal versuchen und ich soll „ziehen" Helsen, damit sie leine Vielen erwürben. ->e sind beide btauäugig, wirthichaftlich, in der gurbe bewandert und auch .... nmsikalisch gebildet. Beamte von 25—30 ' aiwen mit wahrer Herzensbildung erhalten de» Vorzug: am Vennögen nftrd nickt reslektiri. da man sich einzig und allein »ach einem treuen Herien - ! ut. -Tutel Läuwrke wird zur Hochzeit eiugelade» und mit Veilchen und 'ßeraißmeiim cht bekränzt. — Nichte Thnnichtgut Bautzen <20 Psg > stellt sich unlei die'eni nicht ganz lmverdächtigen Pseudonvm als ein 22-jabriaeS. bauslickes und vermögendes Mädchen »nt der Bitte vor. ihr einen Neffen abzulasien". Neßektirl ivird aus einen „besseren" Beamten. Lehrer oder Ar,!, der nicht vermögend zu 'ein braucht, wohl aber ein 'estes Einkommen - id ein „sehr liebevolle) Herz" amzuweisen baden muß. DaS wird wieder ein schwieriges Strick Arbeu werden, diese HerzenSprnsung. — '.'lichte Anig- tte <20 Psg.) siünert mir teile in s Ihr. daß sie schon im 2!'. Jahre steht. ber deshalb noch ein leidlich hübsches Kerlchen von etegamer Erscheinung !'i. Sie letzt ohne Weiteres voraus, daß ich schon weiß, wo sie »nt dieler vertraulichen Mitthettilng hinaus will und giebt mir nur noch einige Winke, die mir bei der Suche nach einem Männchen sür Amalie als Nichl'chniir dienen sollen. Be'agteS Männchen 'oll eigentlich ei» Mann sein. d. h. inb'ch groß, da Amalie ielbsi nicht zu den Kiemen ihres Geschlechts gehört. TeS 'Weiteren 'oll der Aiiszmioberklde gebildet, liebenswürdig und ernsten rciiipergments sein. Aus Schönheit wird dagegen kein Anspruch geniachl, weil Amalie dahinter gekommen 'ein will, daß ei» ichöner Manu iur eine -raii lelieu ein Gluck 'ei. «Was sage» meine Nesse» Adonisse dazu'? Sch».» Tchtteßlich b.'unrki Amalie »och. daß sie bereits ein eigenes Heim bat. nicht aauz mittellos ist und durchaus nicht etwa beiratbe» will, um sich zu per- -argen, I nein, das bat sie nicht »öll'ig. Aber sie will eben auch einmal . lncklick! sein und nicht länger so olme festen Halt in der 'Wett Iierlimwan- : ecu. Ich kgm-, blos ivuuickie». daß sich der Nichtige bald Nudel, denn am Heilobungsiage bekomme ich, wenn es 'Amalie nickt vergißt, eine» Korb ial ampggucr. — '.'lickte sonne <30 Psg.» Hai das Gluck der Ebe ickon etn- »iat geuoneu. allerdings nur wenige Iabre. Ibc seliger Fritz ruht schon :u ei Sabre unter dem küblen Nasen und in Louisens Herze» ist allmählich die T.'i ii'ii.l't Nack einer rwette» 'Auslage ehelichen GliickS emvorgekeünt. Sie darf sich, ivie iie selbst erklärt, bezeichnen. wnS ja auch gar »i -ällll. Am licb'-.en ivare ibr ein Lehrer in eiii'vrechendeui 'Aller, oder auch ein .minierer" Beamter. Sie bringt ihrem Gatten N>. 2 eine vollständig eiiigerichleie Wirtlnchgst und einige Tanieud Nlarl BaarcS zu. Ta'i:r mußte er aber auch ihr kleines Mädchen von -t Iabre» mtt in Kauf nehmen und aem-elben ein guler Vater sein. — Nene Bernhard <30 Psg.s gehört zu . öe n Nngüi . /<!>;». dw vor lauter Arbeit nickt dazu komme», sich leibst nach einer -.ebeiwgesäörtiu umzmehen. Seine einzige Erhalung ist dcS Abends ein Siammiüchsiüudche» und dabei kau» mau doch keine Dameubekaintt- 'chatteu machen. Er l-al sich übrigens Iabre laug als Iungge'elie ganz '.bohl be-uiiden und oil genug versichert, daß er inciugls heirailie» werde. 2lber eS iß merkwürdig, nut den Iabre» ändern sich die Ansichten doch ganz govrlttg. Das. was dem Bernhard früher als süße Junggesellen» -retl eit rr chien, har 'ich nach und nach »> das Gesübl des VerlaßenscinS verivandell und „es ist doch gerade:» jammervoll, wen» man w ganz allem ui der 'Welt stet-l und Nicuiandem angehört". So pinlosophirt Bernhard und bitte! de- und webmükbig, ihm den kürzesten Weg in das Neicki Hvmens z» zeigen, bez. ihm eine 'Nickte zu.zusilbren. »itt der er den Manch gemein- 'chattlich aittrelen konnte. Liorausge'chlckt wwd. daß es aus eine Geldheiraih ab'otut nicht abgeseheiz "i. Bernhard'» Geschält nährt seinen Mann und wenn eine tüchtige, wirth'chaillich und sparsam veranlagte Frau in'S Haus kommt, wird noch mancher Tblttcr mehr INI! die Hobe Kante gelegt werde» könne», als es bisher der Fall war. Bernhard ist jetzt 3.'> Jahre alt. groß und »ork. lein Ausbund von Schönheit, aber auch nickt gerade häßlich, ."ckt mürrffch. kein Poltrig», sondern ein Mensch, mit dem ielbst die stach- lichile Schwiegermutter einen glatten Faden spinnen kann. Tie kör B. zu niierciiirevde N.cklc muß, wen» sie 'einem Ideal entiprecheu soll, ein ange nehmes Aeußere und ein sreundlicheS Wesen haben, ob sie blond oder brü nett iß. wird als gleichgiltig bezeichnet. Tem Alter nach muß sie zu B. paffen, d. h. sie lau» 20 bis 30 Lenze zählen. Sie dars nicht putziüchtig ^ E-in, Nivß sich aber mit Geschmack zn kleiden wissen. Eil! langer Braul- ^ iignd braucht nicht erst >» Scene gesetzt zu werden, da das 'Nest trotz Bern- arv's Iungge'elleneigeu'chast bereits ßr „nv ssrttg ist. DaS ist hübsch von dem Nest. H g » d s ck r i it e n b e urt h c i lun g. Nichte B londchen <20 Psg.). Tie Schrift ist ziemlich harmonisch und läßt, wenn auch nicht gerade auf hervorragende Intelligenz, io doch aus gute geistige Bildung schließen. Du beiitzcsl Mutterwitz, haß ein gewandtes Jünglein und versteht eS, bei Wort! euchten die Lacher aus Deine Seite zu bringen. Tem Temperament nach bin Tu überwiegend beiter und lebenslustig, hast aber auch gewisse Launen, die Tick zuweilen als sehr unlicbenswürdig erscheinen lassen. — Nesse Dick- »s >30 Psg.). Diese» Namen bat Dir wohl Deine Frau zugelegt? Er >ß nickt schlecht gewählt, denn Deine Handschrist ist in der Thal diejenige einer Menschen, der mit »einem dicken Schädel Wände einreimen konnte. Time besonders geistig veranlagt zu sein, halst Tu Tich sür »ugeueiier klug '. uo haß vor der Schulweisheit Linderer nicht sür einen Mennig Respekt. Brobiren. meinß Tu. gehl über Studireu und was Dir etwa ein Professor 'agcn will. LaS hast Tu nach Deiner Meinung schon längst an L.n Schuhen 'bgetgu'sn. In Deinen vier Mähten spielst Tu verniutblich dcu kleinen -oaustiirgmien, nach dessen Pseüe Alles tanzen muß. wenn Friede im Hause b.-rrschen toll. Acudcru wirft Tu Licht nickt mehr, denn dazu ist Deine Schritt schon zu steift Tu bist und bleibst eben ein richtiger „Dicknischel". Nichie Anna <30 Psg.). Tie Schrift zeichnet sich durch besondere .üchternbcit aus. Keine Spur »on Schnörkeln oder sonstiger Verzierung. Buchslabe reibt sich in schlichter Einfachheit an Buchstaben, kein einziger -agt : „kebt her. ivie bübich ich bin l" So ist Tein ganzes Wesen, Einsach vuo natürlich. Tu willst nie mehr scheinen, als Tu bist, »icht'andcrs reden als Tu denkst und fühlst. Dis Zeilenttilmma vcrräth höchste Irdnungs- Nebe. die kein Stäubchen nn Stübchen duldet. Du wirst, wenn Tu cs -.i ch Nicki bist, einmal eine ganz vorzügliche .Hanssrau nbgeben. — Neffe >-e!u <io Psg ). Tie undeutliche, verworrene Schrift mit ihren nunützeii Schnörkeln macht keinen vortheilbaften Eindruck. T» bis! ein Konsusions- erster Auslese, verstehst Tich weder schriftlich noch mündlich klar auS- ziidructen und vftegft dann ein möglichst ärgerliches Gesicht aus,»stecken, i Dich die Welt nicht versteht. — Nickte Minna <20 Psg.). Die senk recht stehenden Buchstaben lasten auf ein Vorherrschen des Verstandes schlie ßen. Du bist zwar in, Allgemeinen 31, aber Tu läßt Dich von Deinem .-erzen niemals zu übereiltem Thun hinreißen. Erst ivird der Verstand ge nagt und sagt der das Gcgentheil, jo hat LaS Her, zu schweigen. Du wirst scLenlallS einmal eine Verimnstehe schließen. — Nichte Käuzchen <20 Pfg.). In Dir hat man eS entschieden noch »nt einem Backstich zu Ihn». Trotz- oci-.l weist Deine Schrift schon einige reckt charakteristische Züge auf. Vor Allem bist Du 1 und wie es einem richtigen Backfisch zilkonimt, aber Du bst auch 31. 13 und IL. ein wenig 25 und .... doch nein, das ist ent schieden ein Irrtbllin! Oder solltest Du wirklich schon so ein ganz klein wenig 27 kein? — Neffe Fritz <20 Psg.) schreibt noch die reinsteSchulschrift. me eme Deutung kaum »»läßt. Höchstens läßt sich aus Frohsinn und Nasch haftigkeit schließen. — Nichte Fanin, <50 Mil-) Ter Grundzng Deines Ebarakt-rs ist io und N. Lu gehst Deinen geraden Weg, überliebst Dich nicht, unterschätzest Dich aber auch nicht. Die Zeilensühkung verräth mate riellen Tidnim-s und Eintheilnngssin», dein NaineuSzug schien Eüarakter, T reue und Anhänglichkeit. — stieße Mar <20 M'a.k. Die seine, gekritzelte Schrift zeigt keinen männlichen Cbarakier. Du bist jedenfalls ein ganz guter Mcußb, aber schwach uud energielos, rni richtest Dich in Deine», Denken und Thun nur nach Linderen, hast kein selbstständiges Urtheil und wirst eilnnal ein recht folgsamer Ehemann werden. e1«e »ra«kd..I würkie. rvrech ^ -- H««t. u. tz«r»letde«. «ekchwtir« und Ke. Lvreültt. v. v—A—8 Uhr. Ausw. brirfl. j « "»i«. Scheffelftr. »I. 2. Et. heilt Haus Sleebten. Weschwure. Harnleiden. Schwäche. 8 ttze>oI-Itzsa»«i»i»»«t«i»» höchst euinickend! Offene 8fellen. v. orte Hantan-fchlLge. ' ' 5.M47-8. . _ unsere HanSfrane». WnS speisen wir morgen k iur höhere Än > pr »ich e: Blerknltschale. (Nesülite Kohlrabi. Schinken in Burgunder mit Gemüsesalat. Heidelbeerkräpschrn. — i) u r einfachere: Hammrlftelsch mit grünen Bohnen. Balnriann'S reine losl. deiltsch-hi'Uäiid. 15acao-Mtschnngett sind lräsiig und aromatisch zugleich. 1 Psnnd davon ergiebt sofort i'ß) Tassen, ohne Ani'kochen, weshalb auch lehr aiiacnebn» bei L'andaiiscntbnlt. Pfd. in I tO. 1t>t), IM. 200. 22>) und 2io Pf. a>,s- schließiich bei Karl Banmann» WaiienhauSslr. 9. nabe Easü König. brsterQnalltiit. mehrfach prüinttrt. empftehlt die ültesle Meißner Wrtnessigsabrik vonSiünler L Co.. Cölln-Meißrii. Wiexs ^ ültar ^ Kfad. verheir., durchaus zuver. lässig, erkabren, wird für vornedmeS HauS baldiatt zu dauernder Ttellg. gesucht. Uilve-illttte FjrWkeil, WMllljeit. große Krü- mmgslieöe un- Sgllver- keit Tie Berlobuna ihrer Kinder und beehren sich hierdurch anznzeigcii <'>«». ve»v. Nadcbeul, »»> iii. im Juli l8!>0. 4äi. V» t««la« tlt und Srau. Verlobte. Max Nerrniann Fvieda Neatnann Grohenbain. geb Uriniiklte. den 1l. Juli 1896. E 1. bescheiden. 2. sanft, 3. dutd'am. «. brU«. V. übern,üthtg. ü. mitibeitsom. 7. ver'ckivieaen. ». hilsttereL . s. vertrauensvoll. 12. Itebentzwürdtg. 16. ansvnichtvoll, 17. leicht auibrausend, 1«. riuviiitdlich, io. ernst. SO. mürrisch, 21. verkchloffen, 22. Natjchftichtig 23. egoistisch, 21. mißtrainst, 25. putzlüchtig. utmütbig, Äig. iNUthsg. unternehmend raghast. 32. schweruNi S3. ' " »« 35. 3«. 37. schüchtern, 38. eigensinnig, 39. rechthaberisch <0. stolz. 11. launenbast. 12. strebsam. Hiermit erfüllen wir die traurige Pflicht und geben unseren Herren Berussgcnossen bekannt, daß am vergangenen Lmmabend früh 8 Uhr unser langjähriges Mitglied, Herr killM ketge Hierselbst verschieden ist. Ter Entschlafene hat nicht mir in vpser- freudiger 26eise die ihm übertragenen Ehren ämter als Schiedsgerichts-Beisitzer, sowie Telegirter unserer Sektion 29 Dresden ver waltet, sondern anch für die gewerblichen Interessen des Fuhrherrcnstandes immer ein warmes Herz gehabt. Ter Genossenschafts-Vorstand und auch weitere Kreise werden ihm daher stets ein ehrendes Andenken bewahren. Dresden, den 13. Jnli 1896. Der Verstand der JeilWii I»Ijrnikrs!S-Ltr»fs- HciMiilWk. Victor vrcnncr, Vorsitzender. Für die vielen wohlthuenden Bewei'e von herzlicher Thcii- »al:me bei dem Nbleben »»lieres guten, unvergeßlichen Gatte», Vaters, Brudels und Schwagers, des Königlichen Lazarethinspektors Kerrn Hermann Ischuppe sprechen nllr hierdurch tiefempfundene» Dank anS die trauernde» Hinterlassenett. Dresden, Oderwil». Saulbrück i Schl, u Magdeburg. am il. Jnli 1896. 8 Sonnabend den il. Juli Llbends 9 Uhr veruhied sanft nach längerem Leiden mein iiiiiiggeliebter Gatte, nnscr herzensguter Vater und Schwiegervater, Km August Aenberger, im 7l. Lebcnsiahre. Ties zeigen lieben Berwandien und Freun den in ttesstem Schmelze an Henriette Rcuberger und die Hinterbliebene» i» Löbau und Zwickau. Dresden, den 12. Juli 1896. Die Beerdigung unseres theuren Entschlafenen findet Dienstag den i-t. d. M. vc'achmittaaS ' »3 Uhr vom Ttaucrhanse, Lindenan- straßc :E, ans nach dem JohanniSsiiedhofe (Tolkewiv) stall. Tie Beerdigung unserer theuren Entschlafenen findet Diens tag» den 14. ds.» Nachmittags ',-8 Uhr von der Pareiilntioiis- haile des Trinitatls-Friedhoses auS statt. W^uii» Seliiistvr. Meine BerkanlSräuine bleiben au diesem Tage von 11 Ubr ab geschlossen. Sonnabend Abends 7 Uhr verschied nach jahrelangem Siech« tbum unser lieber Gatte. Vater und Grobvater, der pensionirte Büchsenmacher beim I<>8. Regiment H««a k^sro»ncko ls,elnu»oa, im Alter von 72 I. 4 Nton. Dies zeigen allen lieben Freunden und Bekannten schmerzersnllt an die trauernden Hinterbliebenen. ' ' ' 2. Juli 1896. ,.__zm. 3 Uhr von der Halle dcS Attnenfrlrdbofes an der Elicmiiiberslinke ans statt. , Photogravbie. 6e»ani8abschrif,en nut. <». a» Ilaa-iii»,,- «tvt» »1: (A.-Ä.), Berlin XU. «». Kräftiges Ticnstmäschen sür's HauS wird zum t. Septbr. gesucht. Zeug», n. Lohnan'vr. an Frau Gnlsbe» Ivdvu, Finukeuau bei Miit- weida.^ FHin tucht.. znverläss.. ehrt, und v/ kaulionSsäh.Mnim wird als Süiliihtillciüer uvn »I? I, t für die Kiesgrube Dölzschen. Näh, stkr. II das. Gesucht wird ein Slrbeiter, welcher mit der Fabrikatio» von Eacaopulver vollständig vertraut ist, zu bald. Antritt von (5. E. Petrold L. Aiilhorn. Zwick,merslraße 22. Lohnender Nevcnvcrdienst. Einem Veamlen, Kan nnnn oder Privatmann, der über freie Zeit verNigcii kann, w ri> e iie! sc!»v lolineude Beitretuug von einer in aau; Deut chland > eiiigesührte» erste» Firant siiicht W-aarengeschäf» unter bcionders güiistigeii Vcdingliiiaen zu nbci- > tragen gesucht. LNerlcir mit s Angabe von Reserenze» beiörd. »nier Ebissre l''. Otiik.l Ilu- ilolt' in Lcivzig. Junger Mensch für leichtere Evmvloirarbeilen n. sür Gänge ec. gesucht. Schnitt Lsst. unter tk. 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