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01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 15.08.1906
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1906-08-15
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19060815012
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1906081501
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1906081501
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1906
-
Monat
1906-08
- Tag 1906-08-15
-
Monat
1906-08
-
Jahr
1906
- Titel
- 01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 15.08.1906
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«M getyalkjomen Tode eine- Menschen beteiligt seien hmgcrichtet werben und bei geringeren Vergehen sollten sie scheu hervor schärferen Behandlung der Änärchisten in Ämeri! ,««»»«,»« Deve«»-« de«»,»«, Ach «ett« «.) »—Ex»»«. «. <»chlu»., »,»»,».«. ««,«, ,«.»o PortitGtEtrn . Aest. ««,. <> utz» »,«, »7Z1. I,«u»„ «ir— l«tl>- »u°««) n «. «ui«u°!, »»»»«tt ü«.-. ,lL«at»Hn -.-. z,». sollten s jiideretten. erhalten. tn der Regel eine Tlefe von mindesten» 6 Metern1 gl «ESZWSSV8W »eswll eichei zew sich die, llt. in dem «in PerkaufSsi mmen sin en sein Unt in diesem Ern »>^«>nn v»»k u,^«. «°l» «»»»u, «a.ro r«.i». ou°. nkschrltte konstatleren. vor allem di« überaus zewalttgen Umsana de» wirkt auf den >g"«uh man! ndungSvechältM« und den j »werke» in Betracht liehen. lrahe». Front, da hier * 'on deutlich in Etscheinung 'tiaem Sandsteinmaterial Beschauer di« di, künftige Revr » tritt. Ter in ^ -.ewand! NevrälentationS- wuchtigen Aonnen n Wandelhalle sind tm «in- >au»- wssadr - K5 auf Z> baue Balkon« Wsgrsührte! , . Säulenpaarr vorgelagert. Sie dienen al« BatkonS lind der ,u dessen Ausschmückung bestimmten, iwischenvostamenten ruhenden Figuren. Die zu diesem Bor- vrrwendeten Sandsteinauader sowie dir Unterplatten de« ns sind »um Teil von beträchtlicher Grübe und weilen »in stattliches Gewicht ans. In der Mittelachse der Gewandhaus-1 Minlsl straßrn.Jront lie^t der gewaltige Turmbau, der gegenwärtig auf seiten der Arrzt« mehrfach Ztveisrl darüber,' ob elnTödessäll . ans. In der Mittelachse der Gewandhaus- Ministerium deS Innern in einer Verordnung erklärt. . raßrn.Front lieat der gewaltige Turmbau, der gegenwärtig auf seiten der Aerzte mehrfach Ztveisrl darüber, ob ein „ eine Höhe von L Meter erreicht hat und weit über seine Um- bet ansteckenden Krankheiten der Anzetgcpfltcht auch dann unter- gebung emporragt. Er ist zur Aufnahme deS HaupttrevPsiihailsrS liegt, wenn bereits dir Erkrankung derselben Perion angezeigt auserseben. da« de» Zugana ,1, de» Repräsentattonüräunien deS worden ist. Da« Ministerium bestimmt daher in der Verordnung, Rothäute« vermitteln iou. Au« diesem Grunde gliedert sich der daß nicht nur jeder ErkrankungSfall. sondern auch jrder Todesfall Turm in entsprechender Weise den üdrigen Gebäudeteile» a». der Anzetgevflicht unterliegt, auch " ' - - Von hervorragender Wirkung ivstd das zu einem Ktippelranm gegangene Erkrankuna (bet anstecke! Treppenhaus sein. Der Durchmesser des Turmes beträgt gegen 2l Meter, so daß nach Abrechnung rken Mauern für den Jnnrnnnnn 15 Meter verblew a» der e». gezetgt worden ist Kennt»" "" ' ragenl ausgestaltete Trep> kiner Basis 3 Meter starken , . Die Höbe dieser Kuppelhalle ist auf ungefähr 20 Meter berechnet. Dir übrigen Räume des TurnieS, die durch eine besondere Treppe in einem der beiden halbrunden Anbauten erreichbar sind, sollen. werden. Hinsichtlich deS TurnieS selbst Wichtigkeit, er insgesamt eine Höhe von 100 Meter erhält. Da er also den benachbarten Krrnzktrcheil-Tnri» noch um ein Geringes übertrifft und der ganze Anfbau dem Gebäude an- gepaßt wird, dürft« die Erzielung einer günstigen Wirkung sicher sein. Dir spätere Platzanlage ans der Seite der Gewandhaus straße wird hierauf ebenfalls Einfluß nnsüben. Vom Geo anS gesehen, läßt sich schon jetzt, da die Tnrminancm mehr un! mehr emponvachsen, in dieser Richtung ein günstiges Urteil fällen. Als Bekrönung deS TurnieS ist eine 10 Meter hohe Figur in lenoiiuiien, die jedenfalls die Dresdens!» verkörpern enntnlS der Todesfälle zur Feststellung von deren Haupt, wir namentlich auch im VerM kiingSfälle, nicht zu entbehren sei. allein statistischen Zwecken, sondern . tkerapenttlchen und mrdlzinalpolizetlichrn die «- ar 'S-, V sk LZ Etz V r»°r - Straßenbahn sich völlig änderte und mir weniger.'seit übrig ließ als mir für diesen Zweck wünschenswert erschien, Infolgedessen B»rb«u»sü«irr! 70 er loco —. Lver loco —. ,»«»»«». Produkt««. «^,«n „r vkl«r«r —, ,,r »Orz . !-»,,,»»« 0r,,»er,«r Mit«,«„«»IM»». vertliches nnd Sächsisches. — König Friedrich August hat genehmigt, daß der Kauf mann Lohn er in Dresden daS Ritterkreuz 2. Klasse des württemdergisehen Jriedrichsordens annehme und trage. — Der zum Vizekonsul von Norwegen für den Bezirk der Stadt und KreiSyauptmannlichaft Leipzig ernannte Buch- druckereibesitzer und Buchhändler Kürsten in Leipzig ist ln dieser Eigenschaft anerkannt worden. — Herr Amtsgerichtsrat Dr. Scha arsch m idt-Zittau übernimmt am 1. Oktober in Bautzen die Stellung des Syndikus der Landständischcn Bank des Markgrafentums Oberlausitz. — Der Bürgerhospitalit Buchbindermeister Joh. August Schmidt beging am Sonntag sein SOjähriaes Bürger- ju 0 iläum. Der Jubilar wurde aus vielem Anlaß vom Ver walter des Bürgerhospitals, Herrn Stadtrat Kändlcr, namens des Rates beglückwünjcht und erhielt ein Ehrengeschenk. — Am 1. Oktober dieses Jahres können die ..Dresdner Nachrichten" auf ihr 50jähriges Bestehen zurückblicken. Der Verlag und die Redaktion unseres Blattes würden es sehr dankbar begrüßen, wenn ihnen diejenigen Abonnenten in Dres den oder auswärts bekannt würden, welche persönlich oder deren denselben Hausstand bildenden Familien die „Dresdner 'Nachrichten" schon im ersten Jahrzehnt ihres Bestehens, also vor dem 1. Oktober 1866, bezogen haben und ihnen seitdem ununterbrochen treu geblieben sind. An diese Abonnenten wird hiermit die Bitte gerichtet, unter Bei fügung etwaiger Nachweise über daS Abonnentenalter ihre Adressen bis Sonnabend, den 15. September, an den Berlag unseres Blattes cinzusenden. — Von der Bauordnung für die Stadt Dresden vom 22. Dezember 1905 nebst den Orlsgcsetzen über das Oblasten-I zn. wo früher das alte „Stadthaus" sich befand, sind zur Zeit be-> ^" Uör!>andswab!en"' buch, über die Anlage unt Benutzung von Wasserklosetts und deutende AusschachtnngSarbeiten und Anfnianennigeil m der Ans- wi über die Entwässerung der Grundstücke ist in der Gewerbe- führnng begriffen. Sie gelten der Herstellung der Räumlichkeiten ^ ^ buchhandlung Ernst Schürmann. Dresden, eine Handausgabe ' ' ' " "" erschrenen, die Herrn Stadtrat D r. j u r. Zretzsch m a r zum Verfasser hat. Bei der Durchsicht des ebenso gründlich ge arbeiteten wie sür den Laien lehrreichen Werkes fällt vor allem die klare und zweckmäßige Anordnung deS Stosses in die Augen In dem Vorworte lätzt sich der Verfasser über Zweck und Ent- slehung des Buches wie folgt aus: „Die Bearbeitung einer Handausgabe der Bauordnung wurde schon während ihrer Be ratung von den daran Beteiligten als ein dringendes Bedürfnis anerkannt. Dieser Ausgabe, die allseitig als mir zusallend be zeichnet wurde, konnte ich mich daher nicht entziehen, obwohl meine Amtstätigkeit seit Anfang dieses Jahres durch den lieber- tritt von dem Äauvolizeiamte in die Venvaltuna der städtischen terkommen finden lolk. ^Gegenwtrtig befindet ^ ^ Aest'bül ztvar schon «,» dem Zeichen Koecke lenender Einbau, dteser »«rd aber vielfach vom Publik»« da «r l,nk» in der Eck. »ach twm «trasenau^ng zu teht. außerdem aber, und die» ist sein welentlicher Mangel, nur wenigen kaufenden Personen Raum gewährt. Diesem Uebelstand. beaegnet der neu« Schalter dadurch, datz «ur di« den Verkauf üvernrhmende Person im Schalter sitz», da» Publikum dagegen außerhalb derselben, nur durch «ism»* «arrierenstangrn vom übriaen Verkehr gelimdert. seine An- kLuj« erledigen w»rd. Im Verein mlt der vor einigen Tagen in Betrieb aenommeuen. neuen DnefeinwursSeinrichtung außer, balb dtese» Gebäude» w,rd auch der neu« Markenverkauf«^,,d dem Publikum, noch mehr aber den Postbeamten. Erleich, terungen bringen in der Erledigung ihrer Geschäfte. — Ansteckende Krankheiten. Wie ha» sächsische ^ dt« dem Tode von,«», (bei ansteckenden Krankheiten) bereit» an- teö sei schon um dr-willen geboten, well dir wenn llber- i>° - »ch«r««ik Aussicht w dürfte. Auf der Kreu, straße sind die Arbeite» gleichfalls bi» I zur Höbe des den Abschluß des Erdgeschosses bildende» Gurts,mscs fortgeschritten. An den Einggna z„„, ./Ratskeller" schließe» sich - . GeschättSlädrn a», l—I°c» Kalfendericht. -Geb ortgelchritten. An den Eingang z,„n „Ratskeller" schließe» sich eine Reihe von Geschäftsläden an. die nach dem Abbruch veS Superinteiidentur-GebäudeS noch eine Fortsetzung erfahren werden Tie Beseitigung des genannte» wie des Gebäudes der Land ständischen Bank und der zwilchen beiden gelegenen älteren Wohn hanSbaute» wird erst im nächste» Jahre erfolgen können. ES ist dies von der endgültigen Fertigstellung der ans dem gegenüber befindlichen Areal errichtete» Eltatzbanten abhängig. Der Mittel bau der Kreuzslraßen-Front zeigt eine Balkon-Anlage von ahn — Am Sonntag sand in Themni lung des Verbände« sächstlcher Korb«ac„ " n Sachsen«, besonder« aus ... .erbandKmUglisder zahlreich erschiene», auch aus Luckenwalde und Berlin waren Berufs- enosse» eingetroffen. Die Versammlung wurde von dem usowerbekammervorsitzenden Stadtrat Jäger, sowie von dem Vorsitzenden des JnnungsauSschusses begrüßt. Namens der Chemnitzer Kollegen bewillkommnet« Obermeister Rentsch die von auswärts gekommenen Versammlungsteilnehmer. Der de Habenicht-DreSden erstattete den Ge- z der VevbandSkassierer Dertzschuch-Dresden Kassenbericht. Wagenknecht-Dresden referierte Wer, ein- heitliche maß, wie 5 Zentimeter), « - umfangreicher Ansprache angenommen. Auch der Antrag Westplfol-Dresde», Ortsgruppen zu gründen, sand Annahme. Der Vorstand stellte den Antra«, die ^Korb-Industrie» und Weiden-Zeitung" obligatorisch als VerbandHzeitung «in-uMren. zog jedoch, nachdem von einigen Seiten Bedenken dagegen gellend gemacht worden waren, den Antrag.zurück. Nachdem die durch die Satzunaen vorgeschriebe»« Bewilligung von Ent schädigungen an die Vorstandsmitglieder erfolgt war,, ging man w den Vorstandswählen über. Sämtliche bisherige» Bor- tandsmitglieder wurden wiedergewählt.,so daß auch im neuen enbericht. Wagenknecht-Dresden referierte über ein- Maßbrzeichnuna. Ein Antrag. daS deutsche Einheit«, e cs schon in Dresden gang und gäbe ist (von 5 zu neter), im ganzen Verband einzusnhren, wurde nach i,.' . - : , -- , , . H , verbandsjohr der Vorstand aus den 2 - n t r n l - .v e ,.z nläge des ! K^-„k.,ecl,..Dre.den als. Vorsitzende, und ndler- gleichsnllS bis zur Höbe des (^cdgeschosseS gediehe». Die An« gestalt»»» des Vestibüls in dem vorsprinaeiiden Mittelbau ist hier noch etwas im Rückstände. In der Achse deS Vestibüls liegt der mit einer Glas-Ueberdachnng geplante Hof, der als Ausstellungs halle für das Stadtmnseuni dienen soll. Seine Begrenzung nnd Einrichtung treten bereits denttich zu Tage. Ans einem der Korridore ist anf Veranlassuiig'deS Herrn NalS-Archivars Professors Dr. Richter die Einmai,eruiig interessanter alter Bandenk »1 äler erfolgt. ES handelt sich hierbei um Portale, die von den, Umbau der „Marien Ältinarkte verrühren. DaS Gebäude der letzteren gehörte zu ältesten der Stadt und die Torbogen wurden vom Besitzer als Geschenk dem Zoologischen Garten überwiesen. Sie sollten dort in die künstliche Ruine, die als Bärenzwinger dient, eingebaut werden. Jetzt werden »un die aus dem 15,. Jahrhundert stam menden Tore, nachdem sie einer durchgreifenden Restaurierung nnterworfen worden sind, den koniinenden Geschlechter» ti» neuen kein Beschluß'gefaßt. Mit einem Hoch aus de» Ber nd jchloß der Vorsitzende die Generalversammlung. , . . mec . habe ich mich in den Erläuterungen aus das Wesentlichst« be schränken müssen. Insoweit dies möglich war, habe ich dabei meinen Bericht über die Entstehung und über die Begründung des Entwurfs der Bauordnung und dessen Anlagen benutzt. 'Die Benutzuna des UebersichtSplcines zur Bauordnung wurde mir dadurch möglich, daß dessen Ausnahme in die Handausgabe dem Verleger vom Rate in dankenswerter Weise gegen anteilige Ver gütung der Herstellungskosten gestattet wurde. Außer den gleichzeitig mit der Bauordnung entstandenen OrtSgesetzen über I Nathanse «halten bleiben. Das Gleiche gilt mich von zwei alten baS Ablagenbuch und über tne Anlage und Benutzung von Grabsteinen, die a» dieser Stelle in die Wand eingelassen wur- Wasjerklmetts ist auch das Ortsgcsetz über die Entwässerung ' — ... - - - ... der Grundstücke wegen seines Zusamnicnbanges mit der Bau ordnung und mit dem Ortsgesetz über die Anlage und Benützung von Wasserklosetts in di; Handausgabe mit ausgenommen worden. Die neben der Bauordnung in einigen, mit der Stadl vereinigten Vororten bis aus weiteres in Geltung bleibenden Einzelbauordnunqen haben dagegen in der Handausgabe keine Aufnahme gefunden, weil ihre Gültigkeit, zum TSil wenigstens, voraussichtlich nur noch von kurzer Dauer sein wird, und weil erst im vorigen Jahre ein Neudruck derselben veranlaßt wurde, der die jetzt noch gültigen Bestimmungen durch besondere Her vorhebung kenntlich macht, al>o zum Handgebrauch sich eignet. DaS Verhältnis der Bauordnung zu den mit der Stadt ver- einiaten Vororten ist aber, ebemo wie das Verhältnis der Bau ordnung zu dem Allgemeinen Baugesetze und zu der bisherigen örtlichen Regelung des Bauwesens durch die in der Einleitung au die Darlegung der Entstehungsgeschichte sich anschließenden allgemeinen Vorbemerkungen besonders erläutert worden. Die 'm Inhaltsverzeichnis angegebenen und den einzelnen Para graphen beigedriickten Ueberschristen haben — außer bei dem Ortsgesetz über die Entwässerung der Grundstücke — keine Gesetzeskraft, sondern sind ebenso wie die bei den einzelnen Paragraphen am Rande ersichtlichen Verweisungen aus das All- gemeine Baugesetz und aus die Ausführungsverordnung in die Handausgabe nur zur Erleichterung der Uebersicht auigenom men worden. Bet dem Rückblick auf die Entstehung der Bau ordnuna drängt es mich, allen denen, die durch freundliche Mit arbeit das Zustandekommen der Bauordnung unterstützt und gefördert haben, hierfür auch an dieser Stelle den herzlichsten Dank auszufprechen. Möge der Erfolg die gemeinsame Arbeit lohnen." — Mit dieser neuen Bauordnung ist eine für das Dresdner Bauwesen wichtige Angelegenheit zum Abschluß ge> bracht worden, die zu ihrer Entwicklung 70 Jahre benötigt hat ^ie tritt an die Stelle von 94 einzelnen "" " " ' besondere die Satzungen des Bundesschutzinstitutes. berate». Zur .Bekämpfung des unlauteren Wettbewerbs" Obermeister C l 0 di tz-Chemnitz: durch diesen Refe- : Chemnitz fol» ... „... „ bei den ge' gebenden Körperschaften beantragen, daß das Gesetz betref! den unlauteren Wettbewerb baldigst abgeändert werden mm. . ... , , ^.Ausverkäufe i» Kön nt« »anvrnt- «« V ^ die beiden gotischen referierte Obermeister C l 0 V1 tz-Chemnitz: durch -Avotbeke" auf de», reuten wurde >m Namen der schneider-Jnnung -reu gehörte zu den gender Antrag gestellt: „Der Vervandstag wolle l den. Der eine nimmt Bezug aus de» lWl im dainaligcn Bartho- lvmäi-Hpspitnl gestorbenen Bischof Platow, während der andere dem Andenken eines der berühmtesten Bildhauer des 17. Juhrhunderts, Melchior Barthel, gewidmet ist. Der letz tere Stein war bisher im Hofe des Hauses Johannesstraßr 12 angebracht. Ein höchst interessantes Stück ist ferner das reich ornamentierte und mit einer bronzenen Jnschrtftstafel vrriehene Grabdenkmal des Chronisten Anton Weck. Der Genannte hat sich durch die Herausgabe einer umfänglichen Schilderung der Dresdner Verhältnisse gegen daS Jahr 16<9 um unsere Stadt lehr v«dleiit gemacht. Er fluchtete von hier, um der herrschenden Pest zn entgehen, nach Bautzen. Trotzdem fiel er der Seuche zum Opfer und wurde auch dort begraben. Bei der vor Jahren aus- gefiihrten Reiiovation der Stadtkirche in Bautzen gab Professor Steche die Anregung, das Grabdenknial für Dresden zu reklamie ren und so daS Andenken de« verdienten Mannes zu ehre». Der Verein für Geschichte Dresdens trug die Kosten für die Ueber- führiing, und das Denkmal gelangte tm alten Poltzeihause aus der Scheffelstraße und später im Hofe des ehemaligen Loßjchen Palais auf der Kleuzstraße. wohin die MuseumSräume verlegt wurden, zur Aufstellung. Jetzt erhielt es nun endgültig seinen Platz in dem späteren neuen Heim deS Stadt-Museums. — Zu dem nächsten Sonntag, den 19. August, abzuhalten, den großenGartenfest desAldert-Vereins wird diesmal dank der Zuvorkommenheit der König!. General- direktion der Musikalischen Kapelle und des Hostheaters in dem angenommen. — Zur rllerelnfacyung stellüngSverfahrens für einzuklagende Forderungen gegen nicht zu ermittelnde .Schuldner stellte die Schneider-Innung Leipzig folgenden Airtrag: „Der M. orderst- liche Schncider-Äerbandstag wolle beschließen, den Verbaichs- vorstaud eine dahi handelnden',. , . , wirken suchen, nach der bei allen solchen Forderungen, wo der Aufenthalt des Schuldners unbekannt und nicht zu ermitteln ist, die Verjährung an Stelle des bisherigen kostspieligen östeiitlichen Klage- und KlageznsteUungsverfayrens durch «in einfacheres Verfahren unterbrochen werden kann." Auch dieser Antrag wurde genehmigt. — Im 'Namen der Schneider-Innung Hannover stellte Obermeister Abelmann nachstehenden Antrag: „Der Verdandstag wolle seinen Vorstand beauftragen, mit allen gesetzlich zulässigen Mjtteln bei den Regierungen und den gesetzgebenden Faktoren dahin zu wirken, daß di« Pfand- harkest des Einkommens nicht wie bisher bei 1500 Mark, sondern schon bei 1200 Mark zulässig sei." Dieser Antrag wurde gleichfalls angenommen. — Oscar B i r kh olz-Berlin referierte über die „Allgemeine Schneider-Zeitung", die zwar das Vevbandsblatt sei, un Verband aber noch sehr wenig ge halten werde. — lieber Förderung und praktische Durchführung der Meisterkurse sprach Obermeister Fritz-Bremen. Folgende Resolution wurde angenommen: „Der 17. 'Deutsche schneidertag erkennt in den Einrichtungen oer Meisterkurie ein gutes Mittel, um das Handwerk im all- gemeinen, sowie das Schneiderhanvwerk im besonderen in tech nischer und kaufmännischer Beziehung zu heben. Die heutige Ballettschule stattfmden, was gewiß viel Beifall finden wird: knüpft^ doch diese Darbietung an die alten Ueberlieserungen zen sich !>cn- hben in einer Besvrechnng des Entwurfes austührt, „Dresden an der Spitze der dentfchen Großstädte marschiert". Für heute seien aus dem umfänglichen Werke folgende, im 8 7 des 1. Teiles behandelten Grundsätze über die Aufstetlung der an. Tie erste Aufführung in diesem Naturtheater fand, wie Moritz Fürstenau in seinem Buche „Zur Geschichte der Musik und des Theaters am Hose der Kurfürsten von " " " ' . . , Sachsen" be- richtet, am '23. September 1719 aus Anlaß der prachtvollen Vermählungs-Feierlichkeiten zur Hochzeit des Kurprinzen Fried- rich August mit der Erzherzogin Maria Josepl reich statt. Das hohe Paar war am Mittwoch, den 2. Sep- lember, in Dresden eingczogen, worauf die Festlichkeiten in unausgesetzter Folge bis zum 30. September dauerten. Am 23. September war Venus- oder Damensest im Großen Garten, Bebauungsvläne herausgehoben: " l dazu war ein Platz im Freien zu einem Theater hergerichtet Bei der Aufstellung der Bebauungspläne ist vorzugsweise worden, das, wenn auch etwas verwachsen und verwildert, in Rücksicht zu nehmen auf den vorhandenen und zn erwartenden feinen Grundzügen und Umrissen noch fetzt erhalten ist. Man öffentlichen Verkehr, auf die öffentliche Gesiiiidhettspflege „,,d führte damals ein französisches Divertissement, „Dos rfnatro -,inzoi,g", auf, daS Sologesänge, Chöre und Balletts enthielt; den Text hatte Poisson, die Musik der Kapellmeister Schmidt und die Balletts Duverc geliefert. ES traten darin 51 Damen ^ .. „ und Herren der Hofgesellschuft als Göttinnen und Götter aus, die tunlichste Erhaltung geschichtlich oder die Chöre sangen Thccstermitgliedcr, die Musik führte die König!. ,a»w«ke. Dabet soll insbesondere folgen- Kapelle aus. Ein Ball im VenuStempcl, der am Ende des des berücksichtigt werden: 1. Für den öffentlichen Verkehr, sowie Teiches erbaut war, beschloß diesen Festtag. Diesmal wird . ^kllung von Spielplätzen ' ^ - ---— —----- -a — gemeiner Erholung ist ein« reb .renersicherheit, ans die zweckentsprechende Wasserversorgung „nd Beschleusung. auf die Lage. Entwicklung und das Wnhnniigs- :Au lung. auf die Lage. ^ bedürfnis der Stadtteile, auf das zuater Lage die künstlerisch schöne Ptatzbildes. sowie au' künstlerisch wertvoller mite Aussehen und in bevor- Üstrknng des Straßen- oder) c'sst Ar entlichen Anlagen zu all «zahl von Plätzen anzu sür Herstellung von Spielplätzen und gemein« Erholung ist ein« reichlich, legen. 2. Bei Feststellung der Straßenrichtungen soll auf zweck mäßige Verbindungen der Straßen unter sich und zwischen wich tigen Ausgangs- und Endpunkten de« städtischen Verkehrs, sowie darauf Bedacht genommen werde», daß die Straßen sich dein Preisen Herr Ballettmeister Berger seine K'unstiui , Podium vorsühren, und wo einst der VenuStempel stand, wird eine Vereinigung junger Dresdner Maler «in«r Apollotempel, unger auf diesem Rasen» sh ' ' Meisterkurse in jeser Beziehung zu unterstützen und dafür zu sorgen, daß sie, wo dieselben noch nicht bestehen, eingeisührt werden." — Für die au!s der Dresdner Gesellenstücks- Ausstellun verteilt: Unterbuisch-Evfurt. - ^ . Mahlow-Leipzig. Rosenträger-Cbarlottenburg: 6 Diplome: Frl. Emma W-iese-Hannover, Fritz Müller-Leivtzig, Karl Lchworz-Leipzig. Paul RichtzerDresden, Wenve-DreÄeu. Hans Marececk-iDresden. Nach Abnahme der Rechnungen für l901/06. nach der Entlastung des VevbandsvorstandeS und dem Bericht des Rechnungsausschusses wurde der HauShaltplan für die beiden nächsten GetschästHabre vom 1. Juli 1806 bis 30. Juni 1908 genehmigt. Als Vorsitzender wurde Ober meister Krause einstimmig wiedergewvhlt. Als Ort des nächsten ordcntlichenVcrbandstages wurde Liegnitz bestimmt. - Den Schluß der Tagung bildete ein Dank an die gast- tobende Drcetzner Innung, der in einem Hoch auSklang. — tlbends besuchten die Delegierten das Konzert und das Feuer werk im Auststellungsipark. — Heute unternimmt man eine Fahrt auf dem getchmückten Lioevdcckdamvfer „Kaiser Wil- Helm kl." unter Begleitung der gesamten Gardereiter^kapelle nach Wöhle» und einen Aufstieg nach der Bastei. In Wehlen wird dann «in gemütliches Marktsest gehalten. Abends ist dann hier Mschiedskneipe bei Helbigs. i einen kleinen Kunstsglon, errichten, um darin einige ihrer Werke Ligen Ausgangs-und Endpunkten deS städtischen Verkehrs, sowie I zum Besten der Wohltätigkeit freihändig zu „volkstümlichen darauf Bedacht genommen werde», daß die Straßen sich dem Preisen" feilzubieten: sogar eine Keine Knabenkapelle wirb Gelände tunlichst anfügrn und möglichst gleichmäßige und geringe dabei als Kapelle des HauseS ihre Weifen erklingen lassen. In Steigungen erhalten. Das Entstehen sogenannter Sackgassen ist den letzten Jahrzehnten haben wohl selten die Mitglieder der in der Regel zu vermeiden. 3. Die Straßenbreiten und die König!. Kunstinstitute auf diesem Fcftplatze gespielt, um so Bauflächen sind unter Berücksichtigung der zu bestimmenden Bau- erfreulicher 'st es, daß wiederum diese anmutige Stätte ein- weise, Grbäiideböhe und Wohndtchtigkeit so zu bemessen, daß mal aus ihrem Dornröschenschlaf erweckt werde, und zwar gilt damit nicht nur den Anforderungen des Verkehrs und der Gesund- es diesmal nicht nur der Jreüde und dem Festgennß. sondern. heute Mi iegel zu vermeiden. 3. Die Straße den sind unter Berücksichtigung der zu bestimmenden Bau weise. Grbäiideböhe und Wohndtchtigkeit so zu bemessen, daß damit nicht nur den Anforderungen des Verkehrs und der Gesund beit, sondern auch den verschiedenen Banbedürfiitfsen (große, mitt lere und kleine Wohnhäuser. Wohn- und Geschäftshäuser, Fabrik anlagen. Kirchen, öffentliche Schulen usw.) entsprochen wird, s Vorgärten sollen, wenn sie nicht lediglich den Zweck haben, eine künftige Verbreiterung deS öffentlichen VerkehrSmumeS vor- emchen halten, zur esser waren, ein Gesun Menschen - Fasten als goldene LebenSregel. Wenige tuSregrl. Vom Fasten wollen n einer Zeit, in der aller , . . -btundheit für gleichbedeutend :n. fürchten sie sofort zu verhungern, wenn ihnen jemi Mäßigkeit rat. Doch lehrt die Geschichte, daß alle V krank und alle Lebenskünftler glerchzeitig Jalstenknüß m. Professor Jäger empfiehlt das zeitweise F " ffesundbeitSmittel ersten RanoeS. was aber l«' K etwas hören: In < ettpolster. und Gesundheit jemand Mer Jäger empfiehlt das zeitweise Fasten cüs itSmittel ersten Range», was aber leider bei wenig »klang finden wird. Professor Jäger sagt: Jeder. zuerlegen. — Im Vestibül de» H a u p t p ost^e da u de S. Annen- ein jeder bis zum Bauer und Handwerker. Während de» straße. Ecke Manenstrabe, wird gegenwärtig auf der Mitte Fastens hat der Körper Gelegenheit, sich von den aroben und des Treppenjlures cm hölzernes Schalterbäuschen auf-1feinen Rückständen seiner täglichen Nahrung zu reinigen.
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