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Dresdner Nachrichten : 04.02.1894
- Erscheinungsdatum
- 1894-02-04
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-189402049
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18940204
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18940204
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Bemerkung
- Unvollständig: S. 21-22 fehlen.
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1894
-
Monat
1894-02
- Tag 1894-02-04
-
Monat
1894-02
-
Jahr
1894
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 04.02.1894
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«mutschte«. tnerin stand dicker Tag« vor Erricht der: Ein feingellridetes Frauenzimmer er mehreren ungelchickten Veideugunaen io»i es zurua, «0rr --»»r ein Metzgerbuckche. die Ä Aufruf: Marie X . Kell» Köwerverletzuna und Be wahren Andacht Herr Ttadtckchtei Zrrdeug ver Anklagebank Platz, da» Publikum muslenw, . ,Ad! d'Mack!" ckes ein . »loch mer au auer'n Zeua'n!" an seinem Aeußere» ersichtlich, Kellnerin. Nun kommt zum Wald, ^ d, wegen tritt mit einer tuen» au« dem da! Hcteidiaung. Die Marie , ^ ^ vor und spricht in tiefer Altstimme: „Da» bin ich, Herr Stadlrichter," Richter: „Sie sollen am lO, Deeember Abends in der . . . Bierkalle den Bergolder I. nicht bloS roh beschimpft, sondern ihn» auch noch einen gefüllten Maßkrug an den Kops ge worfen haben. Erzählen Sie un» de» Hergang." Angeklagte: „Bin so frei. Herr Math Nämlich bei uns geht a Mowsg'schäst und mir Kellnerinnen hab'n grad z'werglu. dag mer sirti wer'». Jetz'n kenna S' unsere Leut in der Münchnerstadt, A Jeder, der dir a bvanig's Fiinserl gibt, wennst eahm an, Abend an Weiher voll Bier zuatrag'n hast, der moant, er will zeckt bedeant sem. Der Oane schreit: „Mari a Mas;! der Ander': „Was iS mit meine SchiveinSwürstl!" Ter brüllt: „Kellnerin zahl »!" wieder Lauer: „Wenn'» ka G'schwoll'ne mehr gibt, na lriag i' a Dutzend!" Laner schimpst über s schlechte Einjchenka und blast in sein Krug eino. daß er im Ä'sicht ausschaugt als sollt er rasirt wer n. dem ".'ludern wieder fehlt sei Biermerkerl und Uiiseroaner schwitzt wie a Bär, Der Herr kvmmt alle Minute» und raunzt: „Mane, wo hab'n 's denn eahnern Kopf! Pass » 'S do' a wengl aus oder es gibt a Luftveränderung!" und i' sich' nachher da wie d' Moni von Tacka und soll dene unbändigen G'söün in aller Freundschaft Herr wer ». San 's nur froh, daß Sie ka Kellnerin wor'n san, t-)err Staatsanwalt!" Richter: „Wie war cs also am lO. Tecenrber k" Beschuldigte: „Ja sehg'n 's, Herr Rath, düs war a so! Der Ber golder daocr kinimt alle Tag und winkt dreimal drei Quartl, dazua lest er zwoa Zeitungen und dann geht'S Mains'» an: über »'wenig Lohn, s'viel Arbeit, über Unterdrückung von die Arbeiter, und wenn eahm Koaner angibt, na' kinimt er über'« schlechte Einschcnka. Wiss'n S'. i' Hab a grobe Geduld, aber so aZ'widrian, der machet an Heilinaa tavpet, Jetz n bring' i' eahm wieder drei Quartl und scho' im Ausheb'n war's '» net gnua, „Kellnerin, daher!" schreit er, „moan'S vielleicht, a Arbeiter stiehlt sei» Geld, daß Ihr recht dick und fett werd'n könnt. D'rausschenka. sag' i'!" I las; eahm no' an Schapia d'rausthuan und druck mi'. No' net z'sried n war der Kund' und schreit: „Meine drei Quartl will i'hab'n!" un boabt mi' an . . . i' trau' mir's gar net z'sag'n, ... an alt'» Stellwag'n. Jetz'n war» aus! I' nein» den Kruag, schütt' eahm 'S ganze Bier in's G'sicht un weis' eahm '» Kruag a glei' nachi Und dös hätt'n Sie a thon, Herr Rath. Wissen s, All s hat seine Grenzen," Richter: „Hat der Mann keine Anstalten gemacht. Sie für diese That zu züchtigen?" Angeklagte: „.Herr Staatsanwalt! aber was glaub n S' denn. Dawvcka hält' i den Kripv'nreiler. Ta niüab't scho' Andere kemma. Mir san vom Wald dahoambt." Bei der natürlichen Darstellung der tapferen Waldlerin wurde auf Vernehmung der Zeugen verzichtet und die Angeklagte zu 5 Mack Geldstrafe verurtliellt. Tie Beschuldigte legte die 5 Mark aus den Nichtertisch und sagte: Meinl Herrn, so viel war der G'ipab scho' werth." ' Ein Ehrcnbcchcr. Eine zweifelhafte Auszeichnung ist, so schreibt man der „Straßb. Poll" aus dem badischen Oberlande, durch die allzu grobe Sparsamkeit eines Gesangvereins dem Vor stände des letzteren zu Thcil geworden. Derselbe blickte ans eine 2äiäl>rige Wirksamkeit im Verein zurück, welchen bedeutsamen Au lab die Mitglieder nicht vorübergchen lassen wollten, ohne ihrem Vorstände eine sinnige Aufmerksamkeit zu erweisen. Zu diesem Zwecke beschlob man. ihm einen Pokal zu überreichen, und da gerade ein Viehhändler einen solchen besah, den er seinerzeit als Prämie erhalten batte und denselben zu billigem Preise anbot, so kaufte mau den Pokal. Mit nicht geringem Stolze wurde dieses Ehrengeschenk dem Jubilar am Shlvefterabcnd in feierlicher Weise übergeben. Ter also Beschenkte dankte ticsgerührt. Als er zu Haue das Kleinod genau musterte, konnte er am Fiche des Pokals folgende Inschrift lesen: „Zweiter Preis für den besten Ochsen," * Peinliches Aussehen in vetheiliatcn Kreisen erregt die zwanzig tägige Urlaubsreise, die ein in der Berliner Lcbewelt sehr bekannter Prinz exotischen Ursprungs angetreten hat, der in einem in Berlin garnisonirenden Karde-Kavalleric-Regiinent als aktiver Lculnant in den Listen geführt wird, Ter Vater des Prinzen hat vor mehr als zwanzig Jahren in demselben Regiment gedient. Der junge Prinz hat in Berlin ein sehr verschivendcrisches Leben geführt. Es ist kaum ein Jahr vergangen, seit er vom »Fähnrich zum Leutnant befördert wurde. Man sah ihn überall, auch an Orten, an denen seine Anwesenheit nicht gerade notlnvendig war. Er bewohnte in unmittelbarer Nähe der Kaserne seines Regimenls eine sehr ele gante Wohnung, die er von einem Regimentskameraden übernom men hatte. In dieser Wohnung ist in den letzten Tagen das Mobiliar, das dem Punzen gehörte, versiegelt worden. Dasselbe Schicksal ballen die Wagen in den Remisen des Prinzen, da dieser nicht im Stande war, den Forderungen zu genügen, die einige Geldlcuie an ihn zu stellen sich für berechtigt erachtete». In den letzten Wochen, die der Abreise des Prinzen vorausgingen, soll er wenig Besuche von Offizieren erhalten und borge,zogen haben, in bürgerlicher Kleidung airszugehcn. Ein Gerücht besagt, das, ein naher Verwandter oder ein Vertrauensmann der Familie demnächst in Berlin eintreffen werde, um die finanziellen Verbindlichkeiten des jungen Mannes zu regeln. * Auf dem letzten Hostall in Berlin wurde außer dem ..Usnust ü la rein«" und mehreren anderen arrangirten Tänzen auch die Gavotte Quadrille getanzt, nachdem hierzu bereits vorher im Weißen Saale eine Probe abgehalten worden war. Dieser in seinen Einzelheiten von der Genossenschaft deutscher Tanzlehrer komponirte Tanz hieß ursprünglich „Gavotte der Kaiserin", da er aber keine echte Gavotte ist, so hat der Kaiser angcordiict, daß er an seinem Hofe unter der Bezeichnung Gavotte-Quadrille getanzt werde. Dieser an unserem Kniscrbofe zum ersten Male ausgeführte Tanz nahm fast den ganzen Saal in Anspruch, da nicht weniger als ciuuudzwanzig Carr^s a,ia> treten: er gefiel so sehr, daß er auf Wunsch des kaiserlichen Gastgebers wiederholt werden mußte. — Tie Kaiserin, welche von dem die Gala-Uniforni der Gardehusaren tragenden Kaiser geführt wurde, war in einer sehr kostbaren Robe von ceriserothcm Atlas «schienen, die reich mit Stahlpcrleu bestickt ivar: die Tackle zeigte einen außerordentlich reichen Brillantschmuck: den Hals zierte ein Brillantkollier und ein Diadem von diesen Steinen das Haar. Ucbcr der Brust trug die hohe Frau das Band des württeinbergischen Olga-Ordens. Prinz Heinrich führte die Herzogin Wem von Württemberg, di« eine Robe von hell gelber Lewe trug, dazu einen sehr reichen Schmuck von Perlen. Ihre beiden Töchter, die Herzoginnen Olga und Elsa, waren i» duftige niattrosa Toiletten gekleidet. Die Toilette der Prinzessin Heinrich bestand aus weißem Atlas mit reicher Silberstickcrei. die jenige der Prinzessin Friedrich Leopold aus blau und gelb chan- girtem Atlas mit moosgrünem "Revers: als Schmuck trug die Prinzessin große Smaragden. Im Allgemeinen waren die meist duftigen Ballkleider der Damm mit außerordentlichen Mengen von Blumen, untermischt mit Schleifen und Bändern, geschmückt, mit kleinen Blüthen und Ranken, die. in zierlichen Gmrlanden von der Taille ansgehend, bis zum Rockianm strahlenförmig nieder- sallen und mit flatternden Bändern abwcchseln, die den unteren Rockrand in mehreren Rechen umgeben oder sich spiralförmig in die Höhe winden. Ein Kotillon schloß lange nach Mitternacht den ersten großen Hofball des dirsiähriaen Karnevals- * Als der reichste Mann in Preußen ist für das Etatsjabr 18939t ein Dortmunder ausgesührt. Es ist dies der italienische iul Albert Hoesch, Leit« und Haupt-Aktionär des Eisen- und ylwerkes Hoesch m Dortmund. Herr Hoesch stammt von dn ehr reich bekannten Familie gleichen Namens in Düren, die nebst dm mit ihr verschwägerten Familien Schleiche^ Schülb und Schöll« Eisenwerke, Papierfabriken und sonstige Etablissements besitzt. Den größten Theu seines Vermögens hat Albert Hoesch in Effekten angelegt. Er ist mit einem Einkommen von 8,W Millionen eingeschätzt. während n im EtatSjahr 1892 93 mit 10.9 Millionen eingeschätzt war und dafür 436.000 Mk Steuer zahlte. * Die Kundgebung, in dn Fürst Ferdinand von Bulgarien keinem geliebten Bocke mittbeilt, daß er glücklicher Vater geworden ist, enthalt folgende denkwürdige Stelle: „Der Neugeborene ist bulgarisch« Prinz, Erbe de» bulgarischen Thrones, Prinz von Tirnowo. Herzog von Sachsen. Ritter d« eckten und vierten Klasse des militärischen TapfnkcitS-Ordcirs und Träger deS Kolliers dcS Sankt-AlezMder-OidmS. ..Wir ernennen ihn zum Chef deS 4. Jnsaiiteckr-ReatmentS von Plenum, de- 4. Kavallerie« und des Artillecke-RealmentS." — Das genügt wohl vorläufig. Allgemein ist anerkannt ab« auch dem Körper dienlichste das beste und billigste, dabet vill'ay.. «ränk gut« Tbee ist. »velcher «I daher auch tu letzter Zeit immer mehr Auinohmr gefunden hat. wo durch sich der Conlum in Deutschland den Vorchhrrn aeaeuüber bereits verdoppelte, The« fördert di« Verdauung und führt de», Blute Eile» rn.. Tdee reat den Geist zum Schaffen an und stärkt das AuftassuiigSvrrmöge». Erwachsene, deren Thcitigkeit i» bald bemerken. daß dieselben die Ausgabe» de« Lehrers leichrer erfassen und bearbeiten. Die Haussraurn «sparen dabei wesent lich an Wirih'ch.fftSgeld, denn es giebt kein billigeres Getränk als Ther. Seellg'S Marke „O", L Pfund M 4. ergiebt mindestens 500 Tassen seine» kräftigen Thee. Seelig s Macke „L". ä Pfund M- 8. sogar mindestens 600 Tassen gutes, kräftiges Getränk, so daß eine Tasse höchstens V» Pfennig kostet. Tie von Herrn Seelig znsainniengeslellle Mischung Macke „0" wurde höchsten und hohen Hemchallm lervirl und haben sich dieselbe» stets lobend darüber ansgeiorochen. Dies« Thee wurde ferner mit den «sie» Preise» prämlirt. Es hat dies zu vielfachen Nachahmungen der Marke „0" Veranlassung gegeben, weswegen die Firma Seelig, Hille L Co, ihre Macken gerichrftch eintragen ließ. Perm Cinkaus achte man genau darauf, dal; jedes Packe, die richtige Finna: Seelig. Hille L Co. (Inh- W, Rud, Seelig und I G. Hille) und die Verichlnkinacken den Vermerk „geuchllich einge tragen" führen: nur solche Packele enthafte» die anerkannt vor züglichen und sachniännische» Mischungen des Herrn Rudolf Seelig. Diese Thrcs sind In allen besseren Eolonialwaarcn- u. Delikalesscn- Geschälten. sowie in dem altbekannten großen Lokal Pragerstiaße Nr. 30 zu haben. M>V,I.«. RöhrhorSgasfe I I. I.. nahe d« Annmstr Sprcchst f geheime, Hals., Haut » Blasenleiden Wal. g-'/r3. Sonntags nur 9-'/,12. Tienslags », Freilags auch AbdS, 7-0. Lvreiatarit >»r. Präge,„r. 1<». I.. heilt alle geheimen Nrankh., Haut- » Harnleiden, tvcschwüre u. Tmwääie. Evrertckt. von N— ».'1 u,K—b» Mir. Answ. bricil. " Oberarzt a. D. 11»« l>v»«1o> ss, Tvcc. Arzt, Annen- straste k»bt, I., für geh. Krankl,., Harnbefrhw.. tstesckitv., Schwäche u. s. w. 'a-v biS Mir nnd Abends 7 bis 8. <AuS»v. bricklI. !»>-. UI«,»'» Priv.-Klinik, Zinzendvrsstr. 47. f alle Geh,. Hantkrankh, u, Sckwächezust. rc. 9-1 n. 0—8, A»«w, briest. Hoipftalarzl:c, I4ax,A»gu>1u§s>r.2, Nen:6renw auti^ vliil u iiitp, Scheffelstr 31, 2,. heilt geheime Nrankhcitcn, alte, offene Veinichäde». Kranivfadergefchwürc. Lalzilaß. 8—5. <«o«,vli„»k5, ittrnnaerstr. 18, 2., heilt nach lang,. Eck. Harnleiden. Iveschwnre. Schwächczust. ö—4 u. 0—8Abe,ws A. P. N. Lchmidt'S i'lnstal, für natnrgemäiic und elektrische Kranlenvhdlg Lteinstraste 4, I. tElektr.Bädcr.) Sprechzwes avprob.prArzlcs s Kr.-K.-M.Ticiislag u.Freitag 4-5 U. -o- »ütteker, gr. 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Dir Inhaber der auf dem Fabckkarundstück der Aknengrfcll- «chost ei»vi»«»sli« d»d,«It Av>v,I«Ia L «tvviuiutz «» rsltv»d»rx eingetragenen vdUx»«lo»v» werden ringeladrn. zu einer am 19. Februar 1894, RachmittagS 3 Ulrr, im Hotel zum Wettiner Hof zu Alteudur» stattsindenden Versammlung der Qbllgationsinbaber pnlönlich oder durch mit ausreichender Vollmacht veckchene Verlrekrr zu «scheinen. Tie Obligationen sind belmis Legitimation des Inhabers bei der 4ll«en»vt», » «Ivuwoti«» Ov«ttt»i»»t»tt, I.tn»ltv ^ Lo. >» der LMteli»»«^ W«»I^ i» Lvrl« t»«u, dem A»alt»ve«lo« in Vvv»««vii, I^tpFtrz nnd l.'«>v»»»ttr, oder vor der Versammlung bei Lein pcolvkol- lirenden "Notare zu deponiren. Gegenstand der Tagesorduniig: 1. VenchlerslcUtung der "2ldminlstration über den bisherigen Betrüb. 2. Beschlußfassung über Herabietzung deS Nominalbettagcr der Obligationen. Alienburg, am 31. Januar 1891. §er AlMlsrallj öer AirtlellkeseWasl WemWe Zavriti ftorin. rjtnerlcin HLMlj zu Allettliurg. Rechtsanwalt Idr. Die Aktionäre unserer Gesellschaft werden hierdurch zu der am Freitag de» 16. März 1894 «vormittags 10 Uhr in unserem Etablissement zu I4»Iila stattsindenden k. ordtllltiisM Htiielalml>i»i»ilil»l, ergebenst eingelade». Taqes-Ordnung: 1. Vorlegung des Geschäftsberichts für 1893. 2. Geiiehmianng der Bilanz und Feststellung der Tividcnde für 1893. 3. Entlastung des AicksichtsratheL nnd der Direktion. 1. Wahl znm Aussichisralh. Zur Thcilnahmc an der Generalversammlung ist jeder Aktionär, der sici> als solcher legitim»t, berechtigt. Stimmberechtigt sind diejenige» Aktionäre, welch" ihre Aktien nebst einem Be>zeichniß derselben oder die Bescheinigung einer dem Aussichtsrakh genügende» Stelle über die bei dieser crsolgle Hinlerleaung spätestens am IN März er., Rachm. Uhr. bei unserer V>«-*vlI"«ck»l»>t8kr»»88 tn I4aI>I» oder bei dem Bank- baii'e «. ^1. >»«>'»1»,» in HIvtntupiv» nnd dessen kill»!«» in Livtlia, IItI«ldunzrI«aii8vi», tt»til» und ?4alL»»treii oder bei dem Bankhause Qlüutlivr Sk Nvckvlpli in Vrvtzckvi» hinterlegt haben. Meiningen, den 1. Februar 1891. Z»v» 4ii1>i< Il«*lt»1Il. Vt. Vuectav 8«rupz». Äuiimtcrial, als: Balken. Sparren. Bohlen, Grundstücken. Quader zu verk. üo.vvv Stück vLvkrivLol . beim "Abbruch des ehein. fkoiitoiischiipvenS. Wuckenl sowie 5 Am'p 65 Volt, sofort billig zu verkaufe» Grunaerstraße Nr. 25, Hth, 1. Etage. it'senlhorstr. ss.Z!lißli.Llüljjll.''KliNlill» hoch lGroßkr.). w. gesv-, neu 1350 Bk., w. u, d. Hälsie iof. verk. aus Privath. Rabenerstr. 8, 1. Abfahrt «nd Anknnft der Eiseiibahnzüge fn Dresden. «.5 »,is ir.ic. »,iv >1,30 L.IS 1.IL N»„nl>«ra: L >6» i>.ü« — Ani, aa>e!»,:>!,' ll,ia. 'Ur»s»«rs (Ncnsl. L1i>IniI>a C,v vast 7,12 s.rr 9..°> ia.r:. 12,rv 12,20 2,10 2.10 2,2s a.c, 5,.2>. 7,u 7,I7tt,üLU,I2II.«ü Attk. »,28t>,2)7,2>7.r«9,«I0,2-I>.c> 11,12 1,22 2.2 1,28 b,22 d.4I 7.2« ».LI 10.42. r>«rtzvi«r>Iic>l>»I: st.L I2.V2 4,20 7,ic> — 7l„1, S,2I I.ü« b,22 »11, ri«rl«„ >grlrda>.>: «,2L I»,«S' 2,2s 7.2S - riiu, >a,2" ii,r- a >L ««,22, ««rtt»>udcrA2dkrst»a >,2ü S,L2- 2,17 L,dv 7,i0> — «i.I. 12.IS «,2t 0,42- »r.IS »,c>- «ire«lau; 4»,L7» »,L 10.20» 12,20 3 2i»,I2 - «NU, »,4V» 7,20 r,»2 2,27- L 22 0 LI, ««»»»»daa, >«NI»,^ >,2L» e,L !d,bN bi; SchstvdstM 7,n> ,2,L d. Pirna) <S,IL bis S,2d 11,22- iI2 2a d,-Pir,ia> I2,Lü r.IL 4,3a M,S di» Schandau! >7,2L d>i Pirna! 7,2ach,L0 d>r Pirna» 11,4» — Aul. >',Sd- ,K 2I u»d V,1>! van Pirna) 7,30 «S,2I von Schandav! Id,21 12.2« 1Zi7,I L«vo,l Schandau! >2.L1v,nPirna) s,22 N2«a,öL' «7,Ld van Pirna) «14 it»,st da» Schandau) »0,2» >>0.42 vv„ Pirna). rkdrinnttz citbrr gdridkr»): ü,Iö- S.L s,bü- d,IL 12,IL 2,Iüd,h- 7,2b I0.2L - «,)!. k 2d S,!L- II,Sll 2,18 4,1L «,b« »,4» »,LS» >1.10. »slldu«! ».4L 2,17 7.40» - Ilnk. <8,A von «luii'.Liidi io.dk' «,ro t.a-, »tpvairnewal»» - N1»>«»»rr: 7,2 II,KL 4,2L 7,L0 — «Nt, 2,1 12.41. 4,22 «.27. »a«» ,,!drr Nrichküdach, L.I8» 8,L 8.L0» S.IL 2.10 L.0- >»2L. - »Ink. K.L8 2,18 «,LL »,4» V,d8- t»,!0. «r«>d,r«! »,I8» 8 L 8,b->» »,IL 12,IL 2,1» ü,d» ?,2L >1»,3L «1,20 — «!,k. «,L8 7,2L »,db- 11,20 2,18 4,1» «,L« »,4> t»,L8- »»,10. »la»r,a»I« ««»»«« «,b ».IL r,IL l4,2V dir Wkctcniicii,) 7,2L — An?, 7,2» I2.2S s,22 (7.LL v. Wrcscilftciil) »0,42 «Sr,,», (SlriNi, »'alttid,,: k.w ss Ni,20» I--.22 ,2,Ill di» Pilchofrirrrda, 2,2L L20 >7,17 v, Bauv-ui U.I2 ,».2L» v. 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