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Dresdner Nachrichten : 27.03.1927
- Erscheinungsdatum
- 1927-03-27
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-192703270
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-19270327
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-19270327
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1927
-
Monat
1927-03
- Tag 1927-03-27
-
Monat
1927-03
-
Jahr
1927
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 27.03.1927
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Steuerkalender. I0hn« Sewähr.) Am Mona« April 1927 sind folgend» Sleuern. Abgaben asm zu »ntri-ien: »> e» die fiikdtiiche, Kasirofielle« z» Dresden: l. April: BrandoerltcherungsbeitrSge. Zu zahlen di» >8. 4. S. April: Mietztnsfteuer. >8. April: vrundlteuer. d» an die znslSadigen Fiaanzkafien: I. April: -lentenbonkzinsen. l. April: Erhöhte Vbllgalionensleuer. Zu zahlen an di« Ainanzkolle zu Dresüen-Neusladi. S. April: Steuerabzug vom Arbeitslohn, ll. April: ») Linkommenileuer-Vorauszahlung für alle na» lürlichen Personen außer laichen, die Haupt- sächlich Einkommen aus Land» und Forstwirt- schast beziehen: d) Kvrperlchoslssteiier-Dorauszahlung für alle Kör- vcrschastslieuerpslichligen außer solchen, die hauptlächlich Einkommen aus Land- und Forst- wirlschasl beziehen. Zu zahlen an di« Finanz» Kasse zu Dresden-Neustadl. ll. April: Umsatzsteuer. Vorauszahlung out dt» Umsätze im Monat März 1927 (Monalszahler), bzw. aus die Umsätze sllr die Monate Januar bi» März lDierteljahrszahler). W April: Steuerabzug vom Arbeitslohn. Chemnitzer Driefmarken-Ausslellung 1927. Die Firtrressengemetnschaft Chemnitzer Philaiettsten-Ber. eine veranstaltet in der Zeit vom 27. März bis 8. LprU in den Räumen de» Städtischen Museum» eine BriefmarkenauS- slelluiig, di, die erste größere Schau dieser Art in Chemnitz ist und lediglich Werde- und AufkläruugSzwecken dienen soll. Kurz vor der offiziellen Eröffnung am Sonnadenb nachmittag ermöglichte die AuSftellungSleitung in liebenswürdiger Weise der Presse eine Borbcslchtlgung, die unter fachmännischer Lei. tung einen erschöpfenden Ucberbltck über die MesamtauSstel- linn ermöglichte und einen auch hochgespannte Erwartungen übertrcfsenoen Eindruck hinterlteß. Die Schau ist von 70 Ausstellern beschickt worben, die ausnahmslos Chemnitzer Philatellstenkreilen angchören und repräsentiert einen Wert von schätzungsweise einer halben Million. Auffallend glücklich tsl die für de» ernsten Sammler so wichtige wissenschaftliche Beschriftung in einer vielfach idealen Weise durchgeführt worben, wie die Ausstellung überhaupt sichtlich den künstleri schen und 'wissenschaftlichen Charakter der Philatelie betont und vom fachmännischen Standpunkte a.u» unstreitig zu de» schönsten Schauen gezählt werden darf, die man bisher ln Deutschland gesehen bat. LS ist ein Ding der Unmöglichkeit, amS -er Fülle des Ge botenen alle» das zu nennen, was al» bedeutsam und über- ragend angesprochcn werben darf. Auch die kleineren Lamm- lungen zeugen von einem bemunderungSivürdigen Ernste und einem erstaunlichen Sammeleifer. Die Schau beginnt in alphabetischer Reihenfolge mit den Marken der Heimat, »m sich dann den ausländischen Marken zuz>nwendcn. Man findet hier dtc bekannte Sachsensammliing von Günther, die lüngst in Ntuyork mit der Goldenen Medaille ausgezeichnet wurde, wir die TrübSbachsche Sammlung der ehemollgen deut- schon Kleinstaaten, deren ungeheurer Wert in Neuyork leider verkannt wurde, so baß tie in Deutschland noch nicht gezeigte Schau nur mit der silbervcrgoldeten Medaille ausgezeichnet wurde. Die bekannte ,/Lck>n»arze tstayern", der Vorläufer der ..Noten Sachsen", tst in ihr mit ihren schönsten Exemplaren vertreten. Hochinteressant auch eine Sammlung Dr. TitteIs von Vorläufern der deutsche» Kvlontalmarken. teilweise noch Wertzeichen des Norddeutschen BuwdeS ohne Ausdruck, deren kolonialer Ursprung nur an dem Aufgabestempel zu erkennen lsi, bis z»m Jahre 1870 zurückrcichcnd. Dr. Ttttcl verdient auch noch mit einer anderen Schau Erwähnung, einer kom pletten Sammlung der Kaukasischen Republiken, wie auch die TrübSbachsche Schau klassischer Ueberscemarken nicht un erwähnt bleiben darf, die bis I» die frühesten Anfänge znrück- gcheiid n>-ch mit der Schere geschnittene Wortzeichen, haupt sächlich aus den englischen Kolonien enthält. Bon historischem Werte ist auch die Luftpostmarkcnsammlung des VanKdtrektorS liebe rall, die mit den Vallonbrtefen und den Tauben depelchcn der Pariser Belagerung beginnt und bi- zu den letzte» Erscheinungen durchgeführt ist und in einer tnteressin- ten Soiiderlchau historisch wertvoller Stücke die Luftpost im Dienste der Zeitungsbcsördernng zeigt. Wesentlich auch die Sbina-Tpezialsammlung von Paul K l c e b e r g, die her- vorragenden willenschaftlichen Wert besitzt, und die Belgter- sammlung von Lindenlaub. Der AuSstcllnngSabsicht entsprechend ist auch eine Fugend- abteilung angegltcdert, die neben recht schönen Schülersamm- lungen u. a. auch eine instruktive Lchrsammlung und den Werdegang der Briefmarkenherstcllung zeigt. Mensch und Tier im Urwald Mit der Ankündigung diese» BortrageS kam HanS Schon, burgk, der namhafte deutsche Afrikaforscher, der Entdecker deS ZivergsluswleröcS und Aufsindcr des 2000 Fahre alten Masue-Steines. zurück nach Dresden, um im groben Saale deö KünstlerhauseS den breiten Kreis seiner Freunde in Fülle versammelt zu treffen. Er brachte diesmal einen Film. der in seinem ersten Telle die Ausfahrt nach Afrika wicdergab — Wocrmann-Dampser „Wadat". Rotterdam. LaS Palmas, Gambia, Monrovia (in Liberia, dem Ziellandei — im zweiten Teile aber, den Schomburgk selbst erläuterte, Fahrten durch den Urwald vergegenwärtigte. So genob man wieder einmal das Gefühl, vom behaglich warmen, aber nicht tropisch erhitzten Saale aus. allerdings unter arg beengten Platzverhältnissen, über Tausende von Kilometern weg den KristeSslua ins Unbekannte antreten zu können. Natürlich konnten die Bilder nur sehr karge Ausschnitte geben: ste bezogen sich znm gröberen Teil auf die letzte Ltberia- reisr Eckomburgks, Anno 1928/24. Merkwürdige Kultur- bildcr eröffnet die Hauptstadt Liberias. Monrovia: man sah die Feierlichkeit einer liberianischen Präsidentenwahl, mit schnmrzen Exzellenzen in hohem Hut und europäischem Klrlder- zuschnttt, man sah den Aufzug deS Militär», die männlichen und weiblichen Fugcndwehren und mehr so unerwartete Sleubcrllchkclten eines fortgeschrittenen StaatSwesenS- Fm Urwaldbrzirk lernte man dann urtümliche Zustände kennen: -aS Fesselndste ivaren die schwer erkämpften Aufnahmen von dem seltsame» Frauenbünde Nnndu einem Orden, der aller acht Fahre tagt, dann aber gleich vier Fahre lang, und der eine Art geheime Hochschule liberianischer Frauen- und Mädchenbttdung barstcllt: die wichtigste Kunst, die die Schülerinnen zu lernen bekommen, ist der Tanz in aller, modernste» Formen — wie er hier freilich uraltes Ueber- licscruiigSgiit verkörpert. Auch heilige Tiere gibt eS hier noch. Die Zuschauer bekamen das wiberwärtiae Krokodil Gabi« zu sehen, da« von den Eingeborenen de» nahen Dorfe» mit inS Waller geworfenen Hunden ans User gelockt und dort mit einem heiligen weihen Huhn geatzt wird. Ein paar aus- gezeichnete Ausnahmen von den Zwergflußpferben. deren Entdeckung eben den Hauptruhm Schomburgk» auSmacht, bildeten den Abschluß. Reifeprüfungen und Snttaffungsfeiern. «taatl. Hbh. Mäbchenbildungsanftali. Di« Reiseprüsmig der Velden Primen de» Lehrerinnensemlnar» wurde am 18, März beendet. Alle Prüflinge haben die Prüfung bestanden. In den Sachsen wach aus! »Wenn dt« Errichtung de« Hygiene-Museum» in Dr«»deu ermöglich» wird, dann will ich persvnlich tasllr «lnftehen, baß Sachsen und Dr«»»«n «in Vehrtnstttut und «in Mul««« «»halten, »t« e« tu dl«s«r Sr»ßar«igk«li »um zweiten Mal« nicht »tftiert. Ltn Institut, da» dazu beitragen wird, d«n alten Ruhm Lachsen» al» hervorragend« Pslegeftätte g«i»tger Kultur »u erhöhen, da» Tausend« und aber Tausende von Deutschen und Au»länbern Ilthrlich nach Dresden ziehen wir», da» aber auch unserer engeren Heimat und der sichst- schen Bevölkerung znm Hell und Segen dienen muh." Mit -lesen groben Worten schltebt bte Denkschrist K. A. LlngnerS zur Errichtung elneS Natlonal-Hyglene-Museum» in Dre». den. d«S unvergeßlichen Manne», der al» Schöpfer der Fnter. nationalen Hygiene-AuSstellung 1911 ln Dresden sich den Ruhm erworben hat, ln richtunggebender Weise die Gesund- heitSpflege beeinflußt zu haben. Fst er doch der Pfadfinder und der Wegbereiter auf dem Gebiet der hygienischen Volk», belehrung. Sind doch seine Fdeen und Ziele von allen Kultur. Völkern begierig und dankbar aufgegrlsfen worden. DeS »um Beweis wenden Fahr «« Jahr in verstärkte« Maß« «»« AnSlanh Ausstellungen des Dcutschcu Hygiene-Museums augefaröert. unh »esonderS erfreulich sind die Berichte, an» denen hervor geht. daß die Ausstellungen meist nicht ln der Lage sind, die ihnen »»strömenden Besuchermassen auszunehmen. AehnltcheS gilt von den zahlreichen Wanderausstellungen, die wertvolle» Material deö Deutschen Hngtene-Museums durch all« deutschen Lande führen, um so wenigstens in kleinen Ausschnitten de« deutschen Volke Kenntnis zu geben von dem unermüdlichen Wirken und Sehaffen in den räumlich furchtbar beschränkten Werkstätten, Atelier», Bureau». Laboratorien und wissenschaftliche» Arbeitsstätten des Deutschen Hygiene- Museum». Fetzt endlich schien der Zeitpunkt nahe, diesem Zentrum hygienischer Kultur, da» in zäher, stiller Arbeit wesentlich zum Wiederaufbau deutscher Weltgeltung bet getragen hat. ln Dresden ein zwar der Not der Zelt ent sprechendes. aber würdiges Heim zu schassen. Da kommt die Mitteilung, bah durch die Spartakitk de« NeichSsinanzminlsterlnmS in bedenklichster Weife -te Erhaltung diele» für Dresden und Sachsen nicht nur so wertvolles, sondern geradezu charakteristische» Kultur zentrum gefährdet wird. AlS charakteristisch sllr Sachsen kan» man da» Hygiene-Museum mit Fug und Recht bezelchnen. den« Sachse« ist von ieher die Wiege für Fortschritte anf dem «e» biete der gelnndheltlichen Lebensführung gewesen. E» kann daher «nr eln« mächtige Stimme schärfste« Proteste» laut werden gegen seden Widerstand, der sich der endlichen Ber. wlrklichung ber großzügigen Lingnerschen Fdeen entgegenstellt. Da» sächsische Volk muß von seinem Landtag verlangen, daß er dlese» sächsische Erbgn« zu schützen und z« wahren weist. Die Dresdner Bevölkerung fordert von den städtische« Körper» schäfte« da» gleiche. Nicht ruhen dürfen wir, da» Werk muß gelingen. Nehmen wir uns nur ein Beispiel an Bayern, da» mit zäher entschlossener Energie stelö seine berechtigten Forde rungen dem Reiche gegenüber durchzmetzen weiß. Die Er richtung de» Deutschen Hygienc-MuseumS in Dresden ist heute zu einer Frage geworden, die in dem einen oder anderem Sinn« die ReichSsreudigseit Sachsens wesentlich beeinflussen kann. Stünde daö Museum bereits und könnte es seine reichen Schätze und seine besondere Technik der hygienischen BolkSbelehrung weiteste» Kreisen zugänglich macken, so wür» den etwa erforderliche Mittel zur Erhaltung sicher leicht be. willigt werden. So aber fehlt es bisher »och an sedivebem ge- eigneten Raum. Gruppe um Gruppe kann nur gesondert in behelfsmäßigen Schauräumcn dem Publikum zugänglich ge macht werden. Aus de» gänzlich ungeeigneten Böden de» Marstall», auf den Böden des Rathauses, auf den Böden der alten Tierärztlichen Hochschule lagern wertvolle Bestände. Be- stände an Ausstellungsgegenständen. Modellen und Apparaten, die dem Beschauer nicht nur immer zuruscn könnten: »Du mußt die» oder das tun", sonder» die so eindringlich wirke« könnten, daß der Besucher nach Verlassen der geplanten Schau- räume zivangSläusig sagt: „Fch will das tun." Gerade dies« wertvolle Mitarbeit sedeS einzelnen Besuchers an den Ans- gaben deS Museums ist das erstrebenswerte Ziel, dem da» Deutsche Hygiene-Muscum dienen soll. Sitten erhielten alle 1. AlSHauptzensur«» ln den Wissenschaften wurden erteilt: dreimal lk, siebenmal 2s, neunmal 2, zehnmal Sb, dreimal 8-r, zweimal 8. Lle Entsagung l-nd am 12. März statt. Herr Studlen- direktvr Wals hielt die Entlauungsred«, der er da» Bibelwort zu grunde legte: „Der Meister lst da, er rufet dich!" — Die Reifeprüfung der «taatl. Höh. Mädchenschule 1>tl. bl« 12. März, schloß mit folgendem Aensurenergcbni« ab: Von den »7 Schülerinnen er hielten lv den Sitten alle die l, in den Wißenschaftcn «ln« 1K, fünf Ss, zehn 2, sechs 2K, elf »s, zwei 8. Die Entlagnngsfelre fand am S8. d. M. statt, wobei Frl. Lasche die EntlagungSrde hielt. — Dle der Schule von der höheren Mädchenschule in Blasewitz, dem Luisen stlft ln Radebeul und der Balsatschnl« zur Reifeprüfung zugewiescnen Schülerinnen erhielten in Sitte» all« die 1, in den Wüienschasten eine Sn, acht L, dreizehn 2b, fünfzehn Sn, eln« 8. DI« I. MLdchenbernfsschnle hatte ihre Schülerinnen zu einer er- hebenden Entlaßung»s«ler ln den großen Saal de» Logenhanse», Oftra- Alle« IS. eingelötet«. Beethoven» unsterblich« Klänge gaben der Feier dl« Weihe. Dle Romanze In F-Dur für Violine, gespielt von Frl. Weiße, einer früheren Schülerin, der Schule, letzt Lehrerin an der Dresdner Musikschule, gab bte Einstimmung. »Beethoven, eln Bild sür unseren Lebensweg« war da» Thema elnrr schwungvollen Ansprache de« Lehrer» Fischer. Drei Nrethovensche Shöre, ge lungen vom Schulchor, und die Sonate Path/,tiaue mit Erläuterungen, dargeboten von Herrn Fischer, sowie ein Melodrama »Beethoven" vollendeten den ersten Teil der Feier. Kurze Ansprache und feter- Itchc Entlassung der Abgchcnben durch die Schullclterin Oberlehrerin Thiele folgte. Poetische Geleitworte einer Verbleibenden, tles- empsundene Tanke»« und Grußworte einer scheidenden Schülerin und ein von Damen de» Kollegium» gesungene« Abschied«!ied beschlossen di« Im festlich schönen Staume stimmungsvoll verlaufene Feier. — Sommerausgab« deö ReichS-SurSbuch». Die erst« Sommer- auSgaSe 1N27, sowie dle Sonderausgaben der drei ersten Telle be« Reichs-Kursbuch» mit den am 18. Mal ln Kraft tretenden Sommer- sahrpläncn werden rechtzeitig vor dem Inkrafttreten de» Sommer sahrplan« erscheinen. Bestellungen nehme» alle Postanstalten. Bahn höfe ber Reichsbahn, sowie auch die SortimenISbuchhandlungcu und Neisebureau» entgegen. Vereine und Veranstaltungen. — Wanderbund im G. D- B- Sonntag RachmIdtagSwanberung nach di-r BabiSnauer Pappel. Tressen: 2 Uhr Leubnitz-Neuostra, Endstation der Straßenbahn. — UischosSwerdaer LaudSmanaschast. Sonntag, 7 Uhr, »Herzog Albrecht", StistungSsest. — Historisch« Gesellschaft. Montag, 8 Uhr, bet Kneist: Ober» staatSarchivar De. Beschorner: August der Starke in der neueren Forschung. — Gewerbeverein. Montag 1L8 Uhr: Vortrag de» Herrn For- schung»rciirnden Walter Stötznrr: »2000 Kilometer aus dem Bangtle-Klang". «Mit Llchtbllbern.» — Franenvereia der Erlölerkirch«. Dten»1ag 8 Uhr iw Ge- metndesaal Vortrag von Pfarrer Dr. Leonhard, Oberlichter»»»: „Rougeau und Pestalozzs, ein Vergleich." Musikalische Dar- btetungen von Frau AmtSgerichtSra« Tr. Eschrnbach und Fräulein Epler». — FraneaNnb Dresden tbtv. Dienstag )«8 Uhr. Beethoven- Feier. Kammermusik: F. Schmidt lEellos, Frau Nanda Srontz i-la-viert. Frau Viereck lGesangs. — Landesverband ehe«. Schützen 1V8. Sonnabend, den b. Spril, abends 8 Uhr >m großen AuSstellungSsaal: Planitz-Ebrung. Sonn tag, den 8. April, nachmittag« 8 Uhr ebenda: RegimentSseier. Ein gang Stiibelallee. Sv.»l«th. Inugmännervereine. Fgm». Anferstehongvktrche. Sonntag vorm. 1410 Uhr gemrtn- samer Kirchgang anläßlich de» Kirchenjiibiläum» unserer Kirche. Mittwoch 8 Uhr Vortrag Ps. l>. vlanckmeister: Die Plaucnsche Kirche einst und jetzt. Donnerstag K8 Uhr Lichtbilder: Auf Wanderfahrt. Jgm«. Srlbserklrch«. Sonntag 1 Uhr, Lltnolesen K, Handball- spiel: 7.A> Uhr Familienabend. Montag»: Leichtathletik aus der Kampfbahn. Mittwoch»: 7.80 Uhr VereinSabend. Sonnabends: 7R0 Uhr Psadkinderstuiide. Igm». FohauneSkIrch«. Sonntag 8 Uhr Im Jugendheim, vkumen- siraße S: «Unser Iungmännerwrrk", Sonsirmandenabervd mit Licht bildern. Igmv. Kreuzkirch«. Sonntag 8 Uhr Lichtbildervortrag. Fugend- Helfer R. Fischer: „Dle Frauenkirche und ihre Geschichte." Igm». LukaSkirch«. Sonntag: Besuch de» Schauturnen« der Slchenkreuz - Turnerschast (Turnhalle der Kreuzschulei. Dienstag 8 Uhr: Vlbelstund«. Mittwoch 7 Uhr: Turnen, Sedanftr. kV. Donners tag 8 Uhr: Trommeln und Psetse». Sonnabend 8 Uhr: Lehrstunde. Igm». St. Mark«-, Dresden-Pieschen. Sonntag 14« Uhr, Wohn straße S8: Geselliger Abend mit Konfirmanden. Montag und Donnerstag 7 Uhr: Posauneirstunde. Sonnabend 8 Uhr: vibel- besprechnng. Fnngschar S«. Mark«» «nb St. Pankn». Sonntag XS Uhr früh: Stellen zur Wtmpelwelhe St. Paulus, anfchl. SotteSdäenftbesuch in Trachau. Montag, Ddohnstraße «, 148 Uhr: Knabkn-Abteilung: abend« 8 Uhr, Watzke» Saal, Dr.^Mckten, Kötzfchenbroder Str. 1: Familienobend zugunsten der Pfsngstsertensahrt (Spiel: Acht Tag« ttn Ferienheim. Mittwoch. Mohnstr. 28: 148 Uhr, Ab». 1, Vortrag Pf. Thrlniitzer: 8 Uhr Bibelbesprechung: 8 lkhr Helserversammlnng. Sonnabend 144 Uhr, Abt. »: „Alt Hüjjetn", Vortrag von H. Krüger. 3s«v. Trinitatis. Sonntag 14t Ubr: Aelter« Mitglied«».Zu sammenkunft. Mittwoch S Uhr: Musikalischer Abend d. I. T. Sonnabend 8 Uhr: vibrlbesprechung, goh. 1«, 8—18. Schülerkreis Trinitatis. Sonntag 10 Uhr vorm.: Abfahrt »nr Wandersahrt. Mittwoch S.». 1: Herr Ierseman» erzählt. Sonn abend: Hauptbesprechung der Slauschnttzsahrt. 8 Uhr Zusammenkunft. 3»«». »er Apoftelgemeind«. Sonntag 7 Uhr Vortrag: ^>«r Kölner Dom" iE. Weigels, Helm vöttgerstraße 8. Konfirmanden sind dazu herzlich» elnaeladen. 3ü»o. der Hetlan»»g«««i»d«. Sonntag 8 Uhr: «egrüßungs- a»«nd sür Konfirmanden mit Ansprache und vortrsgen. Mittwoch 3»ban»städ«er «.«. Dlenstag 8 Ubr Stellen t« Hetm: »xperi- mentalvortrag von Dr. Seed« und Veethoven-Feler. 3,««. Franenkirch«. Mittwoch Lichtbildervortrag: Der deutsch« Rhein lH. Webers. Sonntag: Konfirmandcnavend. 3««». «t. Pankn», DreSden-Tracha«. Donnerstag 148 Uhr. Großenhalncr Straße 1<8: Konflrmandenavend. Vortrag: „Tie Wahrheit Uber die Fremdenlegion", KreiSsekretär Eberhard«. — Christlicher Verein Junger Männer. Hauptabteilung Ammvn- ftratze 8. 7 Uhr: Schriftsteller Hartinann: „Tie Kunst der Ge- dankenbeherrschung." 8 Uhr: Gen.-Sekr. E. v. Prosch: „Gottes Ge danken mit unS." — 3ung-C. V, F. M. Ammonsiraße 8. 7 Uhr: Willy Wenzel: „Fnteresianle Geschichten au» dem Reich der Tiere." — BLckerlehrllngSabteisung. 2 Uhr: Tressen Wettiner-Bahnhof z»r Wanderung nach dem Z schöner» rund. — Jugendheim. Stärken» gajse 28. 7 Uhr: Walter Sceltger: „Ter Niclcndainpser „Kolumbus" mit Lichtbildern. — Pclrihcim, Leipziger Straße 8 bi» 10. 8 Uhr: Tressen am Heim zum Besuch der Tiakonigenansialt. 7 Uhr: Ober» sekretär Frenzel: „Oesterreich und da» deutsche Schicksal." — Fung- C. v. 3. M. 7 Uhr: „Lerne rechnen!" Plauderei von Oswald Silbern,«nn. — Helm Blascwitz, Sommerstraße 1». 7 Uhr: Mas. Martini: „Mit dem Kurbelkastcn durch Südamerika." — Notkirchhcim, Fichtenstraße 2. 7 Uhr: Gerhard Lüder» erzählt au» einem Buben» roman. Kleine kirchliche Nachrichten. — St. Petrl-Kirche. Sonntag <27. Märzi, 1410 Uhr vormittags: Beethoven-GedächtniSseier. Bläserquartett Dresdner Künstler: Hilde Töbnert iVioltnei, HanS Leonhard (Cclloi, der Sirchenchor. Gedächtnisrede Pfarrer Doehler. Leitung und Orgel: Kantor Hermann Klemm. — ZlvnSkirche. Sonntag findet anläßlich dr» Beethoven-Gedenk tage» im HauptgotteSbienst 1410 Uhr Kirchenmusik statt. Vor der Predigt: Adagio au» der Sonate Pathötique für Violine, Cello, Orgel und Klavier. Am Ansang de» Gottesdienste» bietet der Organist «Inen Sonatenlah in E-Moll. Am Schluß Satz I und II au» der E-Moll-Dinsonie. Am Sonntagabend 8 Uhr findet Andacht (mit Svlogesangi und Abendmahl statt. — Kirche z» Slelnzschachwitz. In hiesiger ev.-luth, Kirchgemeinde findet nächsten Montag eine Evangelllatlon durch den weit bekannten Pfarrer Sllbcrt, Schcllcrhau, statt. Er spricht am Montag- abend 8 Uhr über bas Thema: „Der lebendige Herr". Am Dienstag daraus hält der Evangellsator abends 8 Uhr Bibelstunde und um 8 Uhr einen nochmaligen Vortrag: „Die lebendige Gemeinde". Jeder mann ist herzlich willkommen. Au» der Deichäflsweii. : Di« Firma Arthur Donath, Spezialgeschäft für Hau»- und Küchengeräte, DtppoldiSwaldaer Platz 2, veranstaltet Montag bi» Mittwoch eine Vorführung de» neuesten staubfreien Reinigungsverfahren» mit Ambronn-Mop. Der Besuch dieser Borführungift jeder HauSsrau zu emsehlen. Nähere» im An zeigenteil der heutigen Nummer. Was Koch und Kellner heule wissen müsse». Im Konzerlsaal de» AiiSstellungSpalafte» sand in Gegenwart de» Prülungrausschnge» und zahlreicher Mitglieder der Söche- innung, de» Dresdner Hotelbesitzerverbande» und de» Gastwlrtv- vereln« zunächst die Prüfung derKochlehrltnge durch den Fach lehrer Stolpe statt. Zuerst wurden sehr eingehend alle Frage» de» Einkäufe», der Zerteilung und der Zubereitung aller Flelfch- arten (einfchl. de» Geflügel» und de» WlldeSI. der Filche Hummern, Krebs« o. a. u». durchgesprochen. Weiter landen Prüfungen über Snvpenarten, Gewürze, Grundsätze für Getränk«, über Geschicht liche» ou« der Kochkunst, über Srnährungewinenschast einschl. der Hygiene der Ernährung, und über die drei SrnährungSgebtet« Eiweiß. Mineralftokie und Vitamin« statt. Tann wurden di« an gehenden KSche über da» Aufträgen von Speisen, über da» Schreiben von Menükarten ulw. geprüft. — An diese Prüfung schloß sich di« der Sellnerlehrlinge durch den Fachlehrer Falk. Er prüft« zunächst auf ollen Gebieten der Betriebslehre, dann über bte Art de» Bedienen« und aus wa» der Kellner bei Darreichung von Mahlzeiten zu achten hat, vor allem auch auf welche Art die ver schiedenen Speisen serviert werden und wa» man für Getränk« bazn empfehlen kann. Au» der Prüfung war erstchtlich. daß der Kellner über dle Zubereitung der Spellen, über di« Wein- und Blerforten^ da» Decken von Tllwen n. a. m. bl» in» kleinste unterrichtet s«t« «irß. Zum Schluß wurde der Verkehr mit Behörden durchgesprochen. — Nachmittag» zeigten die Kellnerlehrllngr eine Reihe von ihnen verschiedenartig gedeckten Tische», von den einfachsten bi» zu de» vornehmsten, und anschließend bewiesen die Kochlehrling«, wie sie die Ausgaben, dle ihnen vormittags gestellt wurden, in der Küche de» AusftelliingSpalafte» ohne sedwcde Hilfe gelöst hatten. E» war überaichend zu sehen, wie Nnnlg und geschmackvoll di« Tische gedeckt wvrben waren, und zu welcher Vollendung e» die sungen Leute l« ber Kochkunst bereit» gebracht haben. Der Vorsitzende de« Hoteliee- verbande«, Hotelbesitzer Wolf, betonte ln seinem Schlußwort, daß dir Leistungen beider LehrlingSgruppen allseitig befriedigt haben. In Ackanxk»! dlitrt ckie Klinge auf, VEer kalt cken l,»uk cker Oinee »uk? fAsroklco xidi »I» ksrie >luo fnmroren, Spaniern viel VerclruO. Dock reibst im eignen Usus nicbt mlncker Verbeiöen rieb Lurops, Knicker: -ßm ksllcsn — Pulver — ä4sK">oi Spielt mit ckem peuer ölussolini, >Ver ckeuisck ist in cker Llowskei, Dem bliiul ck»s pe» ckie polirel, Lr Kinn »ick »ucb im l^mck cker Polen 8el 8rot unck VErsser x-ut erkolen, fiel »ucb in ckiere llnckerei Der klobelpreis für Dickterel. Der ckeuiscbe Dickter muk rick trösten, Pi^enn msn ibn fernbält von cken Oröliten 8ein Scbiclrrrl lesnn rick Künstle lickten, IVill er kür Vlttnlckerr fäcken ckicnten, Xuk ckssi rick jedem offenbare, Drk ckort ckie »Herberte V^are! Wer fsbrrscker unck blsbmsscbinen Wer öävtorriicker, 8ckreidm»sckineo, ^ frvvünscbt von erster (Zualiiäf, blur in ckie Wlnkler-Ücken KEßÜ e r Ic u r.
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