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str. II» — Seit» II. — koniULA. aon 28. -PPrU 1875. Vvläwrumsdvll! Aufruf an alle Jäger und Jagdfreunde Sachsens. Nachdem die Evnstllulrmig clncS Allgemeine» Tentscheu Jagdschutz- Vereins in der am lL. März c. in Dresden abgehaltene» Generalvcriamm-> lungdurch ca. 200 Mitglieder erielgt, und damit dercrste Schritt aus der Mitte deS Staate bürgeridumü getban ist, um dem Vcr-I falle unlercr deutsche» Jagd, eines so bochuichtigcn Zweiges der VolkSwirtbschait, zu begegnen, bat man zugleich durch die An» Wesenheit von Jägern und Jaadsreunden aus alle» deutselien Gaurn daS Interesse an der Satt e bewiesen uud Dresden zum Borort dcö Vereins gewädit. ES wird nun Ehrensache aller sächsischen Jäger und Jagksreuude sein, kure» Beitritt zum Ver ein die Zwecke desselben zu unterstützen und zu sdrdcrn. Die ergebenst Unterzeichneten provisorischen Larrdcöverstäirte siir Sachsen fordern daher hierdurch alle Jäger undJagdsreunde, sowie namentlich alle Jagdvorstände der Stadt- und Land- Gemeinden, denen wahrhaft an dem Schuhe und der Erhaltung deutscher Jagd gelegen Ist, zum Beitritt zum allgemeine» deutschen Jagdschutz-Verein aut, indem sie sich Anmeldungen hierzu direct an Ihre Adressen erbitten. Die Provisor iicherr, in der nächsten General-Versammlung zu amendlrenden Statuten des Vereins, stehen zu Diensten und sei nur noch bemerkt, daß dieselben vor läufig alS Zweck deö Vereins bezeichnen: 1) Bei Beratbung des kilnttlgen neuen Rcichsiaadgesetzes vom Standpunkte des praktischen Jägers seiner Meinung Aus druck zu gebe», und eine einheitliche Jagdgesckgcbung im ganzen deutschen Reiche anzustrcbcn. 2) Dem Unwesen der Wilddiebe und Jagdcoriiravcnieiiten energisch und mit allen geschlichen Mitteln entgegen zu trete». 3) Die Pflichttreue einzelner Jagtschuhbcamtcn durch Aus sehen von Belohnungen n. s. w. anaupornen. Da die: sächsischen Mitgliederlisten dem Präsidenten des Vereins, Herrn Grafen von Kroknw zu Lüben in Schlesien, ehe- mbgltchst elnzureichen sind, wird um beschleunigte Anmeldung gebeten, welcher 5 Mark Jahresbeitrag pro 1875, sowie 5 Mari Eintrittsgeld beizusügen sknd. „Mit Weidmann-Heil." Eisenhüttenwerk Schönheide, IInu« Lleller v«n «fuvrtnrtli. Rittergut HalSbach bei Freiberg, Ln««» IL»v1« rntvt». Hierdurch die ergebene Slnzcige, taß'ich die livstam in der i Brvi « Irna^v I übernommen habe und werde stets bemüht sein, die mich beehren den Gäste in teder Hinsicht zufrieden zu stellen. Gleichzeitig die Mftthciluirg, dali heute daö Ivtri« <äe krLnllv »ae-K zum AuSschank kommt und ich dasselbe als et was Ausgezeichnetes empfehle. Einem zahirleichen Besuch entgegensebend, zeichnet hochachtungsvoll und ergebenst AtN». Dresden. I», April 1875. Aerjtliche Urthcile lbsu Tauseudeu) über die MWoducte von ^ i. Malzexlkatt-Gesnnd- heitö-Bier. Bei Katarrh, Asthma, Husten. Brustkrankheft, Blutleere. De. Hauer — Wien. Angewandt bei BlutauSwnrs, Krästevettall re. De. Sporer — Abbazia. s«I». HUidßr in Berlin. II. Malz-Choeolad». Reconvaleöcenten unv Brust leibenden zu empfehlen. De. A. Heigel —Poggsiall. Höchst nahrhaft und bei beiden! der Verdauungöwerkzeuge alg Diätinittcl zu empfehlen. Dr. Granichstetter — Wien, k. k. StaatS-PWtkus. III. Brustmalzd-ubon*. Bei Husten. Heiserkeit. Brust- vrrschleimung. De. Hauer — Wien. Bei Brustlciken. D, . Sporer - Abbazia. Schleimlösend. Dr. Reich — Wolkramshausen. Niederlage in Itrvnllv» bel WiLUirLm 8el»«»tvr. Zerstr. Nr. Itt. Die täuschendst, und unübertrefflichste ULLSlLÜMMA ÄS8 LvMvll SMss ist die bewährte Goldeompositio» «t«»»i»lv «l «r, erste u. icinste Outtlltat, was in ralmi-Gold geliciert werden kann. Meine Saudis S or-vdrtzeUeu unterscheiden sich bom ächten Golde weder an Farbe und Glanz, noch im Tragen, sondern zeichnen sich auch durch eine viel größere Härte und Dauerhaftigkeit dem Golde gegenüber besonders aus. Bieseibc» haben schon seit viele» Jahren einen Weltruf erlangt unv erhielten auch auf der Weltausstellung in Paris 1807 die PreiS-Medaille. Ich cmpschie unter sircngstcr Garantie meine Uhrkelten, Medaillons !k. in größter Auswahl zu billigen, aber festen Prelle». I?. Sä. I'vtv» IN»»», Gala»itrricwa„rc»hanblu»ig, Dresden, 10 Galcricstraße 10, Part, und 1. 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Iahe stehenden Sohne bildeten sich an beiden Schiencnbeinen Geschwülste, die durch die verschiedensten angewendeten Mittel nicht zu erweichen waren, erst nach ' 2 Jahre ausbrachen und zum Knochenfraß über gingen, eS verschlimmerte sich so sehr, daß mein Sohn die Schule nicht mehr besuchen konnte und rr mußte herumge tragen werten. Herr Heil-Assistent Richter I» Dahme rlcth mir daS Glöckner'fche Pflaster *), welches dieser selbst führt, zu gebrauchen; ich befolgte dieses und mein Sobn ist wirklich in 5 biö ft Monaten völlig hergestcllt worden. Dies bescheinige Ich der Wahrheit gemäß für alle solche Leibende. Am 17. September 1874. Der Hüfner In Altgolßen bei Golßcn in der Nieder-Lautttz. ")8cht mit dem Stempel U. auf der Schachtel versehen. Zu beziehen »Schachtel 25Pf. auS den« Haupt-Depot: Marlen-Apotheke und sämmtl. Apotheken in Dresden, solvie in allen umliegenden Städten und Ortschaften; Fabrik in Gohli« bei Leipzig. Vitt. Ohne obigen Stempel ist daS Pflaster nicht echt. vo» Glaceehandschnheu. Einknöpftae Damenhandschuhe, früher 15, lebt lO Ngr. Zweiknöpnge do. - 2«», -15 - Julius LieriüiK s Mvdlolß. Große Plaue,ifchestraße 7. EtwaS «r»NL V«r,lixllol" -i »u«I Oroin,rortl,v», Von Lrlauer, rvtlsor L die 100 Liter >08 Mark, die Flasche W Ptg. ercl. Flasche, VöslLvvr tSstvrrvIol» ?r«tl»«l «in, die 100 Liker 144 Mart, die Flasche >20 Plg. ercl. Flasche, empsteblt gut gelagert und von ausgezeichneter LMialltät Neustadt, Easerueiistraße Rr. 13». Wfür ^tt«tn«It beir sflv)8bl. Marieltstr. 7; »ii«- Ivr. Vstra-Mee »k,; VI». Mathildeustr. 2«; LOo.. gr. Plauenschcstr. IS, TS««r^ vi ü»«»', Gevrstplatj I I, Llv«»»'Sk ^V«»ikv, Wettin- stratze 17, und I*»«! 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