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küjcheiul moiiul. einma! in eiuei Austage von v.stOuu und u-iro den .TreSoner , -kachr." >. die Si.'d! kr«-', den ».die muliegeude» v >- i«t«asteu t-eigegcde««, aio-o. j dem »och »logischst cweck- e« !>>>>eU>euc ro-I «o«lel. -t-li M" Man vtttet, d,ele Wertung amzuvewayren: lk-uchvnuterei von Julius Hmt. Mrunaer Liraste I-'. i. Vereins gegen Anwesen im Handel und Gewerbe irr DveH.Oer^. Diese Zeitung ist deiiinnni, die ^encenzen o«s heraudgedeneen c"or>4»s zu löroer». cem Unweien ini "tes»stildied«n.e»tgegen;»irelen und iider Mißbrauch »> ,^abritali»n, Handel »no ««ewei vebetried auizukläeen. - «e <"o«>I->usu-ei« n-ird um Ilmelstüduna cie.i Aeinedc.ureu onugeuo e«iu!« keisekottor. keisetascl.ou, kieiss-iikLbssLires kdiüSlieckdn, kkeisemiinlkl. üzvetocko, P toppen. Lraviillvn, üsullsostuste, kierronstiNe. llsmenlasosten vamengiirlel. t'oetsmonnaies Ködert Kun/e, 8d!e!w?"stem" llresäen. A.Umsrl<t 1. kLtbisiruis. »IM MM MMdiitläblk. 19- siLliplStkLM. ^rLteL unä §rÖL3teL ZxeciMLUL kür UoäeneuÜLiteQ. 8>)ecialität: I^««»uir;iit< » für jede Art von Tvilelten. 8gison-HIeubeit: HoeN »»a I »iiit»,« V« > d«< Iiniii »nx< n in große» Sorlimem. Ilnserligung von »lock- u. Taillciigariiiiure» «vcideu »ach > eigenen Angaben oder Mooeistiteru schneUsiens augesouigi. 8pilren aller Kallungen. l-eickle «lullige Kariursloste. 8niuiuvt- u. 8vi<1vl>-Nüi»1«rr, hialileivr, 8«i«I<„- hitnlsn „n«l Znmiiivlv. Lckarp» und 8pi>ren-piekus, seiilena Ilicker. llaiiclsckuste. Großes Lager in Knöpken, dis m elegant. chvauiasiejache««. ^»rtwäbeeniler Eingang van blsulieiten. lapisserie- und 0amlarlieils-/trl«l<bl «oder tin Noinl lace! und llsrsauger Arbeiten nach nenenen '.Unstern. «'Nestes Lager aller in da» nach einichiageuden «.'lendenen. SSurratlicbe LsäarkoartlLol kür lkLdrlocd u. 5odr>eiLsrer. Muster- u. A««swal>!sendunge» lverden proinpi nach genauer Angabe des tstewünichlen esjoriuirl. /^<-//-//k-/8^AkA8S üV>. 6us</lu/r/tv/ck /-kastei- 7.7u0!v/9uuc/ < /^r/e'R /XD/,///zrr?/>/„,,vr Bebei-uri/i?ue no» l'eiKio/,eouuc/ uuck kebiüM UÄSI'l iiönijzlioiie s« G ktokliekernnt« n ^slss«rss^sn tür rimmersckmuel« uns tlausbsäart. Vollständige Ertistall-Tafelsähe f. Ausstattiinge». b'rviv liusonilun^ v»» k'ieiviieteu unck Xenlniunxe». unä ben8tvr^I»8 »nkerWii^ Meiikcli. keoslei'- LiiirLlilliuiiz v. killibiii. Llssbiläee in eositee blsleesi unci Farbendruck. Ftrickluliriinxe Vvrxlu»»nx. Lin t'inpnnicher überführt. Zu de» geschäflliche» Unlautcrkeilen recht abscheuticher Art gehört die »»laubcre, gewinnsüchtige, teichlsertige Bclurnc lnng der Nahrnngsmiltel so z. B. die Behandlung des notli- wendigcn Volksnahrungömitlels des Bieres, beider kommt es trotz des bestehenden gesestlichen Verbotes noch oft vor, das; hiesiges sogen. Kulmbacher oder Münchner Bier sür ächtes bayrisches Bier verlaust wird, von der Berechnung des hiesigen dergleichen Bieres gn demselben Preise als des eicht banriichen zu geschweige». Sehr bedenklich und verwerslich ist das Buschen zweier Biersorten, die, von verschiedener Herlnnsi, allemal der Gesundheit nicht zuträgliche Getränke darslellen. h'eichtscrlig und zugleich unappetitlich sind verschiedene andere bei dem Bierausschank beliebte Handgrifse, die ebenso wie das Tansen (Wässern) oder Mischen gesetzlich verboten sind. Da spült ein Bierausgebcr hereinkommende, gebrauchte Gläser, in einem unsauberen Fasse, das mit bereits trüber Biertunke angefüllt ist, läßt das Glas nur sehr oberflächlich auslausen lind schänkt erneut Bier in das Glas; andere giehen Uebeilausbicre, Trops bier oder Ablaschier anü einem nebenanstehcnden Gesäß in die nicht voll gestillten Gläser nach und so sind noch oielsälligc ungehörige Machcnschasten gebräuchlich, die gegen das Stras- gesetz verstoßen. Ganz jüngster Zeit — Milte Mai — ge langte eine lücr sich abspiclende Bicrpanscherei vor dem d'and- gerichl zur Verhandlung. Gin hiesiges Blatt berichtet über een Vorgang wie solgt: Nicht zum ersten Male stand der Echankwirth wegen einer Anklage vor Gericht, die mit dem Betrieb seines Gewerbes im Znsammenbang siebt und wobei es ans eine Täuschung der Gäste in betrügerischer Absicht abgesehen war. Der 44 Fahre alte, aus Dresden gebürtige, seil >881 verheiralhcte Angeschuldigle betrieb bis Ende 1897 ans der GlaeiSstraße ein gut besuchtes seinereö Restaurant, das er iiuwischen verkauft bat. D. wird ciu scrtgeseyles Ver geben gegen da-S Reichsgesetz, betreffend een Verkebr mit Rabrnngs- und Genusimiuel», zur 9ast gelegt. Außer ihm sind neck vor de» Gertchlsbof unter Vorsitz des Herrn ffandgcricktS direkter Bockwitz verwiesen der Bierausgeber und srühere Haus diener V. auö Hirschberg, "0 Fabre alt und noch unbestraft, die 2l silbrige Verkäuferin, jetzt Stubenmädchen D. a>tS Vege sack, die 22 Fahre alte Verkäuferin <H. ans Koffern, und der Kellner, frühere Hausdiener Dch. aus Reiner; b. Glatz, 24 F. alt und ebenfalls wie seine Rachbarn auf der Anklagebank noch unbestraft. Die vier Milbefchuldigten standen 1897 bei den- Hauptangeklagten Lst im Dienst, und es wird ibnen Beihilfe zu rem Vergeben O's zur Last gelegt, welcher insoweit auch noch der Anstiftung beschuldigt wirr. GS handelt sich der Anklage zufolge um die Verwendung trübe» Bieres (Faß- reste) abgestandenen Tropsbiercs und Neigcubieres, das zum Verschnitt von frischem Bier benutzt und in dieser gefälschten Art den Gästen des D'scheu Restaurants verabreicht worden sein soll, so daß dieselben oermögensrechtlich geschädigt worden seien. vcrschänkle in seinem Lokale außer > Grätzer (Flaschen-) Bier fünf Sorten Bier mittelst Apparaten auö halben Hektoliter-Fässern und gab die Verwendung von Bier, das den letzten Rest eines FasseS bildete, sowie von j Tropsbier zu, bestritt jedoch, daß letzteres abgestanden gewesen ! sei. Er konnte auch nicht in Abrede stellen, das Verschneiden i deS frischen, guten Bieres mit Tropfbicr w. angeordnet zu haben, behauptet jeto.b, das Verschnittbier sei stets von reiner Farbe und Frische gewesen. „Ich würde mich ja selbst ge schädigt haben, wenn ich trübes Bier und abgestandenes Tropf bier zum 'Verschnitt benutzt hätte!" Der Angeklagte kann ferner nicht bestreiten, daß die Gäste nicht selten die Annahme des ihnen verabreichten Bieres verweigert haben, will jedoch nichts davon wisse», daß derartiges Bier auf sein Verlangen ebenfalls zum Verschnitt benutzt worden sei. Von de» Mit angeklagten wird das Gegcntheil behauptet und weiter ver sichert, daß man hinter dem Rücken L's zurück gegebenes resp. 'Reigenbier in der Regel wcggegossen habe. Schließlich bezeichnet Lff auch die Angaben seines früheren Personals, er habe denselben mit Mißhandlungen resp. mit Entlassung gedroht, wen» man sich seine» Verschnitt- Anordnungen nicht füge, als unwahr. Die Beweisaufnahme gestaltete sich im Wesentlichen günstig für die Angeklagte» und lautete das ergangene llrthcil sür O. gemäß des 8 lO Abs. 1 deS erwähnten Reichsgesetze« auf 100 Mark Geldstrafe event. 20 Tage Gesängniß, für die übrigen Angeklagten aus kostenlose Freisprechung. Da« Gericht erachtete betreffs O'S nur erwiesen, daß er die Verwendung von zurück ergebenem Bier ;ui» Veifchmtt geduldet dal. Dos ergangene Unheil in ei» überaus nultes und türfle rer Bestrafte «ich zu temielben graluliren kennen, zumal beileibe bereits als in dieier Hinsicht bekannt bei den Gerichisaklen erwäbnt wird. »ilsx Xipzek, Trekden-Aeiistavl, jel>l: Hiiiiplstrabe 8 .'MeeHstchen '!'« I« »!. Xn. tiiNt ———— eiupnetilt nch bei mil leinem von unrl 8»ilk»<»ir»r»i« tt ll» l -US auch zur Ausiüinuu-z eou Vesteiluu-zeu, wüste ii» u»o tiioiiilrleei'uiijr».-« » eizuec Äerkstan. f üiisnllkrslil' NUlkli-K IKoüö-AMkli > D'/F M/ V«I»pieI»v > »«NrL- ^ Voigl L öui'köpt Fabrik und Lager -7-^'7-G »Lillhler- i» Llußbaum, lUWe und JmilUic'U. käiirk fsiiikictiluii^ii Laden Rr. 8, 9, und I. Etage, Eingang Laven Rr. 9 Friedrichs-Allee. oorrättug in befouoert sorgfältiger und solider AuSsühruug. 0ro88k8 IiLßkr von Lilü)- unü EilentiettstkUen kinderbettstelleu mit Stcherhettsnrtzen u. 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