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Ilr. ZS S-Ne S Briefkasten. «»rechst,»»«, »«» vrt»lkasteu„k»l»r vormlktag» taudrr an Sonn- na» Fetcrtagenj ttkgNA »»» 44 dt« l-»I Uhr: »achmtttag» nae Moatag» ond Mittwoch» von ö dt» « Ubr. 4-ch r , s t l I ch kSnuea Anfragen nur beantwortet werden wenn 3l a ck » o r» v veiaclügi Ist. Die besondere Sprechstunde irr Miet», WstzunngS». Aus» dechnungo-Frugen findet jeden Dienstag, nachiutltagS 4 ll k r, srurt *" Q, S, bei Ri eia, sl.lH Mk.j „Seit etlichen Jahren leide ich an Magendrücken, Nückenschmcrzeu und l»in Uber- ftmipt nicht wvlii, Ich bin bei Aerzten gewrsen. uuler andern, bei einem Dpeztal.irzt. Dreier saut: Mciueneiioeitcruiiu! Da kann ja mouiich sein st.'uch meinem t»esiil,1 treiben die Bläftnugen nach dem Manen Es kommen Tarte, mo eS ganz fchltmin auslritl: dann Heise ich mtt Natron und Karlsbader Salz Narren nehme ich jeden Tag, der Kopfschmerzen wegen. Gleich,eilig will ich auch etwa- von n,einem Manne erzählen. Sr isr von Berus Bäcker Sr ifrt und trinkt sehr gut rv'd sicht doch so fahl a»s. Sr ist sonst kraklig und hat seine Arbeit »och nre versäumt/' — Na. der Onkel in kein Doktor, und n»enn er einer wäre, dann müftte er doch seine Patienten erst einmal gesellen haben. Aber Ihr scheint beide an der Bicherkrankheil zu leiden, Ihr eftt doch nur weifte- Brot und Semmeln, und auch diese beiden immer recht hübsch Irisch. N ch« wahr? Nun macht - mal ander- Sfti nur ganz schwarte- Brot, und auch da- noch ganz altbacken, so daft Ihr jeden Billen sttus Minuten kauen miift«. Eftt mehr früh al- abend-, den lebten Bissen am Tage mindesten- vier Standen vor dem Schlafengehen, Trinkt zn keiner Mahl zeit. immer erft ein« Liunde danach Führt Ihr da- ein Bieiieljohr Buch, dann bis« Dir Deine chronische Dickdarm- reiznng und Dein Manu seiue kahle Bäckelgesichkssarb: loS Aber durcbsiihren! » R N, ,1 Mki ..Ich habe am 30, Iull 1R23 mein HauS >ftr 430 Millionen Papiermark verkauft, Wieviel würde da- in i^olomark sein. uvun man den damaligen DvNarftand zngmnde legt?" — Ihr Beispiel tft ein- von den vielen die zeigen, wie nnier dem Eindruck der damals Kn alle wie ein Nausch umnebeinden Zahlen Käuse und Vcr käuse abgeschlossen ivorden sind, die man heule, da die Nullen- wvikc von un- gewichen isi, einfach nicht inelir versteht. Sie verkauslen Ilir Daus gerade an einem Tage, an dem die Markenlweriung einen besvnderS beinerkenSworlen Sprung tat. Am Sonnabend, den 28, In.t, noileiie der Dollar gegen! 700l«gl 2>lalk, am Dien-lag. de» 3l. Juli, aber schon i lOOsBO Mark Sr Hane alio iuzivischen die Million überstiegen. Nehmen wir also an. Sic halte» an diesem Tage l Million Mark gebraucht, »in einen Dollar zu kauken, so hatten Sie 48'» Dollar bekommen. Würden Sie diese tetzl gegen Nenien- mark elntanschen, so bekämen Sie '2016 Mark dafür Daö ist al»'o der Goldbetrng. für den Sie Ihr Daus verkauft Iiabcn. *** Max und Lene, GO Ps l „Wir waren kürzlich aus »iner Wiiiierionr auch in Annaverg und sahen dort die wunderschöne und originelle Annenkirche. Sin -Herr. mit dem wir darin zusammentrasen, versicherte nnö. er sei sehr viel lterumgekommen, aber daS sei die schönste Kirche in ganz Mitteldeutschland, Wir sahen dvri auch di? in Stein ge- hauen?» Darstellungen der Lebensalter deS Menschen, die die einzelnen Lrllensftufen de- Vleuschen durch ein Tier versinkt- bildlichen. Da siel un- nun ein. daft es auch ein hübsche- Berschen gibt da- einen ähnlichen Inhalt hat. Ss sängt wohl an: „..Zehn Iah, ein Kind"", Könntest Tu nnö dieses Ber-meu einmal miitciien?" — DaS Vcrslein. da- Ihr wahr scheinlich meint, ist von Johann Agrtcola, der eigentlich Schnitter hieft. rin Zeit- und Gesinnungsgenosse LuthcrS und in 'Brandenburg klar? an der Turchsübrung der Neforma- iivn beteiligt war Es beiftt: Zehn Kein' ein Sind. Sechzig Jahre gebt'« z» ^al. Iwanzig Jahr ein Füugltng. Siebzig Jahr' die See!' bewahr Dreihig Jahr' ein Mann. Achtzig Jahr' der Welt ein 'Narr Plerziz Jahre stcllr ftabn. Zi'ennzig Jahr' der.Kinder Spott, Fünfzig Jahre wohigelan. Hundert Jahre, gnad' dir Gott! N. H, WI! r g. ..Wie hoch stand der Dollar am 1. Januar und am i, Oktober UM? Kann man da nicht Aus- .Zeichnungen kaufen ... So etwas wird doch zu verschiedenen Umrechnungen immer gebraucht" — Die Dollarkurse waren am 1. Januar IM 7200 Mk. und am I. Oktober IÜ2.3 24-2EiX»>> Mk Natürlich gibt es Tal'cNen über die Tollar- .kurse der letzten Jahre, jede Buchhandlung besorgt Ihnen eine. In Dresden können Sie sie jetzt sogar an jeder Slraftenecke kaufen. -*» Nichte Margarete IW Ps.l bittet. Ihr doch zu vaten. wohin sie sich zu wenden bai, lim in einem amerika nischen Krankenhanse als Schwester Stellung zn finden. Sie hat natürlich kein Reisegeld und möchte gern wissen, ob amerikanische Krankenhausverwaltiingen auch gegen Ab Zahlung di? Ncberfahri im voraus bezahlen, SS ist ihr gleich, in welchem Siaaie Nord- oder Südamerika- sie nnier- käme, Wie mögen wohl die Aussichten und die ggnzen Ver hältnisse einer derartigen Stellung in Amerika liegen?" — SS ist nick! anzunehmen. daft zurzeit irgendein amcrikgnikcher Staat besonderen Hunger nach deutschen Schwestern hat. zu mal fast alle selbst unier grofter Arbeitslosigkeit leiden. Tie Aussichten, auch noch Reisegeld von dort geschickt zu bekom men, sind anftcrordentltch gering, namentlich, da z. B, die Vereinigten Staaten sich seit längerer Zelt wallcr- und luft dicht gegen die Einwanderung Mittelloser adsperren. Da aber jemand, der einmal den Ankwandcrungspiep gekriegt Hai. rrsahrnugSgemäft nicht- von dem glaubt, rvaS ihm hier gesagt wird, so können Sie sich unter genauer Darlegung Ihrer Berhälinisse an die Ai'Sknnflßstclle für Auswanderer, Zar:dhausstraste. KrciShanptmannschast. wenden. *** A, B, u. E, 13.70 Mk.j „A, gewährte der Ihm be freundeten Firma B. u. S. Ende 1019 ein Darlehen von IllOliOO Mk, snaiürlich damals Papicrmnrkl. DaS Unter nehmen bcnötigie zn dieser Zeit das Darlehen zur 24eschass»ng non ftsohstvsfen, in seinem UmrechnungSwerie von töOiiK Gold- mark bildet es nnr einen verschwindend kleinen Teil des Be- iriebSkapiialS der Iirma, Tos Darlehen wurde nur gegen Schuldschein gegeben, der an? >ö»»M1 Vapiermark laulel, Alach der heutigen Rechtslage ist kein Zweifel, daft lässglXi Papier mark jetzt nichts mehr sind; A. hat sein Geld verloren. Noch sine kurze Irage: Mit weichem Werte bat die Firma diese Schuld am I Januar Iü'21 nach der Vorschrift zur Ausstellung von Goldbilanzen in die Bilanz auszunehmen?" — In den leisten Tagen werden Sic in den Zeitungen gelesen habe», daft eine Verordnung zu erwarten ist, die die Auswertung solcher Forderungen ans einen Goldwert von Ist Prozent der ursprünglich geichul-eten Gvldmarksnmme rwrsieht In dieser Höbe, in Ihrem Falle also mit lätX) Mark, ist die Schuld auch in die GoidbUanz einzuscjzen, Zllter Abonnent si Mk i. „Warum wird Poln- «arSS Name in der Zeitung stets so groft und feit gedruckt? Jeden Morgen, wenn ich Ihr Blatt zur Hand nehme gibt eS meinem Herzen einen Stich, wenn ich an erster und> oberster Stelle in dicke» grofte» vochvabe» seiwe» Na«en lese. Ift jener Man«, der «n» Deutfche so sehr demütiat. so bedrückt und un- so vor aller Welt anschwSr»«. tibrrbaupt so viel Druckerschwärze wert? Ist jener Plav. der für tdn veriveudel ivird. nicht viel zu kostbar? Nach meinem Erachten mjiftte dieser Name so klein gedruckt werden, das, man tftn nnr mtt der Brille lesen könnte. So klein möchte man ihn drucken, wie Potncarä hoffentlich recht bald werden wird." — Sie habe» recht »nd Sie haben nicht recht! Gewift wäre eS gut. wenn dieser Name ganz an- den deutschen Zeitungen verschwinden w"'"e. Jeder Plav ist kostbar für ihn. Bor allem aber der, den er in Deutschland selbst etnnimmt. Aber viele wür den -te Schmach, die Demütigung und daö Elend bald ver- acft'en, da- mit diesem Namen zulammenftüngt. ivenn sie nicht täglich, so wie Sie. einen ..Stich ins Herz" bekämen. Unser ZeitungSkampf. das willen wir. wird den Mann nicht stören: aber nwnn erst alle Deutschen, so wie Sie. bei seinem Namen einen Stich im Herzen fühlen, dann ivird ihm bang« sein müssen wegen d«s Druckes »nd der Anschwärzung, die er gegen Deutschland und seine hungernden Mallen auSgcübl imt. Dann wird- um das Papier und die Druckerschwärze, die an seinen Namen verschwendet morden sind, nicht mehr schade sein. *** K. H. SS. „Ist eS unlauter und gesetzlich ankechtbar. wenn eine solvente imudelSsirma heute in der vorgerück testen Pavirrgeldcntwertnng die Beträge in völlig wcitloscm Papiergeld ziirückzahlt, die ihr von einem stillen Teilhaber — ohne BertragSabkommen und durch verwandten Treu händer — in den Jahren lül8 und lt»ü nahezu in Goldes- wertbcträgen ivon », B, Äitlilüll Marks als stille Geschäst-- ctnlage dailehnswetse übergeben wnrden? Sann die An- nähme de- Geldes infolge der totalen Entwertung zu recht verweigert werden, weil diese Art der Rückzahlung der Ge schältseinlage für den Einzahler um deswillen eine besvnderS empfindliche Härte darstcllt. weil eS sich um Spargroschen «Alters,ejrrve» handelt?" — Wenn eS sich um eine still« Ge sellschaft handelt, so darf nicht der Nominalbetrag zurück- gezahlt werden, weil der stille Gesellschafter am Gewinn und Berlnst beteiligt ist. War der Betreffende kein stiller Teil haber. sondern nur Darlehnsgeder. so kann nach der ln Kürze zu ernmrienden Verordnung über die Auswertung solcher Forderungen nur lO Prozent der aus Goldwert umgcrech- neien Summ: verlangt werden. *** F. P. Wünschendors sbO Pst. ,.Wa- bedeutet eigentlich das Sprtchtmor! „.Mit der Ahle soll man nicht Quark esse»?"" Ich habe eS kürzlich tn einer Erzählung ans dem Anfang deS lü. Jahrhunderts gelesen, Paftt eS denn heute noch? Und woraus paftt eS?" — Du scheinst nicht recht zn wissen, waS eine Ahle ist. Da geh mal zu Deinem Qrts- schnstcr und laft Dir mal eine Ahle leihen. DaS ist nämlich ,r>eiter nicht-, al- ein spitzer Stift tn einem festen Griff: dieser spitze Stift dient dazu, in- Leder die Löcher hineinznslcclxn. tn die dann die die Sohlen am Oberlederrand zusammenhalten- den Stifte. Zwecken und Tekse hinctngeschlagen werden. Und da Du doch aus dem Lande bist, so kannst Du doch gewlft auch sehr guten sahnigen Quark dekvminen. Löffle mal eine ordrnliich« Schüssel davon mit der Ahle auS! Dann weint Du. waS eS hetftt. eine Arbeit mit unzulänglichen Mitteln unternehmen. *** Stammtisch vom Berghäu-chen vom Löbauer Berpe. ib0 Ps.s „Mir streiten uns darüber, welchem Zwecke die scharf zugespitzlcn, stromabwärts ge legenen Seiten der Pfeiler der früheren Augusti-Sbrücke ge dient haben mögen. Der eine Teil der Slammtischler meint. eS seien Eisbrecher gewesen, aber verkehrt angelegt: der andere Teil meint, die runde, stromaufwärts liegende Seite lei die richtige Eisbrecherseite. WaS ist nun richtig? Bille, gib bald Antwort, ehe eS noch zu Raufereien deswegen kommt!" — Aber, Ihr werdet doch nicht! llebrigenS... Euer Stammtisch ist wohl so eine Art BUdungsocrem? Recht so... hier tn Dresden wird nämlich an den meisten Stammtischen nur gekanucgteftcrt oder der liebe Nächste durchgelrcchelt oder geskatgeipielt, Ihr aber scheint eine Unterhaltung über allge mein iniereffanre Themen zu liebe«. Ihr hattet doch wohl schon kürzlich mal so eine grundgcschritc Frage. Zur Beant wortung also: Tie Eisbrecher,eile ist natürlich stromaufwärts. Stromabwärts hätte sie nämlich keinen Zweck. Aber die Er- bauer der alten Augustusbrücke waren doch nicht ganz so dumm, wie Ihr.... denkt. Die Erbauer der neueren Brücken haben nämlich auch, wenn auch ctivaS tiefer, so daft man's nur bei geringem Wallerstande steht, stromabwärts spitz zu lausendes Mauerwerk angelegt. Da« sind ober keine Eis brcchcr. sondern Strudclfängcr. Wäre nämlich der breite Pseiier nur aus einmal alle, so würden sich durch daS Zu- sommenströmen des Wassers hinter, dem Pfeiler so schwere, tiese Strudel bilden, daft diese nicht nur die Schiffahrt unter der Brücke hindurch gefährden würden, sondern auch das Fundament der Brücke untcrspülen könnten, lieber und hinter diesen spitz zulaufcnden Fortsätzen des PkeiicrgrundcS slieftt daS Wasser ohne Strudel zusammen und geht ohne un- mäftiges Gegurgel und Gegutrl ruhig weiter »eines Weges. Verstanden? *** O st e r f e i e r t a g. „Könntest Du mir wohl Mit teilen, aus welches Datum der dritte Qsterseiertag 1874 siel?" — Auf den 7. April. F. K. „Ich habe «ine Tante, die durch die Verhält nisse furchtbar arm geworden ist. Wie ich hör«, erhalten arme Leute Unterstützung tn Form von Waren aller Art. Ich wäre Ihnen sehr dankbar, wenn Si« mir sagen könnten, an weiche Stelle ich mich wenden muft, um etroaS zu erreichen." — Wenden Sie sich ari das Fürsorgeamt, Landl-austzrafte 7. und. wenn Ihre Tonte Kleinrcntnerin ist. an den Kletn- rentnerverein. Ammvnstrafte k *** Fr. L. „Eine Angestellte hat dem Arbeitgeber beim Antritt des ArbeitSverhälinilleS am 1. Avril lüB lOliüv Mk. Kaution eingezaklt und darauf am 31. Januar und 28. Februar ill'23 je HKM Mk. und am 8V. März 30OM Mk.. schlieftiich am 30. Juni 1!»2S ÜttOtiO Mk. als Kaution ein. gezahlt. Jetzt will sie auSircten. Die Firma bietet ihr im ganzen 40 Dollar. Ist daS richtig oder was darf sie ver langen?" — Sämtliche Anfragen, die eine Aufwertung be- treffen, können bei der Unklarheit unserer Rechtsprechung nur bei genauester Kenntnis des Sachr*rhalies beantwortet werden. Wenn es sich um eine reine Kaution handelt und der Ehe, den Betrag auch als solche behandelt Hot. dann würde der Ebes nicht mehr zurückzugedcn haben, als er er halten hat. Ist jedoch die Kaution in daS Vermögen deS Ehe?s übergegangen und hat der Ehcs mit dem Geld« ge arbeitet, so würde er aufwerten müssen. G. H. „Kann rin Hauswirt setzt wieder kündigen? Eine Verwandie von mir hat ein Geschäft in sehr guter Lage und ist schon oft gefragt worden, ob sie ihr Geschäft verkaufen will. Num befürchtet sie, mal von irgendwelchen skrupellosen Menschen auSgemietet zu werden. Ist dies möglich?" — Eine Kündigung, wie früher, ist nicht möglich: eS kann nur auf Grund einer Klage beim Amtsgericht auf Lösung eines Miet- verluiltnilles erkannt werden. Und da müftten natürlich ziem- krsZiNL-psIssl LL tzik»s»«nt,»u»»tr«o» rr > IN» k-üvacragvnöem wue-xmn. Vs« «n» ( Vimis-r sv< kniiM ai, dtlielil» Imirvrl') N«nircit rrozi- Viktoria - Urvater Mnstlerspiele «»» ». o«m«»e »*»» > kstennatzenck ««m rtzjkUuäxen viUu>«»-I»dlIK»w VlIKoriL-NollünrIor ^ O «ltrixtoN «n cktroaw ^danct p«r»vnliest. «n»«i,»^t. ZTSIS. Montan, 4. Fetzruor 1S24 sich schwerwiegende Gründe da fein. Ohne solche braucht Ihre Verwandte den Verlust ihre» Laden» nicht zu fürchten, so lange die gegenwär"aen Mlctgesetze in Kraft sind. HeiretSsehajoititseck«. Zwei N i chl« n l« Pj.I. Nicht» Siegln« is, 87 Favre al». evangelilch. brünett, grob, «ute Figur, wirtickaslttch. Aiinteripottlerin und wunder» gern tm Sommer, ha» »et» riiigcrichlel« Wabaunu und wünlch» jolidrn. slreblame» VrbenS- tameraden. — Atckle Muslava »ft 81 Jahre al». evangelisch, bloird. von kleiner Figur, einfach nnb wtrtschaltlich erzogen. Nicht» »«»zerin im» sein» sich nach einem joitden und ausrtchltgen Neffen, der einer Ara» das dielen kann, >oa» zum böuSlichen Glücke aehdrt. — N i ch l c E d e l w e t h t» Mk s tf> 88 Jahre alt. herzensgut, blond, wirlschasliich, aber ohne Ncri»0gen. Da Ne geschöltSlüchlig is». kdnnte sie etnem Gcfch.lhSinann «ine gul« Milarbeilcrin sein. Auch sonst wurde ge gern eine», braven Manne, der auch Witwer mit Kind oder stricgsvcrietzter lein kann, eine »reue Vebcnogefcibrlin sein. — Ntchle Klara <3l> Ps.j is» ts IaKre al». ohne Anbang, millelarvst, blond, gul eingerichtet ln einer Dretztmmerwvlinung. Des Allein- »cino müde ivünsch» ge einem braven Manne auch Witwer ml» Stad oder KrtrgSverleh« >». eine wirklich gute HanStrau zu sein, denn sie ist ivarlam. koch» vorzüglich »nd Ichneidert selbst. — Nichte Mar garethe il.ttü Mk.j süblt sich tm Hanoball ihrer Schwester einsam un) »iSchte iemand von Herzen lieb habrn. Darum wünlch» sie sich einen treuen, gebildeten Ehegatten, am liebsten einen Saiifmann tn sicherer Ttkllnng. Sie ist 27 Jahre alt. nelund. inittelgrvb. Ichwarz. hört gern Mustk und wandert gern. — Nichte Martha sS Mk.f Ist 80 Fabre alt. aelchöllSINchtig und würde eine nute HanSlra» ab» geben Eie wünsch, einen Gallen cnlsvrechcnden Alter- in gesicherter Lebensstellung. Da ge groste Kinderireundin ist. würde ihr auch ein Wit'ver mit Kind angenehm sein. — N e s i e N o d t o <k» 3>s,j wstnicht ein treue». üübicheS Mädchen von ?S b,» 24 Jahren, da» mit ihm durchs Leben wandern so». St» soll gute» Nui und oisenen liebe vollem Eharakter bcliven, Freude am Schönen haben, wtrllchaftltch lein und »rtadestenS über da» MMtarmaft oerlüaen. Dast sie evanae- lilch ist, ist Bedinaung -ielke stlodio stammt an» elniachen Berhöld- nillen, ist -lngcstestter. Ende der 20. arost. »nd glaubt alle aenannle« ikigenschaften auch z» besitzen. — Nickte II r l e I st Mk.j ist 24 Irstre ult »n> stamnr» an» angesehener GeschöllSsamilte. Einem 'Nellen, brr ein srllckeS lebensfrohes Mädel haben will, würde sie mtt Freuden die Hand reichen. Ci« hat Ginn für alle» SckSiie »nd Er, haben- und belinl auster einem guten Herzel eine schöne, moderne Tüöbe!- nnd WölcheanSstaltiina — Nickte Glückauf l20 Vs.f wüuscht sich einen gesunden strebsamen Landwirt»- ober CchivllerS- lohn von christlichem Lebenswandel. Da ste a»S der Landivirlschalt ist. kenn, ste die Arbeit durch nnd durch — Nelle Ernst il Mk.j, Anlang :>c> mittlerer Stalur. VerwallungSbeamter, sucht gesunde». wirlschaltUch belonderS lstchtlge». solid und christlich erzonene». lowte im Nahen „n-d Schneidern erfahrene» Mädchen. Da er aus dem Land« lebt, möchle auch ste vom Lande stammen. — Nelse Erhards l2 Mk i ist 25 Jahre all. grob, strebsam, ln lehr gnler Stellung, ver träglicher. gerechter Eharakter. mit Sinn für Humor. Kunst. Mustk. Spv't »nd Natur, ml» vielseitigen Kenntnisten »nd Interest»», vor, uitctlssrei. grostzstaig. mit ciaener gesunder Well- »nd Leben», anichannng, aber kein Freund der Phrase, weshalb er ln dieser Ecke gleichgesinnte», liebes, lustiges MLdi lucht: gebildet, geistig rege, lehr guten Eharakter-, wirtsch'sllich. gesund und au» gul bstrgerlicher Familie, Aul materielle Dinge wird wenig Werl gelegt. — Nicht« Sonnenschein <S0 Ps.j wünscht sich einen «reuen Leben». kamcradcn. am liebsten wäre ihr ein gröberer Gut»- oder Fabrik« besitze», da ste mehrere Jahre auf gröberen Gütern als Haiistochtcr mar Sie ist 28 Jahre all, Tochter eines früheren aktlvru Offizier», sehr mustk- und lunsiltebcnd, angenehme Erscheinung. I« dieser He>ral»lktznsuiljl«ecke will Onkel Schn-rke nur öl« Wstaschc :->»cr Ntcht-N und Nellen «I,m Ausdruck bringen. T rgcgk« kn, n c nicht ödernedu'en. die dteraul eingehenden Brtelc an diel« n> ier,v,riten. Wer ml: den Heiratslustigen in Briclverkebr z« treten wünsch», wird gebeten, sich de» Anzeigenteil» untere» Blatte» zn bedienen. - i