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Dresdner Nachrichten : 21.12.1882
- Erscheinungsdatum
- 1882-12-21
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-188212210
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18821221
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18821221
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1882
-
Monat
1882-12
- Tag 1882-12-21
-
Monat
1882-12
-
Jahr
1882
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 21.12.1882
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»r »«» ' r. I! 4 Aalender. besang- und R-B-C-Bücher für Stadt u»ch Hand «urd »umeist vier besorgt und um die Weihnachtszeit umstanden Väter und Mutter schm, am frühen Morgen diese Buden, um Bilderbogen für die lieben Kleinen einzukausen. Bilde» bücher gab «» damals nur wenige, und diese waren in sehr primitiver Herstellung. Gerade aus diesem Gebiete ist inan seit fünfzig fahren ungemein fortge schritten , denn manche dieser jetzigen «christen sind wahr« Kunst werke. wofür hierorts »ainentlich C. L. Mrinhold und Söhne ,eit mehr als 20 fahren ungemein tiiätig gewesen find. Unter den Buchbindcrfrauen kam die ein« „Mutter Fünfzehn zu großer Be liebtheit. und sie war namentlich für all« Strllensuckenden und des '4ff»e>grra bedürftigen Dienst inädctien ein Orakel. — Grober Beliebt I,eit erfreuten sich vor fünfzig Jahren auch die „Pirnaische,, Wurst steischer", welche NtontagS, Mitnvochö und Sonnabends in der Nähe der Marktgasse seil Hallen und auch deshalb bekannt waren, weil man auf »tuen Wurstwagen für ein Billiges „ach Pirna kommen konnte, damals, wo es »och keine Dampsschisfe und Dampfwagen gab und wo ein Ausflug nach der Bastei und ein Unternehmen mar. wozu Biele den ganzen »»««, «««- » — emr», ke uten Liqueur als Präservativ« nnen die vorzüglichen Fabrikate Helno hier. Frei- E« ist die« dieselbe o« 1' a » «r i u « tpfohlen werden. etli chen nothwendia, daß man sich »itt^ anschastt. Zu diesem Zweck au« der Dampfliqmurfadrtt von ; dergerstraße üL nicht genug emps nd (ncbenbe, gesagt) die einzige Fabrik der Welt, welche den riglnal«Tafell,qucur . Slytiner , welcher seiner außerordent- iben Qualität und fein,« wunderbaren Gesckmack« wegen ln F ch»,eckerkreisen so hochgeschätzt wird, herstellt (siehe die tägl« '»»oncen dieses Blattes». — Seit Götlie seinen unsterbliche» „Erlkönig" gedichtet, habe» auch zahlreiche grobe und kleine Maler die nebelgraue Piston des Dichters »>il Farbe oder Griffel fcstzubalten versucht. Auch Wil - h e l m F er >vitz, der. obscho» vorzugsweise und auch vorzüglich ein Fünger Tervsichorc'ö zugleich auch mit den übrigen Musen auf freuiidschastlickiein Fülle stellt, bat i» eine», großen Oelgemälde den Later gemalt „mit seinem »Und, welcher reitet so spät durch Nacht Wnd" und wenn das Bild auch in Zeichnung »nd Technik >i»u »», v«>»»uvvt »e straße 9. oder an da« ebenfalls gut renommirte Betts« dergeschäst von Clemens Großmann. setzt Tchesselgasse Bi. -- So leicht man den Bogel an den Federn erkennt, soll die Geschmacksrichtung und die Ordnungsliebe einer Person »ach der Fußbekleidung zu brur tbeilen sei». Das hübscheste Gesicht, die eleganteste Toilette ver liert an Nimbus, wen» ein schlecht passender Schub, ein schief ge tretenes Stieselettche,, zu», Vorschein kommt. Wer auf elegante und zugleich dauerhafte Cchuhwaaren etwas giebt, findet dieselbe» In jeder Gattung und Grübe preiüwertb im E l s ä sser Sch u h - waarenbazar von Lissauer. Ecke der Circus- u. Pillnitzerstr. — Das a», Sonntag empfohlene Geschäft von N e i „ b. Ulbricht besitzt seit Kurze», vrin rill, st raste l l eine Filiale; hierdurch wird es de» Bewohnen, der Neustadt beguemrr geinacht, ihre Ein käufe in Damcnmänieln. die in grosser Auswahl vorhanden, de ivirke» z» tonne». Neelle 'Bedieiiiiiig ist auch i» der Filiale das Geschälls-Prinzip. - Eine» grobe» Encst verübten a», letzten Sonnabend Abends 12—11 Soldaren des Waldheimer SchlostkouimandoS unte, Führung eines Hornisten bei Gelegenheit des von de» Arbeitern .... und Wmd" und wenn das Bild auch der Festung König»«»» Flüchtigkeiten zeigt, so ist die Auffassung der Fdee doch eine lebe» Winter über svnrlei» : dige und poetische. Wem, sich der .'Heiter eine» Käufer erretten .. ... und wochenlang sich vorbereiteten. — Um überaus dmi Altmarkt konnte. so würde das für den Künstler, der ihn schuf, eine rechte: des NitterguteS Ehrende, g i» de, dasigen Nittergutsschiniede zurückzukommen. io waren die drei bekanntesten Finnen an den Weilmachtss,ende sei». Das Bild stetst im Schaufenster der Kunst-^ nbgeknltenen Eriitelanzes. Nicht nur in der Gaststube durch die «eiben l. der „blaue Haben", Mat«rialn>aarenHandlung in den» seht Handlung von Till. Pragerstraste ans. unveeentestei, Lieder, sonder» besonders durch iln ferneres Betragen Kreutzkam,n'ichen Hause, liier lausten die Bauersrauen gem, ,re,l — F r> »ge Zander auf d c r D „ rchrei s e. Zn den aus dem Saale erregte» sic de» gerechte» Unwillen der Aiiwele» die Gattin des Besitzers eine sehr eoulante Verkäuferin war; 2. der nächsten Tagen werden von Galizien über Oswincim und Görlitz de». Ta wurde in der breitesten Weife, ohne die erforderliche E> „Elcobant" von E. A. B. Schmidt, diese Haiidliiiig ist erst kürzlich kommend. 10 Schock Zanderbrut per Eilzug hier eintrefsen und die laubniß zu hai'c». Plntz genonimeu, gedrängelt, „Beine gestellt" re. in's Nathhaus üdergesicdelt; .2. Bamnann und Sendig. früher die Weiterreise nach der Mein und Maingegend fortsetzen, „m dort, und als endlich mit gütlichen Worten ihnen ei» längeres Bleiben wo n>-r Zander »och fehlt, in die Flüsse gebracht zu werden. Nach- unterlagt worden, mit Failstick,läge» geantwortet »nd blank gezogen er Versuch eines galizischei, Gutsbesitzers, den Zander künstlich Fm H»i>dge»,e»ge ward endlich de», einen Soldule» die Waffe ab genommen. Um »»» die Nummer der betreffende» Waste icsizu stellen, wurde dieselbe zurüctbel,allen. ebenso deren Ei,leiillnimer. zu unternrhiiien' Während dieser Zeit ereediiten die nunmehr aus die «trabe ge und wird deolmll« dem jetzige» Neineren Transport später ein gröberer drängten Soldaten fort und schlugen offenbar mittelst Seite» . .. . von .200Sckock „nchtolgen. Die kleine» Passagiere »lüsseu ans ihrer gewelirhiebeS das Thürfeld ein. Der zuriistbehaltriie Soldat wurN Hautevolee war daS Gewölbe des KausiminiiS Ni eitel auf der ' weiten Nette sehr sorglich behiUel iverdcn und reise» datier auch nur jclstiesstich entlaste». Unter Drohredcil zv^en dann die Soldaten ,ge Zander aus de, Durchreise. " Oswincim und G hier eintreften uni end fortsetzen. „m elstl, ,n die »ttuiie gcvrachl zu werden, ')iach- ersuch eines galizischei, Gutsbesitzers, deir Zander künstlich »>»>> vvl I»>«ic«n >««««>«>> >>vu, -,^,»>^n, vollständig gelungen ist, Hai der Krelüsifcherel-Verein aus dem Allmarkte gab cö eine Anzahl „Schnittwareiihnden". die in Würzburg auf Anregung des deutschen Fischerei-Vereins bezchlosteii, gute Geschäfte »lachten. Und als dann später der Kaninm»» Nichte: einen Ansiedelungs-Versuch iin Nhei» und Niain einzige gröbere Papierhandlung Dresdens, zugleich sür Sämereien ws der Zan bei den Landleuten wohl aeeredrtirt. — Die eleganten Mooewa«rren-> dem derVer Imndiungen der Jetztzeit kannle man vor sünszig 'Fahren noch nicht. zu erbrüten, aus iciiier Bude in ein sehr bescheidenes Lokal des C>>aiie»hail>eü zog, bat er es doch dort zu grober Kundschaft gebracht. Für die ' e war daS Gewölbe des Kauf»»»»!' Schloßstrabe lEcke der Frauenstrafies; aber der Besitzer zog es später vor, den Posten eines besoldeten Stadtrattiü anzunelnnrn. — Vor 'unszig Fahren hatte der Altmarkt nur an Sonn- lind hoben Fest aus Eltzugodillet. — Post. Die Orts-Paclet- und G e l d b e st e l l u n g, wirb an, 22. und 2-7. Tezeiiiber, die Handbriesbestelluiig am 21. und punkt des Verkehrs zu bilden. Fndep ivürde der lebhafte Personen-' geöfsnet bleiben, nur während des HauplgoUeediensteS »in Vor- verkebr linicrer Gropstadt doch aus eine Deeentralisation des Marli niiliage und 7 Uln Abends wird Schlug eintreten. verkebrs gedrängt haben. Und ein Blick auf das stolze Standbild — Die Wohltahtlspolizei reoidirte gestern früh abermals die inmitten des Marktes lehrt uns, dab wir in einer neuen Zeit leben' zum Verkauf in die Stadt eingesnhrte Milch und ermittelte dabei — Fn einem 'Artikel unseres Blattes in Nr. 242 war. aus linier ll!>0 überhaupt geprüsten Milchposten V der Fälschung ver- Anlap einer Bemerkung des Abg. Wiudtborst. von de» kostspieligen dächiigc. Einige der letzte,en wurden an den Elicmikcr zur Unter- Präsenten die Nede, welche die Einjährig -Freiwillige n nicht ^ „ichung abgegeben. feiten an ihre Vorgesetzte», die Unteroffiziere und Feldwebel refp. — Die Eröffnung des dieser Tage ii» Nohda» vollendete» deren Ehefrauen zu spendiren hätten. Hiergegen sind uns nun aus Panoramas in der Pragerstrabe ist jetzt definitiv aus den den .... betr. militärischen Kreisen viele Zm'chnilen zugegange». die, i. Fnil nächste» Falnes zum Therl in höchst erregten, Tone, die gerügte Thatiache selbst in den künstlerischen Arbeiten Abrede stellen. Hierüber wollen wir uns mit den «rechnen Ein- welchem die Heinrvand l fendcrn nickt in einen Streit ciiilarscn. Wohlhabende Eltern, deren hier einttissl. Söhne als Freiwillige dienen, haben darüber auch ihre Erfahrungen. Hingegen geben wir gern Tein Gehör, was sonst noch sachlich von den Herren Proteslirendcn angcsülirt wird. Gern glauben wir, dab gerade beim sächsiichen Almeccorps jeder höhere Vorgesetzte, sever Ofäzier darauf hält, die unnötliigen Ausgaben des Frei- iviUigendcensles möglichst zu beschränke». SämmlAchen Fnstruktoren und sonstigen Vorgesetzten der Freiwilligen ist cs streng verboten. Geschenke überhaupt ainunekmen. Wobt ist eS Brauch, wenn die Arisbildungsperiode der Freiwilligen zu Ende, das« die'c dairn zu- «ainmenlegen, um den, Fiistnrktor ein Andenken zu skisken, eliva ei» bescheidenes Bierglas, ein Kistcbcn Cigarren oder bergt., oder sie lassen sich zusammen vkologravbiren. Das kostet dem Einzelnen aber inchl mehr als 2 M. Bei Ucberreichung des Geschenkes komm! es nicht selten vor, daß der Fnslrutlor hierfür dankt und dab dann die Geber das Geschenk unter fick verlooieii. Dab Frei willige o«t ihren Eltern enorme Summen kosten, wird als Timt sacke zugegeben^ dock iührcn mehrere Zuschnitten üherciiislimmend e lnen Oiesichlspuilkl an, der sehr vlausihel klingt »nd gewiss kaung genug vorkommt. Es heitzt in einer Zuschnitt: Womit «ollen denn die Freiwilligen ihre horrenden, oft gerade«» unsinnigen ab, den» ihr Nachlzeicheu lies nur lus s2 Uhr. .Hoffentlich e»l gehen die Tumultuanten ihrer gereehlen Strafe nicht. Fn dem bei Miltitz gelegenen Dorfe ProriS stürzte vor einigen Tage» mitten auf Helehler Strahe ein mit mehreren Cent »er» Pulver beladener Wagen ui». Tie Bewohnerschaft gerietl, bezüglich dieses unheimlichen Ereignisses in begreifliche Aufregung. Doch ist Alles gut abgclaufe», die Pillvermasle ward wieder am geladen und der Wagen verschwand alsbald aus dein Dorse. - Der Gemeinde H i n t r r g e r s d o r s mil H artha ist zur Begrüudui'g einer Stiftung zur Unterstützung armer Kinder und armer Einwohner ein Hegat von 5000 'Narr anvgczahlt worden, welches der^ini Fnii d. F. verstorbene vormalige dortige Stndtralli Hermann Schmidt scineni Gehnrlooile liinierlassen lurtte. F» Tliai hei in hat sich ani II. d. M. der 4jährige Knabe Vorher,, heim Spiele» mit Feuer derartig verhrauut, das« alsbald nngeietzl. Fm Haufe des Fauna, wird mit ^ daraus der Tod e>folgte. Der wegen Mordverdachtes in Zitta u verhaftete Brunnen bauer Zuiupe aus Neuvetbau ist wieder aus der Halt entlassen und die staalsamvaltschnttliche Unteruichung gegen ihn eingestellt worden, grobe E h r i st d e i ch e e r u >' g in den Sälen dc§ Ge- . Nachdem die K i n b e r k r a n l l« e > l e n in Letünitz i. B. werbebauses, bei welcher durch oas liiesige Armenaml von den von i«»«ner gröbereM'lnsdetninng angenommen liatten, ist die Schule am vielen Menschenfreunden gespendele» Gaben an Geld und Natura- vergangene» Soiinnbend geleiilonen ivoiden. 'Auf den umliegenden Neu an 2,70 arme aber bedürftige und würdige Kinder aus de» Be Dörseru, desgleichen in Niartnenllrcheu haben Scharlach und Divli- irksschuieu beschenk, iverde», «indel am Sonnabend ,22. ds.) i),ach tberiliü viele-linder liingera««!, und jetzt sind diese Kranlheilen aratz d nur' in Adors aufgetrelen. Die jetzige Witte,»» an dem Nunvgeinälve leibst begonnen, bereits in den nächsten Tage» von Brühet Verschwendungen mottvircn und bemänteln, als dadurch, dab sie «agen. wir inüi«en den Unteroffizier und Feldwebel spicken, damit wir es bester Haber, resp. nickt in Strafe kommen. Natürlich tonnen ne mckl «um Papa oder Vormund sagen: „ich ,'chlemmc - Nawr durch, gebe an unsaubere kostspielige Erke, bewege mich ur dolrerer Gescll'chatt. deren Standesausgaben ick niilmackie» mub. «abre .e,iwe,l,g mn liebevollen jungen Damen im Zwcüvänncr aus :e. Sie «ckrett-en sehr rrcklig: „Die Goldarbeiter und Uhr macher haben an den Ackielichnurenträgern die besten Kunden" — aber kür wen sind solche Einkäufe meistens bestimmt?! Das mub natürlich geben» bleiben, und die armen Unteroffiziere und Feld webel, die gar nichts nehmen können, weil dies gar bald in der Eomvagnie bekrittelt und belvrocheu werden ivürde. sollen nun da«ür büren — Wir kennen Freiwillige, die nie bestraft worden und, welche mit wenigen Hundert Mark ansgekommen find und kennen welche, die Sliaie erlitten und 40M Mark verpraßt haben." Nun, das Gute hat unser Artikel jedenfalls gehabt, daß er die Zerren Eltern aufklärte. wo so oft das Geld bleibt, das sie ihren beben Söhnen in der Armee schicken. - >derr Kapellmeister Manns eldt ist von seinem Unwohl «em «owci! wieder hergestcllt, daß er feine rcnommirte» Eoncerte wilre.w der Feiertage wieder persönlich birigiren tan». Ver mit heute «den 21. Dceember- abichliebcndc Herbst -e gte nch noch in freundlichster Weise den Ebriilniarktsteranten. Nachts N Uhr tritt tue Lonne in das Zeichen des SteinbockS und k-.l Winter in «eine Neckte. Bereits in 'rüticren Fahren hingerlc sich der Brauch ein, B ons ins NeiidenztI« e a t e r als Welhnachtspräiente zu ver ehren. Vieielben berechtigen «u I«g heliehigen Vorstellungen. Tics Fahr bat Direktor Karl diese freundlichen Präsente noch veriübre- rucker dadurch gemacht, daß er diese Bons in einer geschmackvollen Altiape verabreichen läßt. Der Verkauf fmdet iin Bureau, Eircus- 'lraße 12. statt. — Sic Wohlsalirlsvolicei ließ gestern in mehreren Geschütten o-.r Eladk von hilligen E b - u,rd Kochgeschirren Proben zum Zwecke oer Unter'uchnng au« deren etwaige Ge'undheitsichcädlichkeil entnehmen. - Fn der Schateruiane koniiszirke die Wohlfahrlspolizei vor gestern eme Anzahl giithalligcc Wachsstockchcn. — Zuin letzten N«'ale tritt beute im Victoria-Salon de, beliebte englische Bauchredner Vir. Vor ans. - Zn vielen Klagen und Beschwerden giebt seit vielen Fahren oer Uinitand Anlast, daß das abgehende Gelinde »chon ani >1. Dezember den Dienst zu verlassen vilegt. Die König!. Amts- hauptniannichast Nceißen weist diesbezüglich aus den Paragraph 10 der säckn. Gestndeordnnng bin. in welchem der Antrittstag für das neuc Gesinde und der Abzugstag für das abgehende der 2. Fanuar Dienitlierrick'atteii al>o auch zur Auszahlung des am schlaf« inillags 5 Ubr statt; Einlnb bereits I Ubr. Der Eintritt wird gegen Eintrittstarlen gestaltet. — Fn Folge des nhennals in, Steige» heg« istenen WasierstandeS der Elbe kann die Handung der P e r i o » e >rd a in p i i ck« i s f c der Sächi. Bötiin. .Damplichifffahrts Geiellschast an der Station Neustadt (Earlstrabe» und Hosterwitz seit gestern nicht mehr stallsiiide». E ch le Ebrlichkeit! Sehr gebeugt langte dieser Tage ein Handelsmann ans dem Erzgebirge wieder in seinem Heimaths orte n», denn unterwegs »nd zwar in oder bei Porscbeiidorf batte er seine Brieftasche mit ansehnlicher Geldsumme und Wertb- vapieren, wie wichligen Geichättsnotizen verloren. Wie bellten sich indessen leine Blicke ani. als er einen Brief erhielt, der seine Brief- lasche mit vollem Fnliait barg. Folgende Worte waren auf einen Zettel geschrieben, zwar uiistilistisch, uuorlhographisch, aber werth- voller wie Hunderte schulmeisterlich richtig verfaßte Briefe: „in Porichendor« gesunde», der Finder war nicht von dort - auch nicht, wo er aus die Post gegeben ist. Das Porto tragen sie selber bäte ick die Ebre Firnen zu können, wirde ich es bezahle». Es kam in Elnliehe Hand und Schuck es zurück ohne Dank, sollte Fl», das Glück günstig sein und auch was finden, io tlnien sic desgleichen. Es.grüßt Name Niemand Unbekannt." — W e i b n a ck« t s s ck a u. Nicht nur in England riiid Frank- _ «»»,( kam, nicht dazu bei trage», die ansteckenden Kranlheilen zu vermindern. Fn Help zig ist ei» verwegeiier Dich mittelst Eindrücke»!« m der Elilerstraße in eine Wohnung eingeslie " ' ' "" " Üb einer Fensterscheibe gen und bat ans derselben verschiedene Ninge. zwei goldene Uhren und eine Summe Geldes gestolste». Ein Fvurual und Zeitungs träger, der zu dem Bestohlenen osi dergleichen Blätter brachte, waro verdächtig und die Polizei suchte de» Bursche» endlich in der Woh nung seiner Geliebten ani Ter'Verdacht bestätigte sich vollständig. Der Dieb ist ein schon mehrfach I»uralter junger Bergarbeiter. — Ter Leichnam eines feil 12. vor. M. vermißte» Trödlers in Leipzig wurde dieser Tage ii» Elsterslusic gefunden. — Am 18. d. wurde der Schneidcrgehilse B.cchschmidt in Schwarz e n h e r g »itterhalb des Bahnhofes an der Ebaussce todl — jedensalls erirvreu aritgesuudeu. Uchrigeus ist der Verback» einer strafbaren Handlung nick» ausgeschlossen, da Blechschinidt's Kleider ganz durchnäßt waren. — Am Montag wurde in Mittweidn unter Aiiitiriing der dortigen drei Geistlichen die Ausnahme einer Füdin Na«nens Nosa Bauer in die caangclisch-Intheriiche Kirche vollzogen. Die Feier war erbebend und liat auch aus die neue Elnisliu tiefen Eindruck ge macht ; sic erhielt die Namen „Maria Noia". Nach der Taufhand- reich, sondern auclnnDenNchlandmmnitdic schöne l ndzarleSitte über- luiig empfing der Täufling das ballige Abendmahl band, den Weihnachtstisch der Damen mit frischen, blühenden Gewächsen zu icknnüAm und eS giebt wobl in der Tbat keine liebenswürdigere Vermittelung der Gefühle und Wünsche, als durch die Kinder F»o,cnd. Gau; besonderen Effekt erzielen die Spender derselbe», wenn sie als Neüef ein goldbronzirtes oder durch farbige Seide geschmücktes Körbchen, eine Porzellan oder Mach ita Baie.-e. wählen. Wer alle diele Tinge mit den herrlichsten Blume» »nd Pflanze», unler denen sogar die stolze Palme nick! fehlt, in einem Zuge erwerben will, die Zeit is! gewöhnlich vor Weihnachten sehr kostbar der bemühe sich nur in den N § f „ G, f „ n, „ Salon von E. Wirt I, (Pragerstr. 281. Feder Hausfrau etwas Nützliches für Kucke und Keller zu bieten, weit: das renonnnirte Geschält der HoflieferantenGebr. Edelstein, Altmarkl 12 Die'Abthellung für Haus- und Küchengcrütbe uinfaf» alle nur erdcnllichen Wanren, welche zu diesem Gebiete gehören, und ist für den kleinsten, wie für den größten Haushalt heachtenSwerth. Ein Beiuch der Ausstellung dreier Firma in der l. Etage wird Fedcn üherra'che». sowohl die Neichha tigkeil des Hager-A wie durch die Ausdehnung der Lokal, taten, die sich durch 2 Häu'er hindurckzietien. Eines der pikanteste» Feilgescheilke ist unbestritten eine Gabe fin den .Nagen, wie solche m hnnderlerlcr Delikatesten die renommine Fiichhandlung von E- G. Küh ne l. Wcbcrgaste 0, in zierlichen Fußebe», Büchse»und Killcheii nnigelbüinil hat. Wem die hochfeinen Sorten Astrachan«» Eaviar z» kostspielig diinten, kan» sich dmt mit schönem grobkörnigen sog. Ilealeaviar versehen, der in Güte und Wohlgeschmack nichts zu wünsche», übrig läßt. Ein kleines Füßchen Blicken, inarinirter Aal, Sardrnen. Delilaleßkcringe, Kieler Sprotten re. ivird für die lom mendeir Festlage immer eine willkommene Frillistücksgahe Hilden. Tie Glas- und PorzellanliandlungvoiiE. E. Kramer >- E o., Pr«igerstra> e l7. l>ie!el auch diese Weihnacht Fcdermann geeignete Gescheute und c» sehr billigen Preisen. Man findet daselbst außer schönen antiken Humpen. Bowlen, Bierierviecn auch die so beliebten altdeutschen Steinkrüge. Steinseidel und Stciittellcr w. Das mit der Finna verbundene Wer» läger birgl die edelsten Sorten Wein. Ein Gläschen Punsch von Kramer erhöbt die Feilstimmling Ein Sortiment vorzüglicher Liaueure :» und crgnicket Geist und Herz, m jeder Geich»iacksrichln»g Inetcl die Licilieniiahnt von Nobert Werner. Moribitraße.7, in reichhaltiger '.Auswahl. Für den Weihnachtstisch emvfeblen sich besonders vortrefflichen Benediktiner, sowie ansgezeichneler, reiner .Nothweinpnnsch. Bci 'Bedarf von oes der Diemkzelt fällig werdende» Lohnes bcz. der'.Ausstellung des Hornwaaccn, -tämmcn, Bürsten, Eoistcurnadeln, überhaupt Toilette Tien«fzeugni«7es vor den bczeichneten Terniiuen nicht verpflichtet sind, ritensilieii rntterlasie man nicht, das große Lager der Kaiiiinsahrik - F e r e r t a g s - D c l i k a t e i i e n. Daran ist in unserer von Fulius N ackc. Ecke der Novinarin- und Schöstergaffe, zu he- Nesidenz feil, 2Naugel, man möge nun Eß- oder Trink-Gourmand sein. Eine wahre Augenweide für Fcin-Effer entfaltet sich in dem bekannten Delilatestengeicbätt und Magenkoniervatorium von F. W. Tb o rm anor «Scestraße. Ecke der 2Lebergaffe>, neuerdings beson ders belict» diircb feine ansgezcichncle Suppen und Saucen in Äocturtles. Erta«! und Wild, die Trünel, Ebamvions-, Nkadeira-, Papriea-, Eapern . Saidellc»!- und Eumberland - Sauce», die Ma- lonnai'en, Nemouladen, Tiables, die Braten-„Fus", für jeden Braten pai'cnd, ungemein beauein. billig und nützlich für Haus-, vorziekl, Knaben-und Mädchengarderobc gleich str und ierlig zukaufen, teil G (rauen. Sämmtlicke Saucen sind «o znbereilct. dab ältere Braten, dem bietet sich in dem Magazinvvn S. N a ge l«(o ck ,AItni„rktO, reckt, Mann dann beif, gemacht. ;ar nickt ivie auigcwärmt schmecken. Daß das vortheilkaite (Keiegenbeit. Das Lager dieser Firm» ist mil inmnit- >' ' Tlwrmann'sche «Zeichä't ganz Ausgezeichnetes in Spargel- und Aickien praktl'chen nnd modelnsten Kindergarderoben uoin ciniachsten Erdien - Komerven, in cingesottenen Früchten >md Kpmpois leistet bis znni feinsten Genre, iür das zarteste Aller bis und auch «onst die feinsten Leckerbissen vorrätbig hält, ist längst aufs Kompleteile ai'ortirt. - Beim Einkauf vo» bekannt. 'Wer sich an dielen Delikatesten einigermaßen den Mage» Kleiderstosten zu Mänteln. Taschen und Sbaivl Tücher» suchen, ivelches fiel, durch eine im Schaufenster nusgestellle Schild kröte kenntlich macht. lim den Toilettenbedari mit wirklich guten, fafhionablen Pariünierici, zu complcttirc». wendet inan sich vor- lkeilbait a>, das Eoiiicur rmd Parsumeur-Geschäft von Krause, Ferdinandsirabe 2, welches über ein großes Lager feinster deutscher, französischer und englischer EdeurS verfügt. 'Nicht minder gute Beziigsgiiellen dieser '.Ar! sind die Firmen Eduard Tpiinger, Mcinenstrnße 20, und Mar Bing, Grunaerilraßc .7. Wer e>- '.Am 1.7. d. M- feierten 7 Arbeiler und '.Arbcileriiincn der Diethe» s darf e r Baumwelllvinnerei und Nlüble bei Burgstädt ihr 27jähriges '.Arheitcririhilärim. Der Besitzer, Herr Frauck, hatte zu dem Zwecke sei» gcsammteS '.Arbeileircriencll i,u Saale des Gasltw!'' zu einer feierliche» Begebung dieses einenden Eieignisfes veriuinmcll, bei welcher Herr Aintshaiiplmnni, Schuster im Arutrag der Königi. Negierung an die vier Spinner Scbömeld, Schlegel, Naumann und Mallbes, sowie an die Weiicrni Hälsig die große silberne Medaille für Treue in der Arbeit, ferner an die Uebrigcn ein Eltten-Tiplom der Königi. Kreisinniptmnnnsckwst zu Leipzig überreichle. Der feierliche '.Alt ergrin alle Anwesenden auf s Tletiie. — OessenNicke Sitzung der Stadt v e ro, d n e t e n heute^ '.Abend 7 Uhr. Beneble des FinanzaiiLichrlfieü: Tie Kosten der Feier des .70jährigen F» bellest es der revidirte» Städleordnuna. ivwie den HaiiSlialtplan aus das Ful««.' 1882, das Stadtkrankenlmiis und die Hohenthal'ichc Periorgnnilalt und I'»««. 18-2-7 der Aus gaben betrenenb. — des Verivaltungsauvichustco. die fernere Be irciung der .N'nrllfielnntcn des Holbeinplatzes von der 2-crpstlclstiiiig zue Einrichtung von Tlältcgeld und die Uebernahme der Apotheke des Stadtkrniikeiitiauies i» eigene Verivaltung hetresteiid; — Bc richte des Nechisausichusies: Tie von dem verflorhenen Herrn Kau« manu Franz Gehe zur Gewährung von Freibettcn und Kurheihilfeu im Stadlkraitteuhauie, foivie zur Errichtung eines Slipendieilfonds alisgeietzlen Vermüchtnifse und die Petition von Martin Wagner und Gen.. die Einsühriiiig'rines Tarifsatzes von 10 Psg. für alle Pserdchnlnislrecken von den Endpunkten der Linien bis zu»« Ncn- ftädler Vlnrtt bcz. Vl'itte der Hmiptstrafze und umgeleint betreffend ; — Berichte des Füianzausschuffes: Den Häusl»,Itplan auf das ^abr 1882«!',>8. 12—17 und 20-20 der Ausgaben!, ferner das vom Etiidtverordiieten Noien,Nüster gegen die Ncchnuna über die wolil gemeinte Stiftung ans das Faln 1881 gezogene Monitum und den vaushaltplan auf das Fahr 1882, den Voranschlag für die Garten anlagen und Baumschulen betreffend. Geheime Sitzung. - H a ndgcri ch t. Der Handelsmann Fulius Nobert Günther Nöller aus Gorbitz, ein schon oft und schwer vorbestraftes Fndivi duum, wird rion sein Bergarbeiter Gustav Adolph Müller aus Wurgwitz beschuldigl, mit ihm (M.i in einer Nack» anfangs Oktober in d,c Wobnung des Glltobcsitzers Fulius Kohl in Gitterscc cin- gebrochen zu sein und eine Partie Kleidungosiücke rc., einen Sack, eine» Klug init Snrup ,c. gestohlen zu haben. Nach den weiteren glaubwürdigen '.Angaben Müller's wurden die gestohlenen Sachen, mit Ausnahme von e>>, Paar Stieseln, bei Coschütz vergraben und sodann verfügten sich die beiden Spitzbuben nach Dresden, wofetbft Günther - Nöller an, nächsten Morgen anwesend ge west» ist, in dieser Beziehung auch von einem Gendarmen recognoscirt ivird. Demgegenüber fand cs der rückfällige Dieb mit dem Doppelnamen für angezcigt, finkte zu leugnen, und er suchte auch leine Nolle mil Eelat durchziifüliren. Denn als ihm Müller, natürlich unter Aufrechtcrhaltiing der bisherigen D»j- sreundichatt, die Details der Dieberei in's Gedächtnis; zurückzusühre» luchte und dabei mit ganz hkflimnitcii Angaben betreffs dcrTliätig teil Gunst»» Nöller's austral. gcrirte sich dieser alsdernnfchuldigsie der Well, „wunderte" sich auch, wie sein Komplize so frech sein könne, ibn mit „Du" zu titulirc». Müller und der init- angettagte Hackirergehilsc Georg Hugo Langer warm ferner, «is zu Ist Fahren, auf Anregung L's zu dem Entschluß gekommen, in der Nacht vom „ Scidcnwaare». W2. zum 24. August bei dem Gutsbesitzer Heger in Zsckärtnitz zu Wer «ick, an dielen Telikatesteir einigermaßen de»'.lNagcn Kleiderstoffen ;n Mänteln, Taschen und Slmwt Tüchern sür Herren ! siebten und erklärte sich dabei Müller bereit, die Nolle eines, Aus- », dein ist ein Schluck K ü b nck' i ck« e r K r ä »ler - > ist ein 'Besuch der Firma F. A. K lauf;, 2lmnl>enllr. überladen bal, den, ist ein Schluck K ü h neI' > ch e r K räuIer -«ist ein Besuch der Firma F. 'A. K lauß, Am»l>e»ltr. I, empsthlens- Magenbltter, ivelcker nur allein Königsbrückentraße 77 zu wertl«, welche prinzipiell nur gute »nd reelle Waaren führt. Neckt haben ist, ganz besonders zuträglich. Magen-. Brust- und Wasser- hübsche C bri si b an ind cko r a t i o n c n sink»» man in bei Tro- beichwerde». Verstoviung. Cbolcra. Verschleimung, Nlieriinatisnius' gucnhandlung voi, E tto Anger, welche zugleich als Weilmachts- sind «chon ölter vo» dem Kübncl'ichcn Magenbittern besiegt worden, ipezialttäten eine reichhaltige'.Ausivalil an Mat , Tnick- i«nd Farben- - - '.Nickt mulver woblthuend ist der aromatifche '.Alpenkräutcr- tasten, sowie an stiiirnberger Lebkuchen aller Art sülnl. Ganz be- Magenbitter S t. tZ o t t k a rd. welcher der Schiller - Apotheke (A. soliderer Beochtrurg sei die Vermittlungsstelle für den Verl ans Krehichmar) in Cbeninitz entstammt und bei allen Unterleibs- weiblicher ',A r b e i t e« , Waiienhausstraße 21, empfohlen. Dic- beichwerdcn wobltbätig wirkt, bei Verdauung«- und Magen- selbe fleht unter der hoben Protektion Fhrer Majestät der Königin, bcschwerden Erleichterung verschafft und bciin Einncbmen den und giebt vielen armen fleißigen Damen Gelegenheit, für die dort- Gaumcu angenehm berührt. — Für die bevorstehende Zeit der hin gegebenen '.Arbeiten einige Mark zu verdienen. — Am vortheil- Stolken re., in welcher man sich sehr leicht den »Nagen verderben, bafteflen beim Bedarf an Bettledern, Kiffen, fertigen Betten, Fniets rc. oder denselben doch wenigstens bald stollenscheu machen kann, ist es'wendet man «ick an Hrn. Hoflieferanten Frilins Udlukt See- vaffers zu spielen. Es wurde beschlossen, daß H., falls Gefahr im Verzug sei, pfeife», während sich Müller mit dem Einsteigcn und Stehlen beschäftigen sollte ; allein als der Letztere eben iin Begriff war, über den Zaun zu steige», wurde er abgcsaßt und diese uner wartete Uebcrraichiing halte M. feinei» „»geblicheii Komplicen zu verdanken, durch welchen inzwischen bei dein Gemeindevorstand über das Dicbesprojelt Anzeige erstattet war. Die Annahme, daß Langer ursprünglich eine ernstliche Dichsiahlvabsicht verfolgte, lag nabe, allein cs vcrniochle die III. Strafkammer unter Vorsitz des Herrn Lnndgerichtcdireetor Trummler nicht zu der vollen richterlichen lieber zeug»»,, z» getan e» und eö erfolgte daher die Freisprechung H'o, während die Angeklagte» Müller zu 1 Fahr 1 Monat Zuchthaus, Günther Nöller zu 2 Fahren 6 Monaten Zuchthaus,
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