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PmmenßW. t.«pr« 1S2S »eUe U — »Dresdnsr Kochrichle«' — ReueH vorn Rundfunk. Kleine Winke znr Behandlung von Böhren Daß dar Hetzsade« nicht an dir Anvdenspannung gelegt »erde« darf, da sonst dte Röhre durchbrennt — davon soll gelegt W soll tter nicht dt« R^e ietn. denn auch der verstocktest« Late dürste die» «vtffe». Wir wollen hier von Sletntgketten reden, deren Leberr-dauer der so kostbare« Gesamtheit dazu b,«trägt, dt« Rühren »u verlängern. Me vermeide ich Störungen und Fehler im Rundfunk? Daß eine Röhr« buchstäblich auf de« ersten Schlag durch, brennt, sollte beute nicht mehr vorkomm««. Bor falschen An. schlüssen kann man sich nämlich sehr leicht schützen. Wenn mau nicht experlmenttert, liegen die Anschlüsse ein. für allemal fest. Und beim Experimentieren, ober besser gesagt, beim Basteln, schützt man sich durch ein ganz einfache» Mittel. Man ver- sucht die Heizspannung erst durch eine Taschenlampen«» rne. Hat man bei der Veränderung der Schaltung die An «Müsse verwechselt, oder sind die Stromkreise an irgendeiner Stelle zusammengekommen. dann brennt dte Taschenlampenbirne durch, so baß man keinen allzu großen Schaden davon hat. Auf diese Weise erspart der Bastler sich manche Mark und manchen Acrger. Biele Funkliebhaber verkürzen die Lebensdauer ihrer Rühren durch unsachgemäße» Hetzen. Sie denken ganz wie der Rückkoppler: Je dichter ich an dte Grenze de» noch Möglichen gebe, um so bester wird auch der Empfang sein. Das trtfst. so wenig wt« beim Nückkoppeln, nicht zu. ober doch nicht in dem Matz«, daß die Schädigung der Röhre durch diese» dauernde U-cberheizen eine auch nur geringe Entschädigung sür den etwas lauteren Empfang wäre. Man drehe den Heizwtderstand langsam aus und senke die Heizspannung sofort um eine Kleinigkeit, wenn die Verstärkung der Lautstärke nicht mit dem Steigen der Hetzstärke gleichmäßig anwächst. ES ist auch nicht vorteilhaft, eine große Anvdenspannung an die Rühre zu legen, besonders bann nicht, wenn die Röhre noch neu ist. In diesem Falle kommt man meist mit einer Spannung von 40 bis 50 Volt an». Am besten ist eS, wenn man, nachdem die Röhre glüht, die Anvdenspannung aus 50 oder 55 Bolt bringt und bann erst den Hetzwidcrstand bis zur Höchstlautstär»« aufdreht. Nicht unerwähnt sei. daß man e» vermeide« soll, den Strom plötzlich durch den Heizfaden zu jagen. Man drehe immer den Widerstand langsam und Vorsicht.« aus. Bet längerer Benutzung lässt dte Lautstärke der Röhre immer mehr und mehr nach. Die Emission der Elektronen wivd geringer. Man kann solche an Altersschwäche leidenden Sparröhren wieder auffrisch cn. indem man Ne län. ger« Zeit überheizt. Natürlich wird dabet der Anoden, ström au» geschaltet. Das im Innern de» Heizfaden- befindliche Oxyd gelangt dadurch an di« Oberfläche des FadenS und wird dadurch wieder für die Emission brauckchar. Man prüft nach einigen Minuten die Röhre durch das Gehör, damit man nicht zn lange überheizt und die letzten im Faden von» handenen Elektronen verdampfen läßt. Immer wird man nun leider mit diesem Regeneration», verfahren nicht Erfolg haben. Ist der Heizfaden zu starken Erschütterungen ausgesctzt gewesen, so nsird sogar meist der Faden durchbrennen, aber dieses Verlustrisiko ist immer noch trügbar tm Vergleich zu dem Erfolg, den man haben kann. Kennzeichen ver Äon airlspitzene nslelluna Dt« Einstellung der Kontaktsvitzc eines KrtstallapparateS wird baurch erleichtert, daß man in dte Glasröhre einen weißen Papier st reisen unter dte Kontakt- spitz« klebt. Man kann auch zu diesem Zwecke weiße» Glaspapier verwenden, und dann gegebenenfalls die Kontaktspitze daran reinigen, muß aber hierbei darauf achten, daß man keine« zu starken Druck auf dieselbe anSübt, da sie beschädigt wirb. Mancher Late steht häufig völlig ratlo» vor s ohne sich erklären zu können, warum der E zureichend ist Erst mit der Zeit lern« er allmählich bir Kehler quell« und dte Beseitigung oon Störungen kennen. Ver. hängntSvoll kann e» aber werden, wenn man. durch »heoretische Kenntnisse nicht getrübt, durch bloße» Drehen der Schaltungen und alle erdentltchen Versuche dte Störungen aus» Gerate wohl beheben zu können glaubt, statt den Fehlern wirklich aus den Grund zu gehen. Schon maiicher hat aus diese Art und Weise seine Apparatur nicht unwesentlich geschädigt. Wenn der Empfang einmal auSbletbt» so ist die erste Frage, die man sich vorzulege» und die man. zu unter- suchen hat. die. ob etwa die Antennen- ober Erdleitung unter brochen ist. DaS probateste und einfachste Mittel, die eigene Antcnnenanlagc zu überprüfen, ist es, sein Gerät an dte Leitung eines Freundes ober elncS Nachbars anzuschließen. Stellt sich dort der Empfang ei», so ist der sichere Beweis dakür erbracht, daß an der eigenen Antennenanlage elwaS nicht in Ordnung ist. Am häufigsten wird in solche» Fällen die Sache wohl so liegen, baß die Antenne schlecht isoliert ist oder einen zur Erde gehenden Letter berührt, wie z. Ä. die Dachrinne oder den Blitzableiter. Auch bei der Erdung könnten sich leicht Mängel etnstcllen: der Boden kann an der betreffenden Sielle zu trocken, der ErbungSdraht zu dünn sein und wa» der» gleichen mehr ist. Andere nicht seltene Defekte haben ihre Ursache in Störungen des Detektorkreises. Vom Detektor, kristalt muß gefordert werden, daß es an möglichst vielen Stellen Empfang vermittelt. Besondere Mineralien sind für den Anfänger nicht zu empfehlen, da sie eine große Erfahrung vorauSsetzen: dagegen kann man äußerst leicht und gut mit zwei Kristallen arbeite», von denen einer stets zur Ueber. Prüfung des andere» dienen mag. Bon größter Feinheit soll die Detektorspltze sein. Wer einen Stift benutzt, sollte nie ver säumen, diesen von Zeit zu Zeit etwas na ' -keilen. Sin ein facher, feiner Draht arbeitet stets am besten, doch ist daraus zu achten, daß die Drahlspttze sich nicht umbicgt. Wer mit Röhren umzugehen versteht, kann seine Anlage durch Ein. setzen von Ersatzröhren schnell und leicht einer Prüfung unter ziehen. Bor dem Durchbrennen kann ">n die Röhren schützen, indem man in den Anodenkreis eine Sicherung einfügt. Eine Glühbirne, wie man sie bcl Taschenlampen verwendet, stellt die beste Sicherung dar. Woraus weiterhin zu achten ist, ist das folgende: Richtiges Einsetzen der Nöbren, richtiger Anschluß der Heizbatterte und der Anodenbatterie, gute Wahl der Anodenspannung und Trennung von Gitter und Heizfaden, die ich keinesfalls berühren dürfen. Wc. mit Berstärker arbeitet, hat daraus zu achten, daß dte Verstärkung für den betreffenden Sender, den man empfangen will, nicht zu schwach ist. Niedersregucnzverstärkuug erhöht wohl etwas die Reichweite, dient aber wesentlich doch nur der Erhöhung der Lautstärke. Eher kann man dte Reich- wette durch Hochfrequenzverstärker steigern, wobei die Röhren nicht zu stark gehetzt werden dürfen. Beachtet inan d.cse Ge sichtspunkte, so kann man ""er sein, einem guten Teil der !blichen Stürnnocn aus dem Weg zu geben und seine Apparate lange gebrauchsfähig zu erhalten. Unbedeutender» aber doch den Ewnfang oft sehr beein- trächtigend. sind Fehler, deren Ursache bei den Abstimm. Mitteln zu suchen ist. Den Stromweg einer Spule, der leicht unterbrochen werden kann, prüft man mittels einer Glühlampe, bei großen Spulen und dünnem Leiter mittels Hörer. Auch kann man andere Spulen von gleicher Größe vergleichsweise etnsetzen oder Voltmeter und Galvanometer benutzen. Ferner mag e« bisweilen Vorkommen, daß di« Rück- toppelungSspule verkehrt eingeschaltet oder dt« Koppelung «n. günstig gewählt ist. Nicht richtig tst die weitverbreitete Auf. tasiung, nach der die festeste Koppelung auch die größte Laut- stärke bedingt. Die günstigste Einstellung muß-von Fall zu Fall sorgfältig erprobt werden. Gelbstverständll Vermeidung von Kurzschluß Spulengrvhe. ' Selbstverständlichkeit ist die und die Wahl der richtigen Stromunterbrechung «m Hörer tritt «in, wenn die Telephvnspule» durchgebrannt oder dte Letter in den Anschluß« schnüre» gebrochen sind. Zur Prüfung de» Hörer» genügt eS, die beiden Stecker mit den Kontakten einer auSgchrannten TaschenlaiNpcnbatterie in Verbindung zu bringen. Stromschluß und Stromöfsnung rufen ein kräftiges Geräusch tm Hörer hervor. DaS Versagen des Empfang» oder auch unzureichender Empfang tst oft aber gar nicht aus derlei Störungen in den Apparaten, sondern darauf zurückzusühren, daß die Antennenanlage abgeschirmt tst. also sich etwa in der Nähe elektrischer Anlagen oder in einem von hohen Ge- bäuben umgebenen vos befindet Be« Zimmerantennen tst diese oft zu klein, ober dte Größe der Spulen reicht nicht sür befriedigende EmpsangSstärke aus. Ferner soll dieAntenne weder zu kurz noch zu lang sein: für die gcbräuch. ltchstcn Apparate wird mit Recht immer wieder die Forderung erhoben» nur eine Eindraht-Antenne von 50 Meter Länge zu wählen. Fälschlicherweise glauben viele Runb'unktetlnehmer, eine stärker« und längere Antenne begünstige dte Erfolge, waS nie und nimmer zutrifft. Bei zu kurzer Antenne kann man sich durch eine größere, bei zu langer Antenne durch eine kleinere Spule Helsen. Eine immer wicderkchrende Störung ist das Ineinandergretscn vermiedener Spulen, deren Schaltstücke dann lockerer geordnet werden müssen. Die Spulenachsen sollen immer senkrecht zueinander gelcat werden. Nach längerem Gebrauch pflegen st-* meistens dünne Staub- schichten auf und zwischen die Spulen zu legen, so daß eine gründliche, aber vorrätige Neinianng geboten erscheint. Ein unregelmäßiger, häusig wechselnder Empfang stellt sich ein, wenn die Antenne nicht straff genug gespannt und Be wegungen des Windes auSgesetzt ist. Durch vorübersahrendc Fahrzeuge kann die Antenne erschüttert, durch Regentropfen abgeleitet werben. Strasse Spannung des Drahtes begegnet diesen oft unvermeidlichen Störungen am besten. Wirb der Empfang dann dennoch durch Unregelmäßigkeiten behindert, so brachte man die Kondensatorplatten, die, wenn sie verbogen sind ober sich berühren, Kurzschluß Hervorrusen. Aehnlich wirken auch starke Staubschichten aus den Kondensator- platten. Im übrigen geht wechselnder Empfang entweder aus Mängel der Detektorspltze, des Kristalls oder der Heizung zu rück. Verzerrte Wiedergabe derDarbtetungen, gequetschte Töne und dergleichen mehr liegt meist an zu fester Rückkoppelung. an zu starkem Heizstrom oder zu starker Anodenspannung. Auch kann die Röhre abgenutzt oder fehler. Haft sein. Auch soll man vermeiden, Röhren verschiedener Fabrikation in ein und demselben Gerät zu verwenden. Feuchtigkeit im Inneren des Transformators ruft ebenfalls mißliche Geräusche hervor. Mit dieser Aufzählung sind natürlich nicht alle möglichen Fehler und Störungen erschöpft. Besonders bei komplizierten Apparaten gibt eS eine ganze Reihe anderer und gefürchteter Hemmnisse. Wer aber die hier mttgeteilten Ratschläge befolgt, darf sicher sein, einen großen Teil der Störungen, die sich einem guten Empfang am meisten in den Weg stellen, zu ver meiden und an seinen Apparaten reine Freude zu haben. Sromatlschen k'esltsgs - Kskkee kelnscknneckienck« Levion, russisktis, ckrineslsckie «npNekII llkffvs KSsIvssi „Oevlon" »a» »1«rrin«nn killallrsr 81r»Ss SV, an vor Tirbusrirakv Vilackruttvr Strsvs 16, neben Eisberg. Dl» «oberne« . Wollmi S>» 0nx«slchuh», öl. Sie tragen, sind S>» nach »w»r Srn.urruna an Sodlrn gr,ud« >, arman, S>» >»>viq, ,u mir. sind Rvastwer», - hadrn. «»ta» Arßeli »lrb bevorzugt. Token« Lrompeters'raße Lautzner Schneider, Schuh-Neparatvr-AnstaH, «patarftrafje tst, S'rlesener Straf,, «, »autzner S eas,?. Seil, Vvwenslrast«. i bi ota- v. mestr/arbtAsr Suefüdrunp, »ostuekt a. preiswert L Ke/c/tapck/. — trat <t«n t-eti». p,^n»t»r, ^wkeobrt/ken, Statuten, 2ett»cdrt/keu. Skttsttecketcart«» Ve^eitrst//'tte/csao^e/r kvrllrrmlcs umi IlelconrsIsMntsn ilnq-e. Sonnten,., 6,ut»nn« u. Xinas- g>v»s ->s>n. oss». Stirk- onKvvsin. «i» o.trrv verow. alt. gnecn. »z»lvas>sr <i ,Renale' IXISMÜSIllM «m,Nr Ml» so ^»nr .. o. n««». 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