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Ar. 154 Seile 1» V»erd«er , Z!' werk de, «rücke dient der Freibasenhochbahnlinte. di« in vier Gleise» geleitet wirb. Die Gesamtlänge der gewaltigen «rückenanlage beträgt VM Meter/ die Breite 31 Meter. Der Haupttetl der Konstruktionsarbeiten wurde mit einem Kosten, aufwand von neun Millionen Mark im letzten «ausvmmer vollendet. ** Gchülerselbstword. Ein Unterprimaner einer höheren Lehranstalt in Köln» der nicht versetzt wurde» er schob sich im Flur der Anstalt während der Pause. — Sin neues Großflugzeug in Berlin. Bon München kommend» landete auf dem Flughafen der Deutschen Lufthansa in Staaken bei Berlin das neue Udet-Großflugzeug ^Kondor". das in dem am S. April beginnenden regel mäßigen Flugverkehr von der Lufthansa auf internationalen Strecken eingesetzt werden wird. Die mit vier luftgekühlten Siemens-Motoren ausgerüstete Maschine bietet neben zwei Führern Raum für elf Passagiere. Die Strecke München—Berlin wurde von ihr unter Führung des Piloten Rothcr mit Fluggästen an Bord in nur 8 Stunden 15 Minuten zurückgelegt. ** Sin srccher Jnwclenraub. Am Dienstagabend er schienen in einem Fuivelengeschaft, das in einer der belebtesten Straßen von Paris liegt, zwei Käufer, die sich Schmucksachen ansehcn wollten. Plötzlich erhob der eine einen Revolver gegen die Verkäuferinnen, während der andere in aller Ruhe einen großen Gelüschrank öffnete und die wertvollsten Stücke an sich nahm. Die überfallenen Verkäuferinnen wagten nicht, um Hilfe zu rufen, da die Räuber ihnen sofortige Erschießung an- gedrvht hatten. Nachdem die beiden noch de» gesamten Laden einer gründlichen Revision unterzogen hatten, entfernten sie sich. Der Polizei ist eS bisher nicht gelungen, die Verbrecher festzunchmen. ** Fünf Todesopfer eines Autonnsalls in Frankreich. Im der Nähe von Rouen fuhr ein Kraftwagen gegen ein Haus und wurde durch den Anprall vollständig zertrümmert. Die Insassen, ein Ehepaar mit zwei Kindern und der Chauffeur, wurden ans der Stelle getötet. ** Bon einem Tiger zerfleisch». Der deutsche Tier bändiger Hugo Oettershagen, der im Zoologischen Gart n in Nom als Wärter angestcllt war, wurde von einem Tiger zer fleischt, als er ihn aus einem Käfig in einen anderen treiben wollte. Oettershagen starb während seiner Beförderung ins Krankenhaus. ** Sin zwölfjähriger Mörder. Auf einem Schulhofe in Lodz gerieten ein I2jährigcr und ein ISjährigcr Schüler in Streit, in dessen Verlauf der Zwölfjährige ein Desching zog und seinen Gegner durch einen Schuß tötete. ** Ansfällig viele Schloßbrände in England. In dem etwa 1100 Jahre alten Landschlosse Closes smll in der Nähe von Clitheral brach Feuer aus, das erst gelöscht werden konnte, als bereits großer Schaden angerichtet war. Die Londoner Polizeibehörde hat einen besonderen Dienst eingerichtet, um die Ursachen der vielen Schloßbrände in England festzustcllen. * Eine Schiffsladung Waffen versenkt. Die englischen Zollbehörden haben vergangene Woche im Kanal in der Näh^ von Plymouth eine ganze Schiffsladung von Revolvern/ Flinten und Munition versenkt. Es handelte sich um Waffen/ die von den englischen Zollbehörden im Laufe der letzten Jahre beschlagnahmt worden sind und deren Eigentümer aus Furcht vor Zollstrasen sich geweigert haben, ihre Waffen abzuholcn. * Die Tiller-Girls alS Erben. Im Testament dcS un längst verstorbenen John Tiller, des eigentlichen Schöpfers Glrl-Ta», der Tiller London und Girl», die mit Reu »truppe, der Tanzschulen in nork unterhielt, wurden ein« An»ahl John Tiller »u^ammen den Ruf der tller» ^ - . .. tanz- truvp« begründet haben, mit Legaten redacht. Da John Tiller nicht alle Schülerinnen mehr mit Namen kannte, so werbe» die Bedachten gebeten, auch ihre übrigen Kolleginnen soweit sie sich im Dtcnft der Tiller-Girl-Vewegung hervor- etan haben, mit einem klingenden Andenken an den Vater der Tiller-Girls zu beschenken. Barvermügen von annähernd 10 . Tiller hat außer einem »M0 Mark Grundstücke in hiugerlchtet. Au einem dieser Tage eine Hin- England im Werte von etwa einer halben Million Mark htnterlallen. ** Explosiv» l» Cartagena. Hava» berichtet au» ikarta. gena: Durch eine Explosion in einer Fabrik für Explosivstoffe wurden neun Personen getötet und sechs verwundet. * Im Beisel« de» eigeuc« Vater» erschütternden Ereignis gestaltet« sich richtung, die in dem Gefängnis von Milledgeville iw nord amerikanischen Staat Georgien stattfand. Ein junger Mann namens Ted CoggerShall, der unter der Anklage, einen Pro- scssvr Wright ermordet'»» haben, »um Tode verurteilt worden war. mußte auf dem elektrischen Stuhl Platz nehmen. An dieser fürchterlichen Exekution, di« übrigens schon von ver schiedenen amerikanischen Staaten abgeschafft worden ist, »ahmen außer den Gerichtspersonen auch — Bruder und Vater des Verurteilten teil. Bevor er auf dem TodcSstuhl Platz nahm, schrie der jung« Mann verzweifelt: «Ich bin un schuldig!", und er fügte hinzu: «Lebe wohl. Vater, sei nicht traurig, wir werden uns nach dem Tode Wiedersehen!" — »Gewiß, mein Junge," schluchzte der fassungslose Vater, «wir werden uns Wiedersehen, und dann werden wir wieder zu ammen fischen und jagen gehen." Bei diesen Worten, die mit träncnerstickter Stimme gesprochen wurden, ergriff der Henker den Verurteilten und schnallte ihn auf den elektrischen Stuhl fest. Der Vater stöhnt«: «Aber sehen St« ihn doch an. mein« Herren, ich schwöre Ihnen, er ist unschuldig, wie am rstc» Tag, da Ihn seine Mutter geboren Hatz" Aber es hals nichts. Der junge Eoggcrshall hatte sich inzwischen gefaßt: er rauchte eine Zigarette und rief seinem tztater noch ermuttgrndr Worte zu. bis der Henker den Todesstrom einschaltrte und der junge Mensch nach Sekunden fürchterlicher Qual seinen Geist aufgab. * Wenn mau übermüdet ist, soll man sich nicht daran machen, noch eine schivere"Arbcit zu erledigen. Es kommt selten etwas Gescheites bei solch einer Zwangssache dabet heraus. Ein Ehepaar in Husum mußte das jüngst erfahren. Der junge Mann war spät abends von seiner Tagesarbett hcimgckommcn und hatte seine Frau immer noch damit be- schästzgt gefunden, das schon am Morgen begonnene Oster- Ncinemachcn zu erledigen. Obgleich der brave Gatte ziemlich abgcarbeitet war, so schickte er doch seine bessere Ehehälfte sofort in die Federn und ging daran, als letzte Arbeit daS Oelcn des Fußbodens vorzunchmcn. Er arbeitete darauf ge raume Zeit beim Scheine einer trübe brennende» Petroleum- lampe und kroch dann ebenfalls ins Bett. Am nächsten Morgen besah sich das Ehepaar das Werk seiner Hände. „Das riecht aber komisch," sagte sie. „Solchen merkwürdigen Fußboden- glanz habe ich noch nie gesehen," bemerkte er. Dian prüfte die Sache näher und «S stellte sich heraus, daß der gute Mann in seiner llcbcrmüdung zum Oelcn statt Fußbodenöl — Brombeersaft genommen hatte. Hoffentlich hatte der Gute sich nicht nach seiner schweren Arbeit auS Versehen einen kühlen Trunk mit Fußbodenöl gemischt. 20»«»«»«« 45»U»Ag»«. Mittel!«»» eine» amerikanischen Nnfnerltätsprafeffars »au ,wei Fälle, -tue» wunderbaren He«»»«. »ros. G. StanleyHal. Präsiden, der «lark-U«i»ersitll» lU. G. >.» teilt der Oeffentltchkett folgend« »wei interessant« Fälle von wunderbaren Hetlunge« mttr Erster Kall: «Die tu China lebende Gatt«, «ine» Mtlsta» nar» wurde «kNcs Nachts »ehr krank, und thr« Erkrankung wurde »erkchllmmert durch einen vollständigen Kräftrverkm infolge nervöser Erschöpsung. Als man an ihre« Wiederaus» kommen verzweifelte, «rat «in chinesisches Schulmädchen t» ihr Zimmer und sagte: ^Sehrt nicht dir Bibel, »aß Er «I« unsere Uebel heilt? Ist «hristu» nicht derselbe, gestern, heute und immerdar? Und da es so ist. kan» ich ihn näch« bitte». Sie zu heilen?" Dann kniete da» Kind nieder und erflehte im Gebet ihre Wiedergenesung. und säst zu gleicher Zeit war sie vollbracht." Der Missionar, seinerseits, lernte — zu« ersten Male — an die Seelenrettun, durch das Gellet glaube». Stn zweiter Fall ler sei, in freier Uebertragung. hle« skizziert): Ein Pastor wird eine» Tage» zu einer Fra« ge rufen, die plötzlich an einer Lungenentzündung erkrankt ist. Er eilt zu der Kranken, und der Arzt tei'te ihm mit. der all sei völlig hoffnungslos. Der Geistlich« betritt die rankenstuber etliche Menschen sind dort versammelt. Die Kranke ist beglückt, als sie den Eintretenden erblickt: «Mister T. — der Arzt sagt, ich kann nicht gesund werden. Glaube« Sie. daß Jesus helfen kann?" — Der Geistlich« will nicht „Ja" und auch nicht „Nein" sagen; also antwortet er: «I glaube cS." Er wendet sich dann an die Anwesenden: «I möchte für unsere kranke Schwester beten, und bitte dt jenigcn, im Zimmer zu bleiben, die an ihre Gesundung glauben. Die anderen bitte trh. den Raum zu verlasse»..." Alle geben hinaus, nur bi« Schwiegermutter bleibt »urüL Die beiden knien nieder. Pastor T. betet, sehr inbrünstig, um die Wiedergenesung der Kranken... Und er verläßt Ne mit dem sicheren Gefühl, daß das Gebet erhört werben wird, und er gibt dieser seiner Erwartung Ausdruck. — Am nächste» Tage teilt der Arzt dem Geistlichen mit, daß der Zustand der Patientin sich verschlimmert habe. Aber die Hoffnung ver läßt den Geistlichen nicht. Wieder am nächsten Tage, eine» Sonnabend, scheint ihr Zustand hoffnungslos »u sein: dt« Acrzte erwarten thr sofortiges Ableben. Der Geistliche fordert, wie schon einmal, alle Anwesenden auf. da» Krankeu- immer zu melden. Zurück bleibt nur er, sowt« wiederum dt« Schwiegermutter, mit Mister T. vereint .in ernstem Gebet. Da öffnet di« bewustlos dalicgcnde Patientin ble Auge», und sie erkennt ihn, «Bruder T...." Bon diesem Augenblick an erholt st« sich. Die Krisis lst überwunden. Einige Wochen päter betritt sie die Kirche, auf den Arm ihre» Vater» ge- lehnt. Und noch viele Jahre lebt st« tn guter Gesuudhelt^ ihrer Familie eine Hilfe und eine Freude. Präsident Stanley Hall fügt hinzu, daß solche Fäll«, wt« di« geschilderten, sich im täglichen Leben religiöser Semei». schäften oft ereigneten; die Wissenschaft al» solche vermöge eben — noch nicht — dt« Kräfte zu begreife», dt« HeUuogt und Gesundheit bringen. — Wir unserseits haben natürlich nicht die Möglichkeit, dt« Mitteilungen Halls nachzuprlisen. aber anderseits liegt kein« Veranlassung vor, an den Angaben des großen Gelehrte» i» zweifeln. Gewiß Ist Skepsis angebracht; aber — vergesse» wir eS nicht —: e» lst immer noch der Geist, der sich de» Körper baut! ^naebok «utem Nemcienwch. ml» ttoklmum a 1 ZAtl6l!l06Il earrtert. TrSgertorm k^Z KI*-au» d«»»«rem VSnbetuch. mit breitem I atznerriucll klöppaletneat, ^ ^ latzkemclen """72« dlacktkemcien »7^7/77..^°^ "" 2,» dlscktbemüen S» »u» »elnerem Vikcketuck». mit Nulleln- 0 ixscnmemoen ^ vaien-i-m,« »pur« .... keinlcleiüer "" "^'"77 °"°7 2-» ü, stärkerem ttemäentuch, mit Zttäreret-ktn- ^ ^ vorm. «e»<bio.,-n ttemcikosen ^ """" 2.« Nemcikoren "777 .7 .77-, -1« ttemäkosen . "7 "T""". 7" 2.« frinaebröckce LU'.""" ."7 7*"7 2« prinrebröcke 77°"'"', ^ I >" sumpertorm. tetnIScllger VSnkestott. mit 4 ««UllCtlalUe:»! sein«. zuckeret verarbeite« « so Unterteilen ""«-»«»--» 2« Zcküatanrüße !7.k«""77 '77,7,77"1Z,„ HttkergriKSe TxsiptleltIr?-» kine giüvküeks sssmillv te« aiejenlee, <1«ea IUtt«Ii«ter ie»»n<t »oU votilaul «mo »eil »ie <tie »Itbevltirt« 8>ut- retnizunL->Irur im prtNiistir mit UlapparNotn« Vp»«n0ta»r»«tl mcvt ver»d»tiun» iiaben. ^Ne, Nie »n k»l,uct», Utieumati»«»», Oictit, unrexelmiiüiicer VerNauunL. »ciilectitem Slulil- zanx, ktl„en- onlt V»rmt>e»ct>»ertleo, Steicli- «ucbl, tturten und üuciierllranklieit leise«, virren eine soictie Kur »eiir ru »cliiitraa. cla Wociwlderüakl tnsbesorltere »ui die Xu»- sckeidunrsorxsne ean»»« einvirlli ctarLuetker- Irronlie besondere yu»Ii>Lt). 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