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57. Jahrga«,. 131. Mittwoch. 11. Mai IbN. VezugS,«tebühr ,i»«kl,«»rl. für D-«». d,n b«l Utglich ,wel- »i<ilt1«rZucraaun- <an Sonn- und Moulagen nur rinma» S.L0 M. »urchauowSrligeNoitt- mtijtinttr« dl»L.d0 M. «ei einmaliger Zu stellung durch die Post UM.<ohneBesielIgeid>. Äualand: Oester- reich-Ungaru s.<k> Nr., Schweiz b.Vö Hris. Iiolien 7.17 Virc. - Nachdruck nur mit deutlicher Quellen angabe <„rr«»dner Nachr."» zulässig. II»- «crlnngle Manujlrirue wrrd.mchtdujdewahu. Telegramm-Adresse: Nachrichten Dresden. Fernsprecher: II » 2<NNt » Itüttl. Türmer W »inck »on »aevoeraganckoe KuaNUtt unck »uaaarai praiaueorl. Vorstaula-Uagarlen «Iiu» «Iftiiitli», ir. Aiijeigen-Taris ^lnttohme von Anilin. diMNgen dir nsäu Uhr. Sonntag-, nur VVariknstraste 3« v, n I> bis'/i-1 Ukr. 7,^ einfpaHige Zeils felmn x SUbsn» :iü Ps . in, znieispallige ^ietle nn, 2ciljeil, 7N Pj.. tue Mpispalt. Aeklmn. zeilk l " "i ^arniUt» UlrichI lchl.-N aus Dreier den lue einjsisill Ps. — A>u>> - mein nach Sonn uiu, Feiertagen eriloinel '7ar«s. — Auvwinii.ss' lOPs. Ha uptgeschiisls stelle: Martr»s>ros;e :tK t<>. „k^aumkunsl" vrssctsn-^., Viktorisgtrsks 5/? orurs« krsutsusststtunzen. 2»^» na^ ^ ^ ^ Sarsaparill - Kräuter - Maikur LchutzlNlNie Vr. Kranke», bal'.baier. kanzentr. 5rräulersasl ,ur l. g. Nsimqmig u. Aufsrljchmig des Blutes n. lrer stifte, ^ur Vorbeuqung gcq. Xiantlienen »na '.Naikuren jeit alters her gebräuchliche Bolksmittel. ^laiche. sbr mehrere 7aq» ausreichend, 1.20 verstortt l.üN M. leytcrcr auch als Crjah iür Vruttnknluicn gegen Korpulenz empfohlen, lbencraldepot und Versand: SaLomonis ll««I«N>t iMlllilllWMI r.L!L:Lllr^2: MiKKürUM.!-««-» ertrge ^Lesev. Mutmastliche Witterung: Wolkig. kühl, kein erheb licher Nlederichlag. Tie Reich s r egte r n n g lnft den Wunsch geäutzert, die Wehr Vorlage mit der Berlage über den Wehr- beitrag vis zuni Regiernngsjnbilätim des Kaisers ver abschiedet zu sichen. Aus dem Verlnniüstag der H i r s ch - D u n ck c r s ch e u G c m e r k » c r e i » e in Berlin kam es zu eiucm Zwischen falle zwischen der Verbandslcitnng und den RegierungSvertretcrn. K aise r F r anz Zoscv h >vird heule nachmittag den deuiichcn Staatssekretär des Auswärtigen Amies, van Z a g a w . i» besonderer Audienz cmpsangcu Tie bulgarische R e g i e r u n g forderte die übrigen Balkanstaatcn dringend zur Unterzeichnung des Präliminarfriedens an f. Tie e r si e Sitzung ö e r F r i e d e n s k o » s e r e n z wird voraussichtlich noch in dieser Woche slattsinüen. Ter aib a n i sche vroviiori s ch e :vt j n i st e r de s Z N n e r n ei klarte ei» gemciisiames italienisch österreichisches Einschreiten in Albanien iür unbedingt notwcndi g. Tie l> n.l g a r i s ch e n Behörde n haben die Schlic - ß » n g d e S asenü Kawalla angevrdnei. E ngla n d ha< mit der P sortc eine B e i h e iv i ch - tiger Z v n d e r a b ni a ch u » g e n getrvssen. Tas st) r o st cBerline r I agdrcnnen l8st llvil ivtk.s gewann gestern in K a r l s h o r st „Lea !? o r d" unter Powers. Sie Berner Verstöndigungskonseren;. Tie mit g-rostein Vaiin angckündigie inierparlamcii- ta>i'che denisih sraiizvsische „Berständignngs"- Koilserenz ist am Psingstionntag in Bern abgchalten worden und nach kurzer Tagung wieder auseinander gegangen. Mit der Annahme einer sorgsam vorbereiteten und stilisierten Be- soliitiv». die sich gegen die Büstungsvermehrnng in beiden wandern inender, erreichte die Konferenz nach den üblichen einleiienden ^lggrüstungsansprachen ihren .>7>öbep»nls. Man must sich bei Ilisiicher Wurdigniig der Konsereni und der stiesoiniion noe Augen ualien. das; in der tneichicbie der internationalen .vriedensbewegliug diese -Kvnsceenz eiwas 8,'e» a r i i g e s darsiebl. Tie Teilnahme an der Berlaniniliing mar im «>irgeniav ,» srül>eren ans einen kleinen Kreis, auf Teutscbe und «Tranzvien, beichrstnll, die Beteiligung anderer Bölkrr >oar ansdrüttlicl, ausgeschlossen worden. Tie Bersannnlung sollte nur einer deutsch iran zvsischen Aktion dienen und batte die auSdrücNiche Ausgabe, die Annäherung zwischen Tentschland und ,Trantreich zu sördcin. Lv tuest cS in de» osfiziellen Ausrnsen, so winde von den Bersammlnngsrcdnern versichert. Tiefes denisch- französischc Lo»der»»ternebmen nimmt seinen Ausgang non der Berständignngskonserenz, die in: ,1ahre IW5 in L'u z e r n tagte und als eine der .'stniiptauigaben der inier nationalen ,>riedensbewegung die endgültige Aiisivlmiiiig und .Trenndschast Livischen den beiden Ländern bezeichneic. Biel weiter ist die Bewegung in den seitdem verflossenen acht fahren nicht gekommen. Uebt, anlästlich der neuen Üiüstiingsverstäiknngen, in beiden Ltanten, ivar sie vorüber gehend zu nenem Leven erwacht und mit einer neuen Kiindgcbnng an die Oesfentlichkeit getreten, die genau so nichtssagend ist wie alle bisherigem ans diesem »iebietc versauten, und io wenig positive Borschläge zue Berminde rn»g des Nüsiungöwetttaiilpfcs veizubitilgen vermag, dnst man nur bedauernd von ihr Notiz nehmen kan». Bezeichnenderweise ist die Beteiligung von französi scher -Leite weit stärker gewesen als von oenischer Seite. Bon deutschen Neichstagsabgevrdneten haben sich nur :):> cingesunden, darunter überwiegend Sozialdemokraten, einige Fortschrittler, zwei ZentrnmSinitglieder. ein Elsässer und ein Täich. also wieder die »nverbesierlichen Optimisten, die bei allem Wissen,ie11i>r ringstlm »och immer vom ewiges Fricchen träumen, von srauzüsitchen Tepntierle» dagegen Uli der sranzvsischen Kammer und 21 des Senats, di« ausschließlich den Partcten dhr Linken in Frankreich, nlio den Badlknlen, Sozialistüch-madikaleit und den nnab- bängige» benv. geeiitiglen Sozialisten angehören. Dieses Mißverhältnis in der beiderseitigen Beleiligniigszisser be deutete eigentlich schon das Fiasko oer Konferenz, noch che sic znsnnuneiigetreien war. Ten» eine Konferenz, die sich die Bersöhuilug zweier Büilcr znm Ziele seht, kann nur dann einen Sinn haben, wenn ihr in beiden Slaaicn .eine annähernd gleiche Anzahl von Anhängern zu stiebote steht. Bei der geringen Zahl von 33 deuiuhen Teilnehmern la»n aber von einem ernstlichen üiüclhait der Be wegung in Tentichlanü nicht die Bede sein. Tieier Um stand beweist, dost sich in Tenlschland die überwiegende Mehrheit der Bevölkerung denn doch noch den „geinnden, handfesten Menschenverstand", um ein Wort des französi sche» Ministerpräsidenten Barihou zu gebrauchen, be wahrt hal. Bezeichnend iür die Aussichten, die der Konferenz von sranzüsischcr Teile gemacht wurden, war die Aeußernng der gut republikanischen „Bopubliane fran^aise", die der Teilnahme der deutschen Abgeordneten jede Bcdcntnng absprach, weil denlschc Abgcvrdnclc in Angelegenheiten der auswärtigen Politik nichts oder fast gar nichts zu sagen hätten, während die sraiizvsische» Teil nehmer einen Teil der össcntlichen Meinung und der Souveränität Frankreichs repräsentierten. Man wird diese Aeußerniig mit der Einschränknng gelten lassen können, das; deutsche Abgeordnete, soweit sie. dem Freisinn und der Sozialdemokratie angehören, allerdings weder die öjseut- liche Meinung Deutschlands repräsentieren, noch wegen der Verbohrtheit ihrer Ansichten i» bezug ans internationale Fragen aus die deutsche auswärtige Politik Einstns; habe». Sv war öaö „große historische Ereignis", von dem die fran zösischen BI aller der Linlen schon vor Wochen sprachen und auch jePt noch sascl». schon von vornherein diskreditiert und in ein Nichts zerronnen. Vom nationalen deutschen Standpunkt la»n man solchen „Ber,öhnnligs"-Aktio»cn »nr dann Wert zniprechcn, wenn die srnnzösiichen Mitglieder sich ans den Boden der ge gebenen Tatsachen stellen, d. h. wenn sie den Frank furter Frieden als Muiidlage des politischen Status beider Länder anerkennen. Taher kan» die c l s a st - l o t h rin gt s 6, e Frage »icmnlS znm Uiegenstnnd irgendwelcher Diskussion von öenlscher Seite gemacht werden. Tie An erkennung Elsast-Lothringens als deutsche» «Yebictcs iür alle Zeiten ist die combist, -.ine g».c n>»i für A»»üherniigs- bestrebnnge». Nnr unter dieser Voraussetzung sind solche Bestrebungen zu begrüben; sie lvnnen dann zweifellos manches Ente wirten und das beiderseitige Verständnis etleichlern und sördern. Natürlich lönnen sie sich aber meist nur ans kulturellem «Sebiete bewegen. Poli- liiche Früchte lönnen sie nnr insoweit tragen, als sie de» ElianviiilSmils zu bannen aeeianet sind und der Nevanclie Zdee enlgegenznwnten. auch Mistveiiiändniii'e ainznllcnen und Boriirtcile z» zerstören oermögen. Taher ist der Teil der Neiolntion. der sicl, gegen die ch a n v i n i st r s ch e n Treibereien „'endet, auch von deutscher Seite zn billigen, sofern die .Franzose,,, die i» Bern an der An »ahme der Nejolniion beteiligt waren, auch praktisch danach zii handeln, die BerbetziiNgen und Treibereien gegen Tentschland tatsächlich zn bekämpfen gewillt sind. Weniger Billigung verdient es, wen» die Konferenz der eliast lothringischen B o l k S v e r l r e t n n g den Tank der Kongressteilnehmer ahstaitet für ihre oppositionelle, in linieren Augen als landesverräterisch erscheinende Bal lung zur deutschen Webrnorlage. Zedwede, ivie auch immer geartete Beiveriung der eliast lothringischen Knnd- gebiiiigen durch die interparlamentarische Gruppe must als ein Eiiigrisf in die inncrdentschen. elia-st lothringischen Verhältnisse angesehen werden, der ans eine Ilnierstühnng der innerdeutsche» Tppvsilivn durch das Ausland hlnans- länss. Ein solcher Eingriff »inst verurteilt werden, auch wenn dee Wortlaut der Nesolnlivn die eigentliche elsast- lolhringische Frage Ivnalerwcise nicht herühn. Zn ihrem Oanpiinhall ist die Nesolnlion naiüilich ani die NüstiingSbeschränkmig gerichtet, das Stecleiipserö der INternatioiickleii Friedensbewegung. Was ma» »»ler Ber- iniiidernng der Nüstiingen versteht und wie man sich die selbe denlt, welche Staaten beginnen, welche Nachfolgen sollen, davon verlautet lein Wort. Tie geehrten und ge lehrten Herren treten wieder einmal mir platonisch für die Beschränkung der Ausgaben für Heer und Flotte ei», sie begrüben auch den Schiedsgerichlsvorichlag des amerika nische» Staalsjellelärs Beim», der .wahrscheinlich ebenso verpuffen wird wie der des Prasiüenlen Tasi. und emp fehlen zuletzt als Allheilmittel für alle Streitizzleiten, die nicht ans dtplvmatischem Wege zn losen sind, das Haager Schiedsgericht. Unterschiede werden nicht gemacht. Ehrensragen werde» genau so wie Erelizstreitiglcileii und andere Dinge behandelt. Ter tHedanle, daß ein ganzes Volt in ansslainmender »ativiialer Begeisterung sich auch über etwa getroffene Abmachungen zwischen den beiden Negierungen oder über den Schiedsspruch im Haag selb r hlnivegsctzeii könnte, sobald die Ehre des Landes »rrlem ist oder wichtige Fragen der Existenz und der po!> tischen Zutuns! ans dem Spiele stehen, scheint den Herren in Bern nie gekommen zu sein. Ans ihrem Wollen kuckiicksheim sehen sie alles in rosigstem Lichte, während nuten noch der Boden von den letzten Völkcrkämpsen mit Blut ge tränkt jst, und glauben die Welt durch papierene Beschlüsse und tönerne Redensarten mit Frieden beglücken zu lönnen, denn selbstverständlich erwarten sie von der deutsch franzö sischen „Versühnung" die Verständigung auch unter de» anderen Erostmächtcn und Mächtegruppen und weiterhin de» Frieden der Welt. Tie von den französischen Teilnehmern ausgegangene Anregung, zur Fortführung des Werkes der Konferenz einen ständigen inicrparlamentarijchcn deutsch- französischen A n s s ch » st zn bilde», der einzige, prak tischen Zwecke» dienende Vorschlag, ist anscheinend nicht aus fruchtbaren Boden gefallen, denn die Konserenz hat, sich damit bcgnügi, dem Friedenslvmiiee den Auftrag zu geben, » e n e K v n s c r e n z e n p e r i o d i j ch oder j e u a ch Umständen unverzüglich ciiizubcrusc». TaS hecstt. in vernünftiges Tcutich überseht: Es bleibt alles beim alten. Eine wirkliche Lösung der Nustungssrage ist gar nicht versnchk, geschweige den» erreicht worden. „Tic gcwalftigc Friedenssehnftlcht der beiden Voller" must noch eine Weile ans Eriülliliig harren, und schliestlich wird wohl die „Aetion" Recht behalte», die in einem Rückblick aus die- Berner Konferenz schreibt: „Tie Berner Beschlüsse werden' nur den Wert haben, den die beiden grossen Völker selbst ihnen geben", und der alle Ministerstürzer und radikale Demokrat Elömenceau wird io Unrecht nicht haben, wenn er dieser Tage meinte: „Wir können erst dann über die Verringerung der Rüstungen 'prcchen, wenn wir sic vermehrt haben." Irr bevorstehende Frieden. Angeblicher Wortlaut des Präliminarfriedens. Mehrere Parlier 'Blätter veröffentliche» den a»gev-> licben Wortlaut des der Türtci und den Vallaliverbünde-: len von den t^> vstiuächten vorgeichlngenen P räli m i n a r -' frieden s. Tas Schriftstück enthält sieben Artilcl. A> iitct 2 bezieht sich aus die tSebietsabiretuilg westlich der' Linie Midia—Envs, mit A n s > ch l n st A l v a n i e u s. Tie Artikel 3 und > »vertanen die Abglenzung und die Bestimmungen des Llaluis iür Albanien, ioivie das Lcliick sal der Ziiseln den tSrvstmächicn. Artilcl k> überweist die Veiprechinig der tSei'amiftagcn der in Paris zusammen neleiiden fachmännischen Kommission. Tic „Times" schreiben in ihrem Leuarulel vom >3. d. M.: Tcr Friedensvcrtrag wird heule vielleicht »och nicht von allen Valkanstaaion nnierzcichnet werden: aber wenn kein Zwischeniall eintriti, darf man die Unter zeichnung zuvcrsichllich in wenigen Tagen erwarten. Man braucht dem Umstande keine graste Bedeutung veizu- legen, das; der Vertrag als ein P r ä l i m i n a r s r i e d e n s - vertrag bezeichne! wird. Pia» weist sehr wvbl, dast dieses' Znstrnmeiit, das von den Mächte» wvhlnl'erlegi und ani. gesetzt ist, schliestlich de» endgültige» Vertrag bilden wird. Das Blatt fährt svrl: Es wird n v ch viele Er örterungen geben, aber sie werden nicht zwischen den Verbündeten und den Türke», sondern zwischen den Ver-i bündeten und den Mächten siailiinden. Tie Verbündete,i werden wissen, dast, nachdem die Mächte zn ihrem Entschlüsse gekommen sind, Widerstand und Einwendungen iniylos sind., Tie Entscheidung siegt hei den Mächten, und die' Machte haben in dem Vertrage ihr Urteil über die Hanpt- sragcn nicdergelegl, Bulgarien drängt z,tm Frieden. Tie Londoner „Times" melden ans Sofia vom 12. d. Nits.: Die hnlgariiche Regierung Hai ihre» Lon doner Vertreter angewiesen, den Prälimiiiarsriedensveruag zu lliicerzeichiien. Tie Regierung hat die übrigen Ball a n st a a ten dri n g e n d a n s g e fordert, die gleichen 2 ch r itle z n l n n. Man eriuariel, dast die; Fr ie d e ns ii r ku n d e von allen beteiligten Personen h e n t e » » terzei ch n e i werden >vird. Eine vsmanische Oberhoheit tiber Albatiien? Ter „Deutschen Orient Korr." wird ans Konstaitnnopel geichrieben: Zn den poUlftche» Kreisen ist inan leineswegS allgemein von dem Wunsche beseelt, dast die Mächte eine vsmanische Oberhoheit über Albanien anerlennen. Es werden vielmehr heachtensweile Slimmen laut, die eine solche Regelung dcr albanische» Frage gerade/.» für ein Unglück erkläre». Plan erinnert daran, das; bisher schon die Oberhoheit der Türkei über Albanien nichts a.'S eine ewige Quelle von Schwierigleiten gewesen ist. Man nb überzeugt, dast die Türlei »ach dem Friedensschlnst nutz