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Lo»«or«.1 Lräulei» V»Lv»Is» von Vuottt» RwiBMrUue j«ü», «it dem reell flen SänMin, welche ihr« technisch« Bildung kanoipn Sangetmeister Teschner in Berlin wie bereit« in mehreren größ»n Städten, hier in Dresden in den nächsten Tagen ein Loncrrt zu geben, ,n welch« sie tz« dollständlgen Chclus der Franz Schub «rt'schen Müller liede/ zm Anfführung bringt. Letztere originelle Idee ge. langt« Zuerst durch Etockhausen in Berlin zu» Ausführung. Früulein v. F. ist ihm darin und zwar «it viele« Glück in Betreff der sehr beifälligen Aufnahme von Seiten de« Pu blikum« wie der Kritik grfolgt. So schreibt z. B. der al« streng und parteilos in den weitesten Kreisen bekannte Musik kritik?« de, Nationalzeitung unter Anderm über da« von FrSu- tm»,V. K. im Saale de« Eing-Academie in Berlin gegebene Woncert, in welchem das Programm ebenfalls nur aus Schu« Heut-g zWüllerliedern bestand: i z, „Die Natur der Stimm« des Frl. v. F, eines Mezzo soprans von eng begrenztem Umfang nach der Höh« zu ,»»d von müßiger Stärke, weis't die Sängerin vorzugsweise auf die Pflege dieser Gattung hin, der sie in einer Behandlung des Tone-, die alle unedlern Elemente ausgeschieden, wie in einem. entwickelten poetischen und musikalischen Verständniß die schätzbarsten Eigenschaften entgegen bringt. Vermöge des dem Organ angeborenen Klangcharakters hat es sein« Hrimath auf odaour der Empfindung, a gun g, lächelnder Wehmuth, , hm «ine Reihe ül erzeugender odulationen zu Gebote".«. — „In Allem -et ahrte man «ine dem 'Ernsten und MM«« Angewandte Natur, hie sich «it redlichem Bemühen -ln die Sache versenkt, und, wo da» Di- »inationsvennögen de» ursMünglichen Gefühl« für hie Aufgabe nicht ausretcht, daß wägentzen und sichtenden Verstand al« be sonnenen Leiter und Rather herbeizurufen pflegt. In einer Menge fein empfundener Züge offenbarte sich unverkennbare« Talent Mr charakteristische Auffüffung" re. rc Der Unterzeichnete glaubt in den obm bezeichneten Aus sprüchen des Berliner Musikkritikers eine Bürgschaft für die treffliche Wiedergabe von Schubert'« mit warmem Frühlings hauch durchwehten und von herzlichster, innigster Empfindung ^ durchströmten Liedern von Seiten de« Frln. v F. zu finden und «rlaubt sich somit auf das bereit« festgesetzt, Eoncrrt das ges»ngli«bende Publikum der Residenz umsomehr aufmerksam zu machen, al« ihm die junge Künstlerin seit längerer Zeit in Ihrem, nur nach dem Höchsten und Edelsten in des Kunst rin genden Strebe» auf das Ehrenvollste bekannt ist. Louis Schubert. (Wingesandt) Das schöne Osterfest mit seiner Krühlingsahnung, seinen Auferstehungsgrüßm naht und bietet zugleich alljährlich Tau senden junger Christen die ernste Scheidestunde der Kindheit. Die Lonfir«sLis»i ist hie Pforte, durch welch« daAEjude»- grmüth in da» Reich der Jugend tritt; sie Sffiwt ei» i» da hin unbekanntes Gebiet, auf welchem gar vielgestaltig schon der Ernst des Lebens erscheint, obgleich die ahhvngslose Seele «it de« Schluffe der Schulzeit eiae vrHsrnde Last abgestrrift zu hab«n meint. Erst gererstere Erfahrung »kennt, wie ungleich ernster die Schule des Leben« ist, die nach der Confirmation für den Menschen sich öffnet; die Schule, in welchem für jeden Einzelnen andre) Aufgaben bereit liegen; Aufgaben, oft so schwer, daß sie kau« zu lösen find; so schwer, daß alle Kraft des Geistes dazu gehört, um nicht ihrer Last zu erliegen. Die leitende Hank des Lehrer» fehlt, meist auch der frühere Rath der Eltern, und ist deshalb «in geeignetes, auf alles Das recht Bedacht nehmendes Buch der beste Führer durch die mannigfach verschlungenen unbekannten Wege des Leben«. Als eine solche Mitgabe für Confirmanden empfehlen wir rin bei Julius Döhner in Zwickau (Firma: Buchhandlung deS VollSschristen-Lv^in») »schimma« Buch: „vor Lim»»« «o»s» rrrael wo»« ^Lterr Io « I^sfidor»" von Gust. Leonhardk. Es eignet sich sowohl seines trefflich« Inhalts als seiner eleganten Ausstattung halber ganz vorzüglich als Geschenk für Confirmanden und lostet nur 32 s Ngr. — In demselben Verlag erschien für den gleichen Zweck noch rin kleineres Schriftchen: „VLtbLIvk,« HVort« wo Piroskrtv", mit Confsrmationsschein und Gedenk tafel zum Preise von N Ngr. Vs« Ovveert ^ , ä68 Pianisten vr. vastav Satter »»«>» Ir««««»» iMvsi-rv» Sacket dsoiitNK Sb« so. «I. M., V s lir, im 8»»ie tik8 Mtel cke 8ttxe owtt. WttlRets 5-inä 2U Kabkli in äor Lüni§I. LoünnsilLaUsnkLlllilllllA von ' o» Wl«SVr (II. LIllUsr), I'rLUönstragZ«. Vatvut. b'iektvunackel-krus^aeker-, t'iedtvuoackvl-krllSt- 8xrup, Viedtvnnackel'Lixari'va-k'adriß von I«. in INLUudvim. Da» Haupt.Depot obiger Fabrikate iS Herrn LI. Ls. LLHILvr in Leipzig, ReichSstraßr Nr. Lö (SellierS Haus) für den Umfang de» ganze« Königreichs Sachsen übertragen worden. L. MSUßUGrr/krmu i» M»nrik»«k»r Bvzugnehmend auf obig« Annonce zeige ich hiermit an, daß ich mich durch zahlreich vorliegende Ntteste sowie durw eigene Anschauung von der B-rzügl'chkeit der Morgenthan'fchen Fabrikate überzeugt Habe und nur dadurch veranlaßt wurde, daß mir angetiagene H»r»pt-KZ«pot zu übernehmen. Gleich,eittg «rsuchr ich die Herren Kaufleu'e, sich wegen des mit bedeutenden Vortheile« verbun- ^denen Wiederverkaufs mit mir ins Einvernehmen zu setzen. ^ II. Ls MüIIvr in I^vjspnlzr, Reichsstraße Nr. 55. Vortheilhaste Kapitalanlage Ja Bad Elster ist «in Herrschaft lich eingerichtete- LogishauS mit Gar ten und vollständigem Meublement zu 8 Prccent rrntirend Verhältniffe halber zu verkaufen durch Lkvocat SUvUovl in D-esden, Johannisür. 20. 2. 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