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cS-BK-.. ^'^i'r'»^»: VL'i»rvr»L»tt'L>v- '» D»ii«>,»»'* tz Vnitt nimlä >» n««^«!«». 1» r- ZU. Jahrgang. n. Lumpvrl, N8IIKII4, Nili^'llllim^tl'.!'». SOt'l* I«««I -I >««» ,,„>I I« in«» >«-uk>«»1i,-«, in aklc-n .Xrtcl, lliltcn, 8«-I,i, „,,-n, 8Iillp>>ou, I1»u«Ii>eh»I,o„ tl MS" X« I>«, ,n l»« In I I,«- 2 K«,„„I<-tt. "M* O Trecden. I^UI. VmLÜc-Iielrc-!, .' LMvIstülläü-tiü'tzl '» lii,- <:,-.«.-i,.z„- >.,->, >.,- *» NNI>S»N^--I,' ->,gc ' I ..Mil. .. i.i. . l- . :.^' . . '. Im (,'eulrnm >1-1 8t^Zt. 1»nt» » n, »lnui nut ' Ilürrrarl. l'il>nar. Alri^^Izr« I'i « I ?«^>iEne- ^limulm t»r ^t»Ml t). UN,! M !» 8pvvl»I-irv80li!lft lm 1't»i»!88vr1v. Noietikt« ^U8v»I,l. tec/unsc'/len cra^ ^ vMMM-s- <!,,„„m,n>.ni<keinks^t!.eiip2lt. vr»räen.jl/","'"'e'?° I.iiUi<!u>u>ti'. 1'.» I»ttl D.ISITX l.iittit-I.-ui.U-. i:> FI»«B«ch4 N-it^N. «H N^lii iiimr i»i"»nz«>. Nr, I-' »»iltir. K« »i»».,»» « «I>« , ^«>1 I II X>. .1717 Il<M- „»,i I'«ili i8le»-!itil(tzl: ir«-G« i»,»n« > n« I"»-,1«>« K« I, Nl Äl2 tt« G« z»I„I,I»« II»r«-!,,, I»>» I«»>»I>,-n Ehinesinh iapanemclnr Krieg. 'Vcrtrclnng Teiilbbland e .Rvsiiachrichleii. Kgl. F'.miste „n> der -s'^irilll. >>>„,' dem »erings'a.ng. Bogeliviesenverkel». Eleldpp>st>ir,e. Perjonenvertei,.. lK-lichl-.-perhandlnnge» It»-1»>«t>ü1,> I >»„, !>In„nI,»n 1 n», Irr II I«InI.II»>., In-,, en,>'Ii'ü,lt in .Awunlst NtMiUlrt l vgelwicie. Grane Militännäntcl, „Ter kRann ohne Kops'. Mr die Monnte AuWst nnd Leptemlier werden Besiellungen auf die„Dresdner Hincliririitcn" nir?re-den bei uiilerzeickneter S-schafIrs,«Ue z» 1 Mart 70 Pfennigen, s»r aurwärl» bei den Kaiserlichen l)osian»alleii im I>c»Ischc» Veichs- gebiet» zu > Mark K4 Pfennigen au»)eiiami»en. Gellt,äftS'tcllc der „Dresdner Klack,richten", Maricnstras»e1>». Grdgeschoft. Politisches. Tie Gepflogenheiten des enropäische» Völkerrecht?, nach denen die Klnstiebung des Frirdciiszustandes zwilchen zwei Mächten in i'ormellcr Weise vvn der einen der beiden Parteien angekündigt wird, scheinen in Ostasien leine Geltung zu haben. Ter Vlaiiirs zwischen de» Cliincsen »nd Invanese» »in die ^dcrlieris>!,ast in -ivrea l,at tlwtsächlich benminrn, vlinc das; eine wriiiliche >>riefte- crkläriiiift vvrlnisfteftnnftrn ist. Weniftsicno i» dwkier eine selche authentisch nicht sestgestcllt Iverde», und eS erscheint »»Sfteschlesscn. das; nach dein faktischen Beftinn der liiefterischen Z'luoein iiideuehnii ftcn aus der kereaniichen >>alluniel die etwa inul, schwadenden divlr'inatischcn Pcrhandliingen zwischen Tel!,> und^elinft den in s Hielten gerochenen Stein ausziilialtcn vennegen. Hlnch die tn,,-. stcllungcn und Hiatlischläge der an der Lesung der.tlereasrage de »heiligten Gwszniächtc werden seht schwerlich inclir i»i T lande sein, zu verhüten, das; der Streit zwischen tzliina »nd ^apnii um die Hegemenie in den vstasiatischen rncwäfsern mit den Wessen ent schieden wird. In Europa sieht man im gresze» Piil liknni dem Verlause drS chinesisch-iapanesische» Krieges, den dem welil uiin inclir die Nedc sein mich, ohne Wiiregnug und Besorgnis; entgegen. Tenn rS nvcrwiegt die Meinung, das; zunächst die (Yesahr nicht vorhanden ist, das; die konkiirrirendcn Intcrcsscn, welche die cnro päischen Staaten an Korea hohen, cineni oder gar mehreren der selben Anlas; zu aktiver Bethciligniig an dem Kriege vielen tonn ten. Lebhafter sind dagegen die Sorgen, die in kommerziellen Kreisen wegen des Ausbruches der ,TcindscIigkeiten zwischen dem chinc tischen izcsilandkolossc und dem Insclrcichc gehegt werden. Tie handelspolitischen Beziehungen Europas mit Hiuterasic» sind von nicht zu unterschäheiidcr Bedeutung und um so rmpsindlichcr be droht, wenn auch dir dem europäische» .Handel erschlossenen Ver tragshäsen der beiden lriegsiihrcudeu Tbcile in den Bereich des Krieges gezogen werden sollten. Berüglicb Tlianghais bat Java» zwar ichon beruhigende.chiiagen gemacht. Aber es sragt si.h ein mal, ob cS dieses Versprechen auch einlösen wiid. und Weiler, ob der dem Shnnghaicr Blähe gewährleistete japanische Ireibrics auch den Bedürfnissen des vstasiatischen Handels und ^chnnalirtsvei kehrs genügen wird. Ten» der handelsvertehr zwilchen Eliiua nnd Europa basirl keineswegs ans Shanghai allein, sondern ganz wesentlich auch aus den anderen, luindklsverlragsmäing geössncteu Häsen des Reiches der Mitte. Europas Handel dar' demnach er warten, dag die chinesischen Vertragshäsrn überhaupt dem inter nationalen Weltverkehr offen bleiben und den Japanern jeder Vorwand gcnoimneu wird, die Kriegssperre ans die chinesischen Küstcnplätzc allgemein aiiszudehnc». Andcinsalls wäre diele Mas;- regel, wie die „Hamb. A'achr." benierkcn, nur das Vorspiel zu der allmählichen Losleinng des vstasiatischen dtutu^ g>>" von seinen bisherigen Bahnen. Ta auch deutsche haiidelsiutcresien bei dem oilanatischen Kriege aus dem Spiele stehen, l» ül mit Recht die Irnge ans geworfen worden, ob unsere Ilottc in der Lage ist, mijeic In teresscn mit A'achdrucl in den chinesisch iapanesischeu Gewässer» zu schuhen und zu vertreten. Schon während des chilenischen Bürgerkrieges zeigte es sich. Vas; nur den Ansordeiungen an eine würdige maritime Vertretnug des Teulichen Reiches nicht mehr in wünschcnswcrther Weile entsprechen löiincn. Tn dir wrnnmcrika. nischc Station nnbeieht war. muhte sich damals das ostariatiichc K reii'-ergeschwader an die chilenische Küilc begeben. Bei Erörterung dieier Masmahincn im Reichstage bemerltc der Reichskanzler, dm; cs sehr zweisclhast sei. ob dies Krenzergeichwader nicht in Elnna und Japan nothiger wäre als in Eliile. Er fügte hinzu, das; er cS für ausgemacht halte, das; in Astasien Misere maritimen Hl» svldrrnngen aus die Tauer nicht sinken werden, tteberhniipt lasse sich mit Sicherheit alnehe». das; mit der fortschreitenden Zeit die Aniprnche, welche die allgemeine Politik und iinjerr WirthschaKS- Politik an die Gestellung von Schisse» aus auswärtigen Stationen stellen werden, nicht lallen, sondcnr sieigrn. Vvn sachverständiger Seite ist aber bereits daraus bingewicien worden, das; unser ost- asiatisches Geschwader, das gegenwärtig unsere handelsintcrcssrn während des chinesisch japanesischcn Kriege-? z» vertreten haben wird, keineswegs mehr den hochenlwickcltrn »»intimen u»d mili täriichen Ansprüchen unserer Zeit entspricht. Schon vor mehr als zwei Jahren hat Gras Eaprivi im Reichstage dir Ansicht aus gesprochen. datz wir künftig noch mehr als jetzt Kreuzer brauchen werden In der Sitzung voni W. ,gcbruar IM bemerkte er u.A.: „Tah wir nicht mit lauter kl-i.:'.»:: und schwachen Kreuzern auS- konimcn können, selbst im Frieden nicht, folgt schon daran?, das;, Wenn die deutsche Flagge im Auslände nur immer vvn schwäch liche», weniger lrislnngSsähige» Fahrzeuge» vertreten wäre, ibr Anjrhrn mit der Zeit leiden müsste: man reipektirt mir den Arni der auch eimiia l scsi zuzuschlage» im Stande ist. Tic Marine braucht also, wenn wir auch das Bestreben haben, »ns so billig wie möglich cinrnrichtrn nnd den Stationsdienst mit Weniger l eistmigstähigen Fahrzeugen als Regel zu versehen. — die Marine braucht doch Kreuzer, die im Stande sind, energischer anlziitreten und gröszere Kimiieisiungeii zur Geltung :u bringen " TreirWorte gewinnen Angejichis der mierfreulichen Thatsachc. das;unser gegen wärriges oriasialiiches Kreuzcrgcichwadcr zu einer angemesseneu Vertretung nmerer lommerzieUen Interrssen nicht auSreicht. erhöhte Bedeutung. F» einem uationalgesinnteii Berliner Blatte wurde jüngst die Fordeiuug gestellt, Teiiiicbland müsse permanent zwei Kreuzcrgeschwader in Tienst und wenigstens ein drittes in der Reserve haben und zwar Kreuzer, die den Ansordernnge» unserer Zeit gewachsen sind. Mit Recht wurde hierbei bemerkt, das; sich der Reichstag einer solchen Bewilligung wahrscheinlich wesentlich zugänglicher euvei'eu würde, wenn die Bcrlrclnng der belressrnden Elatsvelilionen nicht lediglich dem Reichs marineamt überlasten bliebe, sondern der vwrr Reichslanzler persönlich mit derjenigen Autorität, die er ans einen wc'cnlliehe» Theil des Reichstags nubcstreiibar hat, für lene Forderungen ein treten würde. Sobald Gras Eaprivi vor dem Reichstaae erklärte, das; er ohne diese Bewilligungen die Verautwortüch'.cit für de» Schul', unserer überseeischen Beziehungen und für die Erstillmig der dem Tenlichen Reiche nach dieser Richtung obliegenden Viliclüen nicht länger zu übernehmen vermöge, würde auch bei einem erheblichen Theile des Eenlrums nnd der freisinnigen Partei die Bewilligung zu erlangen sein. Augenblicklich bleibt cs dir dringliche Pflicht des Reichskanzlers, alle irgendwie verfügbaren II«I»1 rt Ick «8SAÜS'. Tienstage:N. wundern. Ter (>>aiir>erueur l,ei 'ich desb-R rer.iig..'.' g.-cä.. . Kionga mil einem starke» Posten zu beietzc» In dü-ier Besej »',; liegt aber nicht ei» Eingrsti >» die Rechle Poringal-.. sondern die Ausübung eines dem Tonischen Reich zustehende» Rechtes. Tie Fürstin Bismarck ist erkrank!. Sic halte dieser Tage einen Tb» machksaniall nnd mus; seitdem im Bett liege». Ter Teuliche Tapezirerbmid ist heute hier zu seiner Ist. Wanderveriammliiug zu samnicngetreten. Verlreteu sind n. '.'l. die Tapezirer Fnnurrgen zu Tresden. Leipzig und Elwmuitz. Mit dieier Verlaminlmig i'l eine Fachausstcllmig verbmidcn. Lübeck. Ter Aachmiitags aus Petersburg eingetivsseue Tampicr „Trabe" wurdeunler Beobachtung gestellt. Ter Schins lieizer ist unter cholera.rrligeu Erscheinungen am Sec gestorben. Taiczi g. >>ier verlaiilet. das; die riiacict>e Eeiiiiatstetle u geragt lral. die von dem Zollamt Rieszcwa erlassene Zollvcrordunng wegen .Hinterlegung der Zollgebühren nir nach Russland eingehende Schiue zmiäehsi am einen .stcouat aus;rr Krart zu iejre». Varzin Kaiser Wilhelm sandle dem Fürsten Bismarck an lässlich der >7. stsiedertcln seines Vermählungstagcs ei» lr>lück wunschtelegrainm. W i e n. Vom Hratlibame und den städtische» Gebunden wehen heule Trauerfahnen anlasüich des vstuscheidens des Erzherzogs Wilhelm. Morgen Abcud wird wahrscheinlich die Leiche aus Baden in Kreuzer so schnell als möglich nach dem chinesisch japanrnschen ieu ciulrencii und in der KN'itapelle aus dem Paradebett ' ausgestellt weiden. Tie stiegimeutcr. deren Inhaber Erzherzog , Wilbelm gewesen ist. Ir erden Tcpntaliouen zur Leicheisteier ent Reuden. Ter deutschen Armee gehörte der Erzherzog als Eber des l König!. Prens;. Feldarlilierie-Regiments ..Prinz August von Pren- , szen" 'ostpreuszisches! Ar. l an lieber das unglüct ivird weiter ..... . berichtel: Tajielbc soll dadurch lierbeigeirihn worden sein, dasz Er: .criegsichaul^latze -u cittrendeii. um inr einen ivenrgttens einiger Herzog Willielm iein Pierd an den Anblick und an das Geräusch masten ausreichenden Schutz der zahlreiche» dortigen Ternsche» der elektrischen Balm gewöhnen wollte. Tie Bah» führt an der Sorge zu tragen. V>lla des Erzherzogs vorbei. Ter, Erzherzog ritt geiler» Vormittag ^ . .. . ... ...., . lO Ul,r zur Station mid crsnchtc den Zngiiihrer. recht stark mit „>om ^laudpnulle der rn.eruat'onalen Polrlil koi;:ent>rrl nch!).^^ Tignalglocle :» läineu, rnn zn sehen, ob das Pierd scsten werde, das Interesse an! die Frage, welche .Rastung die beiden rivalisireu Tai'clbc blieb ledocir rubig. Als der Zug gb'iihr. rill der Erzherzog den Mächle Rnstland »nd England im weiteren Perlamc des! „eben demseibcii her. als Plötzlich bei der Hildegard Krieacs eiimelmnii werden Ein akti»,E-„a,.-i,>„ -u Gum'w,, bcu-te das Pierd icheitte und in ra,enden, g.empo davonraiinlc. 'crngrs ciiiiiriuucu werocn. >aiii n.irves c.'iiigr>ncn .n c »„inen blieb aber »ist dem linken Fm; ^ Z: 2. z» Gunsten einer din !»iegs>il>rcnden Parteicii isl znnächsi von leineni dieier - j„ dem'Biiael liänge» und ivurdc etwa I«> Schiille iveii mit beiden Staaten zn erwarte». Tem liberalen Kabine! Rvsebcrn, geschient. Endlich lciste »uh der Fust n»s dem Bügel. Ter Er, das oliiirläu mil grosten Scbwierigleileu ii» Iiinerii zu lämvseii blied ohniiiächlia liegen. Weiter wird miigellicist; Als hat. lommt die stiegeniche Eulwickeiuug der Korcasragc recht uu vor .»tur-em die Bctrlebserö''iiu»g der rletlrnchen Bahn cr'olgle. , . . ^ ^ . ... ........ Zvies der Erzherzog das Stgllpersoiral a». seine Pferde mit dem gelegen, nnd cs- >oud c alicr vermöge einer ilrrlten Acntralitat de Z„gp>r!el>r perlraut zn niacheii. Er selbst traiirirtc sein gcstcnr müht sei», vor der -Rand jeder Verwickelung ans dem Wege -u. gerittenes Pierd. eiiien inngeii Fuchsheiigsl, der sonit durchaus geln». 'Auch Rw laiid schrint die loeitere Eiilwickelnug abivarten >»l >g ican »oll. ans das Geräusch des Zlig.es, indem ei am L0i»i- -u io >ii,-n io e i-chicRe„e> a-'-eiie -teil,',', '"st -"st"'' 'rnbeiler Morgciijlnndc dem enteil hcran- ,n w. ilcn c.n cv.c nie, . crn ^.telli.ng nimm.. Eine px-i einer Station das P'erd lolorttze Emin>'>l img >'> ichoi' m» ce-,-I>Nill nicht aiigenigt. weil seinen K'opi i» eines der Waggonscnstcr hineinznstcckcn. die sibirische Balm noch nicht vollendet und deshalb die raiche Tas P'eld b,minie imb der Erzherzog glitt ans dem Sattel, de .Rcrbeiicbaiinog ca ililstscöen Landheeres niimöalich ist. Tic üGk as aber »o'orl inieder. woraus es ganz sromni wurde. 'Auch An,ich!,-., de-- n'iisthn, "tn -wi iliarn "l»„e.> inieae!» l» v>->, äk'leui wiederholte der Erzherzog, der ei» treulicher Retter war. iniclilca cc-. Iimiii'.a lttgcn ->niic-.. wiege,, 'ich m dcn.,j„ g.gx. vnw !,j,„er. bald vor de,I- .leniierlmge» nnec ei. sie ein ^laal-.-mnnii in Sl. hctershnrg dem ^ heiieii Plattform der Stallmeister stand. Bettreler eine engi-nhei: Blattes gegenöl-cr ge,Han hat. Tarnach,' Par is. Präsrdei» Eastmir Perier crlnill sorldanernd zahl wiinsclg sti'istland di, Anuect lerliastrmg des A.rtrn-,-no. Ader! reiche Trc'obrie'e. Tie Polizei machte vergebliche An'lrengunaeli. dieser 'Vsiimch be>sch>vi»del iviorl. sobald ein anderes Land eine. c'^'"kirldecten. „ .. Schnlchei"ch.ist iiber Koren beanspruch, ^eim st.'iiölaiids g» ^ Bastia. Ter Marder Band, s. Lncclien. wurde heute an die ^chnirher. ma m -r . ica Pianiprn.pi. - cnn .,.ri,>,ai,d. », ^ -.z^ördc ansgeür.e'.i »nd an Bord der Palä'lrina nach tereoen wnrd, n erhel lich geinludei ici». wenn >,apan oder Eliina j c.-jvm-,w gebracht. den gegcml'är.sgen Zustand der Tinge in Korea ningestalten ^ Brüssel Tie belgische Regierung letzte I0MI Frcs. Be ivolllen E. >'» . 'Ser'-iiiiig. anziinelimcn. beinerkir der niistiche! lohirrmg Teimenigen ans. der den 'Ansrnkbalt des Anarchisten Slagismaim. daj >vi> mir gestenzten Armen der Einverlcihnng!-''^'vgolsli. des'og. Barons ^leriiberg, angiehi. irgend ein,-- s heiles pon Korea zirselien würden, da wir doch un gehcnre cürldepll'r dringcr, »ür den Bn» der ül'iriichen Ei'enl'alnr. deren .Ranntzweck es ist. nn'ere Interc'sc» im seinen Tsie» zu schützen nnd ncue zn erwerden. Vc>r der Rand must Korea »nah hängig bleiben, edcr wenn es eines Schutzhelm bedar», so kan» Rnstland diele st,'alle eben in erfolgreich Wielen wie irgend eine andere der dabei interestirtrii 'Rationen. .Bier ist der Voraussicht lirhe Estest des chiiie'öch iapanesischeu Krieges nngedciitet. Rnst land ivird die Rolle des st-rtiim miinll-mc Wielen. Die Ehinrien nnd die Javaner werden einander die Kopie blutig schlagen, ohne dast schlicstlich die Einen oder die Anderen den erwünschten Vor- thcil davontragen werde». Tic Früchte wird in der.Banpliache der russische B»r eiiihesmien. während sich England günstige» Falls mit einer gcring>ügige» Kanzessipn wird zufrieden gehe» müssen. an Akrttschrkill- nntz ^-crttitzrtclirPtzichte vom 30 Juli. Berlin. Ter Kaiser isl gestern Abend in Berge» eilige lwife». woselbst er nrilnend des heutigen Tage? zu verweile» ge drillt. - Tic im per'laiieiirn Elastabr beim Rciclisschgtzanit enl slandenc Melwansgahe ist in erster Linie durch die Anstina 'Avril bcwirste At'lie»ernng der Rate der von Tcsterrcich Ungarn vcr Iraasmästig ührrnaniincne'.i österreichischen Vcrcinsthalcr vcra»la>zt, wohei sich ein rcchnungsmästiger Verirrst vvn IR Millionen ergehen hat. Eine fernere Mchiansgahe von 20I.GD M. veranlastte die in grösterem Umsang vorgenommenc Rruvrägung von Scheide» ^ münzen. Tas; eine Vermehrnna, der Arbeitsstätte behii's An» Ihnnicir^N'v ganze Waldnngeii eniivii!; !! und Tie stellnng der Stcuerplänc die Mkl'ra»sgal>e bei dem Rejchsschatzaml langen -Lirecken vernichtet, viel Viel' ist iimgetomi veranlnstt habe, wie vielfach behauptel worden isl. wird offiziös als durchaus nnl>egn»idet erklärt. — Zn dcni dentsch-vvrlngiesischcn Kionga Streite gehen der „Rvrdd. Allg. Ztg." von sachkundiger Seite Mittlieiliingen vvn dem Rechte Tcntschlands an Kionga z» Tcnischland har durch das Abkommen von 1890 nls RcchlSnach iolger des Sultans von Sannbar auch Kionga erworben und durch j WIgc dessen Besetzung ein inibestrcilbgre? Eigenlhumsrech! ansgeübt Schon 18!»2 ist das Gebiet südlich vvn Rovnina znin «rscgenstand divivliigtischcr 'Verhandlungen zwischen der deutschen und der hart»- giesischen Regierung gemacht wvidcn. die von Tcnitchland nicht weiter verfolgt wurden, weil erst einmal durch ^snterinchnng an Trt und Stelle das dentiche Inlerenc an der Sache sestgestellt werden sollte. Ties ist im Frühiabr durch den kaiierlichc» Genver nrnr geschehen. Rach seinem Bericht bient dir Station des ehe mals hlühendcn. jetzt verödeten Trtes Kionga lediglich zur För drmng des Schmuggels von Waisen. Prilner nnd Mnnilron in das denlicve Gebiet. Tast insolgedesten auch der Sklavenhandel in Kionga einen irftcn Stntzt'iinkt geinnden bat. ist nicht ;n vor Kopenhagen. Prinz Heinrich l»tt heule Vormittag Bord Sr. Mas. Schiss „Sachsen" die.Rcimrcrse angclretcn. Land o n Tie chinesische Gesanblichast erliien eine Tcvcscire. ivelche das stattgesiindene Secgeiechl bestätigl. Tie Japaner 'eien dir Angiei'c, geivesen. sie batten zuerst geiener;. E>n i..vaiii'ches K>!egs>chi's ie: durch die Eliineien lampinniällig gemachl werde», ivälirend die Japaner das unter englischer Flagge »egclnde Torpeda »cliisi zum Sinken brachten. Weitrr ivird üver das Sregeieclrk bei A»an gemeldet Tic Japaner begaben sich an Bord des cüinest scheu Tmpedo'chls'es und verlangien. dast dasselbe nach Iab.w gclren svllle. Ter Kaprlän verwesaerle dies, warari' die Javaner l zurncktclnten und das Feuer erc''sn> len. Tas Renler icbe Bureau meldet ans Sbangbai: Metirere chinesische Tanipwr wurde» von Blpck.ide'ibss'e» bei Tal» vernichlel. Im Shawar'hantanal und im Rang oc Kiang lind Torpedos gelegl. L v n d o n Rach einer Athener Teprich. richteten die Per trete, der Gläubiger Ausschüsse am Freitag Abend rin Schreib.» an den Mst'lsierprriidenten Trrliibis. in dem es bciw. die Ans schüssc wären anster Stande, von dem Gmndialre abznweiclren. wonach die Gläubiger Griechenlands ein n Tbeil de.-Ilebeiäbnst'es der dem Scbnladienst übrnvieienen Eiiitüii'le cilnillen 'olllen Falls die griechische :Reaiernng sich weigcre. diesen «''rn»d;a>r an zniielnircii. seien ste angewiesen, die Ilmeiliaiidliinaen io'ert adzn brechen. Trilnoi? lebiste die Entgegennahme des Schreibens ab. weil es das ürngste 'Abtainmen »a d irstelle. als liabe eie a.riechi'cbe stregieliing es vorgeiiblagen. Er benull. dast die Regierung den ersten Schrill dazu gettia» brbe Tie linierliaiidliingen wncheri 'elglich abgebrochen. Tie Tricgiile» reisten am Svininbend al M ins!. Srlanarlige Slnnne mil 'vewitler haben im ganzen Ganberneineiit arge Verheerungen an- icliiel. »amenklich im Kreiie " e Ernte ist nn> gekommen tlsegen .">0 Men'cben sollen vom Blilr ei'chlaaen »ein. Tie Berliner Pör'e zeigte heute starke Hansse-Bewea nng insvlgr der von auswärtigen Plätzen ansgehenden Anregung sowie der Steigernng der heimischen Nprozentigen Anleihen nnd der rtglienischcn Wertbe. Erst gegciiden oisiziellen Schlus; traten in ! folge von Grivinn Reali'alionen Al'schwächnngen ein Rüllen '.'Iktrcn waren dnrch die Tividenden Fcstictznng des Bochnmer Gustslaklvercins günstig beeinilnstl. Bochnmer. Laim, und Tori- mi'nder vrozcnlwcisc liöncr dezalill. Auch rn Kohlen grostc Kans- l»st anlästlich des iinii>ncbrIwr»elten Kohle» Al'sckiln'fts mit den Badischen Siaatsvalmen Tie leitende» Kolrlenwerll e :ogen >a. 2 Proz. an. Hst», Eisenbahnen deutsch östliche l.bha'l beachtet, bau schweizerischen Ernttal nnd Rordost Bahnen gekragt, von österreichischen Franra'en nnd Loinharden weiter steigend. Prime .Rcnri durch Realisationen gedrückt Kredit Aktien zogen Ansangs bis 2 Proz. an. gaben aber später einen Tliest des Gewinns wieder ab. A inlr denlickre Bankwcrthr konnten ihre höchsten Tages knitc nicht bis znm ^chtnst behanplcn. Schis,saluts Allicn und < I , tß ' I i'rZ