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Dresdner Nachrichten : 01.02.1884
- Erscheinungsdatum
- 1884-02-01
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-188402017
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18840201
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18840201
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1884
-
Monat
1884-02
- Tag 1884-02-01
-
Monat
1884-02
-
Jahr
1884
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 01.02.1884
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^ Inhalt den folgend«« den L »rucken 1 de« «l .^.der frdniar ang iäume« tn L e t p»tg ist wegen der r.^«n am 'Mittwoch vom hiesigen Ko«f«rvati»Pn n adgebaltenen Vortragsabend konnte tz«rr Rechtsanwalt ^ ebnert,aum ein zettgrmäßereS und brd«itungSvoll«ieS Thema »r satnen Vortrag wählen. als ..die soziale Frage und die heutig« voualdemmratie. Die Betbeiliguna war dem, ntsprrcknnd auch ein« ungewöhnlich lebhafte und der saal dicht gefüllt. Unter dem Auditorium waren auch viele konservative Landtags - Abgeordnete, A. die Herren Geb. Holratb Ackermann, Prot. llr. >stroum«r. Schuldirector Heger. Abg. Knechtl u. A. vertteten. Den deS büchst interessanten Vortrags .greifen wir in hauptsächlichen Momenten zusammen: «nknüviend die jung»,» Le»««tn>in der z »eiten Kg»«»» de» Land enge«, »»merkt »er Redner. daß »ieseldr» »enigff«,« »e» einen grogr» 8ef»ig ge- »adt »»den, »aß sie »ie Eininüidigkei« «Irr Parteien dblNMeutine, „egen dir sazialdcmokratifchr vcwennng Front ,v mache» „„» rbeon und Regierung gell«» »Irseidc gemeinsam zn »er«Iiei»igr». Zur Lösung »er soziale» Krage bedarf ea! a»«r noch »«derer Mittel «I» »!»ßeS Regire» »er sozialistisch«,, Forderungen. , >l» s»zl«t« Frage sei so alt, al» «« überbau»« ge»r»netr Staatomrseu gle»t und t»»rr Staat, »er eine gewisse Hilde in »er «nllnrrniloiillnng erreicht l,at. wir», »au« er einmal nicht alle irzistriizei» gleichmäßig dejriedigen, in sich siei» lkiemente haben, »ie mit »e« »ettchen »er Hinge derart u„z»srir»e« sin», »a» sic eine Besserung mir im Umsturz erblicke». Solche lkiemente jlnb«» um so größeren Anhang, wenn eine sciiirrbaftc Wiridichaftopoiiiik bewirkt, »aß eine große Lumme «an Nnzusriedciibeit sich in einem Staate ansammcit. Redner schildert »un die »»möbiige ltnimicklnng »,r »«»Ischen sozial»« lvcwegnng »1» «uk tzrute. wo die dantsche Sozialbrmokratie eine Skktion dct> allgemeinen ,»»rrna«io„»k«» Bnude« «ewor»«» sei. rrörerrl »ie Mittci, dorch weiche die Sozialdemokraten «>nr Vrssernng hrrbriznsiidren wäbne» n»d dementgegen wiederum die Mittel, «eiche die kanserna,,«.- Partei zn einer «eisern», »nicrer soziairn Lage anskreden müsse. W» »er «olkowodttian» »on Jade z» Fade znrnckgcni. der Mittelstand «ehr und «ehr »erichwindet, tansknbe »on lkziftt»z7n durch S»et»Iali»nrn, Verskhenng z» Schwlndtleik» ihr «rrnibge» oerloren baicn, «ansende vo» Handwerkosamiisrn geradezu »ernichte» worden sind, wo ferner »te Religion nur als ein inncrir Lngu»ar»ikrl »ebandrl« und wo Nusiktlichkci« »,,d Rohheit d«r Verdrechin üdrr- h«n»t »«rar» znnkhmkn, »aß man »on Aergrößrrnag »er Zuchihünsrr iderchc» muß, »u können »ir eriaiscoe» Äeseh, nnmögitch gut gewirkt haben, igln Haupt grund. wcohald die ardcitrnde PrvRicenng in so großer oilihrun, schon seit Jahren sich »cftudee, ist «rsdaid zunächst unser» «o»rrne »elchgedun, gewesen. An» der «nali,nru,g derselben ziehi «ebner eine logische Folge »on Ursachen «»lerer heutige» Verhältnisse, «is Grund »er Unznsrirdenhrii n»b Unzniänglich- I«I» »er Eriftrnzmiitri, sei zunächst da» Einreißen »er Zünst, und »er Gcwrrbc- »r»«nn, anzusßhren. Man erklärte die ijirwekdrsreihkit NN» machte die Arbeiter h» >kl,»e» »es Ka»,tal». Hazn lam die Freiheit für de» Erwerbe- und Land- hanereibenden. Wechsel anSzusielle», un» die Aufbrdung »er Suchergesehe, dann »ie kamoie Scsehgednng »er Freizügig«, it un» de» UnterstühuiigSwohnsißc». Da» »laue Land wurde e»l»oile,i. nnd, durch schwind,ihaste Löhn- angrzogrn. »iigerte» Hnudertiauicndc den Städten z», nu, in kurzer Zeit an Geis« und Körper dem Ülea» zn «ersalle». Jene» samosen lüesehr» reiht sich skrner an das Lllicngks««, »ie abligatorischc lkivürhe, das RelchSbankgcseb. die Einsuhenng der Goidwobruiig. »ie kanlcsstoaatosen Schule» ». s. w. Hiergegen Gescßr einznoringen sei i» crftcr Linie nothwendig »n» namentlich eine »msahfteuer für die Pörse NN» eine Eenlra- lisalian »er «rbeiiende» Massen aiizusteeben. Weil die wobrrnc Gesebgcbnng ganz unter dem Hochsruck »ei maiceialistischsten Vcwegunq erialsc» louror, so ist auch die Religio» uniergraben worden. Was wissen heute Sic Arbeiter »on Religion '? Un» dabei lind diese «och »och christlicher Leute Kinocr, währen» dem l »it nächste Arbeitergeneration zum größten Dhciie n»r gotlesleugiicrische Eitern haben werde. Zur Siär.'nug der soziaibemolraiischen kieweguug mnglc» auch die schlechte Lckinec. schlüpsrigr Ihealkrsiück, NN» Piidcr führe» ; seiner die Fälschung »er Lebensmittel, «ebner zeichnet sodann di, Wege, aus denen die Fiidrrr der Boziaibemolraiie ei»« Pcfferung beedeisübrc» wollen. Sebri habe birielbc» seht , mi, einer sriooicn ^nenhcii i» icincm vor Kurzem erschienenen Vnchc „Die Fra» worben. auch sind den Pfleglingen Noch mannichfache Natural »»M Vror« »erjchobtn worden, auch g> Ä!!«öül dt» Dresdner «aukMannschatt va« HauptkoiKngent aeftellt. »inen populär-liandel-wissenichiiftllchen Vortrag. Durch liebgnswürdige Vortragsweise wufite der Redner, der iich möglichst fern von un- nölhigen, dem Laien »»verstüiidiichen furistischcn Deduktionen hielt, das Interesse der Zuhörer ju fesseln. Von der geschichtlichen Ent wicklung ausgehend, erläuterte Redner zu wichst in eingehender Weise Begriff und Gegenstand deS yandelSlechtes. Der zweite Lheil des Vorkrage» beliandette dir Handelsgerichte im Allgemeinen, die Stellung per Handelsrichter sonst und jetzt, dir Kammern für Handel«, suchen unt den HanoelSvrozeiu Mit lebhaften BeifaUsbejeugungen dankte die Versammlung dem Vortragenden für den lehrreichen und zugleich interessanten Vortrag. — Am 30. d. feierte der hiesige Gewerbeverein in seinen Sälen unter ansierorbentlich aroper Betbeiligung. auch von Gästen, einen Aamilienabcnd. Die Vorträge erösfnete die Mannüseidt'sche Kapelle in gewohnter schwunghafter Weise. Dann folgten ver schiedene GctangSpicccn, unter großem Beifall von Hrl. Böimic vorgelragen. sowie Stücke für Streichzillier und Mandoline. Ganz besonderer Applaus wurde aber dem von Herrn Kantor Holm ge- schulten Tamcnauartctt zu Tlicil. Die jungen anmuthigen Sänge rinnen erschienen in weißer Toilette mit breiten schivarz-werß-rothen Schärpen, das Haar mit Kornblumen geschmückt und erregten durch ibre ancrkcnnenSwertben Leistungen den stürinischsten Beilall. Ei» fröhliche« Tänzchen kielt die Gesellschaft bis in die Morgenstunden zusammen, der Heslordncr aber, Herr Maler HanS. erntete für das Gebotene von »uen Seiten ungetheiltelte Anerkennung und Dank. — Heute Abend wird im Dianasaal der alljährlich übliche öffentliche Maskenball abgchalten. — Ein Geschäftsbericht anderer Art, alS sie sonst unS zuzugchen pflegen. liegt uns vor: der 5. Jahresbericht über daö unter dem Protektorat Ihrer Majestät der Königin Carola stehende Dienst- botendeim Dresdens. Viel Gelegenheit bietet daS weite Feld einer großen Stadt, Barmherzigkeit und Menschenliebe zu betkätigen, aber eS wird auch unendlich viel und in allerlei Gestalt deS Guten gctkan. Der kurze Bericht zählt sehr bescheiden auf, maS daö „Dieiistbotenheini" im Hahre 1kW geleistet und nur das Streben ist auS ihm berauSzulesen, »och mehr zu helfen, »och mehr betagten Dienstboten ain Lebensabend ein sicheres Heim zu bieten. DaS „Dienstbotenheim" verfügte am Jabresschluffe über neunbundertneunzelin unterstützende Mitglieder auS alle» Ständen und ein Vermögen von 45.17i>Mk. Hm Lause des Hahreö gingen neben den Zinsen 5Ö08 Mk. Mitgiieoerbeiträae und 5350 Mk. baare Geschenke ein, unter den letzteren 5000 Mk. unseres würdigen Mitbürgers Herrn Johannes Mener. Hn einem dazu ermietheten Grundstück fanden II Pfleglinge, alte brave weibliche Dienstboten, ihr Heim und eS sind sür Wohnung. Heizung, Be leuchtung. sowie für die Verpflegung über lOlkt Mk. verausgabt und Zutuns«" vor Auge» aesühri. Alle die geichenke zu Gute gegangen. Ein Direktorium, in weichem Herr den soziaiillischr» -Agiialbi-N versprochene Herriichlci,. der soziiilisiischi^ sunt , D. Barlck» als Vorsitzender. 5 weitere Herren und 10 Vertrauensmänner fungiren, leiten die Anstalt, deren ferneres Ge deihen warmen Herzens zu wünschen ist. Hoiwnlli. ist daS er strebte Ziel, ein eigenes Grundstück zu besitzen, ihr nicht allzusern mehr, reicher Zuwaws neuer Mitglieder wird eS erreichen heilen. - Wie immer zu Anfang deS Monats, bringt auch diesmal der Viktoria-Salon wieder neue künstlerische Darstellungen. !S Herzens, --" knie .jum ersten Mal erscheint hier ein Herr Emii Mucke, weimer zugwich l"r ,n °cr W»^d! ibrcr "" Awsc und Herkules ist s er wiegt 3gz» Pfund und zählt erst 28 »err "cbei Hält diese! Halne — sinne koloffalen Leisluiigen sollen staunenerregend sein. äußerst In der vclgaiigcnbeii. Gegenwart »on J»rn»>tölta.ii soll nicht ciwa nach »nd »ach. sondern einfach niiticis! einer große» Reooiuiion »der Rach« fertig grinnchl werden. Rcvointio» »rißt das Stichwort jener Herren, wir co ja aiich kürzlich der Adgrordneie von VoUmar i» der aamnier ziiw Aiiddruck »richte. Resarr eiilwickcii nun ein »rasliichco Aüd deä »on de» Soziol- deniokeaicn ang.nredten Zukunstonaaie«. Erwäbiii lei vier dlo» dicscnige Stelle, die dort dcr Frau ziigcivcii« ist. Die Gewäiiedmiilmcr »es Herr» Bkbri. die »n- bekanuteu Größen Mailänder. ,Ratzel und Frau Stronibeeg verlange» für »it Fraii nicht nur dir Frechen des Uopscs sonder» auch des Hcrzcnö. Da» feste Institut dcr irlic ist nuch Kabel ei» üdcrwuudencr Staiidpuutt die Gor aus Kündigung, »ie volle Frechen beider Geschlecht Gefätzrte» und auch bezüglich »er Dauer dcr EI,e und Herr Bcdci tzäii diese kamoie (tzinrichtuiig für ganz nndrbiukllch. ipktzel glandl auch, daß die Revolution chre angcvoeenen Fetzirr mit einem Schlage »eriiereu könne. Wa» man ledoch iieulc »iiter einem soziaiisiiichru Slaaie vcrärtzl. das crliäil die Welt »»r alö rin !»>! »eeaiapli. Die Hauptaufgabe der Sozialdemofraiir brucht cbcii heute mir i» der Kritik der Brrbaliulssr und in der Auskigung dcr Massen, Alles so zn denke», was sür sie verlockend erscheint. Käme cs so, so Ware die Enttäuschung s»hr giwaiiig. Daß sicsr Revolution ibre eigene» Kinder irätzc ist wahriich »ichi zweifeitiasl. lieber Rächt würden ibre Führer unpopulär, denn es ilrßi sesi, »atz , .. . . die RevoUitiou gerade so ihre Gnlwickiniig hat. wie jede historische Entwicklung äevUi'N!UI und »'S hewrisl Uä> glailzLNd, Satz hie zjbee eine viel i>brraau»>. Wer nun aber Schaben und Rochst»»»« besprichi. soll nie annctzc». auch »ie Mittel zu neunen, welche eine wirklich» Hessrrnng herbeisüheen. Freilich dürfen nicht wieder Elemente zu Rache gezogen werden, die unsere Krankheit »eruriiichini. Ais »ao hauptsäihiichtic moraisichr Mittel erscheint zunächst die Hebung der >o tief geiunkeueu Auioritäi deo Staates, scnicr bezeichnet Redner als solche die Erwerbung dcr Eisenbahnen durch de» Staat, die Verstaatlichung deS Veesichreuiigswescud, icharscre Eaniclcn gegen Lcbensmittclsäischtr, Brst»igi>»ft der falschen Huininiiär und Dolcranz un» damit eine Revision unserer Ztras- gcsetzk. EiNiührnng dcr Prugrisirase. ichäiseee Hervorlrhruilg des Ehr- uud Rcchisgesichkö un» schärfere Konrroie »er Hreffe, ferner kein, Jngrnddiidner zu- zulasieu. »eiche destruktive Prinzipien vertreten, Einschränknng »er absoluten Gcwerbeir-chcit, Mobinzirung »er Differenziaisrachitarife n„» Vcseiiignng der EMNÜ!Prämien, Srgr-»j««> der Krcizugigsrit un» Revision des ilnteriiüouiigs- wohunn-GeicbeS, Einsuhrung der Lörsciisiiner nach dem Werihnmiatzc, E>»- f!>hr»ns dcr Doppeiwäheung. Scheidung der Besteuerung dc» reine» Arbriic-brr- diensteS unt deö muheioic» Einkommen«, daher Kapitalrrntciisicncr uns endlich die allgemeine vechätigung praktischen Ehriitrnihums. Herr Rrchie-anwali Tr. ^ Mehner« schloß seinen über zweihändigen mit außerordentlichem Srisall ausgc- > uommcue» Portrai «it eine« Hoch ans Kaiser UN» Köllig, das «on der versamm ln», enthusiaiiitch ausgenommen wurde. vei dcr hieraus crössurien Dedatie nahm haste T .me VÜN einer ungesälir 20 Halire alten FraueiiSperwn. Herr Prrdiger Seidel da« Wort, indem er den ausgezeichnet!» Andsnhrungcn deö Redner» beitrai, scdoch an die tnngi» Rede Scdev» aus „Altona", die er a>» Glänzende oralorstche Leistung hiniiellte, aukiiupsend darauf hinwicä, daß die Vor schläge de» Herrn Rechioanwall Mehncri zwar die Krise» deo Einzelnen bor den,r-.id treffen, aber noch dir ungleich wichiigere Frage, wie die Krisis für die Rllgeweinhci« beseitigt werden könne, noch offen lasse. Herr Geh. Hosralh Acker mann wies »rwenigegen nach, »aß gerade durch die Beseitigung der Kelsen sür den Einzelne», welche dir Vorschläge ansiredeu. «ine mächtige Wirkung aus dir All- gcmciiihci» auögeüdi werde, dir übrigen« nur zn einem geringe» vrnchihrile »er allgemeinen Krisis ausgeietz« sei. Damit san» »,r anregende Abend lemca all seitig- und hochdesriedigenden Abschluß. — Auster ven schon erwähnten bedeutenden Geschenken hat der Ckrenbürgcl unterer Stadt, Herr Johann Mener, acleisenllich seines Geburtssesle« auch dem Alberlverein und dcr Diakonissen- anstalt je 250" Mark uns der Kindcrheilstätt« sür Neu« und Anlou- stadt 20(10 Mart geschenkt. — Mit gestrige» Tage haben die Jagdsreuden ihr Ende erreicht und Freund Lampe kann wieder ein paar Monate lang sich in sorgloser Sicherheit zeigen. Die letzten Tage freilich mögen für ihn noch recht sorgenvolle gewesen sein, oenn wohl Feder, der im Besitze einer Jagdkarte war. wird ihm vor Tlioreeschiuß das Leben nach Arätten lauer gemacht haben. Uebrigenö ist eü höchste Zeit, baß die Schonzeit «inaetreten, denn bas Fleisch hat schon be deutend an Geschmack verloren, da die Hasen bei der milden Jahreszeit sich bereits zu vaaren beginnen. — Die Konferenz der Direktoren und Lehrer dcr Iandwirt li- scbaftlicken Schulen, an welcher auch Vertreter des k,;l. Mini steriumS tlieiinebmen werden, findet ain ä. Februar 1884 in C. Bach'« Etablissement statt. — Unter den Veränderungen im Fabrrlan der Straß enbah nrn, die aus Grund gemachter Erfahrungen ein- - - ... . — - . getreten sind, ist eine Verbesserung auf dcr Linie Striesen-Schäfer- ^ lmd Gartcnierrasse sur seine zahlreichen Gäsic immer ausgezeichnete ' a bisherigen ^vciscn und Getränlc bereit. Zwei Pfcrdebaiiiilinicn fahren dicht ^ann erscheint eine Gesellschaft Lpinzi-Wallmaiin, welche effektvolle plastische Meisterwerke zur Darstellung bringt. — Ei» großer Tbeil der siuivollen und kostbarsten Kostüme des amcrilani'chen Verkau>'s - Bazars waren von der Theater- und Masken - Garderobe von Max Iacobi (Gaicriestn'.dcl hcrgesielll worden. — Tic erste Dresdner K a f s e es cbä n k e wird über Erwarten lentirt und eS beweist sich glänzend, daß die Idee eine viel seilig hochwillkommene ist. Anzuerkennen ist freilich auch mit aller Achtung die Tbätigkeit der Damen, die dort als Vorsteherin, wie als Heilerinnen snngirc», die den Vorsprechendc» unermüdlich den Kaffee reichen. In voriger Woche -- dcr zweiten der Existenz der Kafiecschänke — betrug die Frequenz 785 Personen i die erste Woche brachte nur gegen 4l>> Gäste. Natürlich ist hier die Zahl der Männer stets die weitaus überwiegende. In beiden Wochen zu sammen wurden noch Angabe der ..Soc.-Eorr.": 434 Töpfe Kastee, 320 Töpie Warmbier und 224 Töpfe Tbee getrunken. Die Idee der Errichtung von Suppem'Iubeii wird dabei immer im Auge be halten und durste» da die Präparate des Erboivursisadrikanten Schorle in Görlitz, welcher jetzt der Kaffecichänke einige Pfund Erbswurst schenkte, eine vortreffliche nabrirästige Verwendung fin den. Hauptsache ist zunächst, daß die aufopfernden Damen Unter stützung linden, tbeiiS durch rersöniiche Hilfeleistung, wie durch finanzielle Beisteuern. —^ P o l i z e i b e r i ch t. Vorgestern früh ist eine hier wolm- 'ncr ungefähr 20 Ja . weiche stc seit zwei Tagen als Auswärterin angenommen hatte, um eine größere Zahl werümollcr Kleidungsstücke bestohlen worden. Die von dcr Diebin über ihre Perion gemachten Angaben haben sich als erlogen erwiesen. Legiliiuationsvapiere balle man ihr nicht abocrlangt, sich auch nicht über sie vorher erkundigt. — In einem Neiistädter Getchästsiokal sind Mitte Dezember vor. Js. 5 Packele eiierne Ringe, zusammen 25" Stuck, lieg e n geiaiie n worden, ui denen bisher ein Eigentbümer fich noch nickst gefunden bat. — Vom GnIer-AuSiadcvlatz am Schlesischen Bahnhof sind am 25. oder i26. d. M. 2 Ballen Lumpen. 130 hez. 155 Kcko -chwer, gestohlen . worden. — Ain 26. d M. bat sich aus dcr Wohnung ihrer hiesigen ' Herrschaft eine 32 Fahre aite Dstnilperwii enNernk. Dieselbe hat sich wiederholt ichwerinüthig gezeigt und da man eine» von ihr mitgenommene» Korb andern Tags aui der Neudorser Wiese nahe i der Elbe ausgc>i»idcii bat, ist ui vermutbe», daß sie sich ertränkt Hai. DaS Mädckien ist von mittler Statur, bat dunkelblonde Haare, graue Augen. Tie Wäsche ist 8. I'. gezeichnet. — Seit l5. d. M. wird die Ebelre.» eines hier wohnhafte» Möbeiliändicis vermißt. Dieselbe ist irühcr fchon wegen geistiger Störung in einer Heil anstalt unteigebracht gewesen und vernnithen die 'Angehörigen, daß dieser krankhafte Zustand ivievergekchrl ist und sie auswärts in dcr ^ Irre hcrilmlauie oder sich das Lebet', genommen habe. Tie Fra» > ist 48 Fahre ait und war zuletzt u. A. mit blauwollcncm Ucbcrrock, ! graubunler Katiimjacke und schioaricin 2L>utcrpaletot (alles 100 ge- i zeichnet» bekleidet. ^ Herr Dudler, dcr lückilige Pächlcr des Hotels und Restaurant .„Stadt Metz" n, de: Ka»er>!raße in Oleust.-Dresoen. hat die ! Hotciräume wesentlich veigrößcrl und für die von den nahen Bahn- ! Hosen ankomnicndcn Reisenden zu billigen Preisen komfortabel ein gerichtet, auch >n dein schönen Restaurant mit großem Glnösalon straße ganz gerechtfertigt. Es stellte sich nämlich bei den Fabrvläncn heraus, daß an der Ecke des ElbbergS die Wagen der i drei Linien: Blasewitz-Böbmi'cher 'Bahnhof, Markgrasenstraße an diesem Etablissement vorbei. Wiederum ein Vermißter! Am 20. Fannai Nachts ist Reichsstraße und Slrieien-Schäierstraße fast immer gleichzeitig ein- ^ der 21 Fahre alte Schloiier R ckmrd Fallner non Plauen bci Trcs- trasen, io daß in kurzer Entfernung hinter einander 3 Amalwnstraßr bi-Georgplatz fuhren. Deshalb fährt ... ^ —- Striesen-Schäferstraße seit einigen Tagen nickt mebr mit den ge- dem Betreficiiden ein Unglück zugestoßen sei raden, sondern den ungeraden 10 Minuten ab, also 5,15 ?5u.s.rv.! hestkn Buckükiiiiioien.dui'.llcm ueberzicher, R: Minuten. Auch ist es anzuerkennen, daß die letzten Wagen von datz die letzten beiden Endpunkten Abends '"11 llbr, statt bisher 10 Mir, obfaiircn. Worüber sich aber das Publilum niil Recht beschwert, ist. daß der artige Veränderungen in aller Stille eingeiührt und nickt gehörig bekannt gemacht werden. Auch wünscht man vielfach, daß jeder Kondukteur Eremvlare LeS gesammten Fahrplans aller Linien zum Verkauf ans Publikum bei fich führe und Fahrpläne in allen Wagen angeschlagen seien. — Der von v-m Be z irks v«re in der Wilsdruffer- Vorstavt und der Friedrichstadt veranstaltele Famiiicnabcnd bat einen Reinertrag von ca. IM M. zum Besten de: Kindergärten ge- mannter Stavttlieile ergeben, gewiß ein Zeichen des zunebmenden ^ veifaßte Nürnberger ^agen die-dm weggegangen und ist nickt wieder zu seinen kleine Ziegelstraße 6 die Linie wohnhaften Eltern zmückgekeiirt. Man befürchtet deshalb, daß Bekleidet war F. mit , Rock. Weste uno schwarzem Hut. Am reckten Zeigefinger trug der Verschollene einen Siegel ring mit rotbem Stein, außerdem war er im Besitz einer silbernen Damen - EiiUnderulir mit silberner Kette. Tie Wäsche war mit seinem vollen Namen gezeichnet. — Das am 22. Februar in S-ene gebende 1584. Schla- raffen - Sp i e 1 und Kurtz w e»l. ivclcheo ii» Gewr>bebaiiüsaale vvii der hiesigen GcicUschatt Scklarassia veranstaitet wird, soll einen ganz originellen Charakter liabew Der aroße Saal wird in den Marktvintz zu ^Nürnberg umgcwandett, nngsum dementsprechende HäufiDvekoration in't allen altdeutschen Einzelheitu,. in Küstuinen nnv Ausstattung. brode L 7 rd die«: 40 Psd. Gchinken ok»r SS Pfd. b-°« s »-,< Pft-, j fv LÜrr Milch, oderMO , n kohlen, ««r 4 Paar Schabe für Erwachsene, oder 7 verschicke, oder Sü M< Eingang zum Bocktempel den bm,ri>ci>en Leppel, die fesche Ke! sowie Aff«». Kater, Hering,e. — W asserreickthuui! Der in Theodor Schäfer'! oder 4ü q N Kinderschuh«, 'o8er'SüTIIlen Halbleinen,"oder 860 Lotb Strumvf- garn. oder 7 woilrne Untrrliemden, oder endlich «ine Menge Haut- gerätb verschiedener Art. >- Seit Dienstag wird auch in der bäurischen Krone" am Neu markt« daö diesjährige Bockbier vom Münchener Bürger bräu verschäntt. Wenn die im Mittelalter übliche Bierprobe noch gebandhabt ivüroe, bei welcher die Bonität de« Stoffe« det Gersten- lalteü von den bockeolen Ratlitherre» »ur dann Anerkennung fand, ivrnn die vor der Exekution des langatkmigen TrunkeS mit dem zu probenden Biere begossene Holzbank beim Aufiteben an ven bock ledern,n PantalonS kleben blieb, so würde der Münchener Bürger- bräubock die Probe bestanden haben. Als Transparent zeigt der nerin. lichem Wanderbuch ..Dresdens Umgebung" als Profil der Gesteins- formationen de« Loschwttzcr Höhrnznag benützte, vielen Svazier- gängem wohl auch durch seine rathselhaite Inschrift l„Crsü!Ile Traumkündung: Verzage nicht, ich stehe Dir bei!") erinnerliche Sidonienbrunnen, nah« der „Schönen Aussicht", ist vor einiger Zeit einer Reparatur halber anfgedcckt worden. Eine hierbei vorgenommene Messung hat in dein liefen Schacht da« Vorhanden sein einer Wassersäule von über 27 Ellen Höhe ergeben. Gewiß ein seltener Befund, der eigentlich doppelt beziffert werden müßte, insofern besagter, gegen zwei tausend Mark kostender Brunnen noch einmal so umfangreich geteuft worden ist, aiS ein gewöhnlicher. Jedenfalls bat hier der Besitzer, rin Privatgetebrler, keine Ursache, in die in Lojchwitz so häufige Klage über «ine unichwesterlich« Karg heit der Najade gegen die Lreade einzustiinmen. — Zwickau, 20. Jan. Gegen einen zur Zelt wegen Körper verletzung in der hiesige» Kgl. Strafanstalt detinirten Maschinen- arbeiter Namen« Schönherr auS Schönhride bei Eibenstock war Hauptverhandlung wegen Widerstandes gegen die Staatsgewalt rn- beraumt. Schönherr, rin höchst roher und jähzorniger Mensch, be- nalim sich nun aber während der Verhandlung in einer so siechen unbotmäßigen Weise, wie eü wobl nur selten an Gcrichtsstelle ver kommt. Er riß sich im ätaufe der Verhandlung nicht nur die Kleidung an, Leibe entzwei, sondern versuchte auch, lauten Spektakel verübend, auS bei» Anklageraum zu entkommen, und als ihn ein Gerichtsdiener daran zu hindern luchte, packte er denselben und gederdcte sich derart, daß noch mehrere Diener zu Hilfe eilen mußten, um ihn gewaltsam sestzunehmen und an weiteren Tliätlichkeiten zu verhindern. Schließ lich mußte der rohe Patrvn gefesselt und mittelst Wage» in die Kgl. Ltrasanstalt zurückspedirl werden. (Sollte da nicht eine Portion Hiebe am Platze sein?) — Am Sonntag Abend gegen 9 Uhr ging ein Handarbeiter mit zwei jungen Mädchen von Bennewitz nach Wurzen. Da krackte plötzlich ein Schuß und eine Kugel sauste au ihnen vorbei. Ein ie nicht ruhig sind, jage ich Ihnen noch eine durch die Rippen." Eü ist gelungen, diesen gefährlichen Menschen in der Person eine- Wurzener jungen Komptoiristen zu ermitteln. — Als am Mittwoch Abends nach R-11 Uhr der letzte E b em- nitz-Leipzigcr Persor.enzug die Station Frohburg verlassen hatte, fand man den Zugführer desselben, Oberschaffner Oeser von Leipzig im Gleise liegend, überfahren und tovt. Wie da« Unglück geschehen, ist noch unaufgeklärt, vermuthcn läßt sich nur, dav der Verunglückte beim Besteigen des Zuges ausgcglitten und unter die Räder gekommen ist. — Vergangenen Dienstag hielt die Fischer-Innung zu Pirna in den festlich geschmückten Räumen des Erbgcnchts zu Copitz ihren diesiährigen Ball ab. Alt und jung amüsirte sich köstlich; dcr wetterfeste ProscssionSfttcher begegnete dem Passionsfischer mit einer nie zuvor gesehenen Herzlichkeit und reichten sich brüderlich die Hand. Herr Gastwirth Janke hatte in ancrkennenvwerthester Weise verstanden die Tasci zur allgemeinen Zusriedrnhcit zu l'.^cn und hielt durch sein liebenswürdiges Auftreten daS muntere Völkchen bis zum trüben Morgen beisammen. — Am Mittwoch Morgen wurde die 17 Jahre alte ledige Kunze in M eerane in ihrer Wohnung überfallen und derselben mit einem langen dolchartigen Messer ein Stich, welcher den ganzen Hals durchdrungen und dw Keble durchschnitten bat, beigebracht. Die K. letzt zwar noch, doch soll die Verletzung eine tödtlicke sein. Dcr Tbäter, ein Weber Sckunk au« Auerbach i. V-, ist flüchtig. Derselbe batte ein LiebeSverhältniß mit der Verletzten angeknupft, oaü vom Vater des Märchens nicht geduldet wurde. Plan fand V»S arme Mädchcn in Zuckungen am Boden liegend und das Messer noch in der Wunde steckend. Wi« schon erwähnt, ist der Verbrecher , aus Auerbach i. V. und war zuletzt in Seiferitz wohnhaft. Er ist mittler Statur, hat röthlich blondes Haar, röthlichen Schnurrbart, spitze, gcrötbcte Nase und einen auffallenden Blick. Er trug dunkel- grau gestreiftes Jaquet, dergl. Lose und Weste, schwarzen Jilzhut, Vorbemdchen und KnotenshttpS. ES fehlen ihm die beiden oberen Votberzähnc. Er soll einen durchaus unsoliden Lebenswandel ge führt haben und bereit« verhrirathet sein und seine Frau in Emmcn- vingen leben. Schunk hat vor einiger Zeit bei dem Vater der Tbekla Kunze als Webergeselle gearbeitet. — Dieser Tage sprang in Zittau beim Exercieren eines vom Offizier beaufsichtigten Gliedes aus der Schikßwiese ein Soldat bei einer Laufbcwcgung in den nahen Mühlgraben. ohne Schaden zu nehmen. Das Motiv war pure Bosheit. — Nu' so ivaü! Das Rittergut Sollschwitz sucht in den „Bautzner Nachrichten" einen Gartenarbeiten, eine Stallmagd und zwei p r e u ß is ck c L ck s e n j u ng c n! — 21 in 20. v. M. brach Ai-endS bei dem Kleingärtner Peter Sickert in Gleina Feuer aus und legte nicht nur dessen sämmtiiche Ge bäude in Asche, sondern eS brannten auch die Nahrungen Gustav Rietzel's, Peter Simm'S und der Schiedc'schen Erben total nieder. Tie EntstchungSnr'ache ist noch nicht ermittelt. — Während einer dieser Tage in der Nähe von Nossen ab- gebaltcnen Treibjagd, an welcher auch ein älterer penfionirter Ober förster Tbeil nahm, wurde dieser — warum wird nicht initge- thcilt — verkästet. — Eine soiiderlmre, dunkle Mittkieilung finden wir Indem „EberSb. Wcköl.". Es heißt da: „In Betreff de» seit einiger Zeit vermißten HandclSmanncS Klcmcnz auS Leutersdorf lregt der Verdacht vor, daß oericlbe absichtlich bei Seite gebracht worden sein soll, — Aut Grube „Daniel" in Neustädtel bet Ecknecberg ist der 20jähnge Bergziinmeriing Bauer durch eine plötzlich herein- dreckende Wand verschüttet worden. Der Leichnam konnte erst nach mehrstündiger '.Arbeit unter den Steinmasien ljervorgezogen «erden. — Schwurgericht. Hauptverhandlung gegen die Gast- wirtbseliesrau Anna Franziska Wilhclmine Fiedler veriv. gewesene Rotzvlo gcb. Lolise aus Meißen wegen Brandstiftung. Anklage und Vertlicidigung waren von den Herren Staatsanwalt v. Bcschwitz und Rechtsanwalt Iip. Höckner vertreten. Die Zuschauertribüne ist dickt beseht und namentlich die Damenwelt bekunde: ein ganz be- sond-rcs Fntercffc an dem Prozeß. Fn der am 14. Juli 1854 zu Meißen geborenen und noch »»bestraften Angeklagten begegnete man einer Vertreterin des zarten Geschlechtes. für welche da« Prädikat „moderne Potipbar" noch viel zu harmlos lauten dürfte. Selbige wird beschuldigt, am Abende deS 10. November in dcr zu dem von ihrem zweiten Manne bewirt!,schäfteten Gastkos zu Burkpardtswalde gehörigen Scheune Feuer angelegt und hierdurch sowohl daS Nieder« brennen dieses init iandwirthschastlichen Erzeugnissen gefüllten Ge bäudes, als auch des anstoßenden Stalles, sowie eines Nebengebäu des verursacht »u hoben, wodurch dem Kalamitosen ein Schaden von ca. 3700 M. zugeiügt wurde. Ein Geständnitz seitens der An geklagten lag nicht vor. wohl aber bemühte sich dieselbe redlich, den auf ihr ruhenden starkbegründeten Verdacht von sich ab- und auf ihren Ehemann zu wälzen, dem man, beiläufig bemerkt, da- Zeugnis, eines entschlossene», furchtlosen Gatten allerdings nicht zollen kann. Werfen wir zunächst einen Blick in das Vorleben der in Das von Herrn Hosibeater-Regisseur Ubienborst sittlicher uud moralischer Beziehung tief gesunklucn Angeklagten r Markttvicl mit >e-nen burlesken Scherzen wird von dem Zeitpunkte ab, als sie noch ledigen Standes in ihrer iarkte und semei Umgebung, von den Balkons > Vaterstadt Meißen weilte, und Niemand wird sich hierbei des Ein- JffSexeffes der Bürgerschaft an den Bestrebungen dcr Bezirk-.-oereinc. mitten out dem Markte Heute Abend findet die Generalversammlung des genannten Vereins ' und Fenstern der Häuser ans :c. durch'Mitglieder des tgl. Hof-! drucke« erwehren können. daß dem entarteten Franenjimmee'jede rm Schießbaus statt, in welcher die Erzzänzungswab! des Vorstandes rhealers und des Rcfidenzlhealcrs oubgeiührt und dürfte sich höchst edic Herzcnsregnng fremd mar nnd bis beule geblieben ist. Ein , amüsant gestalten. .. Hinweis aus ihre Vorliebe sür die Träger von „zweierlei Tuch", — Was kostet der tä g I i ch e S ch n a p S ? Tics« Frage wird wix der Volksmnnd die nniformirten Söhne dcö MarS zu bezeichnen :incr kleinen unlängst in n cricknenenen Schuft bcanlwortct. pflegt und die Tbatt'ache, daß die „schöne Wickelmine" bei der Er- qi„s»,i,e«n..-n ,ni,d »erst berechnet, was man iür die 36> zähiung von Liebesabenteuern seitens vieler damals in Meißen unv ein Vortrag über die städtische Steuerreform wichtige Thule der Tagesordnung bilden. — Eine auch in weiteren Kreisen bekannte, dabei auch sebr hochgestellte Persönlichkeit Dresdens, näm ich Herr Suh>, der Tbürmer des Kgl. Schlöffe-, feiert heute fein 25jährigeS Dienst- Jubiläuin. m cmcr In den Ausführungen wird Mk. 50 Pi., seren es in einJ,i Falnr bedarf, wenn täglich ein j garnifonirrndcn Jäger eine «kleiner Schnaps" zu 10 Pf. >«ndisen wird, hätte kaufen können.' nächst de« Barometetz für große Rolle spielt, dürste zu, ihren sittlichen Mt Med«».
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