O dann — ha! wer leiht mir lichte Farben, zu mahlen mein herzliches Wonnegefühl? — Schweig, Gefühl! ich mufs den Anblick darben, da mein LEONHARD der Wünfche Ziel durch die fefte Tugend Sich errungen, Sich Sein Glück verdienet hat. Wenig fagt ein Lied, von fernen Zungen im Gefühl der Trennungen gefungen, traurig klingt es, kalt und matt. Doch ich will Euch, meine edlen, lieben Freunde, keinen heitren Augenblick durch die fernen Klagetöne trüben, denn mir lacht des Wiederfehens Glück. Jetzt nur fühl’ ich, dafs Ihr, holde Beyde, glücklich und zufrieden feyd; und bald feh’ ich, wenn in reiner Freude ich mich felbft an Eurer Wonne weide, dafs Inr ewig glücklich feyd.