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Gegenüber der Annonce in dcr letzten Sonntogsnummer bemerke« wir: 1. Die Entscheidung des Landgerichts ist ebenfalls noch nicht rechtskräftig» das Urteil ist noch nicht einmal ausgefertigt; gegen dasselbe wir- Berufung eingelegt werden 2. Das Material ist dem Verein nicht von einen» Konkurrenten Schuberts, sondern von 9 Personen gebracht worden, von denen keiner Konkurrent Schuberts ist und die sich sämtlich durch Schubert geschädigt fühlen. 3. Von den Zeitungen, die Schubert beigebracht hat, sind bei weitem die meisten erst von Mitte Dezember ab, also nach Erlaß der einst, welligen Verfügung erschienen, sodaß vermutlich die Aushebung wegen veränderter Umstände erfolgt ist. 4. In diesen Zeitungen ist in den meisten Fällen die Schubertsche Reklame nicht in den Zeitungen selbst» sondern in den von Berlin ge lieferten Unterhaltungsbeilagen enthalten. 5. Ein großer Teil der Schubcrtschen Annoncen war nicht bestimmt, Käufer, sondern Verkäufer herbeizuziehcn; das war aber das Wesentliche. 6. Der Inhalt der einstweiligen Verfügung ist s. Z. nur zu dem Zwecke bekannt gegeben worden, um das Publikum zu warnen. Da Schubert zugegeben hat, Provision genommen, sogar ausgcklagt zu haben, da er selbst bis zum Erlasse der einstweiligen Verfügung nur in 3 Fällen Geschäfte zu stände gebracht zu haben behauptet hat und hierzu das oben unter 3—5 Gesagte kommt, so scheu wir mit Interesse den Gründen des Urteils entgegen. Dresden, den 22. März 1905. lmi» UW IIMM INI »nikI »ixl 8«ick. VorsiivLii! „» x«dot»a dsi Kaut «oa Orunck- >»a>'k«n, Oo»ud«kren lre-n.I vv« >rt uvä bol v«r«>U>xunx di«r nckor V«rl»vss«n 8»a ä-n,a«cä ia Idrsm oiLenev Interonno ssr«»»> un,«r» rsietit»»It»sa Olkor- realtote. Morla vl« bo«nu«1ei, sstludlizv Insssdot« üniwo. kaititut kür 6runä,ttl«d- u. 0«»okilkt» . Verdäuk» lad: Q. Sedadorl. Liazsir. V'irma 0k««ll,n-tz.. 0»ei,n,le. lü. 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