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kr-k 7 vkr >a S«r Lrx«<itlo» U»ri»»- ,tr»«» l». Lb°»n»- MrUÄ, »»>/, N^.. cki'O» «1» ko»t 2, A»r. SI,»«I,4 kt», l 77»7. , »,»0a kr»«xl»r». Tageblatt für Uuterhaltuug und Geschästsvcrlehr. Druck und Eigenthum der Herausgeber: Kltpsch ör Nkichardt in Dresden. Verantwort!. Redacteur: ÄUlittS Reichardt ,N»«»,lS »nx«»ow»>» di« ^^.1 Mir di» Dtt. l> Ndr. - l» doustn-N s>- Iilo*d»r- x.i»»» d di^ Lk. KNdr. »p«!t koUtk«U« II k)i»»'?»7>«7 r«n«» n»r. ^1»I* 1»»»-t 1 uns unbekannten stiemen und Personen insceircn wir nur gegen Präittiinclanro-Zablimg durcd Vrleflnai kcn oder ^ostclnEuna. lOLilbcn kosten I'/sNgr. Auswärtige können die Zahlung auch auf eine Dresdner Firma anwciscn. Gxp d. Dread.ücnchr. Nr. SS. Sievenzehnter Jahrgang. Mitredacteur: Tycodor Ärol'isch. Dresden, Donnerstag, 4. Aprit 1^72. E' Dresden, den 4. April. In der Abendsitznng vom 3. Feiertage bewilligte die 2. Kammer 5000 Thlr. für Erbauung einer Turnhalle beim Fricd- richstädter Seminar und 2700 Thlr. für das jetzige Landcscon- fistorium. Hierbei erklärte vr. Biedermann, daß das von der Synode beschlossene Kirchengesetz über die Reorganisation des LandeSconsistoriumS nur dann und zwar unter Wahrung der staatlichen Rechte in Kraft treten werde, wenn auch das Schul gesetz und das Gesetz über Reorganisation der inneren Verwal tungsbehörde zu Stande kämen. Alle diese Gesetze stünden und fielen miteinander; auch dieRegierung theile diese Ansicht. Lange Debatten erregte der Rechenschaftsbericht über die LandeSimmo- biliar-Bxandkasse. Obwohl die Verhältnisse der Brandlasse sich erheblich gebessert haben, so klagen doch noch sehr die größten Städte des Landes, Leipzig und Dresden über zu hohe Beiträge. Abg. Beck und vr. Rentzsch beantragten daher, daß die Negierung auf Erlaß eines Reichsgesetzes über das Versicherungswesen drin gen möge. Doch wurde das als nnnöthig abgclehnt, da von selbst ein solches Reichsgesetz in Vorbereitung sei. Nicht minder beantragten diese Abgg., daß bei der Revision der sächsischen Lan- beSbrandkasse die Zwangsversicherung aufgehoben werde. Auch dieser Antrag fiel mit großer Mehrheit, da allseitig anerkannt wurde, daß dieAufhebung derZwangSversicherung der Aufhebung des ganzen Land-Brandkassen-JnstitutS gleich kommen würde. Hingegen wurde beschlossen, den früheren Antrag auf Revision des jetzigen Gesetzes betreffs der Landesbrandkasse als fortbcste- hrnd zu betrachten, jedoch diese Revision erst dann vorzunchmen, wenn 10jährige statistische Berechnungen über die Geschäststhä- tigkeit der Landesanstalt vorliegen, das ReichsversicherungSgesctz erlaffen und die neue Behördenorganisation in Sachsen vollendet fein wird. Das wird ungefähr am Schlüsse des Jahres 1873 der Fall sein. Vielfach wurde über die Belastung der großen Städte geklagj, der Abg. Günther meinte, die massiv gebauten einzelnstehenden Landgrundstücke hätte noch viel mehr Grund zur Klage, sie klagten aber nicht, iveildieLandesbrandkassc cin segens reiches Institut sei, von dem der Wohlstand Sacbsens, der Rcal- oredit u. s. w. wesentlich abhinge und dem die Blüthe Sachsens wesentlich mit zu danken sei. Auch Abg. Haberkorn war dieser Ansicht. Abg. vr. Rentzsch hingegen schilderte die Schattenseiten dieses Institut-, auf dessen Existenz er die vielen Brandstiftungen in Sachsen zurückführte. Der Minister v. Nostitz bekannte sich U» der Ansicht, daß die Landcsbrandkasse ein segensreiches Jnsti- »t sei und verwies die Beschwerdeführer auf die 1873/74 be vorstehende Revision dieser Anstalt, wobei eine Classification der Versicherungsprämien je nachdem das Nisico ein gutes oder ein schlechtes sei, eintreten werde. Im Uebrigen, meint« er unter Anspielung auf die MiethzinSerhöhungcn, welche sich die Dresdner und Leipziger HauSwirthe jetzt haben zu Schulden kommen lassen, wissen sich ja diese HauSwirthe für die Mehrbelastung, die sie an die Landes brandkaffe zu zahlen haben, aus andere Weise schadlos zu halten. — Nachdem man sich in der gestrigen Sitzung der Ersten Kam mer mit den Beschlüssen der Zweiten Kammer in Betreff ocr Aufbesserung der Lehrergehalte, des Einnahmebudgets und der Gesindeordnung einverstanden erklärt, wurde der Regierung zur Berücksichtigung die Beschwerde der Gemeinde Strehlen über geben, die das Verbot betrifft, in der Nähe des Großen Gartens zu bauen. Während der Discusion deutete unter Andern: der Minister v. Nostitz-Wallwitz darauf hin, daß bei Einstimmigkeit beider Kammern darüber, daß das Bauverbot aufzuhcbei: sei, die Regierung die Aufhebung aussprechen werde, aber die Verant wortlichkeit für den dadurch gestörten Gesundheitszustand Dres dens der Kammer auferlegen müsse. Der Strehlener Gemcindcrath ist mit dem Dresdener Bebauungsplan (Villensystem re.) einver standen. Herr Kammerherr v. Erdmannsdorf berichtet über die Eisenbahnprojecte. Abgesehen von einigen unbedeutenden Ver änderungen trat die Kammer den Beschlüssen ihrer Deputation bei. Schließlich wurde der Antrag auf Verminderung der Be amten angenommen. Ueber das Budget des Justizministeriums hat di« Finanzdeputation der Ersten Kammer durch Oberbürger meister Pfotenhauer Bericht erstattet und das darauf bezügliche Zifferwerk der Zweiten Kammer, aber nicht die dabei gestellten einzelnen Anträge in Betracht gezogen. — In der Zweiten Kam- vwr faßte man Beschluß über die Diffcrenzpunkte der beiden Kammern wegen einiger Budgctabtheilungen. Hierauf wurde der Gesetzentwurf wegen der Notariats-Protocolle angenommen. — Nach einem vom Präsidenten vr. Schaffrath gestellten An trag soll die Regierung ersucht werden, einen Gesetzentwurf über da« Recht zur Erlassung von Verordnungen und Regulativen vorzulegen, und zugleich den von ihm selbst auSgearbeiteten Ent wurf zu berücksichtigen. — Dem Vernehmen nach sind von einflußreicher Seite Schritte geschehen, den an unserer Hofbübne rngagirten Herrn Desfoir auch ferner zu bespien und den bereits mit der Dircc- t..a de« Wiener HosburqthealcrS abgeschlossenen Contract auf zulösen. Herr Dessoir hat übrigens vergangene Woche zu Bres lau mit großem Erfolg gastirt. — Herr Alwin Wieck wird in einer am 6. April im Saale des Hotel de Taxe stattfindenden letzten Soiree von seinen Piano- forteschülcrn nur die beiden jugendlichen Pianisten Paula Swab und Theodor Müller vorführen und zwar mit Productionen auf zwei Flügeln. Kunstfreunde, welche Gelegenheit hatten, diese Stücke bereits privatim zu hören, rühmen das bemerkenswerthe Zusammcnspiel dieser beiden vielversprechenden Talente. Außer dem wird diese Soiree neben der talentvollen jungen Sängerin, Frl. Marg. Lotzmann aus Friedr. Wieck's Schule, noch von dem Großhcrzoglich Weimarischen Hofopernsängcr, Herrn Leovold Müller, unterstützt werden, eines jungen, mit schöner sympathi scher und künstlerisch auSgebildetcr Baritonstimme auSgcstatteten Sängers. — Auch in Rio Janeiro werden mit deutscher Gemüthlich- keit biedere Turnerseste gefeiert. Während eines am 2. Februar d. I. dort unter Sturm und Regen begangenen, hat sich ein Dresdner, Herr Kändlcr, besonders als Slaitrs äo plaisir vorgcthan und die dort versammelten Deutschen durch die Vor führung von Nebelbildern, — die daselbst noch nie gezeigt wor den sind — erfreut. Beim Klange deutscher Lieder ist mancher stille Gruß auch nach unser»: Dresden entsandt worden. — — Nach dem neuen Fahrplan werden zwischen Leipzig und Ehcmnitz drei durchgehende Züge verkehren, deren Abgang in Leipzig früh zHr, Mittags ff^12 Uhr und Abends 6 Uhr 55 Min., in Ehcmnitz früh 6 Uhr 25 Min., Mittags 12 Uhr 5 Min. und Abends 7 Uhr 35 Min. erfolgt. Die Fahrzeit zwi schen Leipzig und Chemnitz beträgt 2 Stunden 50 Minuten. — Das Comite der hiesigen Tischlergesellen meldet uns zur Berichtigung des gestrige:: Artikels in Betreff der Tischler, daß hier ein Jerthum vorlicgc, indem sie seit 5 Jahren keine Lohnerhöhung beansprucht, vielwcnigcr 30Proc. erhalten hätten. — An: 3. Feiertag Abends wurde in dem Tanzsaalc des Gasthofes zu Räcknitz folgende Wette angeboren und eingegangen. Ein junger Mann, seines Zeichens Fleischer, welcher in gedach ten: Tanzloealc sich zu seiner Belustigung aufhielt und durch Essen einer Portion Rinderbraten mit Kartoffeln und Brod sich stärkte, äußerte zu einem anderen Gaste, er werde noch 10 Por tionen Rinderbraten mit größten: Appetite verzehren. Als man dies nicht glauben wollte, bot er gedachtem Herrn eine Wette von 5 Thlr. und Zahlung der Zeche im Betrage von 5 Ngr. pro Portion an, welche auch angenommen wurde. In kurzer Zeit war nun die bedungene Anzahl Portionen vertilgt, nachdem zwischen 2-^3 Portionen noch je ein Glas Lagerbier zugesügt und ein Tanz eingelegt wurde, der Wettende auch über die be kanntlich großen Portionen nicht erstaunt war, sich vielmehr noch über deren Kleine beklagte. Zum Schluß trank derselbe 1 Tasse Kaffee und äußerte, das sei noch gar nichts, das wäre nur ein Abendbrod, man solle ihn erst einmal frühstücken sehen. Daß der die Wette Verlierende über diesen Ausgang der Wette nicht sehr erbaut war, läßt sich denken, und weinte auch die anwesende Frau des die Wette Verlierenden den: so leichtsinnig geopferten Gelde einige Thränen nach. — Ein hiesiger Restaurateur wird seit einigen Tagen aus seiner in der Neustadt gelegenen Wohnung vermißt. Man be fürchtet, daß er sich ein Leid angcthan haben kann. — Auf der Wiener Straße hat in diesen Tagen in Folge fahrlässigen Umgangs mit einem brennenden Lichte ein Gardinen brand ftattgefundcn, der, ohne weiteren Schaden in dem be treffenden Logis anzurichtcn, bald wieder gelöscht worden ist. — Vorgestern Abend gab der „Dresdner Liederkreis" seinen IV. Gastabend in Mcinhold's Sälen. Die mit vorzüglichem Ge schmack getroffene Auswahl derVorträge erhöht natürlich wesent lich den Genuß der Liederkreis-Concerte. Der Dirigent, Herr Wilhelm Sturm, nimmt es ernst mit der Kunst und scheint nebenbei auch auf reine Vocalisation Seitens der Sänger zu hal ten, was höchst wesentlich für daS gute Gelingen ist. Er trug i zwei Lieder von H.Lcnz vor, die herrlich componirt sind und von ihm mit reicher Empfindung und schönem, vollen Tone gesungen wurden. Zwei Compositionen des Herrn Sturm, ein Lied für Halbchor und ein geistliches Abendlied fanden wohlverdienten Anklang. Außer Chor und Solo-Gesang hörten wir noch recht gute Vorträge auf der Posaune und ein hübsch gespieltes Kalk- brcnncr'sches Trio für Violine, Violoncello und Piano, auch einige komische Vorträge. Dem Conccrt folgte ein Ball. — Bei der Anerkennung und Achtung der sich die hiesige Handelslehranstalt der Kaufmannschaft unter Direktion des Dir. Noback erfreut, ist der erschienene Jahresbericht auf das Schul jahr 1871/72 insofern allgemein interessant, als er eine immer größer werdende Ausdehnung und wissenschaftliche Entwicklung nachwcist. In diesem verflossenen Jahre ist die Anstalt aus dem alten Gebäude in das neue übergcsicdclt und besteht jetzt aus einer höheren Abthcilung (3 Klaffen in 7Abstufungen" und einer für Handlungölehrlinge ;3 Klassen in 7 Abstufungen). In erster wurden 139 Schüler, in zweiter 157 unterrichtet. Die Lehr kräfte sind sehr gute und unterrichten außer dem Direktor noch 15 Lehrer. Die Bibliothek besteht jetzt aus 1553 Bänden und durch Geschenke früherer Schüler hat sich auch die Waarensamm- lung vermehrt. — Auf der Webergaffe hielt vorgestern Nachmittag ein Mlchwagcn vor den Fenstern eines Gewölbes. Der weibliche Kutscher war eingcschlummert, träumte vielleicht von den gehabten nächtlichenFeicrtagSvergnügen, als auf einmal eine rauhe, männ liche Stimme das Milchmädchen aus dem Traume schreckte und zum Fortfahren aufforderte. Schnell werden die Zügel zur Hand genommen, doch statt vorwärts zu fahren, geht der Wagen den Krebsgang und kommt mit den: hintern Theil in die Gewölbe thür, deren Glasscheiben total zertrümmert wurden. Dem Ge schäftsinhaber erwächst dadurch ein wesentlicher Schaden; wer wird nun die Glaserrechnung glatt machen? — Der Gartenbaugesellschast Keronia ist abermals ein neuer Beweis von Anerkennung zu Theil geworden, indem die Kaiser!. Gartenbaugesellschast in Wien den Vorsitzenden der selben, Herrn G. Adolph Petzold, für bewährte Theilnahme und Förderung horticaler Bestrebungen zu ihrem correspondirenden Mitgliede ernannt hat. Auch ist derselbe zum PrüsungScom- missionSmitgliede für neue Züchtungen von den vereinigten Gartenbaugesellschaftcn Deutschlands gewählt worden. — Gestern Morgen wurde am Rosenweg ein 3 ffz jähriges Ziehkindchen von einem Lastwagen überfahren, dessen Räder der Kleinen zweimal über den Leib gingen, so daß ein hinzugekom mener Arzt den Zustand des Kindes hoffnungslos erklärte. — Gestern und vorgestern sah man in ven frühen Morgen stunden auf der Pillnitzerstraße eine große Schaar Arbeiter nach der Stadt zu gehen, aus deren Minen und Geberden Erregtheit zu lesen war. Auf Befragen wurde erzählt, daß sie Handarbeiter, 160 an der Zahl, seien; schon vorgestern hätten sie die Arbe:t an der Pferdeciscnbahn beginnen sollen, wären aber beide Mal wieder heimgeschickt worden, weil die obrigkeitliche Genehmigung noch nicht eingeaangcn sei, doch würden die Tage kür voll bezahlt und jeder Arbeiter habe eine Vlcchmarke bekommen, auch seien alle 160 Mann ausnotirt. — Eine vom Bergkellcr kommende Droschke hatte vor gestern Abend auf der Reichsstraße hinter dem Böhmisckien Bahn- Hofe daS Unglück, in Folge der dort herschcndcn Dunkelheit, sowie einiger dort auf der Straße lagernden Erdhaufen umzuwcrfcn und in die Böschung hinein zu fallen. Herbeigcholte Dienst- männer und Arbeiter richteten daS arg beschädigte Fuhrwerk mühsam wieder auf. — Ucbcrden WeltuntergangS-Aberglaubentheilt man uns folgende Geschichte mit : Bei einem hohen Beamten in Eamcnz bringt eine Frau seit 11 Jahren Butter, Eier, Hühner rc., plötzlich bleibt sie weg. Als man sie in ihrer Wohnung aufsucht und über ihr Ausbleiben befragt, sagt sic: „ä bewahre, wäre ich mich schinden, im August geht die Welt unter und da will ich doch auch anständig gelebt haben und mache mir'S mit meine paar Thalcr gemächlich." Auf die Frage, wenn nun aber die Welt nicht untergcht, crwiedertc sie: „Na da fangesich wieder vun vorne an". Und die Frau lebte wie Gott in Frankreich vor 1870. — Wurzen, 1. April. Heute früh ff?? Uhr verließ daS hier garnisonirende 3. Bat. des 107. Jnf.-Reg. unsere Stadt; dasselbe war hier in der Kaserne in Massen- und einigen Einzel quartieren untcrgebracht und bezieht jetzt die während dem Kriege als Lazareth benutzten Baracken bei Gohlis. Dem Vernehmen nach dürfte cS sehr fraglich sein, ob unsere Stadt wieder Garni son erhält. Wurzen war von 1819 an Garmsonsstadt und hat hier jederzeit ein gutes Einvernehmen zwischen Militär und Einwohnerschaft bestanden. Von 1819 bis 1848 lag das frühere 3. Schützcn-Bat. hier in Garnison, 1850einige Monate daS 16. Jnf.-Bat. und im Dcccmber desselben Jahres rückte das12.Jnf.- Bat. ein und blieb hier bis zum Ausbruch dcS Krieges 1866. Damals commandirte dieses Bataillon der am 18. August 1870 I bei St. Privat gefallene, hier hochgeehrte und unvergeßliche Ge neral-Major v. Craushaar. Im November 1866 rückte daS 3. Bataillon deS 52. preuß. Jnf.-Reg. hier ein, welche- im nächsten Jahre von: 3. Bat. des 12. preuß. Jnf.-Reg. abgclöst wurde. Am 1. Oktober 1867 bekam Wurzen das jetzige 3. Schützcn- Bat. in Garnison und vom 1. Oktober 1869 das 3. Bat. des 107. Jnf.-Reg., welches nach dem Kriege am 3. November 1871 in seine Garnisonsstadt, unter allgemeiner Freude der Bevölker ung wieder cinrückte, um uns schon heutewieder zu verlassen. —r. — Am 28. "März stürzte der Brauer Gustav Noack in Weißcnberg beim Bierabziehen im Keller in ein daselbst be findliches mit Wasser gefülltes Behältniß und ertrank darin. — Subhastationen. Morgen werden subhastirt: in KönigSwartha Aug. vcrchcl. Bcrgmann's Schänke in Alt-Oppitz, 2700 Thlr taxirt; in Chemnitz Müller Friedr. Schubert s Mühlen-, Garten-, Feld- und Wiesengrundstück in Hartbau: in Augustusburg Heinrick Oehme'S HauS-, Garten-, Feld- und Wiesengrundstück, 10,440 Thlr. taxirt: in Pirna Carl Ranze'« Grundstück in Gorknitz, 290 Thlr. tarirt; in Kamenz Lugnft