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s«. Jahrgang. -L 124. Dienstag, 14. Mkrz 1422. tzernsvrechw-Sammetnuminer: SS S4< «ne ittr tllachlgesprllch«: 20 Oll. o^ei^Etz- G/ Isakav, Lekokolaöe. ^^ontttüs-en. 2uekepvvai'err. fy-ms avt,'-. 1838. » 1k mnl pcsmimvk. «»» 11«»«,rtch«tt»<«g» »»»««»Nr,!,» 38,40. ». Barlag »an litepsch ch Arichard» tn DrasdWg PaMcheOc-kanlo 10 SS Di-»»»«», in Dresden und Vororten bei Itiattch zweimaliger Julragung oder durch die Po» I also Die >Ipa». 37 mm breite geile 5 M. Aus Familienanzeigen, Anzeigen uni. Stellen, u.Wadnungsmardt, Isoatt. ^)"gUtj5-V^1l.11Ul)t b,j lijglich zweimaligem Versand »lonuilich It,— W., viertelitihrltch <2,- W. ! 2tlIgl.ltjt-II^^öIi.ij>,. A». Deiiiiiuse L'-i,. Porzugspliihe lautTaris. Ausw. Aullrag« geg. Vorausbezatzl. — <LinzeInummrr78V1 Nachdruck nur mii deulitchrr Quellenangade «.Dresdner Nachr." -v'ittka. Unaerianqi» Schrotslücke werden nickt awvewaiirt. K/Iax Slöss klselif. dlorite»tr»ko IS. Velvockttui§8körper, Lleklrliscke plätten, Kottttüpkv, Lcdütte L.SNL - Locdplatten. ncnivikbm senui.2. p«rn,prevl>«r: Kommsnctltgessllselistt pLfnjiprecksr: 14028. >4031, I48Z8 42 LklirsIdvrgSKLS 12 vornvarkotir 20884 Zsmtl.bsnkmsüigenkeseiirifte. Hnkmriellektrkstung kerymonn» roNriposlo knsoilvnt »eil 7V deivüktt vabawill «stisNtlcN Neue RückkrMsabsichlen Lloyd Georges? Die Folgen öer Ablehnung Amerikas. iLtgner Drahtdertcht der „DreSdn. Nachricht« n".t Paris. IS. März. Der Korrespondent des „Matin" f« London telegraphiert, das, cs sehr wahrscheinlich sei, das, Lloyd George nach seiner Rückkehr ans Ericcieth demissio nieren werde. Sh»:i vor seiner Reise nah dort soll er seinen Urkunden seine Absicht mitgctcilt haben, die Ans- sichten a»f einen Erfolg der »onscrcnz zu Genna genau ab- wäqen z» wollen. Die Ablehnung Amerikas, an dieser Konferenz teilznnehmcn, habe Lloyd George ties be rühr« nnd den Gerüchten nenc Nahrung gegeben, das, der englische Ministerpräsident einen Mißerfolg der Konferenz dadurch zn vermeiden suche» werde, das, er »och vor dem »«.April demissionieren werde. London. iS. März. Der „Obiervcr" tritt erneut dafür ein. das, die Konferenz von Genna noch um eine» oder mehrere Monate verschoben werde und das, vorher in England Neuwahlen statt fänden. Lloyd George müsse nach allem, war inzwischen geschehen sei, nach Genna gehen mit dem klaren vertrauen, die Nation hinter sich zu haben, oder aber übeolmupt nicht. <W. T. V.j Lhamberlain über die Genuakonferenz. Lenin als rassischer Vertreter. — Festhalte« am Genua» Termin. London, 18. März. Ehamberlaln erklärte im Unter, hau»: Die Sowjetregier,,»g habe der italienischen Negierung, telegraphisch mitgeteilt, das; die russische Kommission aus der Genueser Konferenz aus Lenin, Tschitschcrin, Krass in. Litwinoss und elf anderen Personen be stehen werde. Das Parlamentsmitglied Wedgwood stellte die Anfrage, ob Schrille getan worden seien, in» die russi schen Delegierten gegen Ermordung zu schuhen. Ehamber- laln erwiderte, dies sei eine Frage, die die Italienische Regie- rnng angclie. Aus weitere Anfragen erklärte Eliamberlain, die Abgcncigtheit der amerikanischen Negierung, an der Sonserenz von Genna tcilzunehmen, werde zn keiner Aendc- ruug des Zeitpunktes der Konferenz führen Die Zu sammenkunft sei ans den 1». April festgesetzt. DnS Parla mentsmitglied Ke»»worth» fragte, ob die amerikanische Negierung cs abgelehnl habe, an der Konferenz tcilzn- nchmcn. weil die russische Negierung vertreten sei. Ehamberlaln erwiderte, er wvlle die Auslegung der Er klärung der amerikanischen Negierung selbst überlassen. Er teilte ferner auf eine Anfrage mit. dass dle Anerkennung Konstantins als König von Griecktenland keinesfalls eine der Fragen sei, die in Genua angeschnitten werden würden. Auf eine Anfrage, ob die Aburteilung der deutschen Kriegsbeschuldigte« »uter den Fragen sei, die ln Genua zur Nehandliing kommen würben, erwiderte Ehamberlaln „Nein". Er be merkte weiter, das, Lord Eurzon morgen im Obcrhanse zu den lebte» Aeusteningen des ehemaligen Staatssekretärs kür Indien. Mvnt.igne, Stellung nehmen werde. Im weiteren Verlause der Sitzung erklärte Chambcr- lalu, auf der bevorstehenden Orientkonsercnz der drei Aukienmiuistcr k« Part» wolle man, wenn möglich, zu einem Ucberein- kommen zwischen den drei Grostmnchicn Frankreich, Italien und Grostbrilannic» bezüglich der Mittel gelangen, durch die die Feindseligkeiten zwischen Griechenland und der Türket so bald als möglich beendet werden könnten und Der Aeichswirlschaslsra! gegen die Zwangsanleihe. Keine bestimmten deutschen Vorschläge für Genna. Berlin, 18. März. Der finanzpolitische Ausschub des Netchswirtschastsralcü beschäftigte sich in seiner letzten Sitzung mit dem Punkte Finnnzfragen der Tagesordnung der G e n n e s c r K o n s e r e n z und kam zu dem Schluß, daß es angesichts der ganzen Weltlage für Deutschland unmög lich lel. bestimmte Vorschläge für die einzelnen Kragen zu machen und den deutschen Unterhändlern in Genua daher neben allgemeine» Richtlinien hauvisächlich die genügenden statistische» Unterlagen zur Vcaiilworlung aller Fragen, welche die Lage Deutschlands betreffen, mitzu- gebcn seien. Bei Behandlung der Zwangsanleihc wurde mit »L gen 4 Stimmen der Arbeitgeber nnd eines Vertreters r freien Berufe ein Antrag Hilserding angenommen, «ach dem der finanzpolitische Ansschns, die Emission einer Zwaugsanlcihc wirtschaftlich für änsicrst bedenklich hält. Die oberste Forderung der Finanzpolitik, nämlich die Her stellung des Gleichgewichts im Staatshaushalt bleibe un erfüllt. Die Inflation mik ihre» verhängnisvollen Folge» bauere fort. Zugleich verderbe die ZwnngSanleihc aus längere Zeit den Anleihemarkt und schädige den Kredit Deutschlands tm Auslande. Der Ausschuß bedauere, dab nicht andere Arten, einen Kredit aufzubrtngen, versucht worden seten, wte zum Beispiel die Auslegung einer frei- willigen Goldwertbrstänbe-Anleihe, deren in Gold zu berech nende» Zins» und AmorttsattonSbeträae dem Besitze auf» »»erlege« wäre». lW. T. BI ein neuer Vertrag nUt der Türkei abgeschlossen werden könne. Eine solche Lösung werde sicher nicht erleichtert und würde vieleichk auf unhcstimmte Zeit verschoben wer den, wenn die vorgeschlagciic» Bedingungen in ihrem AnfangSstadium in den Parlamenten der drei Länder er örtert würden. Wenn die Versuche der Negierungen,' Frieden herbeizuführen, erfolgreich sein sollten, wird die britische Regierung die Parlamente aus dem Laufenden Hallen. Ehamberlain fügte hinzu, diese Antwort berühre nicht bas Versprechen, bah, bevor der englisch-französische Pakt abgeschlossen oder ratifiziert werde, er im Unterhaus erörtert werden sollte. <W. T. V.s Amerikas Einspruch in Paris. Die Untrcnnbarkeit von Abrüstung und Wiederansban. London, 18. Mürz. Wie der diplomatische Bericht erstatter des „Daily Telegraph" meldet, wurde von zu ständiger amerikanischer Seite in London erklärt, das; die An weisung der amerikanischen Negierung an ihren Pariser Vertreter Bonden angesehen werden könne als eine Er gänzung zur Weigerung Amerikas, an der Genueser Konferenz teilznnehmcn. Die Weigerung gründe sich einerseits ans die Einmüudc gegen irgendwelche vor zeitigen offiziellen Beziehungen zum bolschewistischen Rns>- land, jedoch noch mehr gegen den Ansicht»,; der Ncparaiionö- srage, sowie der Fragen, welche die Abrüstung zn Lande be treffen. vom Programm der Konferenz. Diese seien nach Ansicht der Bereinigten Staaten vom Wiederansban nicht zn trennen. Die amerikanische Negierung hgbe cs anscheinend für ratsam gehalten, ihren sehr bestimmten Ansichten in diesen Fragen einen p o s i t i v e re n A » s d e » ck z» geben. Grli) Wiederholung der Ainanzminislerkonferenz. Paris, 13. März. Wie das Pariser Kablogramm mit teilt, sei vorgesehen, das, die interalliierte Finanzkvmmissivn in etwa drei Wochen eine »c»e Zusammenkunft in Paris ab- balten werde, bei der sie sich vvraussichilich vor neuen Schmierigkeiten befinden würde. Vis dahin könnten zwei wichtige Ereignisse cingetrcten sein: 1. Könnte die amerikanische Negierung ihren Wunsch zu erkennen geben, effektiv die Frage an der Teilnahme an der Aufteilung der deutschen Zahlungen geregelt zn sehen. 2. Werde vielleicht die feierliche Erklärung Deutschlands vorliegcn, das, es bis auf neue Orders seine Zahlungen ctnstelle. Louchenr über den wirrschafHichen Wiederaufbau -er Mett. Paris, 13. März. Louchenr antwortete ans eine Rundfrage des „LHommc librc" über den wirtschasttichc» i Wiederansban der Welt: Es wäre gefährlich, wenn man cs den einzelnen Ländern überlaste, ans eigene Faust ihren! Wiederansban dlirchznsiihrcn. England könnic ans die Dauer die bei ihm vorherrschende Arbeitslosigkeit nicht ertragen »nd ebensowenig könnte Dentschland noch längere Zeit dem Sturz der Mark staudhaltcn. Die Behauptung von einem betrügerischen Bankrott Deutschlands sei eine Legende. Deutschland sei keineswegs ein blühendes Land, auch wenn cs keine Arbeitslosigkeit habe. Sein wirtschaftliches Wohlergehen sei nur ein Schcinmohl- ergchcn. Wenn man die Lage Deutschlands nicht bald bessere, werde eS gleich Oesterreich einem Nuiu verfallen, der für Frankreich kein Glück bedeuten würde. I Die letzten Slreilpunkle über Oberfcklefien. Grus. 18. März. In den Unteranöschüsicn 11 und 12 wnrde volle Einigung zwischen den deutschen »ad polni schen Abordnungen erzielt Z» den Streitfällen, die damit er ledigt sind und keines Schiedsgerichtes mehr bedürfen, ge hört auch die Frage der Arbeitgeber- und Arbeit nehmer o r g a n i s a 1 i o n e n. die bekanntlich Gegenstand besonders eingehender Bcrhandlnngcn war. Die Meinungs verschiedenheiten lagen vor allem in dem Fortbestehen des Znsammcnhangcs zwilchen den Gewcrkichnsien im abge tretenen Gebiete und ihren Zentralen. Diese Frage ist nun, wie man hört, in Rerbindnng mit anderen Problemen des ArbcitörcchtcS in einer für beide Teile annehmbaren Form nclöst worden, die die mcscnliichsten Lcbeiisintcrcstcn der Arbeiter im polnisch werdenden Teil Obcrschlciicns wahrt. Gens, 13. März. Nach einer Meldung des VöllerbundS- sekrctariats bestehen noch folgende vsscnc Streit frage n : l. Die LiguiVativ» des deulschen Besitzes »nd der deutschen Interessen in dem an Polen fallenden Teil Obcr- schlesiens,- 2. die Meiiiuiigsvcrschicdcnhciten zwisch » Deutschland und Pole» über die Anwendung de» Art. 2ö!l dcsVcrsaillerVertrages aus de» rwlnische» Teil Oberschlesiens lUebcrgang des Besitzes des preußischen Staates und des Reiches an Polens. Diese Kategorie» von Fragen, sowie gewiise Meinungsverschiedenheiten, die sich gegebenenfalls noch ergeben können, sind durch den Präsidenten entweder durch Vermittlung oder Schiedsspruch zu lösen. Die Be- sprechungen über alle diese Fragen sind noch im Gange, so datz jederzeit dle Möglichkeit einer unmittelbaren Ver ständigung zwischen den Bevollmächtigten besteht, die rin Ltngrelfen de» PrLltdenten überflüssig machen würde. (BLA.) Das gefährdete Abkommen öer Finanzmmisler. Die erste Borlvnscrenz für die internationale Wirt» schaststagung von Genua hat mit einer unerwarteten Ueber. rnschung geendet. Unmittelbar vor der Unterzeichnung eines gemeinsamen Programms der alliierten Finanz- minister über wichtige Tcilsragen des NcparativnSproblcmS erhob sich Roland Voyde», der amerikanische Beobachter aus dieser Konferenz, und übergab den erstaunten Ministern eine Note seiner Negierung, in der die Erstattung der Kosten für die rheinischen Bcsatzungstruppen der Vereinigten Staaten gefordert wird. Der Eindruck, den dieser Schritt bet den Konferenzteilnehmern erweckte, mutz geradezu lähmend gewesen sein. Sie glaubten am erfolgreichen Ende schwieriger Auseinandersetzungen zu stehen, hatten in einem der ersten Punkte ihres Abkommens die heikle Frage des Unterhalts der Besatzungsarmeen natürlich unter AuS- schaltung Amerikas einer leidlich befriedigenden Lösung zn- gesührt und mussten nun wahrnehmen, wie die übergange nen Ansprüche des »nbeguemen amerikanischen Klienten gerade noch in zwölfter Stunde erhoben und damit die be reits unter Dach und Fach geglaubten Vereinbarungen er schüttert wurden. Man hätte erwarten dürfen, das, nach diesem unvorhergesehenen, aber entscheidenden Zwischenfall das Bcratungsprogramm noch einmal aiifgerollt worbe» wäre. DaS ist nicht geschehen. Die überraschten Finanzminister haben ihr Abkommen nur durch einen Zusatz ergänzt, in dem die Berechtigung der amerikanischen Forderung prinzipiell anerkannt wird, ohne das; daraus gleichzeitig die notwendi gen praktischen Folgerungen gezogen wurden. Das ist eine offenkundige Verlegcnheitslösung, die Amerikas Zu- stimmnng kaum finden dürste, und die auch nicht im ent ferntesten über die unklare Situation hinwegtänschen kann, die nach dem fragwürdigen AuSgang der Pariser Finanz, ministcrbesprechungen hinsichtlich des Neparationsproblekis immer noch vorhanden ist. Fest steht, das; die Vereinigten Staaten nicht nur eine vage Anerkenntnis ihrer Fordern«, gen »erlangen, sondern das; sic einen Teil davon unverzüg lich in barer Münze beglichen sehen wollen. Das an Bonden gerichtete Schreiben nennt hierfür 2tl Millionen Dollars, die als Kosten für die amerikanischen Vesatzungstruppen tm Rheinland bis zum 1. April 1021 aufgelaufen sind. Dazu treten die laufenden BcsatzungSkosten, deren Hübe zahlen- mässtg noch nicht feststem,- auch für sie wird Amerika zu ge gebener Gelegenheit vollen Ersatz verlangen, wenn cS sich einstweilen schon damit begnügen sollte, diese Ncstfordcruu- gen als eine „unantastbare Schuld" zu erklären »nd von ihrer sofortigen Begleichung Abstand zn nehmen. Dringen- der Bedarf an Barmitteln besteht ja für Amerika am aller wenigsten. Darum geht man auch nicht fehl, wenn man der von Binden übermittelten Forderung eine überwiegend politische Bedeutung beimisst. Die Vereinigten Staaten sind cs müde, vom Obersten Rat und den übrigen alliierten Organen beiseite gesetzt nnd über gangen zu werden. Sie wollen die Fübrerstelle, die ihnen kraft ihrer wirtschaftlichen Ueberlegenlicit in der Welt zu kommt und die sie sich ferner durch ihren ausschlaggebenden Eingriff ln den Weltkrieg verdient zn haben meinen, wirk lich cinnchmen. -Herrschte schon angesichts der geringen Ab- rüstilngsbercitschaft Frankreichs aus der Washingtoner Kon ferenz erhebliche Missstimmung in amerikanischen Regic- rungskrcisen. suhlte man sich dort mit Recht als Hinter gangener Gläubiger, dessen vorgestreckte Summen zu miß bräuchlichen Zwecken verwandt wurden, so steigerte sich diese Unzufriedenheit mit dem Gebaren der alliierten Haupt mächte. als diese, ohne Amerikas Rat cinzuholen, die Welt« sauieriingSkonscrenz von Genua vereinbarten. Hardings Absage war Zeugnis dafür. Ein weiterer, empfindlicher Ausdruck der amerikanischen Verstimmung ist die Forderung nach Berücksichiianng der amerikanischen BcsatzungSkosten. lim diesen Fingerzeig werden Poincark- nnd Llond George nicht herum können. Wie sie sich anders als durch Nach giebigkeit diesmal ans der Schlinge ziehen könnten, ist nicht ersichtlich. Denn Amerika hat ein gewaltiges Druckmittel jedem widerspenstigen europäischen Alliierten gegenüber, mit dem cs nur andeutungsweise hervorzutrcten braucht, um die Durchsetzung seines Willens zu erzwingen. Diese» Mittel besteht in der europäischen Ncrschukduna an die Ver einigte» Staaten. Fordert Harding auch nur die augen blickliche Verzinsung der mi England und Frankreich ge liehenen Milliarden, dann ist die englisch-französische Finanz- nnd Wiedcraiisbaiipolitik ausS schwerste erschüttert und lebe freie Gestaltung ihrer allgcmcinpvlitischen Pläne un möglich. y Ma» wird also in London und Paris dem crmersika- nischen Wunsche auf Erstattung der Besatzungskosteu mit saurer Miene willfahren müssen. DaS bedingt aber an eo'ter Stelle eine grundlegende Umgestaltung der von den Fiiianzmtnistern getroffenen Vereinbarungen, nnd zwar nicht nur in dem Punkte ü«S Unterhalt« -er vesätzung^ armee». Denn e» Ijt t« »icht damit getan, -atz »g» H>»