Suche löschen...
01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 12.05.1901
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1901-05-12
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19010512013
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1901051201
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1901051201
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1901
-
Monat
1901-05
- Tag 1901-05-12
-
Monat
1901-05
-
Jahr
1901
- Titel
- 01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 12.05.1901
- Autor
- Links
- Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
verugigedW: m, ett-velmn H,D» »«,»"«! die «estebn t» Dretde««» dir «»Mn, Wngebun«. »» dt, Sutragm, d«r<b st,enr vott» «d« »vnmiilllouLn «folgt. «ball» da» vlaU a» «och»nta,a>. dt» «tcht a»t Gmm- oder Sestrtag, toi,«, t» Ldellautgoden »»,«»» u»d vßk »SSgod« »lngrtandt« VchrM- Wlt krw vnbtudllchkest. »»r«»»ri»a,«»l»»: «m 1 «r. u und Nr. »0»«. L»l»,ra«m-»dr«tt»: N«chrtch»«» Lr«»d«» StßrSv»et 1856 L,«v««Lc L)«. ltoNIotirLoteo Sr. Ue» Lnn,^ »on S»ct>»«o. ^Looo2»<r«L. <7»oaos, ^-osssD^s. Kinrvlvordlmf Idpe»«I«n, Hltmankt 2. r« Tclear-Adrcsse: Nachrichlcn. Dresden. ^ tztokll-st-want ^ -I, iTRs 2n!uchF 4? E» A 8t?llwpk- v. sVoNvssroi: 5! Incotasell. K äar !« Vi-Lpo äs Eiö-Morrenxe ' llntvri iietzv. Kettliorou. ' »" 32ALN-k!?sv2t<en. ^edlsisi.' ^ l'lni«!',. ki,r»<>. ziiißol.» TU(KwaartN.R^ vlLsvaars» 0^ > ' d VG vl/HcHfWTvR» ^ ^ bg<jsutev<i8toii tIlsukattsii ciü8 III- Ullitt U LlovIrvIvAMit« 1a »Uva k^rvlslaxoa. A 8 ^twlgtnjcls «mpkoklea io roicdiialti^er Z L v I b! ^Mi. IUKI L 8o!m. L.stllitz'I. Llokliefoi-rmtoo, ^ Z rriear. vrsur » soüü, veorMLrr v. W i^oua,a.i.t ii. «»««i. Z K iui,> bik'iGIrr »in, ^ BLbriIc-l„-igc>e: üiigl. /.>MI>I^,!I-Ü,!,r>. Itlu.-g,-. l.st, I, " ' 1,61. n. ^ » ,„j« 1-« < i,i«<» io - - 7r , l>. 7» ^ äutd'Ii,',, t-i-n^.'ixl. -7 MU" W>aiij»Iii'8-I^«Ävnj«ppvii « Uavelvek« « ILllklkllkii'ei'lliiLttM IMÄ "7 Ist Iiouv ^u8WLtlI ill 1)üwonIoüoü8to^vn Ullt! !)smonIoiIvninLnt6ln ompliolilk .vtt«. r'ivvlirt SU8 s t! ,N! I j ! 1 Gewcibegelichls-Novelle. Hosnachrichten. Schaiikstättciirevisivn. Fmneitkursils für innere «ff»»« Mission, Bauhandwerker-Schutzgeineinschaft, Gerichtsverhandlnilgen. Lotterie-Liste. Muthinaßl. Witternng: 1 »ff -r>L st Neigung zu Gewitter» u-v. Die Gewerbegerichts-Novelle. Centrum und Sozialdemokratie haben sich im Reichstage brüderlich die Hand gereicht, um daS gewerbliche Leben im Reiche, das io wie io schon an allen Ecken und Enden unter der ewigen Neubelastung mit sozialpolitischen Gesetzen zu leiden hat. mit einer neuen derartigen »Segnung" zu beglücken: mit der Novelle zum GewerbegerichtSgesetz. welche die zweite Lesung im Reichstage passirt bat. Der Entwurf ist aus Grund von Anträgen des Cen- trumS und der Sozialdemokraten aus der Kommission hervor- gegangen und hat in dieser Gestalt die Billigung des Reichstags gefunden. Im Plenum versuchten die Sozialdemokraten noch mehrfach, in die ihnen nicht weit genug gebenden Kommissions- bescklüsse Bresche zu legen, um ihre eigenen Anträge an die Stelle zu setzen. Indessen wurden die von sozialdemokratischer Seite ge wünschten .Verbesserungen" sämmtlich abgelehnt und es behielt bei der KommilsionSfassung sein Bewenden. Darnach wird die bisher fakultative Errichtung von Gewerbegerichten in Gemeinden von mehr als 20000 Seelen obligatorisch gemacht. Ferner soll künftig das Gewcrbegericht nicht mehr bei Streitigkeiten zwischen Arbeitgebern und Arbeitern über die Bedingungen der Fortsetzung oder Wiederaufnahme des Arbeitsverhältnisses als Einigungsamt sungiren, sondern diese Eigenschaft übernimmt der Vorsitzende des Gewrrbegerichts zusammen mit Vertrauensmännern, die in gleicher Anzahl von den Arbeitgebern und den Arbeitem gestellt und von den Betheiligten selbst bezeichnet werden. Eine weitere wesentliche Neuerung schafft der Entwurf durch die Einführung des Er scheinungszwangeS für die Parteien vor den Einigungsämtern Die hieraus bezüglichen Vorschriften lauten: .Ter Vorsitzende ist befugt, zur Einleitung der Verhandlung und in deren Verlaus an den Streitigkeiten betheiligte Personen vorzuladen und zu ver nehmen. Er kann hierbei, wenn das Einigungsamt auf Ver anlassung beider Theile oder eines Thciles angerufen worden ist. für den Fall des Nichterscheinens eine Geldstrafe bis zu 100 Mk. androhen. Gegen die Festsetzung der Strafe findet Beschwerde nach den Bestimmungen der Civilprozehorduung statt." Ein ultramontan-sozialistilcher Antrag ging noch einen Schritt weiter und wollte die Verhängung der Strafe auch dann als zu- lälsig erklärt wissen, wenn überhaupt kein Parteiantrag vorltegt, sondern der Vorsitzende deS GewerbegerichtS aus eigener Initiative sich in eine Streitsache einmischt. Eine solche Art von .Menschen freundlichkeik" ging aber denn doch selbst der Kommission zu weit und so wurde wenigstens diese.Errungenschaft" der neuesten Sozial Politik einstweilen noch nicht verwirklicht. Wenn hier der Vor behalt .einstweilen" hinzugefügt wird, io hat das seinen gntrn Grund: die Redner des CentmmS und der Linken ergingen sich nämlich vielfach in Vertröstungen aus die Zukunft wegen weiterer .Fortschritte", die sie noch in potto hätten, die aber .zur Zeit" aussichtslos seien und deshalb .vorläufig" zurückgcstcllt werden mutzten, damit nicht das Ganze Gefahr laufe, in nichts zu zer fallen. Zu den solchcrmatzen als „berechtigt" anerkannten Bestreb ungen gehört u. A. die von der Sozialdemokratie gewünschte Aus dehnung des zur Zuständigkeit der Gewerbegerichte gehörigen Per- sonenkreiseS über die gewerblichen Arbeiter hinaus auf die im Bergbau, in der Land- und Forslwlrthschast. im Handel und Vcr- kehrSdienste beschäftigten Personen, sowie aus daS Gesinde. Ueber- haupt ist eS bezeichnend für den Geist, der die Verhandlungen deS Plenum- beherrschte, daß Centrum und Linke gegenüber den Utopien der Sozialdemokratie das gröhte Wohlwollen zur Schau tmgen, während der nationalliberale Abg. Hilbck durch seinen sachlich ganz vemünftigen und wahlberechtigten Antrag, die Gewerbegerichte da nicht obligatorisch zu errichten, wo kein Be dürfniß vorliegt, sondern die Verwaltungsbehörde dort über die Errichtung entscheiden zu lassen, den clnmüthigcn Hellen Zorn der beiden Verbündeten auf sein mit zu wenig sozialpolitischem Oele gesalbte» Haupt heroufbeschwor. Die ganze Art. wie der Reichstag in der vorliegenden Novelle die Gewerbegerichtsgesetzgebung behandelt hat. ist ei» neuer Beweis für die herrschende parlamentarische Manie, an sich gute und nützliche soziale Einrichtungen durch Hineintragen von utopi schen Gesichtspunkten in ihr Gegentheil zu verkehren und dadurch in den Kreisen der Arbeitgeber ganz ohne Noth Verstimmung und Erbitterung zu erregen. Dies gilt hauptsächlich von dem neu eingesührten Erscheinungszwang der Novelle. Wenn beide Theile die schiedsrichterliche Entscheidung des ElnlgungSamteS anrufen. mag ein solcher Zwang allenfalls noch eine gewisse Berechtigung haben. Wenn dagegen nur der eine Theil sich an das Einigungs- omt wendet und der andere bei Seite stehen bleibt, so erscheint die Anwendung von Zwangsmatzregeln gegen den nicht zum Erscheinen vor dem Einigungsamt bereitwilligen Theil geradezu als eine Ungeheuerlichkeit, die in den „Berl. N. N." von juristi scher Seite treffend, wie folgt, gegeitzelt wird: .In der ganzen gebildeten Welt besteht das Schiedsgerichtsverfahren für zahlreiche Fälle in der Handels- und Gewerbewelt. in denen sich die be theiligten Parteien nicht über die Auslegung eine» ehedem zwischen ihnen geschlossenen Vertrages einigen können. Zur Auslegung Vorhandener Verträge hat sich ein Schiedsgericht oft als ein sehr geeignete- Mittel erwiesen. Ader was wird hier verlangt? Hier Wird der Widerstand gegen die Schltetzung eine» neuen Vertrages mit Strafe bis zu einhundert Mark bedroht. Der Vertrags abschluß selbst soll erzwungen werden. Das ist ein Bruch mit allen Grundsätzen, die bisher für Handel und Wandel gegolten haben. Jedermann, der seine eigene Willensbestimmung hochhält. jeder Arbeiter und jeder Unternehmer müßte sich gegen eine solche unerhörte Vergewaltigung der persönlichen Freiheit auf- lehnen I Eine VertragSsklaverei. ein Zwang zum VertragSschluß wird hier vorgeschlagen, wie er in den gelammten Rechtsverhält nissen unseres Vaterlandes und aller civilisirten Länder kein Gegenstück findet. DieGewerbegerichtskvmmiision ist darüber hin- getaumelt und hat diesen Bruch mit dem Grundsätze der Freiheit des Vertragslchlusses gar nicht bemerkt." Eine weitere sehr bedenk liche Zugabe hat die Novelle durch die dort beliebte Begriffs bestimmung des „Arbeitgebers" erhalten. Jeder Höker, der sich vor den Pfingstfeiertagen jedes Jahr einmal eine» Gehilfen halt, und jeder Flickschuster, der jedes Frühjahr einmal einen Gesellen beschäftigt, ist nach den Kommissionsbeschlüssen Arbeitgeber und wählt als solcher die Vertreter der Arbeitgeber in das Gewerbe- gericht. Es liege somit, meint das bereits erwähnte Berliner Blatt, auf der Hand, daß künftig die Unternehmer der Groß industrie überhaupt nicht mehr in den Gewerbegerichten vertreten sein würden: in diesen würden vielmehr nur noch solche „Arbeit gebcr" sitzen, die im Hauptamte Arbeiter und keine Arbeitgeber seien: Kleingewerbtreibcnde, die ihren Fähigkeiten, ihrem Ein- kommen, ihrer Lebenshaltung und Lebensanschauung nach Arbeiter darstelltcn. In die Hand solcher Leute die Entscheidung von Streitigkeiten zwilchen Unternehmern der Großindustrie und ihren Arbeitern zu legen, sei selbst der Kommission zweckwidrig vor- gekommen, und einzig aus diesem Grunde habe man sich zu der Eingangs berührten Aenderung in der Zusammensetzung des Einig ungsamteS entschlossen. Nach alledem ist die Befürchtung nicht abzuweisen, daß der Abgeordnete v. Kordorff Recht behalten werde mit seinem Urthpil, die Novelle zum GewerbegerichtSgesetz sei wieder nur ein Thor, durch das die Sozialdemokratie ihren Einzug halte. Daß diese Belorgniß wohl begründet ist, dafür mag neben den aus der Novelle selbst hergenommcne» Argumenten noch ein Ausspruch zeugen, der von einem angesehenen Führer der Sozialdemokratie selbst henührt. nämlich von dem Abg v. Volkmar: „ES giebt in solchen Dingen immanente (d. h. nothwendig im Wesen einer Sache liegende) Gesetze, und diese wirken dahin, daß. wenn die Arbeiter einmal organisirt werden, gleichviel von welcher Seite, sie im Laufe der Dinge, sobald sich der Kamps zwischen Kapital und Arbeit immer mehr zuspitzt, der Sozialdemokratie immer näher rücken." Die Orgaiiffationserweiteriing. welche die Gewcrbe- gerichtsnovelle der Arbeiterschaft als reife Frucht in den Schooß wirst, kann nach den Gesetzen der Erfahrung keine andere Wirkung haben als eine abermalige Stärkung des sozialdemokratische» Terrorismus gegenüber der arbeitenden Bevölkerung und der Unternehmerschaft. Wenn das mit Grazie in's Unendliche so weiter geht, mutz schließlich einmal der Zeitpunkt cintrcken, wo, wie der Abg. Hilbck sagte, die Unternehmer durch die Arbeiter von Haus und Hof getrieben werden; nimmt doch schon jetzt die Neigung zur privaten Betriebsleitung erheblich ab, und es mache» sich sogar Befürchtungen laut, daß früher oder später sogenannte „Arbeitervcrtreter" in jede private Haushaltung hinein schnüffeln könnten, um sich „von Staatswegen" zu überzeugen, ob auch der Familienvorstand alle erforderlichen „sozialen Wohl fahrtseinrichtungen" für sein Gesinde hübsch in Ordnung und am Schnürchen bat. Der einsichtige soziale Politiker darf gegenüber einer derartigen verfehlten Geietzesmacherei. die in entfernterer Wirkung daS ganze soziale Reformwerk in Mißkredit zu bringen droht, mit dem Ausdruck seiner Mißbilligung nicht zurückhaltcn, sondern mutz an die verantwortlichen Stellen den Appell richte», dem sozialpolitischen Uebercifer gewisser Kreise, der nachgerade an den Grundlagen des wirthschaftlichcn Lebens zu rütteln ansängt. ^ Einhalt zu thun und jene» Elementen die Grenzen vorzuzeichncn, an denen eS heißt: „Bis hierher und nicht weiter!" in der Garnisonkirche die V ere i d i g u 11 g der neu cingctrctc: 1 Seekadetten statt. Gifhorn. In der Lüneburger Haide gingen heute s ch w e r, Gewitter mit zahlreichen Blitzschlägen und starkem HagctzMg; nieder. Köln. (Priv.-Tel.) In Veringhause» (KreisBrilon) fanden an einem der letzten Tage zur Schicht gehende Bergleule !I an einander gehundene D » n a rn i tP a t r v n e n nebst eili gem Spien Pulver sowie eine lange Zünd'chiiur. Letztere war entrinnet - wesen, aber durch irgend einen Umstand wieder erloschen, wodlucst die beabsichtigte Erplvsioii. die zweifellos das ganze Tors in Trümmer gelegt hätte, verhütet wurde. Jetzt ist es der Polst, ' gelungen, mehrere Pelsoncn seffznnehmen. die den Annlstag ge plant hatten, um eine junge Fiau nin's Leben rn ln innen, ist' eine» Wittwer geheim'het halte, wegen lclstechtec Behandlung a'. c wieder^ in's elterliche Hans ziirückgekehrt war. Der Wimper N'.'stc zwei Söhnen wurde in's ArnSberger Gefängnis: eingeucie.n. Köln (Priv.-Tel.> Unter grogcni Andrang de- Pp.-kikumc spielte vor dem Kölner Schöffengericht der M agnet 0 pathe n - Prozeß, welcher ein bezeichnendes Licht ant das Treiben zahl , reicher liier doiiiizilirter Magiietvpalhen warf. Tie vortümig v . ,'7-ic w-st den Schrankendes Gerichts enchienenen 6 Magnett - stbon, ' A) durchweg vorbestraft, einige wegen Ehebruchs. Land'-rcicherei. Miß-, 0»« e-A Handlung, Diebstahls, erhielten wegen Beitegling ans Täullhnng ' des Publikums berechneter Titel eine Geldstrafe von üo Mk.: j Lü gegen andere Magnctopathen hatte das Gericht Strafen bis zul Ost I >/s Jahren Gefängnis; auSgcworsen wegen Verbrechens gegen Wfl 8 17.i. Abs. 2. ' Frankfurt a. M. (Priv.-T- (.) In» R 0 tbscbikd ' s ch e n , Famstl'enmth haben die Anhänger des Fortbestand'.dee- Fcaiilmrler ! 2 Hauses Rothschild aesiegt, svdaß dasselbe auch fernerhin hier ver ^ Ä2 bleiben wird. Tic Leitung desselben übernimm! unter Assistenz eines eil. Mitglied der dortigen hervor- Die Königin von Württcm in Nordböhmen sind in P r 0 t e s! n n t i s m 11 s l:-> staunen dunber eingittelen in uu wenn leine neuen, Ni Wiener Familie Rothschild ragenden Mitarbeiters. Arolsen. (Priv.-Tel) bera ist heute von hier abgereist. Wien. (Priv.-Tel.) In Hohenctbe den letzten 1t Tagen 90 Personen znm übcigelreten. Madrid. (Brio - Tel.) Alle Bericht überein, daß in Barcelona die Ruhe folge der Trnpvenenlsattnng. Morgen sollen. Unordnungen sich ereignen, behufs geirtzniäpiger Vornahme der Kammeiwahten die VcrsaffnngSbnrglchauen wieder in Kerff treten, i Nur das raiche und enelgffcbe Vorgehen hat in Barcelona den l offene» Anffland und dessen Uebcu'pungen auf andere katatonische! Provinzen verhindert. I n -l. L London. (Priv.-Tel ) Ein Telegramm des Lord Kitchcncich 2 aus Pretoria vciagt: Seit dem 7. d. M. haben die veiichie-s . , , , denen englische» Strenkolonnen 29 Buren geleistet, st verwundet A (7jr, und 190 geiangcn genommen. 199 Buren haben sich ergebe!'. '' Außerdem und große Mengen Maniston, 09'» Wagen und l-ästo Pferde nebst vielen Vorräthen erbeutet worden. K 0 Penh » ge 11. (Priv.-Tel.) Eine neue deutsche G rönl a nds- <LTe 2 2 ^ unbekannte Gegend Expedition wird im Int, abg?t,en. nn, die von Angmaginlil zu untersuchen Ter Leister der Enpedstion ist "bischerK»l»w. der nn derAmdnip't'chen E>o-edition lhellgeiwn::::..: hatte Proviant ist für zwei Jahre Vorgelegen. Christian in. «Priv.-Tel. I Ter Ode.'slknng bat aesten, mit t8 gegen 90 Stimme» die Elnnch'llng oes allgemeinen k 0 w »na len Stimmrechts für Mmner. tone!» mit >> w' n Stimmen die Einführung des kennnoinalen Mstw . st, ,(rauen angenommen, welche von wenigstens -9 > ' eil c. kommen Stenern bezahlen. K 0 n il a 11 t i n 0 p e l. (Priv.-Tel.) Tie Meldung eines rn lisrhen Blattes, daß der Sultan schwer erkrankt sei, ist veüsti'iT unbegründet. J ariö. ikyr Aattimllttisia., itttttke 101,65. Italiener IO.".''. «Ltto »r , 7_'. Portug1e»en 25.50 Dirken 25.60 DUkcnlooit N5.70 lltl5lil'it'.L.r:i: 55! OU. .M, bahn —. Lombarden !07,-. Doge. L*ari»r. Produkten,.lorkt SLeizen oer Mcn l? lO, pc, ^cptkir.«^erbr', 20 4!). l . Lptrrkirs ner 1>/ai 20 00. per Ser'.ember-Dczcinbcr 30.00, ruhig. OiUücU prr »'.u, «er September-.Dezember 6/.00. ruhig. Amsterdam. >L'rot'tt!'kett - ^crurr. -tUenen per Mat —. per Novbr. . geschäftlich, loggen per Mal —, per Oktober —, geschäft-loS. Merkliches und sächsisches. Neueste Drahtmeldungen vom 11. Mac lNachtS eingrbcnde Depeschen befinden sich Seite 4.) of hat für die Berlin. (Priv.-Tel.) Der hiesige Ho» hat für die m verstorbene Prinzessin Luise von Preußen Trauer auf drci W und zwar bis einschließlich 91. Mai angelegt. 9 erlin. (Priv.-Tel.) Der Kaiser und die Kaiserin haben cslcrii ochcn — Se. König!. Hoheit Prinz Friedrr ch A n g n st , de: Zeit an dem JnsormationsknlsuS für Generale bei de! Fe!d.»rt:!!e: chietzschnle in Jüterbog lheitnimint, lenk aeitcrn Pa>!,a:stls>. r erst» hier in der- priiizlichen Villa zu Wart,wir. ein .-„'cule ,'i bcgicbt sich der Prinz wieder »ach Berlin zino.l, — Se^ Majestät der König hak gen".'irili,it. das der P Verwalter Schneider in Großharkhau die goldene Medaille i Anhaltiicheii Hans Ordens AlbrcchlS des Bären amicaiiie »nd t, telegramm gesandt. welches der fürstliche Urgroßvater sofort auf das Herzlichste erwiderte. Berlin. (Priv nutzte Torpedoboot Rönne eine leichte „Bornbolm". Die tzeide F Tel.) DaS als Tender des „Pelikan" de alte am 8. Mai bei dem Einlaufen in .tolliilon mit dem dänischen Dampfer Die Beschädigungen sind beiderseitig geringfügig ädrzeuge sind sceiäbig Leipzig. (Priv.-Tel) Der Präsident deS deutschen Reichs- erichts v. Oebllchläger begeht am Donnerstag seinen 0. GeburtSlaa. Es werden für de» Tag große Ehrungen ciwartet. Kiel. (Priv-Tetz) In Gegenwart des Prinzen Adalbert. deS Inspekteurs des Bildunaswesens der Marine Viceadmirals v. Arnim und der dienstfreien Flaggoffiziere fand heute Nachmittag — Se. Exeellenz der Herr J„sti;mi»isrer Tr. T ch o.r rg r,- sichtigte am Freitag in L v ni >n a 0, > ch das Anst-geruht — Im zweiten Halbjahr vorigen Jahres sind durch die A»L sichksmannschast der Wohlfahrksoaliiei I9!7 B i c c 1 ch a n (. mst. 269 B i c r v c r ka il s-S il (1 t t e n einer P r ü f 11 n,1 in Bezug e„, die Vorschriften, den Brecichank, sowie die hierbei benutzten T Vorrichtungen und den Raiimgekialt der Schnakgetäße betreff."rc. unterzogen worden. Hierbei wurde fengeiietl.', dag den V lchristeii. soweit die Lage der Schankstäktcn und die Spülung de» Schankgcsäße in Frage kam, entsprochen war. und daß von lstt iiachgesehencii Schanlgcsäßc» und 1619 Koiitrolinaßen nur 2" !", 19 der Vorschrfft nicht entsprachen Weiler waren st2 .stmoide, Handlungen zur Aineigczu bringe», tvährcnd in tstst Füllen gerin : sirgige Mängel sofort cwgcsiellt wurden. Tie Zriivldcrhandlling: s betrafen: in 9 Fällen das Ainaiiiincln von Tropf- und Newen- bier, in 11 das Fehlen der Bierpreisverzcichnisse, in 8 unrichtige dergleichen Verzeichnisse, in 7 Fehlen bez. Benutzmig nnznlnlsiger Kontrolniaße und in ic einem rialle uubesilgler Biaiiniweinschnnk bez. Verwendung eines messingenen Hahns zur Atstiillnng per, Essig bez. Ni'chlaimieldiing eines eingesebtc» Vcrtreiers dcst- Tchnnk inhabers. Von den abgcsiellke» Mängel» bezogen sich: -t9 nur die Beseitigung von Tropsbicr-llnlersenern. 7st an' die llrelniglmii bez. Ergänzung der Kotrolmaße. 61 ans die Belli! r mg ein.ctnei. mit dem Rauminhalt bez. der Füllsirich Bereichns'g nlllrt ve> iehener Schankgefäße. 217 auf nicht Dorsch!istsinäßige Biervrc:. Verzeichnisse, 2l aus die Reinigung von Schank- und Keller- ränmcn, S aus die Ausstellung von Spuckiiäpscn und 8 ans die 'M.- ' xLo
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
Erste Seite
10 Seiten zurück
Vorherige Seite