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01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 20.02.1913
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1913-02-20
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19130220017
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1913022001
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1913022001
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1913
-
Monat
1913-02
- Tag 1913-02-20
-
Monat
1913-02
-
Jahr
1913
- Titel
- 01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 20.02.1913
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»D»eSdner Nachrichten' « Tonnerstao. ZO. Februar 1!>,3 TettS L Politik der verbündeten Regierungen wird von einer Ab- wehrmedrheit ans Zentrum »ud Sozialdemokraten durch- kieiizt, da sollte der Reichskanzter mit seiner Meinung »bei die politische Litnalivn nicht znruckhalten. Die Fesuilensrage zeigt einige neue Nuancen. Die erste war der versuch Herlling«. das Reickisgesetz durch eine „zeit- aemäße" Auslegung ans der Weit zu schassen. Der Ver such i»i allerdings gescheitert. «Fine neue Nuatiee war die Erklärung de« «Grasen Praschma. das; die Moral der Zesu- iten die Ptoral der katbolische» Kirche sei. Zur Lache nur wenige«. Die Aushebung de« Zesnitengesetzes ist für nn« ichlechttsin unannelslnbar. Wir leimen e« ab. al« ob wir in den Fesnften auch die katbolische Religion b^ümpfeil. Diese Fiisiiiiiatio» ist eine obiekiive Fälschung, LLeite .«reise des deutschen 'Zolle« fürchte», das. Sie Zurück- berufung der >iesiiilen de» Frieden iiiirer de» Kvitsessiv- neu. den wir an« tiefster Seele wünschen, gefährden muß. Der Orden Zein ist der '.'Inwalt jener Bestrebungen der römische» Kurie, die da« Gesetz der Kirche iiber da« des Staates stellen wollen. Wir wollen die Leidenschaften nicht verschärfen, aber in einer Zeit, wo der Papst seine Eazy- klikeu veröffentlicht, bedauern wir. das, der Reich«- k a nl e r diesen ''lnsprüchen nicht die »ölige Antwort § aibl. Wenn im Reiche-lage der Antrag de« Zentrum« an genommen wird, dann mn>> sich der 'Vniidesral bald mit ia oder »ein darüber entschlief».'». 'Wir spreche» dem Reichskanzler den 'Wunsch an«, dag die Erledigung der grossen nationairn Ausgaben, die 'Vermehrung unserer Welnki.isi. nicht leiden möge unter der 'Vehandlnng de« F e su i t c i > g e i e tz e s. s'Zeisall.s Abg. Gras Kauist Ikons s gibt »amen« der Konservativen eine Erklärung ab: Uns liegt jede Unfrenndlichteit gegen die katbolische Kviisessio» aaiiz fern. Zwilchen beiden Konfessionen gibt e« manche KriegSminister werden. Wie in anderen Staaten, müsse auch in Deutschlond «i« wirkliches Reprüsentattousschiff ge- balle« weiden. Die Steubauforderung wurde gegen die Stimme» der Sozialdemokraten angc» v m m c n. — Staatssekretär v. Tirpitz begründete sodann die Steigerung der Kosten beim TorpedobvotS- bau und machte vertrauliche Angaben über den Torpedo- nnd Unterseebootsbau, sowie über die Entwicklung unserer Uutersrebootsanlage». Es wurde gefordert, daß für den Dienst auf Unterseeboote» sobald al« möglich nur noch Freiwillige eingestellt werbe» und dast sie vorher über die besonderen Gefahren aufgeklärt werde», die .damit ver- bnilden seien. Der Staatssekretär bemerkte, ibaß -er Dienst ans de» Unterseeboote» bet längere» kriegsmäßigen Uebun- gen zweifellos ansiergewöhnliche Anforderungen an die Leistungsfähigkeit der Besatzung stelle. Die« habe aber »ach allen bisherigen Erfahrungen keine dauernden Schä- digunge» der Gesundheit yur Folge. Rach allen gröberen Uebiliigeii würden die Leute untersucht. — Bet de» Forde rn,igen de« auberordentlichc» Etat« zur Beschaffung von Anlage» und Versuchen auf vcrtehrstcchnischem Gebiete, Vau von Luftschiffen, Hallen usw., erklärte der Staatssekretär, dab auch »ach seiner ileberzeugung der Hnllenfrage eine besondere Aufmerksam keit zugewendet werden müsse. Eine drehbare Doppel- Halle sei zunächst da« Wichtigste. Bei den Luftschissen komme c« vor allem auf einen groben AkttvnS- raöin«, weniger«auf anßernrdentliche Geschwindigkeiten an. Da« neue Luftschiff, da« sich zurzeit auf der Zeppeli»- Werft im Bau befindet, wird in dieser und anderer .Hinsicht erhebliche Verbesserungen ausweise». Zeppelin und Schüfte- Lanz haben sich verpflichtet, vorläufig kein« ihrer Luftschiffe an« Ausland zu verkaufen. Die Marineverioaltuiig werde alle« tun, da« Flugwesen durch freie Koiikurrenz und, 'Zeini'inmmpunlle. Wir sind aber nicht gewillt, eva» , acl.'a.e Zn.eresie» vreiszngeben. Gerade weil .vir den ^ -» s^ lvnieisioneüen Frieden wolle», müsse» wir ans die lieber zeugt!,,g Rücksicht neiime». die in der evangelischen Ve völler»!,» durch Eisgliruiig.'» lies eingebürgert ist. Sv sekretär Auskunft über den Stand und dir Entwicklung unserer F n n k e » l« l e g r a p h i e. sagte eine »Untersuchung lange dieser Besorgnis nicht genilgend Rechnung getragen und erklärte, dab in bezug auf die in, ki'nnei, ivir der Anthelm»» de« Fruiikrugrsetzcs nicht!Ansrnnnng der «chisse alle« ln writgehendilee Weise vorgesehen sei, auch für den Mobtlmachuiigsfall. --- » Morgen: Kvlonialetat. Ada. Dr Muller-Mciningen I'Volksp.s etklint, da» ein kleiner Teil «einer politischen Freunde. Berlin Idriv.-TelF Die Wahl p r ü i n n gs k o >» - 'ür die Aniiiebung des Femilengeft'tzes stimmen ivird, iveil »> > 111 v n des Reichstag« erklärte in ihrer heutigen er es als Aus,nilnnegeie!., betrachtet. Die große Mehrheft ^itzniia die Wahl de« relchspartelilchen Abgeordneten «einer Frolnon levni dagegen die '.'lnshebnng de« tüesetzes o. O e r b e » lFüterbog-Lurtenwalde» für ungültig. — av iin >',ille.resse de« kvnseisionelleu Frieden«. Der Zein Die 2t e ich « tag « t v m m i ssion für da« nt eich«- iMalc' eine ^rntnn'aiion ,lir ll n d ^ t a u l n n ^ e l) ö r i ^ k e l t s n e s e hielt den Be- Andersgläubige.. Man mnb daher oon der Tätigkeit de« i'chlnb erster Lesuna aufrecht, wonach die Entlassung au« Ordens eine schwere Schädigung unserer Fugend, und in der Staatsangehörigkeit alB nicht erfolgt gilt, wenn der dem oon der O>dens avung geforderte!', unbedingten Ge- Betreuende bei Ablauf eine« Zahre« nach seiner Entlassung bormm eine icbwere GZalir für den Slaal erblicken. .Sie seinen 'Wohnsitz im Deutsche» Reiche hat. Die Regieriiilg«- verschuebi «'ich der Einsicht nicht, das, die Aushebung des! Vorlage hafte die Frist ans sechs Monate bemessen. Feiunengeiepes den Orden durch die Gewährung de« Schulze« de« r? ,»» de« Reichssirasgesetzbnche« geradezu I —. orivilegieren ivnrde. Sie nirchiec auch, dab durch diel -vom Deutschen HaudclSMg. 'V e r v i l a n z n n g des Kampfes in die Einzel , Berlin. Vom Kaiser ist dem Deutschen Han sa a c e n eine Bericharsüiig herbeigesülirl ivird. E« be- Igelst a g e folgende Aniwvrt auf da« heute vormittag i-eltt bei meinen Freunden volle ilebereinstiininnng, das,Z abgesandte .Hnidignngsteiegramm zugegange»: „Mit sreund- , uch nach elivaiger rbniiiebnug de« Feivitengesehe« die esu-! liu,e„ Worie» Hai der Deutsche Handelstag meine« i» diesem 'iändigleit der Ein'.eluaatei! zur :>,egelu»g der 'Zerliälk-j ^v,„,ner bevorstehenden üüjührige» lltegieruiigojnbilänm« uiiko dos Ordens »„'rocht ori.atioi! bloih.'. Bö:r lwbon! der trästigou Eulwicklung gedacht, die Handel und einen entsprechende» Antrag eiugebracht. ,'Zeisall.l ? ,'nidnstrie in diesem Zeiträume unter de» Legiinngc» de« Abg. v. Morainski ,Pole> spricht >»r de» .Fenlrnm« i eriahreu habe». Fch spreche de» Vertreter» von antra» und bedauert, dab der Reichstanzlcr bei dieser wich Die «esestignn«e» Helgoland« Berlin. jPriv.-rel.» Der Kaiser wird bet seinem Besuche gu« Helgoland in den ersten Märztagen be- sonders die neuen Hasenbauten in Augenschein nehmen, für die seht einschlietzlich der neuen Forderungen für das Zahr kvlll 22>/ü Millionen Mark an Baugeldern zur Per- fügung stehe». Zm Zahre 18»4 sollen diese für die Flotte so wichtigen Wasserbauten nach einer siebenjährigen Bau zeit in der Hauptsache vollendet sein» so dab Helgoland dann für die kleineren Fahrzeuge der Flotte Meine Kreuzer, Torpedoboote usw.s seinen geschützten Hasen haben wird. Die «nschnldignnge« gegen de» Ungarischen Minister präsidenten. Budapest. Ministerpräsident Lukac « veröffentlicht gegenüber >den Anschnldigungen- der Oppositionsführer be- züglich des WahlfoiidS eine Erklärung, in der es blitzt: Zeder Unbefangene ist überzeugt, dab die oppositionellen Führer nicht so sehr vvn der Absicht acleitet werden, die Wahrheit ailszuklären. al« vielmehr von dem Bestreben, mich durch Anklaaen politischer Natur im Wege de« Pro- zebvcrfahren«. wenn möglich, moralisch zuaruiide zn richten, nachdem e« ibne» »nnivaUch aeworden ist. mich politisch zu besieaen. Zch bisi jedoch nicht in der Lane. ihnen hilfreiche Hand dabei zu biete», dab der normale Verlaus de, RcchGpfleae durch Erklakunaen, wie sie die Oppositionsführer aestern erlassen haben, gestört werde. - Miilisterpräsident Lnkac« wurde >m Klub der RegierunaS- partei von den Parteigenossen mit groben Sympathie kundgebungen empsange». De» deutsch-tschechische Ausgleich. Wien. Die deutsch tschechischen Ausgleichs- verhandln« g e» wurden heute wiedci^, aufge- » vm m ei, durch eine mündliche Besprechung, welche unter Vorsih de« Ministerpräsidenten Grasen Stürgkh über die Regeluna de« Sprachengebrauch« bei den staatlichen Be hörden in Böhme» stattfand. Ein Snsragettcnanschlag aus den englischen Schatzkanzler. London. Zn einem »enerbauten Hause deS Schatz- kanzler« Lloyd George in Walton an the Hill bet Epsvill explodierte eine Bombe in dem Schlaf zimmer eine« Diener«. Der Schaden wird auf 800 Pfund aeichätst. Da da« Hans noch nicht bezogen ist, ist niemand verwundet worden. E« wurde auch eine zweite Bombe, aufgefunden, die nicht explodiert war. Von den Urhebern de« Anschlages hat man noch keiüO Spur. London. Die beiden Bombe», die in dem neuerbauten Hause de« Schavkanzler« Lloyd George in Walton nieder gelegt vez. .explodiert waren, bestanden au« Weißblech, buchsen, dir schwarze« Pulver im Gewichte von einem Pfund enthielten. Zu der Nähe der aufgefundenerr Bomben fand man zerbrochene Hutnadeln. Deutschland« Handei und Fndnstrie für die Glückwünsche „gen Frage >„ch, an',oesend ist' Aba. Merlin 'Roll: Wi'Z und da« erlieuie Gelöbnis treuer Ergebenheit meinen Herz. Pedaiicrn öieie Deoatte in einer .Feit, da alle Teile unsere« ^ aok '"G- Mögen ».wiicel und Ziidnslne mit cer Volke« gegen die Feinde oon innen und anlien sich zu '<a»d,v,r-,chan und den^nvr.gen 'VernfsstanSen ,,, der Be- 'omulenschiiestcn «ollieiu Wir und gegen die Aushebung de« Zeniitenaeielies, Wen» da« Zenirnm »egen Ausnahme- oeiepe ist, dann soll es auch aus die Befrei,,»» der katho lische» Geistlichen vom Militärdienst verzichten. -- Aba. Graf Oppersdorf ,ö. k. F.i: Man darf die Feinite» von tätignng opscrivilliger Trette gegen Kaiser und 'Vaterland wetteifern, damit der nationalen Arbeit auch in Zukunst der erforderliche Schn» zuieil werden 'kann. Gez. Wilhelm, l. st." Berlin «Prio.-Tei.i An« Auiab der Vvllversamm- henre nickst snr die Fesnilen i>o>i ehedem verantwortlich j luiig de« Deutschen H a >i d e l« t a g c s fand heule im machen. Al« Navo!eon vor mehr al« Hunden Fahren in! Marmorsäule de« Zovloaischen Garten« ein Festmahl Berlin einzvg, zogen sieben >>rensniclie Ptiniste, es ,'vr, g» Z'on >»0 «sedecken statt. An der Spitze der Ehrengäste waren statt sich hangm, zu lassen, ihm m huldigen. Wollen Sie, erschienen: der Reichskanzler Dr. -v. Bellnnann-Holliveg, auch unsere jeizigen Minister dafür verannoortlich machen?, der Handelsminiiler v. Snövw, die Staats,Tkretare vvn Aba. P,»„in, ,Ssirlich. Baa.i spricbi über das 'Verliälinis Fmgoiv, Lisko nnd Dr. Sols. Die 'Vertreter von Handel von Siaa, nnd Kirche. 'Abg. Dr. Haeg» lEli.i beiürworiet und Fndnstrie hatten mit den Präsidenten de« Handels- da» Zennnmsaiik,a» u„« meini. der Fe'niienoröen iei nur, tage«. Dr. Kaemps Berlin, tsivbinvw-Hambnrg und Geheim em bescheidener An am Baume des lal»ol,scgen tirchlichen rat 'Vogel Ebemnitz an der Ehrentafel Platz genommen, '.'eben«. Die Reibe der Lrinlsprüche erössnetc Präsident Dr. Dänin ,i, dio erste Leivna erledig!: e« folg, iv'ort die, >i »c'>» v k mil einem Hoch ans den Kaiser, die dentscheii zweiie v e , n u a '-lbg. D>. Erömann ,Soz , ,ve»0el! ^"undessürsten und die freie» Siädte. Uniniltelbar darank sich geae» de» Antrag der Boltsvartei, iveil auch i» dev erliob sich der Reichskanzler z» einer längeren Enizelstaa! ,, An mah'iwgeieve >,,»» onseechl ethalte» Ansprüche, die tiBen Eindruck machte. Diesem Eindruck werden dürnen ! Dr. Kaemps Worte, indem er zum -chlub de« ,>.'»- . .. . mahle« die Aiuvcienden zu einem dreimaligen Hoch aus - >, » ! > n in i l > , ^a ' ' ' "Z ^ llieicl,-anzler anfsorderte. Die 'Versammlung stimmte Bei > p b,-g-.m„de: Ada. e c. Mullor Me.-nnge» l'Vv.l sz.jj.m vegeisier, ei», den ,'lnirog ,e'''ee s ralnon. u'onacl, die laude-, rechllithe» 'Vorschriicen aber den Fe'>:i:eno! den ngberiilie, l'leiöe». ?:e>en Antrag har die BoUspg'iei eraauu durch den Zu satz: .,'vioei! sie nicht mit de» >eichsgeietzlichen 'Veiiimmu» - s gen ,»> Widerspruch stehen" Die Abga. («ras Westarp Ikem i nnl) Lcknll; lel.n^s dcu alr> unklar nv. > ? ^ll'a <>;rüvcr «,-^nni ?cr '.'lnlraa rntaals etwas j worden. >.'k>er ^elln'rn^i'landliciie.Z oder eiwa>.' Unriciuiaez? !on'c!ren k.ianden:en einannt. nn nicl Die Umwälzungen in Mexiko. Newyork. Eine au« Mexiko über El Paso emgetrossene cpeiche besagt: M adero und da« Kabinett sind gc - g daiii, leimen wir ih» ab. Wir dürfen im Reichstag Huerta wurde zum prvvi- Newyork. Nach einem Telegramm au« Mexiko er- em-' besondere Geiieüiiilgtiiig iiber allen möallchen '(-Fgic' die bereits gemeldete Gefangennahme Made ros im Nativnaipalast durch General Blanquet. .jivischeii 'Vertretern de« neuen Präsidenten Huerta und beseitigt. -Ter ''Bien Diaz' fand eine Konferenz statt. Zn den Straßen kaut es zu K n n d g e b n n g e n, sür H n e r t a und Diaz. - Niadero hat seine Demission unterzeichnet. Mexiko. Huerta gab dem Botschafter der Vereinig lande.-reclstlichen Plunder oussprechen. - Abg. Dr. Fnuck «»all.,: Ppenn das Reichsge>etz beieiiigt in. io sind die iandesrech.iictieg zFenmunnngeii damit nicht Antrag in eigentlich etwas Selbstverständliches, aber wir »"iimen ilim iveaen seiner Tendenz zu und iveil wir Klar- best schassen ,vollen. -- Aba. Dr. Müller Meiningen l'Vv.i: Wir winden den Ainraa gern znrüctziehe». wenn die, teil Staaten den Regierungswechsel bekannt und bat Um, Meinhest-.-paikeien diele Selbstverständlichkeit auch ihrer^ die 'Vertreter der übrige» Großmächte davon zu unter-- Z-iis anerkenneu wurden. Aber gerade dieses Hernindrückeiw richten. Der Botschafter antwortete., sie alle hätten den des Heeru (gröber ist >o verdächtig. '' '' ' Zr ü iv i id a n g e n o m m e n. Der 'Antrag Ablaß ivird aenen die Liberalen ab a e l e l, in L ,! ivird olme 'A»-.-sprache a a e n v m m e !>. . ... ^ -an.it ,st' die '.weite Lesuna erledigt. Aul Antrag Spat,» ' Wunsch, daß Huerta die Ordnung ailsrechterhaUe. Huerta berief sodann die Kammer zusammen. Ncwnork. An« Mexiko wird gemeldet: K a n in e i n S ! adtb e z irk ist n n b e schäüia t. Wieviel Nienschen ivird sich nie seststellen lassen. Z' z d-st'ii in dritter " nma ome "in--- Vetannt ist. daß vielfach Abteilnnaen von 50 bi« lost 'Mann, (.sn ''-r« da..» i! d^ > . .j . cinaekeilt. von Maschinengewehren II kl e n o IN lN e u. NlNNN<.N NNl ?elil ^ ^ ^ Pf . ^ , UN. dt- -oFa!d-,.,vtr.steu. d,e Polen nnd Elianer. der, U'edergem.ib! wurde», .vvrtwahrend sah man Mlt gvten Z '.Z a,-ist»,.-,,>wi,- beladene Wagen den Bvrortcn znitreben. wo die Leiche» ^ ^ ."'U'cln'Mcr i-'.m.l. >icl'c»cnüc,',ct ^ s,^.,„t»ng de« nii! emavaiil. ,'Vizepräsidenten Lnarez und de« Kabinetts an, er selbst Morgen l Uhr: Namentliche Abstimmung »der die D,l I mglkenZulage nnd Poneiat, Budgctlomniission de« Berlin. iPriv.-Tel.l Die 'öteichstag« erledigte heute den M a r i n e c t a t. Für den Bau der kaiserlichen Facht „Ersatz Hohen- zolier »" sind als erste Rate Millionen angesordert. Der i^esaintaii'chlaa benagt >0 Millionen. Staatssekretär v r i r v i tz nih«e ans. daß die mno/lw gebaute Facht „Nohenzoltern" besonders iin Hinblick ans die Vorgänge beim Untergang der „Titante" iiichl mehr denieiligen An forderungen eiilspnchl, die an die -Sicherheit und ^cliivimni- sahigkcit eii>cs Schisses »ach dem henligen Stand per Technik gestellt werden müssen Bon den Sozialdemokraten wurde die Forderung bekämpz. Wenn der .Kaiser ein Privatschisf bauen wolle, so solle er es auch selbst bezahlen. Der Kaiser habe aar nicht die Fähigteit. ein Manöver zu leite». Er habe keinerlei Eramen dieser Art gemacht, sei also nur Amaieurseesabrer. («egen diese Ausführungen ivandien sich sowohl der Siaatsickretär. wie auch die Vertreter verschie dener Parteien II. a. ivnrde daraus verwiese», daß in Frankreich sogar »ich, jozraliftische Deputierte Neivyark. Eine Dcvesche der „Associated Preß" an« Mexiko via Beracruz erklärt, man schätze die Zahl der Toten auf 2000, die der Verwundeten aus 8-10000, in der Mehrzahl Nichtsoldaten, Frauen und Kinder. Mexiko. Sämtliche Mitglieder de« Kabinett« mit Ausnahme des Fiiiaiizmiiiisters Ernuto Madero, der rechtzeitig entkam, sind nerh astet worden. Als die Ver haftung erfolgen sollte. versuchte» einige Anhänger Madero«, ihm zur Hilfe zu kommen. Mehrere Schüsse wur den gewechselt, durch die der größte Teil des militärischen Gefolge« Madero« verwundet worden sein soll. Mcxiko-Eiiy. Während der Unruhen ist in der ver gangene» Nacht Marc« Her »an des. ein Bruder des Minister« de« Fiinern, ans der Straße durch Rurale« getötet worden, weil er sich weigerte, „Hoch Huerta!" zu rnsen. Der Pöbel beschoß die Bureanräume der Zei tung „Nuova Era". die die Sache Madero« vertrat. Larcdo. Die Führer der Aufständischen des Norden« Orvzco und Gel an billige» die Ernennnng Huerta« Uli» Präsidenten nicht: sic erklären vielmehr, den Auf stand svrtsctzen zu wolle», wenn nicht ein anderer, am beanstandet werde, San frühere! liebsten de la Barra. zum Präsidenten ernannt würde, ohne jede Milftärausbilduna i Berlin. sPriv.-Tck.i Da« Abgeordnetenhaus führte die Beratung de« ZustizetatS zu Ende und wandte sich dann dem Handelsetat zu. Die Besprechung wurde cingeleitet durch eine längere Mittclstandsrede de« Abgeordneten Hammer skons). Ausgehend von der durch unsere Wirtschaftspolitik geschaffenen günstigen Lage unseres Handel« ging er auf die Handwerkskammern über und trat sür die Errichtung von SubinissivilSämtern ein, mit der da« Königreich Sachsen bereit« begonnen hat. Weiter plädierte er kür die KleinhaiidelsauSschüsse bei den Handels kammer» nnd für die Fnkrastsctziing de« zweiten Teiles des Gesetze« iiber die Bailforderungeii. Berlin. lPriv. Tel.' Da« Rcichsmarineamt hat -ca dritten Teil der Gesanitslucht der Fusel Barsö (Nord- schleswigs als Stützpunkt sür Schießübungen der Artillerie der Schulschiffe erworben. Dortmund. tPriv -Telst Bei dem großen Gruben nil g I ü ck ans Zeche „Kaiserin" in Eckenbrccht konnten seinerzeit vvn den -18 Toten zwei nicht geborgen werden, da ein Griibenbrand ausgebrochen war und man nicht z>r den Leiche» gelangen konnte. Diese sind heute, nachdem der Grubenbrand erloschen ist, geborgen wovden. Pari«. Poinearß empfing heute die Botschafter in London und Berlin, Paul und Zules Cambon. Petersburg. Die Meldung auswärtiger Blätter, daß i» der Station Pilwischki der Eisenbahn Warschau— Petersburg zwei deutsche Offiziere wegen Spto- n a g e verhaftet worden seien, hat sich nach eingezogene» Erkundigungen al« »»richtig Iicrausgestellt. Weder iw Pilwischki n»ch anderswo Irak sich ein derartiger Vorfall zilgetragc». Leipzig, in. Februar. lPriv. T el.s Die Leipzig er Kredit!),,»! verteilt wieder 8 l?» Dividende, Leipzig, in. Februar. lPriv.Tel.s Die Firma Heinrich Nieek, K a m m g a r » i» c b c r e i in E l st c r b e r g , wandte sich an ihre Gläubiger und bietet dem Vernehmen nach M—SO A. Die Höhe der Passiven ist nicht bekannt. Paris. iProduttenmarki.i Weizen per Februar 37,7V, p« Mai August 27,ää, fest. — Rübüi per Februar 7SM, per Mat- August 7», schwach. — L p i r i t il s per Februar 38Z0, per Sep tember-Dezember lO,,'>a, stramm. Loiidpn. iMilUcrmartt.s Ausländischer Weizen sest, 3 ck höher, Englischer Weizen fest. Amerikanischer Mais fest, aber ruhig. Tvnauer Mais kein Angebot. Amerikanisches Mehl fest, aber ruhig. Englisches Mehl fest, aber ruhig. Gerste träge. Hafer stetig. Franksurt a. M. tLchlutz, abends.« Ereblt 19B/D TiSconto tnn-T,. Dresdner Bank lää'Z. Staatsbahu 151 Hb. Lombarden 23-/,. Fest. Paris. (3 Uhr nachmittags.» 3 5Z Rente 88,8ö. Italiener !M,t7Z. Zvanicr N.'ZN. » öz Türken nntfiz. 8(1,96. Türkenlos« 1N2,75>. Lombarden l>8. Pttomanbank 83N. Fest. Sertliches und Sächsisches. -- Da Se. Kgl. Hoheit der P r i u z r e g e n t Ludwig von Bauern am 8. März mit Gemahlin zum Besuche Sr. Majestät des König« hier eintrifft, hat der König die sür Anfang Mitrz nach Lugano beabsichtigte Reise verschoben. Diese Reise findet nunmehr am 2 7. März statt. ' a — Tie Zi»»,atriknlatio»«or0»»»g der Uuiversitüt Leipzi« hat mit Rücksicht auf die neueren Bestimmungen über da« l> o h e r e Ni ädchcubil d u n g «wes e u in Sachsen eine ent sprechende Ergänzung erfahren. Danach sieht da« Reife zeugnis einer sächsischen sechsklassigen Stndienaiistalt dem eines Realgymnasiums und, wenn der Abgang von der aymnasialen Abteilung erfvlgt, den, eine« Gymnasium«, da« Reifezeugnis einer sächsischen dreiklassigcn Ltlidienanslalt dem einer Ober-* realschnle gleich. — Tie Huiidrsperre ist, wie gemeldcl, bis zum 2. Mat verlängert worden, weil an einem Hunde, der im Großen Garten frei nmhergelaufen ist und dort einen Vorarbeiter blutig siebissen hatte, Tollwut festgesteltt worden war. Neuer dings ist wieder an dem Jagdhund der Frau verw. Arndt hier, welcher am 8. d. Nit«, eine Aufwartefrau blutig gebissen hat, Tollwut sestgesteilt worden. Dieser Hund ist aber in der letzten Zeit nicht frei nmhcrgclaiisen. Der Rat hat des halb von einer weiteren Verlängerung der Hundesperre zwar abgesehen, er fordert aber alle Hundebcsitzer aus, ihren Hunden in den nächsten Wochen ganz hesvnderc 'Aufmerksamkeit zu schenken nnd über etwaige verdächtige Erschcinunsicii zur Ver meidung der gesetzlichen Folgen unverzüglich bei der nächsten Wvhlfahrtspolizei-BczirkSwache Anzeige zu erstatten. — Ttr gesellige Zusammenkunft der Mitglieder des Vereins für das Tentschnim >m Ausland, FraiiknortSgruppr. findet heule Dvnnerstag nachmittag 4 Uhr iin Saale des Hotel Palmengnrten statt. Ihre Mitwirkung haben zilaesagt iliiscrc einheimische beliebte Geigenvirtuosin Fräulein Gertrud Mathaes, ans dem Klavier begleitet von Fräulein Doris Mathaeö. Durch gesangliche Darbietungen wird Frau Dr. Männcl erfreuen.
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