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Dresdner Nachrichten : 06.11.1882
- Erscheinungsdatum
- 1882-11-06
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-188211067
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18821106
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18821106
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1882
-
Monat
1882-11
- Tag 1882-11-06
-
Monat
1882-11
-
Jahr
1882
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 06.11.1882
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> LlonlLg, avll «. btorswtzsr 1882 sticht. gut empfahl. Buchhalter ^ sucht noch mein stundenweise Beschäftigung. Adressen N. Amy>0i>nraße 31, 2. links. /Li» la»dwirthscha(tl? Fnspcltor KW in den 50cr Jahren, unver- heirathet. in schristlsxhcn Arbeiten ^ bewandert, mit guten Zeugnissen und vorzügliche» Empfehlungen, I sucht einen ! Gef. Oss. unter li. t. s Fil.-Exp. ! d. Bl., ge. Klostcrgaffe 5. N i,»!>«»< I»«» tlorln. I Ein junges Mädchen vom Lande ! sucht sofort Stellung als Wirth- schasterin in der Umgegend von Dresden oder Leipzig, womöglich unter Leitung der Hausfrau. Selbst zu sprechen oder Adressen erbeten Hauvtür. 27 b. E. Walther. tasche. ngen amen" ' ich, oder sehr eitet ist. Zur Widerlegung sich Gegenbeweise in oMw» korw» auf- eit ist leider nicht immer wegzuleuaueu. I von Ebarakterschwäche, »ine Krankheit der n Egoismus lirrvorgrganaen und durch den Horen genährt, die den leicht vergänglichen j.LVch>- liegenerationSkuren Mehlungen aller erdenklichen """ ir soll ein Beweis vzn Ebarakterschwäche, «le sein, au< dem di^G^bnl)ä?dkS Körpers der Schönheit d»S GÄfteT vor ziehen. Man sagt wohl: in einer schönen Hülle könne kein unschöner Kern enthalten sei,». DaS ist nicht richtig. Wie viel vollkommen schöne Gesichter sind der Deckmantel für Herzlosigkeit und niedere DenkunaSart: wie viel hässliche Geschöpfe haben dir besten und aus. opferndsten Lhaten, Denksteine des Geistes tür die Unsterblichkeit, bervorgcbracht. Der Mensch, der sich, abgesehen von allen Leiden schaften und Affekten, nur den besseren Regungen deS GemütheS, dem Schmer», der Freude, dem Mitleid rc. bedingungslos überläßt, behält unmöglich lene Gleichmäßigkeit der Formen» die für das Gesetz und sogar für dm individuellen Bcgriss der Schönheit un erläßlich ist. — „Regcnerationükur für Damen!" Also verdeutscht „Mederersak verloren gegangener Organe auf dem Wege der Natur Heilkraft." Man braucht weder Ar«, noch wohlunterrichteter Laie zu sein, sondern nur das Konversationslexikon aufzuschlagen, aus dem sa so Biele ihre Weisheit schöpfen, um einzusehen, daß ein Wiederersatz sich wohl auf die Heilung von Wunden, angegriffenen Schleimhäuten, der Knochen und Nerven, nicht aber aus «Schönheit und Regelmäßigkeit der Gesichtszüge, sowie anderer, plastischer Körperlinlm erstrecken kann. ES wird zu viel versprochen und kann doch nur wenig gehalten werden. Wasserkuren und Zimmergymnastik sind recht wohllyätig, aber ein erschlaffter Körper wird durch beide niemals zur Venusgestalt. Dem Frosche entstehen durch die im Thierreiche sich von selbst vollziehende Regeneration an Stelle der auSgerissenen und als Delikatesse verspecilcn Schenkel auch keine Marmorsäulen. DaS Naturgesetz wahrt seine Rechte. — Wie be leidigend ist überhaupt die Anzeige der weiblichen Rcgenerationskur für die gesammte. deutsche Frauenwelt! Seit wann ist das voll endetste Geschöpf GotteS, dem die Sorge des Lebens, Kummer oder Krankheit ihre Spuren auf der Stim eingruben, fo tief gesunken, daß es zu den Mitteln greifen müßte, die sich wohl für eine Bajadere schicken mögen, aber nickt für die Frau, weiche das Familtenlcben, den Hausattar, worauf Bescheidenheit und Demuth geschrieben stehen, allezeit durch ihr Wesen veranschaulichen sollt Ist eS denn eine Schande älter auszuselien als man ist, oder wirklich alt zu sein? Es giebt wohl kaum einm ebrsurchtgebietenderen Anblick, als ein gutes, altes Gesicht mit weißem Haar. Die Silberfäden, die sich um die Schläfen der Mattone legen, sind oftmals die Gefährten einer Dornenkrone, welche Aufopferung und Geduld heißt. Wes halb soll dieser ehrenvolle Schmuck verdrängt, warum sollen die sichtbaren Eindrücke seelischer Kämpfe oder körperlicher Leiden durch kosmetische Bemühungen verwischt werden? Nur um einer gewissen Klasse von Männern, die sich allerdings vor einem hübschen Lärvchen hilfreicher und höflicher zeigt, als im Anschauen eines häßlichen oder acalterten Gesichtes, augenblickliches Gefallen abzunöthigen. Ueder kurz oder lang muß sich dasselbe in Hohnlachen, in Enttäuschung und Ekel verwandeln und dann, welche Beschämung vor dem eignen, besseren Gefühl wird dem kurzen Triumphe folgen I Lethe, die Erinnerung verbleichen zu lassen, giebt cs nicht! Was hilft demnach der äußere Firniß, der klimatischen Einwirkungen nicht »u widcr- sühm, geschweige auf die Dauer über Fahre und Erlebnisse zu täuschen vermag? Die sogenannten Schönheitsmittel, mögen sie beigen wie sie wollen, sind nur darauf berechnet, dem Erfinder und Verkäufer Gewinn zu bringen. Die Spekulation auf menschliche Eitelkeit soll das lukrativste Metier sein l Man erzählt von Damen, die monatlich 50—60 Mk. für Schönheitstinkturen Schminken und Haarfärbemittel auSgeben, eine Sunime, die manche zahlreiche Familie nicht zum Lebensunterhalt aufzuweiscn hat. Des Gatten wegen geschieht die Verschwendung sicher nicht, denn ihm kann die An wendung all' dieser Dinge nicht fremd sein, er muß den natürlichen Teint seiner LebenSgenosstn von den, übertünchten, das rothe Haar von dem goldblonden zu unterscheiden wissen. Somit bliebe die Täuschung nur für fremde Augen. Das Hecht, die Frau, welche sie in diesem Sinne ausübt, will auch fremdem Geschmack« zusagen, ein Bestreben, was der Treulosigkeit eng verwandt ist. Wie übel würde diese Logik ausgenommen werden, wenn sie an daS Ohr einer solchen SchönbeitS-Priesterin schlüge. Aber ich glaube kaum, daß derartige Damen bei uns, in der Stadt der Sparsamkeit, existiren; ihr Vorbandensein ist sicher nur Fabel. Die Leute sind oft so bös artig schwatzhaft und vor allen Dingen giebt es Neiderinnen, die ihren Mitschwestern weder dm blonden imitirtcn Chignon, noch die gemalte Augenbraue, vielweniaer andere Waffen der Koketterie gönnen. Nur aus diesem Grunde werden musterhafte Hausfrauen zu Närrinnen gemacht und verleumdet, weil ste versuchsweise, als abschreckendes Beispiel, dm theuren Birkensaft und die noch viel kostspieligere Lilienmilch zur Konservirung ihrer Haut kaufen, dafür aber an der Dienbotcnkost, am Wäschaufwande sparen, oder ihre Kinder, des hohen Schulgeldes wegen, nur in die Bezirksschule schicken. Solche aus d«r vand liegende Oekonomie wird eben nicht anerkannt! Ebenso ergeht es dm kleinen harmlosen Bedürfnissen, die als Genien dm weiblichen Toilettentisch umflattern und doch weit vornehmer aussehm, als eine — propere Serviette. Ein Flacon wohlriechender Essenz wird z. B. immer dem nach Druckerschwärze duftenden Buche vorffezogen. Wozu kaust man in der Jetztzeit, ich möchte sie als die Periode der Schlauheit und des Raffinements bc-cichnen — überhaupt Bücher, wenn sie nicht sehr schön eingebunden und im Stande sind, dem Salon ein gewisses Lüstre zu gebm l DaS Nothwendigste über Politik, Tagesereignisse, eine pikante Anekdote, mit der sich eine bescheidene Tischgesellschaft unterhalten läßt, ein haarsträubender Unalücksfall, der die Thränendiüsen auf lockert. das Alles findet sich m dm Zeitungen, die man in der Konoitorei, bei recht behaglicher Temperatur und der Aussicht, ein flußreiche Bekanntschaften amuknüpfcn, genießen kann. Wer mehr wissen will, ein tollkühnes Verlangen, was der Denkkraft manches Schädels gewaltig imponirt, geht in die Leihbibliothek. Schönhcits crtraktc erfinden, das lohnt; aber Bücker mit gelehrtem Inhalte schreiben, vielleicht gar von dieser Beschäftigung leben wollen, das sind Ideen, die in's Reich der Ideale gehören. — Ehedem gab es wohl eine Zeit, wo namentlich die Frauen den Sinn für alles Außergewöhnliche und Erhabene pflegten, wo ste in Begeisterung Register der Oessenti.Gerichtsverhandlungen tnDreSden. I« 7. «leschkr. Le-ners/. EomRich. Sommer 7. «»ge» u. Hl wo»,,. Schllli»« » O»rn«r's.„Vtlsnik. Venn», 7, Sri,er. Grill, 7. vochmilin. Lmedkl Glich»! ». iNcn., «lchttr d. Hill« 7. «rld», H»U««nu '/. G»,,«r. Nichler vn auf. Mcnzcr 7. Bar»,, vr. Pejchcl 7. «er«. HaUmig, Illing Gins. chchiink« 7. «rteie. »erw. Mann 7. Grseßda». «n»j /. Joievß 7. «INN». Weg» 7. ßtt Hell«, Gedr. R«hma„n 7. dt« l - 7. ««",». »2' , Mann /. Bnch- rrl 7. ivadMMq, lliueller. Lehmann . vaucr 7. Bald- „ilel, geentack 7. . GrOer. Oder»-H«r u Hanilch. «roßnmi'n 7. Hilbn de« Grän!, verihel.'«ehreiid ss'ael« Gebier.' Gcheldner 7HssH,°'»,1,' mitiaarlchinldi 7 »eibrr». graiieat» 7. dle «rä»,la. Vtefiermann 7. tzaiderntlhicki. Galla» «rertcbel. dle «oael 7. Miß Grihhle. Saht 7. Hartum,, Zarönck 7. Atritt» Dernbach 7. «rh- dtt Kioael 7, Mlb Gridtle. Saht 7. «artuny. i!ari>uck 7. lpcrktt» ycriibach 7. lllkl.- rllch, «achlucht «leh°crsia,»ru»t»bank 7. H-int,,11er. dle lilaulich 7. Halle, G«»»- Ichalkii.llo. /. bered,>. «rllltel, ikorber 7. Gerilcn, iüorner ». »erw. Haury, Vlctzlch 7. Guhr, Glmon /. Grrsttn, Schmidt 7- veredcl. würicrt. «otischolch 7. Jona». vrdme 7. Hdser, wedtnaer 7. »«Ne. Loble 7. Iaeadwdn. Robber« 7- Hlrlchoft, Tchnumachrr» /. Henlrl. Lieblcher 7. Hc>»»e, vccker 7. Hirichleld, lychner /. Leftner. Richter'» lkljek. /. Karl, «iihn 7. Hilbncr, Henb jr 7. J^l». PrSucr 7. Hellmanii. kchnize 7. Heude, Mllller ». Her»»,, »radlch 7. He»e. Richter 7. Janep, Kancr 7. Ialm Nröhner 7. «lüael, Lehmann 7- ». Ja«emann. Lehmann 7. Köhler. Aedercr t. doi, «o»cei«lh. Lchmid« 7. Hcmit». Lchvnc 7, Hehde. Lan,e /. Huhlc. Vogel 7. Jacob. Milnchhaulc» 7. Hehmau», Riedel 7. Herrmanii, Hcnler 7. Helluiann. Reich 7. Her»»«. Stelnemann 7. Hllbncr, Schltike 7. Stillner, Weyer 7 Hehde. Kroblhlch 7- Herrmann, Ncumaim 7. Koch. Köhler 7- Köhler, Miru» 7. Lloüermann. Reulher 7. Lehmann, wckelmann 7- Meißner, Icnhlch 7. Lorenz, SIciu 7. Kunze, Boden 7. LanSky. Lcoln'» Wwc. ». llouw. 7- Mansch. Clichi. Lonibardbank 7. Kwil« ielvlc», Ganblh 7. iiwlllcwlcz. ilolleudusch 7. Löhlch. Schade 7. Licdcrwiilb. Echol» 7. Lndcwtg. Niiikc 11. Gen. 7. Leldert. »Ilostermanu 7. Lculcrih. Nowoinlk 7. Mal, Klodich 7. Mchncrt, webr. Ohpenhelmer 7. Löding, Spann 7. Krevichmar, Klihuert 7. Llcökc. jjiiumcrmami 7. Marim, Klihnee 7. Sporttlsislu». Göpel 7- Kraule. Zchlninderger u. Co. 7. Löwi, Schl lug,1 7. Liudciilreuz. vchuilih 7. Kuhn. Helm 7. Liudeulicra 11. Co . Schöuhol» 7, Klthncl. Libucr 7. von Lack, Luder u. Koumaim 7. ltrtcaer, Waancr 7. Mclbiicr. Lir u.Jienbni, 7. Llcleaann. Nltziche 7. Mallhc». vr. Honcckcr /. Luderer. Birunlg 7. Mclhucr. Noack 7.Krel>cr, Naumann 7.Lucke. Hildc- brandt 7. Krllucr. Taudien 7. Kugel, Tcdolph 7. Lcupold u.Wlldner. Nick /.Kuuath, Lchödel 7. Kroichmth. Schmoh 7. Mah, Lconhardr 7. Schneider, Maul 7. Schillh. Rost 7. Richter, webr. Schwabacher 7. Elaaloiidlu». Aiodcuiuo 7. Slaalssldlur. Ihienie 7. Schcinpsua u. wen.. Herold u.Gcn. 7. verehel. Sachse. Zclbig 7. vcrchcl. Rosflu. Jadlau 7. verehel. Rlickert, Haalc 7. Rollhäuler u. Ioiacl. vcrw. Böhme 7. Roseulocher. Wallerftein 7. Schiller, Plaeloiorky 7. Rlchlcr. Turle/. Echmidl, Ewald 7. Ren,er. »r. Beudar 7. Rlttuaacl, Tilger 7. Saut». Tricmel 7. Siinger. Hcrr- mau» 7. Schneide,. Hasse 7. Rupert. Mcnzcr 7. die led. Rau. Schicker! u. Schedllch 7, Roll, gelber 7. Rcluhold, Soih 7. Rudolph, Stephan 7. grl. SchlUlcr. Hcmst 7. Regner, Hartmann 7. Arche. Grllnthak 7. Richter. Perm. Weber 7. Rinne, Cisoldt 7. Reinhardt, die led. Spuhr 7. die led. Sammlman». Taupih 7. Richter. Nobler 7. Nauchsuß, Cöchs. Biehverl.-Bant 7. Rieder, v. Dallwlh 77 Rusielli, Baumgärlcr 7. Rühle, von Borzwly 7. Rrnncr, Schmidt 7. Röhlc. Warnas, u. Lehmann 7- Rcchenbera, Gcbr. Ruppcrt Röder. Schubart 7. Redlich, Jaul 7- Niihle. Wallcr- licl» '/. Schmidt. Hubalt 7. Schmidt. Lehmann 7. Reinig, Linzel 7. Schilfer. Hch- maun 7. Schilbach, Jacvbsohn 7. Schlauer. Thonet 7. Rauscher. Gemeinde Slneicu 7. Schmidt. Schuß 7. Röhle. Schulze 7. Nichler. Weber 7. Rüdiger u. Schacidl. Lipoid 7. Regner. Linzel 7. Weber, Kurth 7. Wcrlhmonn. Mayer 7. Wolf. Liehe 7. Eheleute Zlchoge, Leubncr 7. Weibbach, Wünsche 7. Zimmermann. Leuilchc Mili- liirdienslvcrs.-Anslal! /. Werner. Pcichkc Zumpc. Köhler 7. UHUg. LLcnzcl 7. Uhlla, Schissner 7. Zwicker, Neunborn 7. Bicrtel. «pell 7. Wiele, König 7. Weber, Lauür '/- Boigt, Dolch 7. Tube, Lippmau» 7. wilttuberg. Speiigemanu u. Eo. 7. Zenker, Sigismund /. Werthcr <Publ.), Müller 7. Wcidemllllkr, Hauer 7. Ucbcl. Gcsclno. Pana» ..Zdelaner. Parrau 7. Zdetaucr. Nichler 7. Zlmmcrmanu. Schcibcn- bauer u. Jenhsch 7. Wille, Schließer 7. Walther, Rath zu Dresden 7. Wollmar, Arnold 7. Benzke, Stadiv s. innere Million 7. Zimmermann, Scheibner 7.'Werner. WaS speisen wir morgen k Vornehm: Suppe mit Butternocken. Schleie mit frischer Butter. Hasenbraten mit Kompot. Englischer Pudding. — E infach: Goulaschfleisch mit Kartoffeln. Erste» SveisenhauS von o.«. LS»»«, Webergasse sa Mittagstisch von 12—S Mr. Abonnement 20 Proc. Rabatt. Oesterrerchischc Küche. Gute gepflegte Biere und Weine. Angenehme Lokalitäten parterre undl. Etage. Dresdner Gctreidctümmel. rcinsieü Destillat dev Ltqucur- Fabrit von ^ St.ar»«r, DrcSdcn-APsarrgaffe 6 (Eingang Güntzplatz), ist seiner vorzüglichen Qualität wegen bestens zu cmpsehlcn. Zu haben in den iiiciitcn Kolonialwaarcngeschasten ^>«»tI»»NSer »lei liall«, » an«>I»an»>b«>i »>««« Xr, S. empfiehlt guten bürgerlichen Mittagstisch, Fleisch mit Gemüse, Ge- flügel. Wild und Flicke, was die Saison bietet. Riest. Lindner. 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ES ist sa kein Verbrechen, im Salon oder auf der Promenade das Echte von dem Unechten zu unterscheiden und Damen zu außer gewöhnlicher Zeit aufzusuchen» welche im Privat-Negligöe — eS giebt neuerdings auch ein offizielles, gesehen sein wollendes — nicht wieder zu crkcnnm sind. — Eine echte deutsche Frau soll gewiß nicht die Erhaltung ihrer Schönheit vernachlässigen, wobei ihr der regelmäßige Gebrauch des Wassers, sowie Bewegung in gesunder frischer Lust wesentlich nützen, vor Allem aber soll sie nach der Verschönerung und Veredelung der Seele trachten In ihrem Wirkungskreise ent stehen oftmals Unebenheiten, Runzeln und Fältchcn, deren Ausgleich eine eben so nothwendige, als ehrenvolle Aufgabe ist; an Stelle der mannigfachen acld- und zeitraubenden Versüngunasversuche trete die Sorge für belehrende Unterhaltung. Eine einsichtsvolle Frau ist im Stande, viel zu ersparen besonders, wenn sie die ihr zu Gebote stehenden materiellen Mittel immer so anwendet, als ob dieselben nur leihweise überlassen wären. Bei solcher Anschauung wird der Gedanke, die erfinderischen Leute, welche aut Eitelkeit und Dummheit rechnen, zum Nachtheile der übrigen Familienalieder be reichern zu Heiken, gewiß nicht aufkommen. Mit Geschick und Ge schmack alt zu werden, rst das erste Anständigkeitsgebot für Frauen wie Männer. Nichts berührt widerlicher als d,e Korrektur des natürlichen Verfalles, eine Holzstütze an eine Ruine von prächtigem Bauwerk gelehnt! Die Uebrrrrste ehemaliger Schönheit vertieren durch gewaltsames Zurückhalten an ihrem Werthe. vi'. mvil. Kvviit«, an» See»«», I. (n.d.L>lppotdlüiv. Platz). Sprechet, s. Geschl.-, Hals-u. Hautkrankh. tägl.9—'/-3, Sonn tags nur 9—' »12, Dienstags und Freitags auch Abends 8—9. -o- Die. m«6» Sl«u, homöopatb. Spccialarzt für Syphi lis, Ausstttsse.PoNut. u. 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'/c3 Uhr meine liebe Frau von einem gesunden Tiichterchen glücklich entbunden worden ist. RöhrSdorf, d. 3. Nov. 1882. HP»I«l«M»ao HVtolL». vielen Beweise de» .... beim Hinschciden meine» lieben Manne» saae ich hierdurch meinen tiefgefühltesten liedner. Vmvandtcn und Freunden zur Nachricht, daß heute Morgen unser guter Gatte, Vater, Schwieger- u. Großvater, der pcns. Postschaffner Carl Lrauäott Grundig nach langjährigen Leiden in ein besseres Jenseits beschicken wurde. Wer den Verewigten gekannt, kennt unseren Schmerz. Dresden, den 4. Nov. 1882. »»1« trnneriielen Ulntvrlnaasnsn. Die Beerdigung findet Dienstag Nachm. 3 Uhr vom Stadtkrankcn Hause aus statt. Borgest« m festen i_.. lltziiliiell '/«10 Uhr verschied ottvertrauen DreSde« Tiesbctrübt die Hinterlasseneu. -Lin dtmkelblaucr !tl»»,,l«l. V llonnsn ist verloren worden. Gegen gute Belohnung abzugebcn Zwickaucrstrnße 26, 1. Ernst HanSwald. ßdßSittwoch Abend ist ein junger schwarz und weißer Hund abhanden gekommen. Geg. Bel. abzugebcn äLlttol»«»'. tß, I. »»>»M»>wo»WS«WS gliche zum sofortigen Antritt ^ einen t<ß«I»tlr«u odsrwalvr, sowie einen guten zVnt»«»,»- Näheres bei E. G. Thieine, Potschappeld. Dresden. ^Wlffs vouvx I-ul^, wliv travol- M- loa cm Th>ir8lla> tils 26. Oetodor pritli a xeutlonivn tvtz-o- tüvr t'i om llallg to llötdon kram tlioro to 0. kor koliäavs (gntor- taininw korsslk akont Iwnäon) ja hinckly roguostock, ik8Üv visl>68 to continuo tlio aegnsintanev, to soiici kor lottros umlor tds tiual «zlladlo ok kor last tsrmi- nus to posto rostauto Dres- ilon Mnoral post Meo. Bcrkkuser - Gesuch. Für unsere Posamcntcn-Land- lung suchen wir zum baldigen Antritt einen tüchtigen junge» Mann als Detaillisten. Mit der Branche vertraute Bewerber wer den bevorzugt. Leipzig. »»ooliv, L: lldnuli«». »Lin junges älü«l«l»i-i», ,vel- ^ chcs ini Rechnen n. Schreiben bewandert ist, wird für ein Ma- terialwanrengeschäst als V«r- kitnr«»-!» pro Neujahr gesucht. Adr. unter l'. 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