Suche löschen...
01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 03.01.1902
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1902-01-03
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19020103019
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1902010301
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1902010301
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1902
-
Monat
1902-01
- Tag 1902-01-03
-
Monat
1902-01
-
Jahr
1902
- Titel
- 01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 03.01.1902
- Autor
- Links
- Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
russisch« Offerten und die Fortdauer des ungewohntich milden welches sich auch zum versandt und zum Lagern vorzüglich eignet., großen Landwlrthschafts betrieben Gelier« blieben uuler diese» Umständen einsluvre>ch. Die rein In neuester Zelt geh« auch Lisenbubnen. Elektrizitätswerk«. sie 8. bosfen. daß dÄurch sür all, nominellen Preisnotirungen sür Weizen. Nonne» und Mehl ent» Brauereien usw. immer mehr in dieser Art vrennmaierial über, etwa SV»« mittler, und " N'lache» den vorgeslriaen Schlutzpreffen. Hafer cmt behauptet. es ist deohalb schon »m Berichtsjahr« der Brikettbedarf aus d«n in ihrer bedrängten La« aelch eise und Reati- Markte außerordentlich gewachsen und es last' r_. ^ ^ ' - ZU Gut, dem Kreil sich au aus de« in ihrer bedrängte für dt« «In eingehender l ilen» Au Herra Dilsdor . »oHan »ab anaelrärardEn Mais unverändert. Ruböl aut niedrigere Saatpreffe r. . ..... . niuilge» Mai 10 Psg., Oktober to P'g. niedriger -Spiritus zog Ankunft den briketterzeugenden Braunkohlenwttv i-e» rech, ansehnlichen Umlage» 20 P'g. au. 70er Loco 30.90 Mk. »'»hr und «ehr sttjaeader Absatz vorauslaae«. ^>« heutige Lageraufnahme ergab l0 6tt Tonnen Weizen. l838S Berdältnisse haben tm Verichtsiahr« die linier, ?o»»en weingei als am 1 Dezembers, 9001 Tonnen Roggen sonders bei», Biaunkoblenberabau. augerord«, 186 Tonne» wenigerj. — Wette r: Regnerisch: Südwind. j Es sind nicht weniger als lb Bodrversuzl ». IN. »«,»>«.> »«»» iiiii.7». »oion» . «»««»>>«« »«»k ^rnen die «eisten ZU günstigen Trgebntll »»»»«ld.» ev.lo. ick «. »,« »«>» l besondere lind es di« bedeuienden unausgeichlonenen »oyrenswa»«' »cheruna »aä w.t». F<». - des Leipziger Regierungsbezirkes, die bei den günstigen Ver-' rusen. Für kehrsanlagen und Absatzgebieten jener Gegend «men getvin«., Zugochse» bilderte» ilust, b«. ein« . gesteigert. ltchen ward« uveroidenttich geUeigert. Itch« < he ausaeführt worden, von zum A «»>««. i" U». Nachm. n,m» »«.»5. Mai-n«, >0I,«>. «»»«» 7».IZ>^. z.-rm^i«-,» kUr!«n 2».IS t»r«,ala«i» >00—. LUomaakaa! SSS. —. taaitdak« 7lL,—. ijomdaid«» — z«,I. »«»««»a«. ZlrvduN»». «»rlchl. «»«»«» per vier, —, p« biai , zclchLiiklal. Nass,» v«r «sr, >27.-. »«r «iai . ruZig. QertlicheA und Läch fische-. — Am Neusabrstage besuchte Se. Maiestät der König den BonnittagSgottesdienst in der Hauskapelle tn Strehlen, während Ihr« Maiestät dle Königin von ll Udr ab dem Gottesdienst in der katholischen Hofttrch« beiwohnte. — Um 12 Udr empfing Ihre Maieiräl die Königin ihren Dienst tn Billtr Strehlen zur Entgegennahme der Glückwünlche. — Ihre Majestät die Königin empfing heute Mittag 12 Uhr i»i Residenzlchlvsse den mit der Führung ihre» Husaien- Regimenls beaujtiagteu Ma>or v Tickiochl» und Bögendorff zur Enlgegenuahnie der ReliiabrSglückwiiiische des RegimenlS. Im Au'chlug hieran nahiil »e die Vvolelluiigeii dei im Lause beS ver gangene» Jahres »cueriiaiiiike» Ostiziere und SauilälSvsfizitte der beide» lächsjscheli Armeekorps entgegen. — Ihre Kvnigl. Hoheiten Prl» zGevrg und Prinzessin ».atbilde nahmen am NeusahrStage im Palais Zinzeiidolf- itrave von den früheren und letzige» Hofstaaten die Glurkwunlche '»lavlich des Jahreswechsels enk-regen. Später emv'ing Sernr Königl. Hoheit der Prinz Georg zur Entgegennahme der gleiche» Wunsche die in Dresden anwesende aktive Geucialiiät. sowie die Kummaudeure der,eiligen Regimenter, denen er als Ehes de; d Am tz8^ -> «s emofrblenswerth na selb st entschto /KW« mit PrSmiirung in t« Herbst einen 2. Juni lk man. im Wo markt u», licke Mächtigkeit ^er Kohlena^agerung aus etwa 7>H Meter, so datz die anstehend« Braunkohle zu 6 Milliarden Kubikmeter sich berechnen würde, die nach Absua der zu erwartenden Abbau» Verluste ein Fördergut von SO Milliarden Hektoliter Braunkohle ergiebt. Die Zahl per betriebenen Werte hat beim Steinkohlen bergbau 31 laeaen 34 im Vorjahres und beim Braunkohlenbergbau 97 lgegen 1021 betragen. Dir Aahl der beschäftigten Personen lArveiter und Beamte) betrug beim Steinkohlenbergbau 2<3l0 igege» 23 lS3 im Bonahrel. während beim Braunkohlenbergbau 29?5 lgegen 2584) Personen beschäftigt waren. nabeig abznhaltru, Außerdem sollen Heb in den AuchtgenossrnIchnNkn Bernsdach. Ält »walde. ebenso «in« Flochsausliellung in An» slaat! wgsver- eben zn einen L .. ^reis- ersAn und luna tn Annaberg ab» l. b«. der Königl. Ge- . su/eibenberg und ung in Annab thierjchouen in Nrobruckerswatv«. IM. , gehalten werden, genier wurde beschlossen, bet der KSniu- neraldtrektion der Staalseisenbahnen davln vorstellig zu «erben, für Erleichterung des Bezugs menschlicher Fäkalien aus den Städten mehr als bisher besorgt « sein. — Als Ort für dle nächst? Generalversammlung wählte man «instimmtg bi« Stab« Kirchbrrg >m Erzgebirge. D>r zum Schlutz der Tagesordnung angesrtzten Reuwahlen des Dtrekiormms des engeren Auslchusses. sowie der Kuraioriumsmttglieder für die Lanvwirthschaftlichen Schulen des Kreisvereins sür die Wahlperioden 1902. 1903 und 1904 er- ... ^ ! gaben keine Äender ing in der Besetzung der bisherigen Äemter. — Wir erhalten folgende Auschnst: Ja Ihrer letzten Sonn- ^ »»r sür das versivrbene Kuratoriumsautlied sür die La»dw>ril>- tagSttummer slichtt lich elnBcilrag zu demKapG-l W ohnungS- schafrlich, Schul« zu Annabera. Herrn Rittergutsbesitzer «ecke geldzujchutz, dessen Inhalt wenig Erfreuliches bietet. Wie ° ^ ..v». ». kann der Einsender nur aus so undurchsührbare Ideen komme». Ict smt« angeholk. und de» Präsidenten und die Mitglieder der ! der die sorgen mit grätzeren die Beamten in eine unzählige Klasse verschiedener Grade einzu rheileil? Was können daiiu z. B. die ältere» Beantten. gleich viel ob mit oder ohne Hochschulbildung, dafür, das, sie sür ihre dem Staate langjährig geleisteten treuen Dienste endlich eme Stellung erreicht haben, deren Llnkoinmeu die beabsichtigte Marimalgrenze überschreitet und deshalb von dem Genuss« des Woonungsgeldzuschusses ausgeschlossen werden solle»? Darin liegt eine grove Härte und keine Gerechtigkeit wenn bloS der jüngere Theil lanim- Iinanzdevittalivn der Erste» Ständeknmmer. dem befinde» sich gerade die älteren aus Wiesa. wurde Herr Glitsvesitzer Schiefer in Frohnau ge- wählt. — Nachmittags Udr war die reichhaltige Tagesord nung erschöpft und schlok, nachdem aus der Mitte der lung den Direktoriums- und den eng sür ihr« treue und arbeitsreiche Thätiq der Herr Vorsitzende Mit den besten W jchast für das Jahr 1902 die Sitzung. — Aerztliches Berufsgeheimnis«. Au dieser Frag« wird in der „Mg. Mediz. Central-Aeitung eine grundsätzliche ch de» . üschung Arzt den — An der heutigen Tafel beim Kö »iaspaare in Villa Strehlen nahmen Ihre König!. Hoheiten der Prinz Geo>g. Prinz . , . . und P,inzeisl» Johann Geoig und die Prinzeisin Mathilde mit j den jetzt so nölhigen Sparsinn zur bethätigen. Werden aber Ans den Damen und Herren vom Dienst Tbeil. ' »ahmen gemacht, tritt Erbitterung ein und das Interesse sür — Heine ,a»d au, Nothiutzer Il>ue» die ivgenannte Ober-! Sparen schwindet Die Betreffenden werden sich eben und zwar i o r st m e i st c r - I a g d statt. An vieler nahm se. Kvnigl ! mit Recht als Geschädigte fühlen. Und wie denkt sich der Ein- Iagdsliihstntt wurde im Gaithos zu Möiknitz eingenommen, demselben nahm auch Se. Maiestät der Koiiig Theil. melck Begleitung des Flügel-Aduilanle» vom Tieiiit um 12 Uhr emgelroffen war. Eine Jagdiafcl fand nicht stakt. »-«».»dl»»«» m«,»d°d,n» «.dL'L,; mM ÜN,Ml! LN» ir beldaliaen. Werden aber Ans- derjenigen diele von fälschliche Thalsache ausgenommen wurde. Der angeklaate Arzt führte in seiner Berlheidigung folgende Momente an: Niemand ist gehalten, einen Selbstmord anzuzeigrn: der Arzt hingeaen wird durch den tz 228 deS Strafgesetzbuchs, betr. das Enldraen von Geheimnissen, die in Ausübung leine» Berufes zu seiner Kenntnih grlaiiatcn, direkt hiervon abgehalien. Ueberdies hqndelt «S sich gar nicht um die Anzeige einer sirasdarcn Handlung, da der Selbstmord keine solche ist. Die Rechtspflege darf sich in >«trttauen des de- Seldst- dieses Hilse- suchen verhindert wird. Der Todlenschem ist blos insofern eine gesetzlich« Urkunde, als er daS Ableben bezeugt: die ärztliche Diagnose ist nicht in allen Fällen eine so sichere, datz sr« einen liniimstötzliche» urkundlichen Eharakter erhalten könnte. Eine praktische Schwierigkeit besteht auch in der Feststellung der zeit lichen Grenze, wann ein Todesfall als gewalisam zu bezeichne» ist. So kann der Tod als direkte Folge des Selbstmordversuchs Regiments und ^ Grunde», solche Arbeit verbunden ist. Es gab Aetten in der dcut- Der Gerichtshof stellte das weitere Verfahren ein mtt der Mo- ^.! ich«-'" Gelchichte, wo die Seßhaftigkeit der Bevölkerung sich vcr-! tiviruna, dah die Verschwiegenheit keinen sträflichen Thatbestand de Iliier..iaie l .t der >i n.,pn l>at Egcrte, Auswanderung von der ursprünglichen Hcimaty in Nach-! bilden könne, um io menr, als nickt erwiesen »st. datz m dem be- :i-,eir pjreiherrr v -ourgl aui dargxbjxre, besonders nach den Kolonialländern, staltsand: den! treffenden TodcSsalle als nächste Ursache nicht, wlt der Todten- ' ' " ......... . > .. . akute GastroenterttiS die I schein anSsagt, Herzlähmung, bezw. Todesursache abgegeben habe. — Ihr- König,, Hoheit die Frau Prinzessin Johanns - Pon Jahr zu Jahr mehrt sich die Zahl G c o r g empfing ge,lern Mittag l Uhr beknlS Vorstellung eine ! F a m i l i e n. die Chronik und S ta m m b a n,». .liizahl ueueriiannter, sowie anderer der ,>cau PrinzeNln noch ! chierShsr bewährten Einrichtungen der Adelsgeichlechter und fest- nicht oorLesteuter LlNLiere deS ^achuschen Armeekorps. j gegründeten Bürgerhäuser, nicht mehr entbeyren wollen. Wer ^ König!. Hohe" l lnz ^ohann Georg nahm jx der Abfassung der Geschichte seiner Familie näher getreten vor^ettern Mittag aus Uiilcitz deS 2?eujahrS!ages im Palais Park-j js, der wird, wenn er bei seinen Nachforschungen nicht von be- .... — — — — - ^ ^ , »ratze die l sluckivunsche des Herrn KriegSuninilers Edler von der j sg„dbr^„, Glücke degüiistiat wurde, die Ersahrnng gemacht haben, durch Phosphor oder Laugcnessenz nach einer Stunde, aber noch Planitz, loivie die eer HjsizierSdepalalioneil de» Gardereiter- welchen Müden und Schwierigkeiten, oft aus ganz äutzerlichen - immer als direkte Folge auch nach ein vis zwei Jahren rintreten. Regiments, deS schutzeii-ReglmenlS. des 10? ""ü l' - -> *. " - - - . - ....-— - des 13. Iägerbataillons enlgegen. — Den Kailiinerberrndiensl b für den Monat Januar Kanimerheii Schvnseld üdernoinmen — T ie voigesslige Affemblöe im R e s i d e n; s ch l o s s e war von etwa llOO Personen dessichk. — Se. Viaiestät der König Kat dem Vorstand deS Domänen- VrrmesstlngS-Bnieaiis. Oberveimeffiiiigsinsvettoc Kamnierrath Schanz, den Titel und Rang eines Bauraths in der 1. Klane der Hofrangoidiiung veiliehen. ihm auch die erbetene Benetzung in den Ruhestand vom l. Januar bewilligt, iuglclchen den Skcllveitrelcr des ObervermeffiingsiiiivektorS beim Toniänen-Veiniesstiiigs- Bureau. VeimesstinaSiiNvektor Le hier, vom gleichen Aeilpnnkke! ab zum ObeioelinessungSinsvekkor und Vorstand des Domänen- Vcimeffuiigs BnreauS ernannt. — Mit Genehmigllug Sr. Acajestät des Königs ist dem Professor Eugen Bracht in Berlin, wie jetzt auch amllich bekannt gegeben wird, die eines akademischen Ateliers sür der bildenden Künste zu Dresden mit dem Titel Pioressor unter gleichzeitiger Ernennung ;nm Mitglied«: des „akademischen Ralhcs" »Vertragen worden. — Mit Genehmigung Sr. Majestät deS Königs ist vom l. Januar ab dem Bezirksarzt Dr. Riedel in Löbau die Ver setzung in den Ruhestand bewilligt worden puren eines solchen wcitverslreuten Geschlechts von dem Wohn ort des Forschers aus nachzugehen, ist ohne sreinde Hilfe in An- spruch zu nehmen, oft ganz unmöglich, die Einsicht in die Urkunden — Bor ausgezeichnet besetztem Hause präsentsten sich im der geistlichen und weltlichen Behörden, in die Geburts-, Trau-z Cxntral-Tdeater am Neujabrstage erstmalig die sür den »,,? 41«,,n -Ind,?,-« tz.? Januar ncnenaagirten Künstler. Leider war die schwierige Aus. lings- und Sterberegister der Pfarrämter, in die IndiceS der Archive, in die Stadloucher und Bürgerlislen fremder Ortschaften ist für den Suchenden mit erheblichem Zeit- und Kosienausivande verbunden, wenn ihm nickt von befreundeter Seite das Nach- schlagen erleichtert wird. Die Hemmnisse bei solcher Nachschlag- ' der Genealogen gäbe der Eröffnung des neuen Programms der utternationalrn Sängerin Inwgen zugesallen, deren Leistungen, obgleich ihr ein guter Rus vorauSgegangcn war, in Folge einer sichtlichen Be- faiigenhett, vielleicht verbunden mit einer leichten Indisposition, mit nur gemischten Gesüdlen ausgenommen wurden. Die übrigen nng können nur durch einen engen Ausammeiischlus; ... —.......... „nr gemizci)icn iseiinne» au,gcnv»,u,»> ,v»»vr». -«-»r uu»tir„ vernngeN werden. Manchcr der mit der Adsalsung der Ehronik Nummern des Ianuar-Programm- nahm da.« festlich gesttmmie seiner ^aniilie beschäftigt iii, findet z. B. bei Durchsicht der P^hsskuin durchaus sreiindlich entgegen olul in m?tzr?n-n z. bei Durchsicht Kirchenbücher, die bekanntlich in früheren Aeiten nicht registrirt , „ .... . ^ 5. „ ° worden sind, Angaben über Lebensoerhältniffe von Personen, die teile eme.- ^ehreis und ^oiilnnbeS einem anderen Forscher von größter Wichtigkeit sind: wenn er ^andlchnftSmaleiei an der Akademie „in- Oil«» der Adressen der InlereNeuten «ur zaand bälte so könnte eine Liste der Adressen der Interessenten zur Vand bättcWo könnt« er das sich ihm darbietend« Material in entsprechender Weise ver- werthen: weitz er doch, datz die ausgewendete Mühe »itter Nm- ständen durch Gegenleistung vergolten wird. Um solche gegen seitige Unterstützung herbeizusühren, haben sich eine Anzadl Herren zu einer freien Bereinigung zusammcngcschlossen. Alle - - ^ . Freunde der Famiticnforschung werden zum Beitritt zu derselben - se Mawstat der König bat den „achgenannten. in den .'„undlichst emgeladen und gebeten, ibre Adresse an den Ruhestand getretenen Beamten der skaatSenenbahn-Verwaltuiig Prchessgr Dr Unbescheid >n Dresden, Lüttichau- und^wac dem Lokomolwnchrer l Klane Ziegler in Chemmtz ll. zu senden. Das Organ für diese Bereinigung ist den r.benchastnern Richter >n Reichenbach> V und 4-ch och e rt A^jg fgx Ltamüi- und Wappenkunde". In dieler ,n Diesden, sowie den schirrm-l,lern V,etzolv und Söldner Keilschrift werden von Zeit zu Zeit die Namen und Adreffen aller in Leipzig das Albiechtskieuz, dem Schaffner Heinrich in Interessenten veröffentticht Dresden und dem Bahnwärter Nagel in Crossen das Allgemeine ^ Ehrenzeichen verliehen. — Das „TreSvner Journ." veröffentlicht amtlich die Er nennung des zeitheugen Direktors der Herzoglichen K»»st- rmmlungen ans der Veste Coburg Dr. Karl Koe tschau z»m Direktor des Königl. Historischen MnieninS und der Königl. Äewehrgalerie — Vorgestern früh ist tn Oberlötznlk-Radebeul der Obeist- leutnant a D. Johannes Friedrich v SckreiberShofen im 7l. Lebensjahre gestorben Ter EnI-cklafene. der zuletzt dem 1 Reiter-Regiment angehörte. nahm 1873 seinen Ablchied. Im dentich smnzvsiichen Kiiege 1870:71 erwarb er sich das Eiserne Kreuz 2. Klasse. Aus dem in mehreren Genres vertretenen Gebiete der Akrobatik zeichnen sich zunächst The Donals, drei mit herkulischer Muskel- und Knocheirstärte aus gerüstete Herren, sowohl was den Ausbau und die Ausstattung des zu ihren Produktionen an Silberketten benutzten 'Apparates, als die Art der Produktionen selbst betrifft, in hervorragender Weise aus und erwerben sich durch ihre säst durchweg neuen Trics, von denen die zu Dreren ausgeführten gerechte Bewunder ung erregen, rm Fluge die Gunst des Zuschauers. In würdigster Weise stellt sich dielen Künstlern die aus vier jungen Mädchen und zwei Herren bestehende Truppe Neitz zur Serie, die mit ihren kühnen und durchaus sickeren und gewandten Evolutionen an mehrfachem bühnenhohcn Reck, insbesondere u. A. den doppelten und dreifachen Lufisaitomortali und Pirouetten, das Publikum in athemloser Spannung erhält. Ebenfalls zum Theil mit neuen Trics warten The Harweys, zwei Herren und eine Dame. aus. ^ ^ . . . ^ , die mtt einer solchen Eleganz und Sicherheit auf dem schwanken - - Ch-ni nrtz. M. Dezember lMl. Heute fand mt grotzen Drahtseile „arbeiten", die den Zuschauer diese« sas, vergessen saale des Ga 1ha»,es „Zur Linde' die all,ahrlich in dieser Zett lassen. Erstaunlich ist geradezu die Leistung deS einen Künstlern. stattstndende Versammlung der Mitglieder ^ '—"— - schusses des Landwirtschaftlichen u:i Erzgebirge statt. Lar des weiteren Aus- . Kreisvereins , . „ . Die Versammlung war von etwa SOO Vertretern der Landwirthschastlichen Spezialvereine und Freunden der Landwirlhschaft besucht. Um 12 Uhr Miltes erösmete der Vorsitzende, Herr Oekonomieralh Schubart.Euba, mtt einer längeren Ansprache die Versammlung, bearützte die Erschienenen hcrzlichst und gab seiner Freude Ausdruck, datz die Zweigvereine peinlich vollzählig vertreten und auch die Herren stellvertretender Dr. S ' " ! Generalsekretär Raubold und Landesthierzuchtdirektor Pro- Keslern llarb hier im M. Lebeusiahre Herr Hofkaplan! Essor Dr Pusch aus Dresden der Einladung gefolgt seien. Ter R-cha.d H a I m. Der Vnstvibene war 2. geistlicher N.tth beim ,H"r Vor-.tzcnde gab 'odann einen mtt Bestall ausgcnommenen 'üpostoliicken Vikariate und Päpstlicher Äeheimkämiiierer: inelncre 7l,atigkett des Dircktonuiils^und des engeren -alire war er als Biili'ärpsarrer tbälig. Die Beeidigung finde! AuSschusteS deS Kreisvereins im oenloiiciien .«ahre und stellte ' '„»lag. den 7- dS M. lKachmittagS > .-3 Uhr. aus dem äusseren ^otz der Verkehr »nt den Zweigoerelnen, sei es >m mund- ' 'h 'ffschen F- iedsso'e sialt ! lichen oder ichristlicken Gedankenaustausch, wieder gcwachlen sei. - In der ssssickt u,m 2. Januar ist hier der am 20. Zev-s iUns allen Oiebirtcn der Selbsthilfe sei man bestrebt gewelen. Er- tember !<>8 in Dahlen gebotene Rechtsanwalt Hans>wnetzsiches zu s<dos'tn.,sodab^er nur den ttnen Eonrad, der in wcileslen Kreiie» den begründeten R»f eines vorzüglichen Berathers und VertlieidigkiS genos; und sich nll- aemeiner Hochachtung erfreute, im besten MamieSalter nach rieikeliähiigem Kiaukenlager einem schweren Herzleiden erlegen "Rehrere 2-ahre lang wirlie der Verstorbene als SliudikuS des Dresdner HanSbesit'.erve.einS und gehörle glich dem Skadtverord- i! nei-kollea, i,n an. Der Eoiiwivgrive Verein verliert i» ihm ei» stinkiges Mitglied könne, datz es immer so bleiben möge, dann werde cs auch »ich aiisbleibrn, datz der Zusammciischlutz der Zweigvcrcine im Kreis- vcrein reichlich Früchte trage. Unter den gefaßten Beschlüssei! war besonders wichtig eine Abänderung der Satzungen des Kreis- Vereins, dahingehend, datz der Kreisverein nunmehr nach/Verord nung des Königl. Ministeriums des Innern als luristiscke Person de« öffentlichen Rechts anzuichcn sei. Das Referat hierzu halte der stellvertretende Generalsekretär des Landeskultur — Der iechniiche Rath bei der Klei-Hauplingunschast Zwickau,! rciths, Herr Tr. Raubolv. sreundllchst übernommen. ^scoch Reglern,igsraih Schubert, ist zur Königl. KleiShnuviinaiiistchait Z"'" euigclienden 2k.«Heilung des t orsihendcn /'sk. Leipzig und der RegierungSrath Sagaiier. srühere Gewerbe- ""äuahme des TircklonuniS und des engeren Aus ckusies des in-pekk.'r -n Zwickau von Leipzig nach Zwickau verletzt worden. zu den Bcichlistie» deS AnssthusteS des Landcsknltur» - Bvlgesicrn 'Abend ist hier Heir Lderlnktor Eonslanii» >» der Zollt a rin rage erklärte man sich seitens der 7>, L?be>nml,re aestorben. Er war Ver ainmlung Mit derselben vollständig emvcrstai den. Der Ans- schuß des Landcskullurraths beichlotz seinerzeit, folgende Forder ungen ausreckt zu erholten: 1. Wegfall der Zollkredit« bei der Getreideeinfuhr, 2. Beseitigung der gemischten T ransitlager, 3. Er- wcilerung des Doppeltarifs auf alle landwirthschastlichen Erzeug nisse, 1. Erhöhung der zu niedrig bemessenen Mindestsätze sur kc > I nach vollendetem 70 Lebensjahre gestorben. Er war viele Jahre in der Firma B- G. Tenbner ihälig. Die l.hährige EhristbcschcningSfeier der verein!«» Loge zu den drei Schwertern und Asträa zur grünenden Rauke rindet Montag, den st. Januar. 'Nachmittags 4 llhr im großen Saale des Logeiihauses. Ostrn-'Allee IS, statt. . - . , . zu „ . Getreide, um einen wirflicben Schutz des einheimischen Getrcide- — 'Stach dem amtlichen Berichte des Jahrbuchs sur das ' haues zu erzielen. 5. Hervcisührung einer größeren Spannung Berg- und l t e n w e j e „ sur das Königreich Sachsen Hai »wischen den Sätze» des allgemeinen Tarifs und den Mindest- im Jahre 1901 die Menge der gckürderien Steinkohlen gegen sätzen, 6. möglichste Gleichstellung der Zollsätze sür Getreide, das Borjahr um 2,ä94t Tonnen d i. um 5.6 Proz., Per Werth 7. Einführung eines Zolles auf Flachs, 8. angemessene Berück- um 10 563 l> : Mk d 21,2 Proz. zugenommen. Bei Braun- sichttgung der deutschen Gärtnerei. Die Versammlima beichlotz kohlen ist die Produktion um 248 164 Tonnen d. i. 19,2 Proz., der einstimmig, nachfolgend« Resolution dem Königl. Mmistermm Werth um 1 133 291 Mk. d i. 35.7 Proz. gestiegen. Der sächsische deS Innern zu überreicher,: „Die heute zu ihrer weiteren Aus- Braun k o h l e n b e r g b o u hat demnach ein sehr günstiges schutzlitzung versammelten Vorsitzenden der über 300 zu dem Kreis- Gcschäffsjahr gehabt Was bisher, der sächsischen Braunkohle verein im Erzgebirge gehörigen landwirthschastlichen Spezialver- at, ist ihr eine erklären einstimnttg: 1. datz sie den Brlchlutz bezögst strn Wettbewerb aus dem Markte besonders erschwert b . hoher Wassergehalt. Schafft man aber durch einen Trocknunas- prozetz das Waffer weg, so stellt auch die sächsische Braunkome ein Brennmaterial dar. welche- di« beste böhmisch« Braunkohle an Heizwerth noch übertrffst und sogar mit der Steinkohle in Wettbewerb treten kann. ES läßt sich dies durch Brikettiren der Kohle am besten erreichen und dadurch «in Material Herstellen. einstimmlo: 1. datz sie den Brschlutz bezüglich der Zustimmimgserklärung des engeren Ausschusses zu den in der „Sächsischen Landwirthschastlichen Zeitschrift^ 9kr. 83 vom j7. August dieses Jahres bekanntgegebenen Beschlüssen de» Ausschusses des Landeskulturrctth» in der Zolltanffrag« voll und ganz billigen; 2. datz es nach ibrer festen ueberzeuguna nicht der eine eventuelle Preiserhöhung sür Getreide auSs lugen; Zau ist, datz Reblich den der sich, auf dem Seile stehend, langsam so weit niederlätzt, datz er mit bis zur Waage gespreizten Beinen aus daS Seil zu sitzen kommt und sich von vielem ebenso langsam wieder erhebt, während die Dame u. A. besonder- im Seilspringen aus dem Drahtseile excellirt. Das an den Schluß des Programm» gelegt« Auftreten der Blitz-Equilibristen Almaio läßt deren treffliche Leistungen, die sie. gepaart mit außerordentlicher Gewandtheit und Sicher heit. an mehr und mehr in die Höhe wachsenden Stuhlpyramiden entwickeln, nur zum Theil zur reckten Geltung kommen. Zum Lobe der Tiroler Gesangs- und Tanzgesellschast Egger Rirser etwas zu sagen, erscheint bei dem vorzüglichen Ansehen, tn wel chem die Gesellschaft steht, überflüssig. Nur soviel sei bemerk!, datz sie mtt ihren gesanglichen Darbietungen und ihrem Schub- plcttt'llcmz wahrhaft« Beifallsstürme enttesscln. Al« Mimiker und Charakterdarsteller bewährt sich Henri, de Vry. der mit seinen meist bestens gelingenden Kopien der Portraits hervorragender Persönlichkeiten den Gefühlen des Publikums besonders dann z» elementarem Durchbruch verhiist, wenn er Kaffer Wilhelm l. Kaffer Friedrich, Kaiser Franz Joses, von Oesterreich, Ohm Krüger, Komandaitt Dcwct und Präsident Stciin darstcilt. Eine» durchschlageudenErsolgerzieltderselbe Künstler später mit der Dar stellung seiner lebenden Kolosialgemälde nach Werken namhafter Künstler, wobei die glückliche Uebcrwindung der scenffchen Schwierigkeiten, di« derartige Darstellungen bieten, besonders in s Auge sollt. Die Zwei Damen Maginell Mullini produziren sich als Piston-Virtuosiniicn, die ihre jchwierigen Instrnmenle nament lich in der Technik ausgezeichnet meistern. Das Tanzsach ist durch die Schwestern Balbo, zwei Damen von ansprechender Erschein ung, und Wallno und Marinette, 'Dame und Herr, vertreten Während die Erstcren sveziell den Kunsttanz pflegen und im Spitzentanz besonders glänzen, sorgen die Letzteren mit ihre» z»m Theil urkomischen Grotesktänzen, die sie mit Gesang ver- binden, dafür, datz das Zwerchfell in die bekannte wohthätige Er- schütterung oeräth. Schließlich erfreut sich das schwarze Udcl- O.uartclt nach wie vor der ungeschmälerten Gunst des Publikums. Das an Abwechselung reiche Programm dürste dem Eentral- Theater auch in diesem Monat wieder guten Bestich sichern. — Die Attraktionen des Januar-ProarammS. da» vorgestern Abend im Victoria-Salon mit außerordentlichem Erfolge debutirt«, sind die gleichen geblieben, wie dre de- vorigen Monats: die Direktion hat die Kontrakte der beiden Humoristen, der Herren Bernh. Mörbltz und Otto Richard — in diesem Falle wirklich aus allgemeine« Verlangen — um einig« Wochen prolongirt. Den Vogel schoß diesmal Herr Otto Richard ad. der überhaupt seinen Kollegen an treffsicherer Pointtrung. Versatilität der Lin- fälle und geschickter Au machung übertrifst- Gestern erschien der Künstler, der bekanntlich bei den Meiningern eine tüchtlgesck spielerisch« Schulung erfahren hat und ein Sohn de» trefflts jährswünsche", an «mknüpfend. ftemG-
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)