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37. Jatzrga««. 182. veju,»-«tebktr »>»r««lithrl. I», Dr»». den bei «S«It<h zwei- m-tt-er Zuir<mun,(l>n E«iw- und Montanen nurHlnmav 2,i>« M., durchauoioilrilaeÄo»,. mGoni>r«di»S.d<i M. «ei einmal«,er Zu, liellung durch di« Post »ivl.iohnerieltellgel»,. Auoland: Oestcr- »I-Un-»rn SZL Nr,, Schweiz e,«iö 8rl»., glatten 7, «7 Lire. — »iachdru« nur mit »euillchar vuellen- ananb« (.Dreodner »!achr,">luIiljitg.-Un. ,»nian,ie Manuskripi« werd.uichiauldcwahri. Teleorgmm.Adresse: Nachrichten Dresden. Fenisprechcr: 11 « 2086 « .2681. Montag, 14. April 1813. Oegvünöst 18S« Druck unö Verlag vo»r Liepsch öc Reich ardt in Dresden. Hiürmer »ina »on »rorvorraganriar tzuaiitt» un<1 tuaaaea« praiarvar«. V«ei>»ut»-tSa,arini Anzeiqen-Taris. 'Annahme von Ansü» diaungen bis. nach,», ii Uhr, Sonnlago „ui 'vtarienitrahe «in von N bis >/:, Uhr. I «e »inipaiiige Jeiie (etwa «t Silben» »t> Pi., dir zweilvaiiige Zetie aut 2kr>icii« 70 Pf, die zweiPait, Rekiameuiie 1,5.« M.. giamilir-n Nachrichten aus Dreo den die cinipaii. zeii- Lü P«. — I» Nuin »irr» „ach Sonn und Feiertagen erhöhte i 'Tarif. - »iuowiiriige Sluiträge nur gegen Vorausbezahlung, JedraÄeicgbiutilvP,. INoomo»« V,ei,,u«8-Itna,artn: I'lSllÜL «„»«>. «sttiniti--»» 12. HanPtffeschiistSstelle: Maririistraste 2K 48 Vrss6sn-/^., VikloriaslralZs S/? SllltgS krsulsusstattunxen. Verlangen 8ie überriU nui- k^acieberZer?il5ner i»U2 def ^ krAdSdevAsi» Lxportbierdi'auSi'ei. 2u rrüd;Lkr8kurvll dalibar u. konzentr.. ftir mclirere Tage ausreichend, ^laiche i.2li M.. mit Sarsaparlll verstärkt, empfehlenswert bei Korpulenz, Flasche 1 :io M. Dr. Klenckes aromatischer Blulreinigungslee, 1 M.. Lo Pfg. Dr. Brandes Klutrkiniüun.qs PMen und Pulver, l M. Ssloinonis /^pQlLrEke, lieilil'. »M-Iiiiiilm au» plomd. Tonne, von Kimlern c-ern xfenoinmen. So st« d/Isclcs. bei Skrofulöse, Drüsenkiank- keiien, engl. Krmiiciieit. /Xpjreiit- imiegenil. Lcimeile Ocvielits- /.ungtune. Orolle biasciie 2 /Vlk. Könixl. Ilofapolbeke virk!80kll>l , tuc»n^a:», 1»i. AlLrv eikrgo <Lefe^. Mutmnstliche -Littcrung: Würmer. zeitweise Niederschlag. Der König begab sich gestern »gchmittag zu einem Iggübesuch beim Herzog von S.-Altt»burg nach fröhliche Lviederkunft. Auf den König voy Spanien wurde gestern ein MorLanschlag ausgesührt: der König blieb unper le s, t. Das Herzogs paar von C n m b e r l a » d ist am Sonnabend abend in Karlsruhe cingctrvsfcn. Die Wahlprttfungskommission des Reichstags be antragte die Ungültigkeitserklärung der Wahl des Abg. v. K röche r. ,1m Ne finden des Papstes ist neuerdings eine Verschlimmerung eingctretcn. Die französischen Minister Eticnne und Pichvn hielten Reden, in denen sic die Verstärkung d.c r Wehrmacht Frankreichs zum Zwecke der Sicherung des , 1- r i c d e n s forderten. In London glaubt man, König Nikolaus von Montenegro habe bereits auf Skntari verzichtet. ——.. , >-> NrueHoffnungensürdenFriedenrschlutz aus dem Balkan. In der letzten Versammlung der Boischaftcr in London ivurde. wie schon erwähnt, beschlossen, das; die Mächte allen ihren Einslust in den Hauptstädten des Bal kans ansbictcn sollen, um den F r i e d c n S s ch l n s; z n beschleunigen. Das; Sir Edward G r c y und der französische Botschafter London verlassen, um 'ich einige Tage Erholung zu gönnen, wird allgemein als B,i günsti- gcs Zeichen gedeutet. Demgcmäs; sind die A«,Suchten für den baldigen Abschiust des Friedens ans dem Ba"an siork gestiegen, und allgemein kommt daher auch in diplomati schen Kreisen eine zuversichtlichere Anssaiuiiig der Lage zum Ausdruck. Ein Nachgebcn König Nikolaus in der Tkntari-Frage wird von der Wiener „Zeit" in Aussicht gestellt. Das Blatt lasch sin, aus London melden, dort verlaute. König Nikolaus habe sich bereits in das Unvermeidliche ge fügt und auf Skuiari verzichtet. Tie Festsetzung der Entschädigung werde er den Mächten überlassen. Die Londoner Presse zeigt sich datier in der Beurteilung der Skmart-Frage sehr optimistisch. Das; a»ch der (Kedanke einer finanziellen Ab- f i u d n n g M o n t e n e g r v s demnächst greifbare Gestalt gewinnen werde, nimmt man trotz gewisser offizieller Ab- lcugnnnge» mit Zuversichtlichkeit in Berliner politischen Kreisen au. Es veviauicl. das; von einigen Staaten bei der Botschafter-Konferenz in London Anregungen er folgen sollen, dune Angelegenheit zur Erörterung zu stellen, und man nimmt an. das; Montenegro sich positiven Kompensationsvvi schlagen gegenüber nicht ablc h ncnd verhalten wird. Die Lonnig des r»mänisch-b«!garische« Konflikts steht unmittelbar bevor. Wie linieren Lesern aus der Sonn abend-Nummer bekannt, hat die ans der letzten Bvtschaster- Konscrenz in Petersburg von den Vertretern der Ärosi- Mächte vorgcschlageii'' Losung den Beifall sowohl der rumänischen wie der bulgarischen Regierung gesunden. Ergänzend wird hierzu dem „Tailn Telegraph" ans Petersburg gemeldet, das, cs sich in Wirklichkeit »m zwei Lösungen handele, die den Streitenden vorgelcgi wor den seien und beide Aussicht ans Annahme hätten. ES heisit in der Meldung näher: Nach ans bester Quelle stammenden Informationen haben die Botschafter, die augenblicklich in Petersburg über den rumänisch bulgarischen Konflikt beraten, sich auf fol gende zwei Lösungen geeinigt: Die eine gibt Rumä nien die H öhcnzügc um S i l i st r i a und zwei kleinere Territorien östlich und südlich der Stadt SIlistrta, sowie einen Küstenstreifci! am Schwarzen Meere. Die zweite gibt Rumänien die Stadt Siltstria sowie B/2 Quadrat kilometer Territorium östlich der Stadt, ferner eine Land- strccke am ikser der Donau, so das; Rumänien genügend Land erhalten iviirdc, um Brücken über die Donau z» schlagen. In diesem Falle wird Rumänien keine weiteren territorialen Kompensationen erhalten. Selbstverständlich werde die rumänische Regier»»,; den zweiten Vorschlag vor- zichcn, und es scheint auch, das, Bulgarien inoffi ziell seine Zustimmung zu der letzten Lösung gegeben habe. Ein Thronkani 'dal für Albanien? « Tic Meldung, die Mächte der Tripelentente hätten den Prinzen Wilhelm von Schweden als Kandi daten für den albanischen Thron vorgeschlagc», wird in den, Berliner politischen Kreisen als gegenstandslos be zeichnet. Irgendein Vorschlag für die Besetzung des alba nischen Thrones ist bisher von keiner Seile erfolgt, und dürste auch nicht eher erfolgen, als bis die albanische Frage vollkommen geregelt ist. Der Zar unv das russische Conunuuiquv. In einem Petersburger Telegramme behauptet der „Petit Parisicn", dessen enge Beziehungen znm russischen Auswärtigen Amte bekannt sind, das; die c n t s ch e i d e n d e Wendung in der S k u t a r i - F ra g c , die durch Rust land hcrbeigesührl wurde, dem Zaren selbst znz li sch reiben sei. Nach einem Vorträge des Minister Präsidenten Kokowzcw ordnete der Zar an. das; jene amtliche Kundgebung R u st l a n d s ver öffentlicht werde, in der die Haltung Rnstlands gegenüber Montenegro klar sestgesiellt wurde, und das, die pan- s l a w i st i s ch en De m v n st r a t i o n c n ve r bvic n wer den. Ans diese Weise wurde auch die Absicht der Pan slawisten. eine grvste Versammlung gegen Qestcrreich in der Reitschule von St. Michael nbznhalten, vereitelt. Znr Ermordung von Palitsch. Wie daS „Serbische Prcsscbnrean" meldet, hat in Djakviva die Autopsie der Leiche Palitschs durch zwei montenegrinische Nerzte und einen serbischen in Gegenwart der Konsuln stattgcsiniden. Es wurde fest- gestellt, das; Palitsch ans gr oster Entfernung durch mehrere Schüsse getötet wurde, dagegen wurde keine Spur davon gesunden, das; Pglitsch Bajonett stiche crlialtcn hat, was die österreichische Presse behauptet hatte. Die serbische Tknpschtlim und die Finanzkraft Serbiens. In der am Sonnabend abgchaltcncn Sitzung nahm die Sknpschtina nach kurzer Debatte die Gcsetzcsvvriage an, wonach mit Rücksicht aus den erhöhten Bedarf an Offi zieren in die Militärakademie statt 80 von nun an 100 Zöglinge jährlich ausgenommen werden. Das Hans ging hierauf in die Verhandlung der GesetzcSvorlage be treffend den von der Regierung angcsvrdcrten N a ch- tragskrcdit von 00 000 000 Dinare ein. Finanz- m i ii i st e r Dr. Datschu begründete die Vorlage und appellierte an die Einmütigkeit aller Parteien. Serbien habe schon jetzt schöne Erfolge cmszuwcisen. ES grenze an Montenegro, sei im Besitze des KossowofcldcS und habe moralisch ausserordentlich gewonnen. Die serbischen Waffen haben ihren alten R u h m n n d Glanz erneuert, und der serbischen Armee ist die Satisfaktion zuteil geworden, das; ein militärischer rcichSdentschcr (?i Fachmann die von den Serben gewonnene Schlacht vv n M v n a st i r als die glän- zpndstc militärische Leistung im ganzen Kriege bezeichnet hat. Reichskanzler v. Bethmann- Hollwcg habe nur eine Tatsache konstatiert, wenn er sagte, das; die Balkanstaatcii Lebenslrast bewiesen haben. Seit Beginn des Krieges sind 100 Tage vergangen, und Serbien konnte alle finanziellen Bedürf nisse selbst decken. iBeisall und Händeklatschen rechtS.l Die GesetzcSvorlage wurde in erster Lesung an- g c n v m m e n. Ministerpräsident Paschitsch ist nach Uestüb inS H a 11 p t a n a r t i c r abgcrcist wegen wichtiger Besprechun gen mit dem Oberkommando, die sich ans die gänzliche Einstellung der Operationen vor Skniari, sowie die Lage der serbischen Besatzungen in den albanischen Gebieten beziehen. Telegraphisch wird weiter gemeldet: Konstantinopcl. Der a m t I i ch e K r i e g s b c r i ch t meldet: Gestern fand ans dem Unten Flügel der Tichatilo schalinie auf,er einem leichten Artilleriegesecht lein Wassen- gnng statt. Gestern nachmittng flieste» zwei türkische Tor pedoboote südlich Scdil Bahr ans zwei feindliche Torpedo boote. Nach einer beidersritige» viertelstündigen Kanonade tauchten zwei weitere seindliche Torpedoboote ans. Der türkische Kreuzer „Mcdschidiie" kam den türkischen Tor- vedoboten zu Hilfe und gab einige Kaiionenschüise ans oen Feind ab. Die feindlichen Torpedoboote zogen sich von den türkischen Kriegsschiffen zurück und wurden eine Zeiilang verfolgt. Vor Bnlnir ist keine Aeiidcriing eingetreten. -r Daö politische Testament des Königs 0>>corg von Griechenland. Athen. In seinem politischen T k si a m e n I trissl König Georg zunächst Bestimmungen über sei» Eigen tum lind bittet dgnn seine Kinder, stets einig zu sein. An de» König Konstantin richtet er folgende Worte: „Liebe Dein teures kleines Vaterland und diene ihm ebenso wie Deinem teuren Volke. Haste Vertrauen zu ihm, damit Deine Brüder Deinem Beispiel folgen." Er fährt dann fort mit dem Ratschlag, mutig zu sein, aber auch geduldig, denn er regiere ein südliches Volt, dessen Zorn und Er bitterung leicht entflammt seien, und das i» einem solchen AllgenstUck Dinge sagen und tun tonne, die cs ivahrschein lich am nächsten Tage vergessen habe. Der König müsse es »orziehen, lieber selbst innerlich zn leiden, als das; Voll und Land leiden. Das Interesse des Landes nnd des Volles gehe jedem andere» Interesse voran. König Georg legt seinem Sohne ans Herz, seine geliebte Mutter zu lieben und zu schützen und seinen Kindern eine gesunde und griechische Erziehung zntkil werden zu lassen. Siel müssten vor allen; Helle-st» sein und nichts anderes. König Georg biiict dann jeden, dem er Unrecht zugesügt hasten sollte, um Verzeihung und erklärt, seine teure Gattin bis zun; letzten Atemzuge geliebt zn haben. Er segnet zinn Schlüsse alle nnd bittet Gott, sein kleines geliebtes Griechen land zn erhalten. Neueste Drahtmeldungeu vom 13. April. Ein Mordanschlag ans den König von Spanien Madrid. A ns den König von Spant c n wurde» heute nachmittag, als er von der Trnppenbesichtigung znrücktehrte, vor der Bank von Spanien d r c i 01 c v v I v er schuf s c abgegeben. Der König blieb unverletzt. Der Täter ist ein junger Mann, dessen Personlichlcit man noch nicht kennt. Er wurde von einem Gendarmen sest- genomme», der ilim den Revolver cntrist. Der König kehrte unter snirinischcn Klliidgcbilngcli nnch seinem Palais zurück. Paris. Zn dem Anschlag auf den König von Spanien wird aus Madrid gemeldet: Das Pferd des Königs wurde durch einen Nevolvcrschus; verwundet. Ein Schutzmann stürzte sich auf den Attentäter und versetzte ihm einen Schlag auf den Kopf, konnte jedoch nicht ver hindern, dast dieser einen zweiten nnd einen dritten Schuf; abfcucrte, welcher den Polizisten leicht verletzte. Auster dem Attentäter, einem 25 Jahre alten, aus Barcelona stam menden Zimmermann namens Manuel Lanchez Al- lecrc, wurde ein gewisser Pierre Pack, angeblich ein französischer Sprachlehrer, verhaftet, welcher von mehreren Zeugen kurz vorher im Gespräch mit dem Attentäter ge sehen worden war. Das diplomatische Korps und andere hochstehende Madrider Persönlichkeiten begaben sich in das Palais, um den König dazu zu beglückwünschen, dast er dem verbrecherischen Anschläge entgangen sei. Es hcistt. das; der König kurze Zeit vorher mehrere Drohbriefe unter Hinweis auf die bevorstehende Vereidigung der Rekruten erhalten habe. Das Hcrzogspaar von Eninbcrlaud in Karlsruhe. Karlsruhe. Der H erzog und die H erzogt» von E u m b e r l a n d trase» mit der Prinzessin Olga gestern abend 0 Uhr im Londerzuge hier ein. Zum Emp fange waren gm Bahnhof der Grvssticrzog und die Gros. Herzogin von 'Baden erschienen. Der Herzog und die Herzogin von Eumberland nahmen mit der Prinzessin Olga im Palais des Prinzen Map Wohnung. Abends fand beim Prinzen Mar Fgmilienigsel stau. Uuwcttcrnachrichtcn. Konstanz. Ein 10 Stunden andauernder Sch » ecsaIi und Nachtfrost Habei; den Obitkultlircn des Bvdcniee- gebietes unermcstlichen Schaden zugesügt. Rndapcst. Leit 4 Ulir früh herrscht hier ein furcht b a r e s U n w etter mit dichtem S ch n e e s a i I. Ans anderen Gegenden Ungarns lausen ebenfalls zahlreiche Meldungen über Schneefall »nd Kälte ein. Das Befinden des Papstes. Rom, Heule früh 0 Uhr 80 Minuten begab sich eine der Schwestern des Papstes nach dem Vaiikan. Auch Dr. Marchiasavg war bereits um 7 Uhr 8» Minuten beim Heiligen Vater. Ei» Wagen hvlic um ^ Ubr lo Minuten die andere Schweiler des Papnes ab und brachte sie nach dem Vatikan. — Dr. Amiei verbrachte die Nacht in einem Zimmer nehcn dem Schlasgemach deS Papsles nnd besuchte im Lause der NaclN wiederholt den Patienten. — Dr. Marchiasava verliest heule sriili 8 Uhr iä Minuten den Vatilan. nachdem er mit Dr. Amici den Papst lange und gründlich untersucht hatte. Um 0 Uhr l."> Minnte» verliest auch Dr. Amici den Vatikan. — Nach dem van beide» Aerztcn Unterzeichneten K r a n k h c i t s beri ch t hatte der Papst eine ruhige Nachl. Die Korverlemperatnr betrug 87,N Die Krankhettserschettiiinge» i» den Bronchien dauern an, besonders ans der linken Sette. Die Niereiisnililioii ist gut, das Allgemeinbefinden befriedigend. Wie versichert wird, hat eine gestern gbend vvrgenvnimene ,'ogrnnnicr- snchnng nur geringe Spuren vvn Eiweis; ergeben. Rom. Im Befinden deS P g p st c s war heute nachmittag eine Verschlimmerung zn verzeichnen. Die Körpertemperatur war gestiegen und überschritt 88 G>. Tie katarrhalische Affektiv» der Bronchien droht sich, namentlich a»f der linken Seite, nnszndelnien. so dast L n n g e n e n I z ü n d u ng be s si r chtet wird. Dr. Amiei hat seit geller» den Vatilan nur für kurze Zeit verlassen. Die Schwestern des Papstes bleiben gleichfalls dvrl. Die Kardinale und das diplomatische Korps verfolgen den KrgnkheitSverlanf mi! lebhaftester Anteilnahme. Rom. Der Arzt des Papstes. Dr. Marchiasava. erklärte einem Mitarbeiter der „Tribnna", dast der Zn stand des Papstes nicht ernst sei. Die Krankheit nehme einen iivrnialeii Verlauf. Der Papst habe den An sali mit heilerer Ruhe ertragen; seine seeliichc Verfassung sei ausgezeichnet, sein «Seist vollkommen klar. Ter gegen wärtigc Zustand biete z» 'Besorgnisse» keine» Anlast.