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rr, N,. «raun»«achsolgir, vtaadidurv K«tbarlna SI«e». Mlßwarenbändkr», Münrben. tztunaE. ltzrunsr, Rümbrrg. Karl Zttzoldk. Matrrtal- war«ndltndl«r, Weimar. Für uaiere Hauairane». Was iveisen wir morgen? Für h ödere Ansprüche: ReiSstiPpe. Hecht mit hollän» bischer Sauce. Nennlirrrücken mit Salat. Apfelsinen-RriS. — Für einfachere: Rauchfleisch mit Linien und Backpflaumen. HVe»I,,«»«lL beste, Qualnai. meyimw prämii«. e>»vied,en b»e«»Ivr «»e Vte».. Weinei'iaiabrik Hostie« Meiste«. Die sporsame Hauofrau vrimendet Obstwein IdtinN, istelbcii Augber-Viancnr singen. Magenivrii». ans ostind. Wurzel destilliert. enipfeblen i» ' >. >/, ». '« Ltr.-Fl. 8i«I»»tt»«r «L Ii«irn«»e. Likörsiibiik mit Dainpsbetrieb, Gr. Brüderaasse Ui. L«estvistei»i,lt«»u feie» die ärztlich empfohlenen. alt bewährte», austcrst wolilschmerkend«» Hin« U« »«>,«» «II «Dunl-Idlntti-Itstvi- u««I K,uiik«»„2«»l»>i<7lti» ganz besonders enipiodle». Knienonng in Dressen «rei Hans. nach aus wärts prompt durch Mneke's Dresdner Istälirmittelbäckerei, Blaiewiher Ltraste9<». - Telephon 2<U»l. Ein «an, vvrrnglicbes I »»st x,,,»'. in Flaichen Iteuubr«»! »ili i« ei, Dt. Itl« p> «L Xüliuo, das eit Fai re» bekannte und alS di>,r>LtilNnt beivnders einaebrante kl« DI»t»«st. niatzrruch, snnogatsrei und altobolarm. ärztlich als bestes Einfachbier vielfach einpfodlen. bell n. dunkel. Fernipr. 9ll2. IM Llilm Staatlich konzesflvniorte OoldmltungKmtali vermischtes. ** Wie oft war der Kaiser i ni Reichstags- gebände? Die Ansicht im Pnbliknni. daß Kaiser Wilbelm >1. noch niemals das ReicbStagsgebände betreten habe, bestätigt sich keineswegs. Der Monarch bat sich bereits letzt fünfmal in dem BarkaincnlSgebände anfgehalten. Znm ersieinnal geschah es gelegentlich der Eröffnung, zweinial besuchte er spater den Fürsten Hotienlobe im Reichstage und das bicrlemal erschien er dort, um das Denkmal seines Großvaters einer Besichtigung zu unterziehen. Am Donnerstag war der Kaiser dann zum sünslenmal im Reichs- tagsgebande amveiend. Bo» der Borgeschichte der Erkrankung dcS Reichskanzlers wird in Berliner Blattern noch erwähnt, das; er vor wenigen Tagen bei einem Tiner im kleinen Kreise sich entschuldigte, daß er in einer warmen Hgnstoilelte erschien, er sei aber von der F»flncin,a io stark mitgenommen, daß er dieses Komi,» seiner Gesnndiiert schuldig sei, so nnsmnpatlsisch eS ii in auch wäre. Einem Vortragenden Rat de-S Auswärtige» Amtes, der dieser Tage znm sechsien Riale innerhalb 2t Stunden bei ihm Bortrag batte, gab er den dringenden Rat, aer Gebcimrat müsse :>cb nnnmebr nach Erledigung der Marokko-Angelegenheit schleu nigst auf Urlaub begeben, er sei vollständig „runter", und er ider Fürst! sei schuld daran, daß er so abgeardeitet sei; er mün'che ibn nicht mehr zn sehen. Darauf erividerte der Vortragende Rat. das; narb seiner Ansicht der Fürst Bülow viel mehr erholungsbedürftig ansiebe und sei, und er müsse ihm dringend raten, beider nächsten Unterredung mit dem Kaiser auch an sich zu denken. Wenige Minuten vor dem Obnmachtsanfallc im Reichstage klagte der Reichskanzler über ein unbehagliches Gefühl in der Magengeyend, was ia auch später eine gewisse Erklärung darin fand, dag der Kanzler sich mehrfach übergeben mußte. ** Die Einsturz-Katastrvphe in Nagold. über die bereits mehrfach ausfiihrilch berichtet wurde, hat nach der Feststellung des Oberamts in Rcigold HO Tote, 40 schwer und 45 leicht 'Ver letzte als Opfer gefordert. Da vermutet wird, es könnten unter dem Schutthaufen des ehemaligen Gasthauses „Zum Hirsch" sich noch Personen befinden, die im Orte nicht bekannt und darum nicht als vermißt gemeldet waren, sv werden die Ausräumung^- arbeite» fortgesetzt. Unter den Toten befinden sich nur drei Frauen: die Gattin des jungen GaslhosSbentzers Rendeck und seine zwei Dienstmädchen: ferner >si ein Kind im 'Alter von t3 Jahren als Leiche geborgen worden. Zwei andere Kinder im Alter von lö und 5 Jahren sind schwer verletzt. Die Männer, die einen so grauenvollen Tod unter d-n Trümmern gesunden hatten, sind znm größten Teile in der Stadt ansässig gewesen, Geschäftsleute, sowie Arbeiter, dje bei den Hebungsarbeiten ent- weder beschäftigt oder von dem Wirt zn dein Festmahle eim geladen waren. N„r einer von den schwer Verletzten war wenige Stunden nach der Katastrophe noch am Donnerstag abend ge- storben. Die Tot teil zeigen gräßliche Berstümmelunacn: meistens ist ihnen der Brusi5asten eingedrückt oder der Schädel zer trümmert worden. Einige Leichen weisen die Merkmale des Erstickungstodes aut. der durch Truck oder die ungeheuren Stanbinallen bewirk! wurde. Als Ursache des Einsturzes stellte die Untersiichunasbebörde eine „K omplikatio u" von un geschickten Maßnahmen, sowie von mit dielen zusam- menwirkenden nnalücklichen Umständen fest. Der Banleitnng wird Leichtfertigkeit, sowie allzu große Vertrauensseligkeit in die getroffenen Sicberbeiismaßregeln vorgeworfcn. Das Ge rücht. daß Banmeister RRRmucr von der HeRings-Gesellschaft geflüchtet lein sollte, bestätigt sich nickt. Herr Rückgoiier ist von seinen Angehörigen direkt von der Unhslistätte, von der er die ganze Nacht nicht gewichen war. ahgeholt worden und nach Stuttgart gefahren. Der Oberstaatsanwalt svrach nach Be endigung der Besichtigungen seinen Zweifel darüber aus. ob es möglich sein würde, Herrn Rückaauer ausschließ lich für das Unalnck zur Verantwortung zn ziehen. Die Leichen sind, bis auf wenige AiEnabwen, im städiisthen Spital ans gebahrt. In der ganzen Stadt berrstht größte Trauer. Freitag vormittag fand ein Traneraottesdienst statt. Sonn abend nachmittag wurden die Ocher der Katastrophe beerdigt: die männlichen Toten sind meist junge, kräftige Leute. ** Unbrauchbares Trinkwasier in Breslau. Durch den nnausgekiärten. anderwärts noch niemals beobachteten plötzlichen Einbruch eines Wassers von hohem Manaan- achait ins O.iiellacbict der 'Breslauer Grnndmasserieitnng erhielt bas Trrnkoalier dort euren so starken, unangenehm schmeckenden und die Wäsche rostfleckig machenden Manganzuiatz. daß die stadti'ck.en Behörden für die Dauer der Kalamität dre Wiedereröffnung des alten Oderwasserwerks beirblo'scn haben, Geheimrat Flügge äußert sich in der .-Schief. Ztg." hierüber u. a. wie folgt: „Etwas ganz Neues ist der Rranganaehe.lt. der b'shcr in dieser Stärke überbau"! noch nicht rorgckommen ist. Wo bisher einmal Mangan im Wasser auslrat, hat es eigentlich nie mehr als 1 rng im Liter betragen, uns wir haben jetzt 20, 30 und mehr, ia nach einigen Aualvsen sogar bis t>0 nur im Liter. Solches Wässer ist üderhaapt noch lue beobachtet war- Len. Wir können aber au: Grund von zahlreichen Tierversuchen und auch von therapeutischen Ber ücken am Menschen schließen, daß voransuckNick von diesem Manaangchalt direkt schädliche Wirtiuigen nicht ausachen. Es wird Las Mangan z. B. jetzt piel mit Eilen zusammen an vleichsucktige Menschen, namentlich an bleichiückstige Kinder verabreicht, und zwar in Dosen, die denen mindestens gleichkommen, die mit einigen Glas Walser von unserem LeilungSwasser ausgenommen werde». Daher haben wir Grund zn der Annahme, daß ein ernstlicher Schaden auch von dem Maiigauaehalt unseres Wassers nickst eintrilt. Aber immerhin wird es sich emp'ehlen, das Wasser nur nach längerer Abkochung zn genießen, weil durch Las Abkochen ein größerer Teil des MaugaiG unlöslich gemacht wird, sich infolgedessen absetzt und daun absiltriert werden kann. Verantwortlich zn machen ist für die jetzige Beschaffenheit des Wallers niemand." ** In der auf Berufung des Gerichtsherrn erneuerten Verhandlung vor dem O b e r k r i e g s g e r i ch i in Posen wur den der Sergeant Dratwa zu 43, der Unteroffizier Bransch zn 42 Tagen Gefängnis und Degradation wegen, Waffen- hehlerei verurteilt. Nacksträalich wurde feftgcstellt, daß aus dar Kaserne des 6. Grenadier-Regiments 13 scharfe Patronen mittelst Einbruchs gestohlen worden lins. ** Tie nervenkranke Frau des Univerutäts-Pedells Herre rn Halle erüängre ihre beiden kleinen Kinder und vergiftete sich mit Salzsäure. **Ein skandalöser Vorfall km 1. schottischen Leibgarde-Regiment. Aus London wird gemeldet: Der fkandasöse Vorfall in dem 1. ichottische» Leibgarde-Regiment «Mißhandlung crnes Offiziers durch seine Kameraden — das sogenannte „roxui»!-"), der so großes und peinliches Aufsehen er regte und auch im Parlamente zur Sprache kam. bildet nun den Gegenstand einer Unterstichnng vor einem Osfiziersgencht in Aldershot, Entgegen der bisherigen Gepflogenheit, wird diese Ber-l Handlung öffentlich geführt. Der Andrang von Offizieren und! Zivilisten, darunter auch Damen, ist ein gnßerordcnklicher. Tie Verhandlung hat vor allem festgcstcllt. daß sich die Sache so ver-, IFortsrbun» siehe nächste Seiles i» Mm UMHin». n. I Pst. Milt, fli kill, i» irstrittirn MUM. r«. l Pst. 3«ii«It, K Pst. in ickamrlr» MOM. c«. Z Pst. Mit. K Pst. in rmiüirilk» MiWn, c»h Pst.Miiil. M Pst. in !!>!! PstnS-Mm kkli. sind i> kittim A! Mk. i» N!!«i!»cdi»i>cn. rn. !>—!> chnincr. ä chr. Zii Mk. L- für riineli klickst e. hcliii «inl »smisttl. 8m»iiklt tkincr Pirnriichnnii 8!ns K Pst. ' kliUOliltleil-IIkl'illL. für alle Militär» »d Eck»ulvrüf»««»>. vlrettor ^Idsrt RsxLs v. krok. vr.7oL.koLI,r, Dresden. Jvhann-Georgen-Allee 23. Pension. — «rosvekt. — Unter den Schülern, die letzthin vor der Militär-Prüfungskommission da» Viniabria««>Zen»ni< er. langten, befand sich auch ein srüderer Bli,«ersc1,ü1cr. der nach nur fünsmviiaiiger Borberetiung sei» Zret gut «neicht«. 8 fiolel Metropole L^onä»n, nächst Vraealutai- 8«,«arv, eine» der komfortabelsten Hotels Europas, erstklassig, l» zentraler Lage, bei den ParlamentSgebäuden, könlglicheu Schlöfierir, im vornehmste» Viertel. Vecbtudung nach allen wichltgen Plätzen des Weftend-. 8 ^-Spor,'^ ^ ö.VvIlrstli ^cittiaus pillnitror u. iisuldsclisti'. 30 unck pi-ügv,- Ltt-sssv 20. Oe8eIiM»6liVvIl8t6 Xoulioltou in zsävr l'reislugo. 0rvs8t« Husvakl am Llatro. Fldezvgsit'te slsßrung füv lLinclen. KpZNks.Lsnessnrle. VeMeii > u.bsseltigl.-DlLl'l'sioö. Voecsickui'cfirg!!. Orit'mlegkamV.'j Ntnr D d« l KNnoboii ^ 700 i>. >1. K 2Ü ^ k»1tls>«'is/ülLi^ ein- riki-tr. ll»»il v-i kaki- Holten^lim:». l.ax« ia «1r.-Q Vnr-lsin. — kür Lrko- t>Dvr>peIctL öured äiv l'i»rUo uus clou» lsarlal. ' Ekvk-Frrt: vr. inerl. Fullan Islar ro««. «las I'nfolLnrnItlii'vll m zvcksr 1stvr»l»8«. Römer, Loktxlliasr, I-ikSr- lceloho. Lportzrlileer, Uovleu, Ijwrnktro. nUnstltrv. tzia- solnrlon, iLietellor, Prauvoa- spülsr. uvä LrLslLU. Lslnteahrrlon, Rompott- ecinrlvn. VVnssertiaedien, >Vsiu1iaaclron, kiltürtkrscirsv ns«, ns». LSaisl. lloklisksraot ^nLiLnsSi'- ILüul« rlicumatifckie (Gliederschmerzen: beste Einreibung ist das spezifisch gegen die Krankheilsursache, nicht stloft haut- reizcud wirkeude An Apotheken Flaschen zu Mk. I.SV u. S.—. sz l «E ^ 6llrniorto uuc! uoxrirviorts voruvlimvr ^rt. Irruivriuitv — kimlvi tzüiv empsioblt 8troIrliut-I^itl)iik vresäsu. §. 6ogrOnäot «843. Ivlvpkan 295. olienlolie akermekl scde. Rrncker, ckie LlilcR crllsin niclrt vertrrrxsn, «u» Lrkrvciion, Niirckkell ocker enxlisoker Lranlrkslt leisen, x-eileilie.ii vornilß-lieli, eodalck ckor Kilek Ilakentohs'selicz Rrrkerurelil ruxe-errd virck. S L'ßLrkrsLö LLüZsIn, I!«r. vreslle», gewährt o, s s !« ans Spareinlagen: täglich geöffnet: Kassenlokal tm Gemeindeamt, Einlage» auf ein Blich bis :30>x) bezw k<>00 M. Bis zum 3. fedrn Mounts dennrkte Einlagen werden für diele» Monat voll verzinst. »»rLparatv - Koli iiini-It^-Ci,-n«v -r i»a>v K»,^ L.— L117N,<-Qlva-tziett« ir Stllnlr SV sisis. U"üderlrolfan für- dis tlaulpslugz und für dis T'oNstt«. 2u babon in allen Apotheken. Droperien u. einrwdltlgis'on 6s- scdükten. llani't-klöpnt: D. I.oiii» QluOirnnrin, Selsioss- str«88o 18, l'r sser Stranss 34. knutrnsr Strass« 31. 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