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Dresdner Nachrichten : 07.04.1887
- Erscheinungsdatum
- 1887-04-07
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-188704071
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18870407
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18870407
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1887
-
Monat
1887-04
- Tag 1887-04-07
-
Monat
1887-04
-
Jahr
1887
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 07.04.1887
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!mtz. s. -u. Orro- s Vater« . welckes anv. so ll, sucht liebsten milschast hung iu ,A)-35 e« rinn en und. »tterü u », sowie 1.000 M. )r. unter eit und Photogr. stlaaenid nsedei- Eliren- >eten. »eilver- nneruna. Scheffel- itiü. «ÄMptz« »«uLLosoUooturtt. «reo«»« iVr.»:«. yasllmalr LLckle? Znnung-i. una. ireffende» n Herr» i. Braun- rlben. lmt frei. «g küen lütt- r. d.Me N". z. incl,. lke. > verlaufen »74 > zur Nach bar«. dei leidet, son nt wird. .er. -1M 5M. M 2. Ltz. Redakteur: reSden. t lütt Seiten ft „Deutsch: etr. vok«les »»« S»»sts«e«. --Als Beweis dafür, wir weit der Rus des Vereins zur Jörde- runq des Fremdenverkehrs in Dresden schon aedmngen. ' verdient bekannt ,u werdrn, bah kürzlich «in englischer Oberst anö Kuiach« in Indien sich an den Vorstand genannten Vereins ge wendet und nrit Dezugnabme aus einen Artikel in der Zeitung „the ,stkld . m welchen, der Verein lobend erivüliiit worden war, gebe ten hat, chm nähere Auskunft über die hiesigen Verhältnisse bchufS längeren Aiijentbaltes mit Aaniili« ,u erlheilen. — In der Turnhalle an der Sedankrahe wird am Char 36 ' n , „„i Charkreitag Abend- 8 Uhr für die Bewohner des südlich der böhmische» Bahn gelegenen Bezirks der Krruzparochie eine Abendmahlsfeier sm Minden. — Bon den Durchbruchsbauten ist zu berichten, datz nach Vernehmen Unterhandlungen gepflogen werden, zwischen den Henkern der Hituser von 10 und 11 an» Altmarkt und der Dresd ner Baubank. Dieselben haben den Zweck, den Rest theil des Hauses Airmarkt 9, welches abgebrochen ist. iedock> beim Neubau dem Plane nur eine zu schmale dem großartigen sonstigen baulichen Autwande »»würdige Gebäudrfront von kaum füni Metern zuwenden würde, zu erwerben. Sicher ist es. daß der Eckplatz allein nicht zureicht, einen Eckbau auSzuiühren. — Am 1. Feiertag wird Dresden von einer großen Anzahl Radfahrer besucht lverden. die von Leipzig. Wurzen. Oiwag, Meißen re. eine Gautour nach hier unternehme» werden. Ter Zug kvinmt über Pieschen und wird zwischen 1 und 2'/» Udr hier eintrcffen. — Ein Keglersest veranstaltet der Lokalverband Leipziger Kegel klubs kür alle dem deutschen Kcglervcrbande ange- lustende Kegler in den Tugen vom 25. bis 28. Juni d. I. Sonn abend. den 25. Juni werden die fremden Kegler aus den Bahnhöfen festlich empfangen und nach dem Krhstallpalast geleitet, dessen Räume für den 25. u. 26. Juni, allein de» Keglern geöffnet sind. Während hier Nachmittags den Jestgäste» Gelegenheit zu gegen seitiger B«4niß»ng gegeben wird, folgt Abends ein FestkoniinerS. m dessen Rahmen theatralische Auflührunge», Ballet, Ueberreichung der Ehrenpreise rc. eingeschlvssen sind. Der Bor,nittag des Sonn tag wird eine Matinee bieten. Korvphäen der Oper werden neben «M Leipziger Sängem und zwei Militärkapellen diesem Theil des Festes eine hervorragendeAnziehungSkrail geben. Halb 2Uhr Mittags beginnt daS Festdincr, dem sich am Nachmittage Promenaden- coucert, am Abend Fenerwrrk und Ball anschließt. Der Montag ist ganz dem Kegelsport gewidmet. Schauplatz ist der Zoologische warten, in welchem eine Preiakegelseiihallc niit neun »eilerhaiiien Bahnen errichtet wird. Volksbelustigungen, Jlluininalionen, Toppeleonccrt und Ball bei Bonorand bilden daS angenehme Bei werk dieses KcgeltageS. Der Dienstag soll Leipzig gewidmet sein, «in Eoncert aus der Theaterterrasse, gemeinsame AuSiahrt und Abends einen AbschiedScoininers in der Centralhnllc bringen. — Ter Verband reisender Kauslente Deutschlands, Lektion Dresden, hält heute Abend 8 Uhr in Memhold's Sälen eine öffentliche Versammlung ad. zu welcher die gesammte hiesige Nammanni'chcitt ringelnden ist. Ter Verband verfolgt n. A. sol lende Ziele: Pflege der StandcSchre und Förderung der Standes- intcressen. Vermittelung gegenseitiger geschäftlicher Unterstützung Lnrch Auskunft und Empfehlung, Organisation der Stellenvermit telung: Gewährung von Rath und Belehrung bei geschäftlichen Rechtsfragen und Streitigkeiten, Unterstützung der Mitglieder in Krankheitsl'ällen und für Fälle vorübergehender Notblage, sowie die Gewährung eines Bcgräbnißgeldcs beim ?vde eines Mitgliedes, dir Gründung einer UntcrstntzungSkasse sür die Wittwcn und Kinder verstorbener Mitglieder, und Gründung einer AltcrSvcrsorgungskassc für die Mitglieder. — Wie sehr ungemüthlich doch mitunter daö AnSeinandergehen von HauSwirth und Miether ist. davon gicbt auch folgen der Fall einen sür den Unbrtheiiigten säst amüsanten Beleg. Da batte seit ea. 10 Jahren ein Schir,»Händler in der Hausflur eines hiesigen Hanses einen Berkauföstand inne. Jetzt, Ende März, mußte er den Stand infolge vorher erhaltener Kündigung verlasse», was er auch prompt gcthan hat. Ta nnn aber den, Wegziehenden 'elbslverständlich dringend daran gelegen sein muß, das; seine Kund schaft von seiner neuen Adresse möglichst genaue Kenntnis; erhält. >o brachte er an der Wand in der erwähnten Hausflur einen Zettel an. am welchem einfach seine »cne Wohnung angezeigt war. Da ifl der arme Schirmmann indessen bei feinen« verflossenen Hans wirlh sehr übel angekonime», denn er erhielt eine» Zettel mit sol oenden Worten ohne irde Anrede: „Sie waren gestern so unver schämt. ohne jedwede Erlaubniß einen großen Zettel an die Wand i,'einer Hausflur zu Neben und mir daS Recht zustcht. Sie wegen Sachbeschädigung zu verklagen. Vorläufig wolle» davon Kenntniß nrhnie», daß. wenn Sic i» meinem Hause sür solche oder ähnliche Zwecke hermnschleichend bet-osfen werden, ich mein Hausrecht weit gehend gebrauchen werde. Den Zettel habe ich selbst.abgerissen und dursten Ihnen ivcitere Versuche, solche anznklebe», sei es, wo eS wolle, thcner zu stehen kommen." — Das dürste doch wohl ein Bi-chcn zu grob sein für einen ja nicht in den Salon, sondern nur an die Mauer der Hausflur geklebte» Zettel! - Das Panorama international ist vor Kurzen, von der Schlußstriche »ach der Marienslraßc 22 (Drei Naben) über- siedeil imo dort in eleganter und zweckentsprechender Weise eilige uchli-l worden. Außer de» hochinteressanten und lehrreichen flcreo München Darstellungen, welche in einer bewunderungswürdigen Art durchaus plastisch wirken, enthält das Panorama eine Einrichtilng ftir elektrische Musik - Uebertragunae», welche Miisiksilicke ans der Feme durch das Telephon Horen läßt und verschiedene kalrido- 'lopi'che Unterhaltungen für >edeS Alker. Gegenwärtig zeigt das Panorama vortreifliche und fesselnde Bilder aus dem malerischen Berner Oberland. — Vielen Leuten ist das Rauchen zu einen, so dringenden Bedürsiüß geworden, daß sie dasselbe, trotz des Bewußtseins der Schädlichkeit, ja Gefährlichkeit desselben für ihren Körper nicht Ia''r» können. Namentlich ist cs der Nicvtingehalt der Tabake uno Cigarren, welcher auf de» Magen schädlich cinwirkt und Ner vosität hervorrust. Mehrfach sind mm Versuche gemacht worden, mcotinsreie Cigarren hcrzustellcn, bei der Entnicotisirung habe» dieselben jedoch zu sehr an Schmackhaftigkeit und Aroma verloren. Hingegen ist eS mittelst eines neuen chemischen Verfahrens Herrn Chemiker Dr. Kißling in Bremen gelungen, Tabake vollständig von Nicotin zu befreien, ohne ihnen de» charakteristischen Tabak- geschmack und -Geruch zu nehme». Zahlreiche Gutachten von an gesehenen Aerzten, u. a. auch von dem kaiserliche» Leibarzt Dr. v. Lauer, empfehlen Passion «nen Rauchern, die sich aber vor den Wi>klingen des Nicotins bewahren müssen, die Fabrikate von Dr. N. Kißling n. Ev. in Bremen. Die Vertretiing derselben liier in Dresden hat Herr Franz Ed. Fickenwirth, Martin Lnthcrüraße 24. — Seit einigen Tagen ist daS große Schausenster der Chvko- laden-Niedcrlage von Jordan und Tim aus auf der Schlvß- siraßc mit einen, mächtigen Osterei geschmückt. Dasselbe ruht ,» Gestalt eines Staarkastens aus eine», mit Kirschen behangcncn Aste und trägt die Inschrift: „Dieweil ich Euch mein Liedchen weih', sitz' ich zoll- und steuerfrei." Dieses Liedlein. dessen Inhalt mancher Miclbbewvhner gern zu dem scmigen machte, pfeift der lustige Geselle Staar. dessen Angehörige auS der Oeffnung >l»er chokoladen- und zuckersüßen Wohnung Ixrvorlnaen. Auch sonst bietet das ele gant auSgestattetc Schaufenster, in dessen Milte vergangenes Jahr zur Offeneit Schloß Weesenstein prangte, mehrfache Ostereinovitäten. — Das als Sommerfrische und Partienzielpunlt gern ausge sucht«, klimatisch besonders günstig gelegene freundliche Städtchen KönigSbrück rüstet sich zu», Empfang seiner Sommergäste, di« im Hcinrichsbad, im Bahnhosskotel und Schützrnhaus sowie bei Privaten sür billige WohnungS-Prcise recht gut ansgchobcn sind und welchen in dem prächtigen PiliSnitzthat und der sonstigen Umgehung KönigSbrücks reizende Spaziergänge geboten sind. — Der Leichnam der seit November v. I. vermißten unver ehelichten Laura Tzschncke auS Meißen ist vor einigen Tagen bei Nünchritz aus der Elbe gezogen worden. — In Netzschkau sind mehrere TvphnSerkrankungen vorar- ' ' -- - ^olae Theil den Tod der Erkrankten zur Folge der Stadtvertretung Vorsichtsmaßregeln an- — Wie frech «nd unverschämt eS manchmal die „armen Reisenden" treiben, davon zeugt ein Beispiel, welches jetzt in Cekniitz paisirte. Bei einem Websabrikanten, welcher allein in der Stube, spricht ein derartiger Reisender an. Da eine Gabe ver weigert wurde, kommt der Stromer auf Betreffenden zu und wirft den nicht gerade kräftigen und schon ältlichen Mann zur Erde, kniet ans denselben und bearbeitet ihn mit seine» Fäusten. Am das Hiiseaeichrci kommt der Sohn herbei und mni ergreift der Stromer die Flucht. Der Mann mußte in das Bett gebracht werden und hütet cS jetzt noch. Leider gelang cs noch nicht, diesen Vaga bunden zu erlangen. — AuS Herwigsdorf bei Zittan erfahren die „Zilt. Nachr", daß der am 27. Mär) im BrzirkSarnieiihausc zu Oberherwiasoorf verstorbene Tagearberter Wünsche vor seinen, Tode gestanden haben soll, der Anstifter de- Brandes zu sein, welcher am S. Januar 1885 das Zückersch« Gut tn Obertzerwiasdors etnüschertr. kommen, welche zum hatten. ES sind von geordnet worden. — Jener Handelsmann Mehlhorn in Elterlein, welcher dicker Tage seine 16jiihrige Tochter erschlage» hat, führte die gräß liche That, wie »nn konstatirt ist, im Sänsenvahnsinn ans. — Ein einfacher Fall infolge Stolpern» auf der Straße brachte in Kirchberg dieser Tage einem 12jähiigrn Mädchen den Tod. Sir stet mit dem Kopf aus einen stutze» Stein und schon nach einigen Stunden starb sie an der empsanaenen Verletzung. — Am Sonntag früh stürzte bei Konigstein der Schifss- mann Friedrich Johne aus Rathen dein, Loslegen eines Fahrzeuges vom Ketiendamvser in die Eide und «trank. - Unter vm Fisch bestände» bat der diesmalige an haltende schnrereiche Winter ara a»sacräl»nt. Nicht nur die Schnee- wehem infolge deren sich in Flüsse, Bäcbe, Seen und Teiche Massen von Schnee stürzten, die Fische aus den kaum bezogene» Winter lagern an die Oberfläche triebe», oder in den Teich cinengten, haben tbrtlwrise den Fiscdbestand vermindert, sondern auch die Rnucbftöste viele Fische gctödtet. Dazu kam, daß der dürre Herbst des Vorjahres den Fischaewässern wenig Master lieferte, daß des halb der Wasserstand senc niedrig war, das; es in viele» Teichen und Seen an Zu- »nd Abfluß fehlte und die Eisdecke einen be deutenden Durchmesser halte Die Klanen über Verluste sind des halb leicht erklärlich, zumal schon der Winter 1885—66 unter den Fischen sehr ausarrüuint hatte. — Ein Mügelnrr Gutsbesitzer hat sich in der Nähe des sogen. Brüchigrabcns dnrch Erhängen den Tod gegeben. Wie ver lautet, soll der ungünstiae Ausgang eines Prozesses den Unglück lichen, der Frau und 5 Kinder hinterläßt, zu der verzweifelten That getrieben haben. — Aus der Landstraße zwischen Dohna und der Papicisabrik Köttewitz ereignete sich am Montag Nachmittag ei» bednuerns- werlher Unfall, indem ein einspänniges Geschirr infolge Tnich- gehcnS des Pferdes die dort besindlichc hohe Böschung herab in die Miiglitzbach stürzte, wobei sowohl der Gcichimubrer als auch das Pferd nicht »»bedentcnbe Verletzungen davongetragcn haben solle», während der Wagen vollständig demolirt ist. — Ei» seltcncs Ereigniß. I» den letzten Tagen starb bei Ncnsalza ein Mann Namens Simon Huber. Seit ,'ll Jabrcn lebt er von seiner in Kraibnrg wobnendcn Fra» gelrcnift, bei welcher sich aber seine Tochter aushäli. Sofort nach scincni Tode tclegra- Pliirtc sei» Dienstherr an diese Tochter die Nachricht von dem Tode Uwes Vaters. Zn gleicher Zeit — so das; sich die Telegramms »ntenvcgs gekreuzt haben müssen, traf aber von dort, d. h. von Kiaibiirg ein Telegramm ein, mittelst dessen die Tochter dein Vater den eben «folgten Lob der Mutter anzcigtc. Tie beiden Eheleute sind alio nach so langer Trennung endlich durch den Tod, der sie Beide, fern von einander, säst in einer Minnre trat, wieder vereint worden. — Ans Bahnhof Trebsen-Nerchan der Mnldciilhal- Eiscnbahn gericth am Sonntag Nachmittag der Hilssweickiemr'ärler beim Znsammcnkrtle» von Wagen zwiichcn die Puffer nad winde ihm dabei der Brustkasten zerquetscht. Erst am Dienstag erlöste der Tod den Arrinsten von seinen furchtbaren Schinerzen. — Die Stadt Wurzen ist in der angenehmen Lage, für dieses Jahr die Eommn»alsle»cr>i von bisher 200 aus 150 Pjg. pro Mark StaatSsteuer herabsetzcn z» können. — Am Montag endete unerwartet der Tod daS Leben des Tischlers Rüdiger in Sa d > s d o r s, der, als er zu einer Beeidigung ini Orte den Sarg mit in das Gehöfte getragen hatte, umsiel und todt in seine Behausung gefahren werden mußte. Merkwürdig ist hierbei, daß er vor 4 Jahre» in dasselbe Hans de» ersten »nd am Montage den letzten von chm gefertigten ^,arg brachte. — In einer am Montag in Leipzig abgehaltenen öffent lichen S ch n e >d crve rsa i» m l il n g. die unter Leitung der Tariskvmmissivn vor sich ging, zeigte sich der anfängliche Math zu einem allgemeinen Streik lebr gesunken und nach längeren Rede» gelangle ei» von der Tariikoinnmsion gestellter Antrag zur ein stimmigen Aniiahnie, wonach die Versainmlluig die Arbeitseinstellung ftir vorläufig beendet erklärt, ,cdvch unter dem Vorbehalte, daß später weitere Schritte zur D»rchftlhni»g der Tarife geschehen solle». Auch ei» weiterer Antrag, daß die Tari'kvmmiisivn die Wahrung der Interessen der Gesellschaft fernerhin in der Hand be halten soll, wurde einstinimig angenommen. Der weitaus größte Theil der Geselle» hatte nämlich inzwischen die Arbeit schon wieder ausgenommen. Immerhin haben die meisten Meister eine» Lolni- ansichlag von 10—12 Proz. eintreie» lasten: «i»ige» Erststg batte die Bewegung sür die Gesellen also doch. Viele brave Gesellen haben freilich dabei auch ihre guten Stelle» eingebiißt: sie sind letzt brodloS, wählend fremde Gesellen sich an ihrem Feuer wärmen. — Am Sonntag Abend wollte eine 6«) Jabrc alte Frau i» Hasklbumn in drr Nahe des OicnS ans einer Flaiche Petroleum in die Lampe gießen. Hierbei mag eS vvrgekoimneii sein, das; «twas Petroleum ans die heiße Ostnplaite oder auf eine glimmende Kohle ließ kurz, am einmal stand die alte Frau im F e » e r. indem das Petroleum branme. Die Fia» wurde so erheblich ve-brannt. daß sie tagsdara»! im Stadlkraukenhanse zu Planen verstorben ist. — Landgcricht. Strafkammer 5. Wegen Betrugs batte sich gestem der frühere Lehrer Ernst Hugo Schleinitz ans Klcili- naundvrf vor dem Gerichtshof unter Vorsitz des Herrn Landgerichts- dircktor Tr. Flügel zu verantworten. Die Vergangenheit des ain l2. März I85l geborenen Angeklagten ist als eine ziemlich bewegte zu bezeichne». Schleinitz besuchte von 1865 bis l67l das Seminar und fand dann als Lehrer Anstellung. Zuletzt und zwar biS Ende Januar 1885 war er in Stauchitz tlialig, und nachdem er srei- battc, verschaffte . als Agent der Ver- ..Sgcsellschaften „Victoria" und „Patria" ic. Am 1. Januar I. iatteike Schleinitz wieder um und grrirt sich jetzt als Jnbaber eines Agentur- und Kommissionsgeschäftes, sowie Ttelleiiverinittc- lungs-BureauS. hier, unter der Firma „Earl Reichel u. Eo." Im August v. I. fand sich der Angeklagte in der Arnotdichen Buch drucker« zu Vlaicwitz ein und unlerhandcltc mit dessen Inhaber wegen Ucbernnhme des Druckes zweier Broschüre», von denen sich die erste „Der Rcttig und sei» Werth sin Gesunde und Kranke" re., betitelt, während die zweite Schrift das Thema „Die liixnriöie Er ziehung der Kinder und deren Nnchtheile" behandelt. S>hlc,»itz wünschte von jeder Broschüre 10,000 Ercniplarc. Als nun das Ge spräch aus die Hauptiache, den Geldvnnkt, kam, bedauerte er leb haft, momentan nicht im Besitze stülsiger Gelder zu sein, wvbl aber entwarf er ein höchst vertrauenerweckendes Bild über die Vcr- mögensvcrh'iltnisse seines Schwiegervaters, den er gleichzeitig als Bürge» ciiipsahl. Getäuscht hierdiirch ging Arnold nach Empsang eines von S.S Schwiegervater aeceptirtcn Wechsel über 300 Mk. daran, de» Druckaustrag zu erledigen. Schleinitz hatte de» Preis deS „RettigS", der allerdings nur vier Druckseite» enthielt, ans 15 Psg. sestgeietzt, während er für die zweit«', 8 Seiten nmkasscnde Bro'chüre 25 Psg. verlangte. Nunmedr sahndcte der Angeklagte durch Vermittelung eines gewissen Königsdöttcr in den Zeitungen aus „Stadtrcisende", die sich dutzendweis mcldcicn und von denen S. acht sür den Vertrieb seiner „Werke" engagirie. Die Hauptsache war auch hier wieder, allerdings diesmal znm Voriheil des Schlei nitz, das liebe Geld: denn wer nicht 30 Mk. als „Caution" zu stellen vcmwchle, konnte nicht Colporteur werden und demnach auch nicht in die verlockende Lage komme», „täglich bis zu 0 Mk. und noch mehr zu verdienen." Unter den armen „Stadtlciscndc»". die säwmtlich keinen Pfennig von ihrer „Canlion" wieder zu sehen bekamen, befanden sich neben mebreren Handwerkern auch zwei Kaufleute. Der EngagementS-Dertrag entbleit die Bestimmung, das; sofvrtige Rückzahlung der CciutionSgeldcr ' w willig den Berns als Jugenderzieher ansgegeben er sich den nollttvendigsten Lebensiinlerhali sicherungs d. I. Vitt bei Auflösung des lirch war dieser Theil de» gagl die sofortige Rückzahlung der erster«» «folge» werde und gerade hier Gläubiger des Angeklagte» getäuscht worden. Obwohl Schleinitz gänz lich mittellos ist, mich »ich« einmal eine ihm wegen Beleidigung zn- erkcmnte Geldstrafe zahlen konnte, sondern dafür 10 Tage „sitzen" mußte, übrigens auch cFt vor einigen Tagen au, Antrag Arnolds wegen detz nicht «»gelösten Wechsels von .300 Mk. anscheinend «wlglvS ausgepfändet worden ist, so behauptet er dcnnoch. es sei ihn, die Rück zahlung der Caution jetzt iotoct möglich, während sic wegen Nicht- iilnehaftnng des Konlraktes eigentlich verfalle» (!) sei In diesem Fahrwasser der Eelbstvcrihcidlgnng legclle Schleinitz auch bei dem letzten Punkte der Anklage weiter. Im .Herbst v. I. kam der An geklagte zu dem Fabrikanten Richard Berger, der sich mit der Heilung von Liingenleldcn besaßt nnd seit dein 14. Kürz v. I. unter Aunicklussniig ieiner Gattin in Ncwbork weilt. Er theilte diesem mit, im Begriff zu sein, einen HanSkalender für die Geist lichen und Lehrer heransziigebci, und habe er zu diesem Bel»,sc bereits mit dem KultnSmuiistemim verhandelt, welches das Unter nehmen nicht mir genehmigt habe, sondern auch unterstützen werde. Schleinitz sührte weiter anß, daß er den verfügbaren Raun» des Zerstörung der Schwindsuchts-Bakterien" fand auch den Hinweis Angeklagten, daß gerade in den Kreisen der Geistlichen und Leine, die Lungenleide» ain häufigsten seien (!!). vernünftig genug, m,! als „Jnserciit" anzubeißen und nach »nd nach dabei!iOMk. los zu werde». Bon einem Druck des Kalenders konnte schon um deswillen keine Rede sein, weil Schleinitz nicht in dcr-Lage war. dir verlang!, Anzahlung zn beschaffen. Ebenso basirte die „Untechnndliing mii dem Kiiltnsministerili,» rc.", wie sich vermut!,«, läßt, auf Luge Trotz alledem hatte S. an Berger ». A. auch einmal gestl,neben, daß die Druckbogen schon in der Buchbinderei seien. Nach den Ergebnissen der Beweisaufnahme hielt Herr Staatsanwalt Tbicm Garmann dir Anklage des Betrugs allenthalben ftir gedeckt, und es «folgte demgemätz die Verurtheiliing Schleinitz' z» l Jahr 6 Monaten Gefängnis; und 3 Jahren Ehrenrechtsveriust. Die Staats anwaltschaft beantraate sodann i» Rücksicht aus die Höhe der Stra', nnd den dadurch bedingten Flnchlvcrdachl mit Erfolg die sosorii .' Inhaftnahme deS bisher auf freiem Fuße befindlich gewesenen Au geklagten. -Amtsgericht. In dem Vettcr'schen Gasthofc miethe e sich der Stallknecht Brnbm im Monat Mär; ein, ohne im Ben?, der ZMnngSimttcl zu sein. Bei dem Wirthe verursachte Br. eine Zeche von gegen 1 Mk. Als Vetter nicht mehr pumpen wollte, druck«. sich der leichtsinnige Schuldcnmacher heimlich über Nacht. In zwischen kam rS auch heraus, daß der Durchbrenner noch einer Rechtsanwalt eine Summe Geldes unterscblaacn hatte. Der Ange klagte wirb wegen seiner Betrügereien za 3 Wochen und 3 Tag u Gefängnis; vcrurlheilt. — „Eisermcht ist eine Leidenschaft, die uni Ester suchß was Leiden schasst!" heißt ein altes Sprichwort, welche? der Glasmacher NievianS Meerscld. 22 Jahre alt. besonders Han reipektiren müssen, »m nicht wiederum wegen Körvcrvcrletznng, w.e bereits geschehe», die Anklagebank betrete» zu müssen. Genannte, betand sich mit der Dame seines Herzens in der Nacht zum 2R Februar in dem Uhleiiiaiin'iche» Gasthoic zu Löbtau und drelüe sich vergnügt mit derselben nach den Melodien des znm Tan; ain spielenden Orchesters berum. Ei» jugendlicher Figaro liebäugeln' mit der schalkhaste» Evatvchter. weswegen das wallende Blut de - Glasmachers den Siedepunkt erreichte und er kaum de» Augenbl'ck erwarten konnte, dem Gcsichtsvcrschöiu'rungsrath heimlich Eins aus zuwische». Endlich nahle sich dieser Moment, und M wart den! Barbier ans der Straße einen große» Stein hinterrücks an dnu Kop». daß dem Getroffenen erhebliche Verletzungen ziigefügt wurden. Ter Angeklagte, welcher sich durch Angetrunkenheit und Erwache zu entschuldigen versucht, wird vom Schöffengericht unter Vorsstr deS .Herrn Amtsrichters Frommhold z» einer zweimonatlichen E- sänguißslrase vcrurlheilt. — Einen nassen Kopftiberzug nahm dw Aiiiwärtenn Elisabeth Lina Lauermaiin am 7. März von eine, Waschlcine weg. andere Wäschegegenstäudc, sowie eine Bürste eiguew sich die wegen Unredlichkeit bereits vorbestrafte Angeklagte gleich zeilig widerrechtlich an. Das Straftesulrat lautet 1 Woche Ge'än ' niß. — Unter falschen Vorspiegelungen schädigte der bereits »st Zuchthaus und Gesäuguiß vorbestrafte Glasmacher Max Mick,: Mcchala des Vermögen des BierausgeberS Barthels nm 2 NU. Psg. Trotz des nicht erheblichen WcrtheS erkennt das Gericht in Verncksicl'tignng der vielfachen Voritrasen des Angeklagte» nur die verhält»,ßmäßig hohe Gesängnißstrase in der Dauer von 3 Wochen. - Vierte Klasse »er König I. Lachs. LaiideSlatterir. Von den am 4. '.Ivrll gezogene» dimiiinern fiele,, gröbere Kelvin,w i» folgen»,- Kollern»»«,: Ernst Krrli-Meilie» : 60,0<!0 («>IM>, Georg Plemier-Dreciden : dv.fM« c.'0!21I>, Paul rausi-Drcsdei,: lo.MX« <LVE Ma, slirniann-rresoen : ao.aaa <2li<»2>. George Mener-eewrig i 2„MU acxx» g. es. Lchimnann-rilienlnirn : io.om« (2U7ä>i>. Karl Pkirsch-Gciirc» : IN «an (I!MiU>. r'I. Gölte,! Wörlig : .'>olm <2 ,2X!». Gnflali Lskar Nl,lei»a»n-r!oiil»n»z!ch : 7,ftiia 11702X1. Gelaniier Wenigc-Gotlni: !>,x«a Aiiton Tanner-rrcoven: 'Mao (.'>I!>xU>. Ernst Sülmer-Tres»,'» : äOi«« (Uli!!«.',). Vndwig „. Eo.-tzreiöceg : .'löno ««'.I!0au>. Willikim Krcs'incr'Bnrgstödt: .'MM <<Mf>2>. Ed,INI» riiilzsche Lchiieeverg : <XIi«27). Ednar» <e>le,c gwicknu : .'>N!,0 <X.',7:!I>. Karl Vöiicher- r'kiv.-.ig: :U»G> ,:!7«'I2), E. 7e. siiv>ch-r.'clpzig: MM <.'»Il»>2>. M. Lchöier- !.'öl>an, iMc>» «i«!7!»t>. Heinrich «ng. Völime-Ecivrig, :iOM <<i8IIi>i. riiichnrir ckieger-Köiiigsielii: :'M0 <7UI2'.«>. Hermann »rcfrncr-rlllenimrg: U0t«a <8N72>. g-ranr Hoifmonn-Tircode» : st'«M cxixm,. 7,r»»z Pavit-Chem»»,: MM cxiiMti. V. Weginr-Toiider-Nianlc» »nd Berich. Lvig-Waldenlmrg: !U«oa liilNIdi. Karl Nieollii-Ptetlze» : iiomr «liiiiiiH. Gezogen am 5». Avril. Georg '.»ölgchtc-T'rro- »en : l.'i.ooo <74iM». ieonio Avarn-eeovoidvIiaU-Ltagiiirt: üMi» <4täxä). Lsinr Vaner-Lcivrig: dna" <.'>Ii>77>. Boer, Ger» u. Lolm-Lo»»cri>I,a,iIcn: rinn» ctU.x.'iS). geiir glieir GrogmschNnac»: MM (MM.'», Kasienvemmirnng »es Alberl-Vereins Treddrii: SMO c7!M2I). E. g-. Wersch» r!r>iISe„ieI» : MM <ä7»i). Karl Wikcher-Ecivrig »nd E. Püland-Saiiiichei,: :U>M CbMUt», »ieichel ». Lchol;e-r!ödaii: :!«>«»» gerd. HnlUe-r!etvrir: MM (.'MisWMz, ». Ltci» ii. Eo.-Vrivrig : MM <71.goh. Eiw. Lchiibcri-rielvzin : :>oE)tzch!22,, Ernlt tzichn »e„. Pegan i :!«>«n» (817.71 >. Emil striedr. Eckeli»a,n,.i:rivr>n : MUi» <W!7881, G. A. Knrze-Lrr.'öe» »»» g-. A. «»»ers-Bretiiig: UoM «'.».'niit',». — 1», Verein mit »er Bnschtieiirader Eisenvalnivenvailmig Val Sie liich'isriic LtaatSeisenbnluwerwallimg eine iienc Eoiiriernigsvervinduiig zwischen D r e c, > de» und Karlsda» bcrgeliellt. weiche vcreils von, l. Mat dieses Ingres >» Kralt lritt. Vo» Viesen, Tage an wir» der Nachtschncllzug aus »er Linie iileichendach Eger wieder ciiigesi'chri. Derselbe ist jcooch io beschleuiiigt worden, dag er an den bon der Bnichtielirader Bad» eiiigclegte» Eoiirierzug Anschiniz siiive». Dieser An ich Ing eriolgt jedoch, worauf desonders aufmerksam z» mache» ist. vereits in IranrenobaS (nicht in Eger). Die Anlmift des Inges, an welche» die >„» !»Ndr I» MI». A. l»m Dreeden-A. und in» ll Mir .',1 Mi». 8t. von Leipzig abgedeiide» anschiieszen. erseigl bereit» ii lll,r 17 Mi», früb >„ Karlsbad, wödrend i» srülicre» Iadrcn. in welchen mir der Anlchliii, a» eiucn Pcrioneiizng z» erreichen war. die Ankunft er!t i» der II. Vormiilagssiinide ersoigtc. Die neue Verbindung itt um so wichtiger, als sic bortresgiche A» schisiüe auch vm, Lchiesien. Berlin ie. her autiiimmt. — Versteigerungen in de» Königl. Amtsgerichte». Dienstag, den ,2. Avril: Iroiibiirg : Karl Friedrich Göize's GrniwIinU (Gebäude samnu Garte») daselbst. 118» M. Pirna: Seiirieitc veno. Schinülcr's Griuidiiink (Wodniiaus »nd Garte») t» Berggießhübel. IMO M. Neichenbach i. V.: Tran gotl Ferdinand Meißner'» Nachlaß GriiiiLslück. in welchem bisher eine Gar«, und Aaarei'drnckerri betriebe,, waedei, isi, tn Mnla». 72M M. stn'iwiliia. Mitiwaäi. den <:>. Avril: iilavevnrg: Karl Eduard Weder'» Griinsiin.k »aielbsi i> Wolnigebändc. Holztchnvveii mit gcwölvle», Lchwrineßali. Hosraio, mik Garte». I!«'.'0 M.. 2) gelb 2M M. Areiberg: EriUt Morig Liniverg'-. Glttiidßiiike I) Hausgrundslnek in Wegklorih. Ml:7 M., 2) Wiese»- »nd ,'eiv anoidünU in Dderichöna. 3I!>> M.. 3) Feldgnindltüch cvcndaselbsl «>2l M. Pirna: Eenesiine Paiillne Hoiinann ged. Laalbach's GnittdßnUc I) Mülu grundsu'nk in Klevviich. 417', M.. 2> Gebäude mit Garten. Feld und Wiele ebendaselbst. v M., 3) Feld nnd Wiele i» Erniza. 28<X> M. Börse, BolfS- «nd HlinSwirthschaft, TechuWeS. I>»ea«>l>»o»lliai> A. sauni'i. Lr«»»«» Dresdner Börse vom <!. Avril. Die Ltimmiing der Börse charakic riiirl sich al» eine seile nnd die Gelds«,Mgkclt bildet eine» der gaktore», welche Vieler günstige» DidvolUia» eine Llüßc biclc». Indeß wird „och immer ein kräftige» Eingreiicn der Lvckiilation vermißt, auch da» Privatvubltkiim bau sich „ach fortgciclzt i» Rcierve. Erevit notirie» 448—N8.M. Ltaalsbal», 37«! -374..». Diskonto i!»3,l0. Da» Ltanlsbalmviiis beztsscri sich aus 12.812 U. A» hiesiger Börse erwies sich die Ltii»»»»,g für Iiiduslrievavierc Wieden»» als scst. a»ch I» einzelne» Effekte» kamen Abschlüße vo» leiblichem Belang zu Stande. So halte» miicr Brauereien „anirnllich Waldschiößchcn (6- 2.27'. Brminer. beide Gambrlmis und Greizer »cmieiisiverthe Bewegungen. 4. Ei,ln- basier avaiicirte» 3 Prozent. Gut geiragi waren tenier noch MatchlncmverUu und Tresbucr Bangeikllichast. Nicht mibeachict bliebe» »utcr Paviersobrikcn Leg ko «II, Peniger Mid Thode'Iche. gonds. in- »nd aiisläiidüchc. hatten schwach,':. Geschält. Ekiva« mehr ging nur i» LanbcslnUnrrcnlr» „m. Lesirneichisch,' Lllbcrrente blieb bei G.» angrboien. Banken leblos. Oestcrr. Nvlc» 4».-o. «eivzia.e. Avril. G. K.S.LiaaiSvavicre Be<k S°/»Säck> .Ncnlc s> .-ivBnk'ßcnnfiich v.iacs s"/« or.rrstÄl'rniania v.,847 4°st. lvl.SN^Goizcin viW2'W4°'„gr.ic>3 so Harinnum V.l822,SS4"/„N.I03.M Ki'iie Sach«. Achi A. i iv 7ü Zchrnberr Löbn!« ,-iiii. ivz.oo Loibria Landrenicn'ir ioo oo Sonder»,.Stic, —. Lvz. resd .'ini.» o'.eg.oa Wiede ss w Anh o, N. G. S7 oa'Tbcmu.dankv ios.iv Dr.-Duxi Dr. Sö.W as.va^ächl.Bank ns.ov B.Nordb Goldioo^o «« 25iDi','Sdn.2)ank tM.so ViUen-Dricien 72.S-: ioo oo Wcimar.Bank 07.W G. Meuieiw. —. iivvo.Kn'ickauer ns.oo do.Br.-Obl.c. —. e8.5o Oei>.üi»nk»o>. lbg.so ,85 io> ^ ... ' Wemiei. novo Prioritäten. ^mß^da,n iss.ss Dr»d.«°/oi02.7S'London kur., 2<U7 ^ ,, revl.«A,,iv2 7»! da. 3 Monat ro.^ rbi-i"/oP'b.ari02.Li «imniermann ss.vo Bnnt) >. ss oo Paris so.aa Brannschiv.Ä.LI7.oo?civ,.ErcdiI ins yo do. Gold los 25 Wie» K. S. iSS.rn Bnich«.Lt.-A»S8.75 Lew, Bank 4SI 5N Dur-Bod.2.Vr. 84.25 do. s Monat t58.ic> «Vi.-Ii. s. Avrii. Schluß.Couste der osssciellen Börie »vroßP R. S8.S5 Lombarden s» 75'ErcduacUen 2Si.ooWechsa.Lonb.t27.4o so.«» Hi Fsv ,Act sss.oo Anal.-Ausir.Biv? D Navoiconsd'or 10.09 81.75 Galizier 207.M Länderbank 240 5o!D.Mart»oten 82.55 N3.00 Nordbaß» 23.«5!U»iouda»? 2>4v<>SiIdcrcouvo»S —. Ivi.40 Nordwcstbab» IW oo Wien.Vaiikv »5 25 Wechiewranki. »8.00 (kldcibal 182 5« Nna Credit 288.25 Slill. -ranttur, 8 Av»-i> «O>üc«elle Schiußcourie.« Oesterr Credit 224.00. StaalLbaß» 188.75. Lombarde» 67.so. Sliberrenie 85.25. 4"/ »naar. Goidrenic eo.75. Dresdner Bank iso 50. Galizier I6S.00. Eanvier 74.80 Goldrcuie 90.40. Wechsel aus London 20.385. Wechsel an« Wien I5S.5S' Lvanier 64.20. steil. ...... -zwicha»«» «»»«»»»»ria,,. 5 Avril. Erzgedirg. Sieinkdblen Aclien-Vcrein 1870 G.. do. Nene 1520-25 bz. >523 G.. Gone» Seae» zu Lugau 878.85 dz. 386 <8.. do Prioriläis Aktien 62vG.. Kaiscrgrilbe 107(8.. do Prio riiäiS Actien Serie >. 245 (8.. Senc >>. 4«, (8 . Lugauer Sie,„kobienban Verein «s «.. do. Prioriläis Aciien 420 G.. Luuan-Riederwürschniv 275 bz. II. B . r?4 K).. Lberßoimdori-stvft« 38»G . do. Schober 555 <8 . ,-iwlä Büracraewerssch 4330<8.. do. Bnikkenbera Lecke I. 45 G. 50 B.. do.Scnc >«. 34',. (8. ,^do. Serie «1.3- (8.. do. Serie >v. do. Vorzug 276-75 bz 274 (8 . do. .sscimischcmc iroo (8,, Kwiäau Ldcrbobndon 2800 G.. Kwnkauer Sicmkobicnba» Verein lBereinS gl,ich 2580 bz.. Kwiaaiicr e8asbelcncht»»aS-Vcrei» iss» G., üwukaucr Vmik 4 tzinicn vom 1, ziainiar >88? 117'-, l8., ckwiclcuicr Maichmeniahnl 2?o <8 . «chle macr Lolißoä- und Lavicckatnk «5 G. , mcirentc -Uberrenic öavierr.
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