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Dresdner Nachrichten : 23.01.1927
- Erscheinungsdatum
- 1927-01-23
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-192701236
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-19270123
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-19270123
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1927
-
Monat
1927-01
- Tag 1927-01-23
-
Monat
1927-01
-
Jahr
1927
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 23.01.1927
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irr. Z7 s-ilr L4 r»«n*«G. iL. M7 Aber — würben sie einander verstehen? Wo» mochte Velen« sagen. wen» er einmal etne Blumenvaie an die Wand schinist? Oder mi, seinen tFäusten einen Tllch zertrommel»«? Sr konnte sich »ich, norstellen bah ein lauwarm abgetönter Eh«, nrann aus il»n hervorwuchs — so ein gemächlicher Staat», bürger mit den göttlichen Tugenden steter Ruhe und Beherr schung. Sr haßte diese Kerls. Nein — er eignere sich nicht sllr dir Ehe. Da hockte mau vom Morgen bi» Abend zusammen. Jeder Hehler trat an» Tageolichl. Ahnte Helene all seine Schwächen? Nach keinem Benehmen ihr gegenüber muhte sic ihn für einen licbenS würdig geiektigten Menschen halten. Wie abgeklärt und ge messen sprach er immer in ihrer Gegenwart — genau wie diese EheonkelS. Und der wirkliche Gerd Haustein! ... Ach -u lieber Gott! Nein — er heiratete nie . . . nie. 'Was sollte er nun schreiben. Helene erwartete sein Geständnis. „Ich liebe Sie, aber ich heirate Sie nicht." Blödsinn. „verzeihen Sie. dah ich in meiner Liebe schon zu weit ge. gangen bin, dah ich in Ihnen Hoffnungen weckte. Bitte dampfen Sie . . . dämpfen Sie . . ." Unsinn. „Ich eigne mich nicht zum Ehemann." Halt — ich Habs! Gerd sprang vom Sessel aus. Ich werde ihr nichts von Liebe vorsäuseln Ich werde ihr mein wahres Wesen schildern. Dann mag sie entscheiden. Sie wird nein sagen — ohne Zweifel. Biel richtiger, das Nein ging von ihr anS. LoS! — Die Jeder flog über das Papier. Gerd schrieb: Helene! Ich liebe Sie. Schon seit langer Zeit kennen Sie meine Gefühle. Also brauctie ich über Liebe nicht mehr zu reden. Um so deutlicher muh ick über meine Hehler sprechen, da mit Sie entscheiden können, ob Sie meine Frau ivevde» möchten. Ich habe schon einen kleinen Tisch entzwei geschlagen — aus Liebe zu Ihnen. Ich habe eine Blumenvase an die Wand gepfeffert — aus Liebe zu .>hne». Ich kann nicht mehr richtig denken. Meine Gedanken lausen bunt durcheinander, schicken Purzelbäume, stehen sich gegenseitig aus dem Kops, treten sich gegenseitig tot — auS Liebe zu Ihnen. ^>ch kann hundertmal sprechen: SS werde Licht. — Immer steigt nur ei» Licht aus . . . daS sind Sie. Der ganze Resi meines Wesens liegt im Dunkel und in Trümmern. In meinem Mrpierkorb kräuseln sich dreiundvierzig Briese au Sie — angesangen, zerissen. wieder angesangen, wieder gerissen. Ich weih genau, dah eS dreiundvierzig sind. Fünfzig habe ich mir gekauft: sieben besitze ich noch. So — nun Schluh! Wollen Sie meine Frau werden? Gerd Haustein. Lebensfahrk. Bo» Herhart vetttz. Pkemttz. Du kannst »tcht stet» den grtmman Strauß Mit Rittern und mit Löwen wagen: Ost muht Du im Verzweiflung Mit giftigem Gewürm Dich schl ijlungStampf ag«n. Als Helene den Brief erhielt, brach sie in Tränen aus über soviel Liebe. Schon lauge liebte sie ihn, diesen durch uud durch echten Menschen mit dem Mannwillen und dem .Kinderherzen. Beinalze wäre sie. die für kühl Gehaltene, in seine Wohnung gelaufen, Halle sich ihm an die Brust geworfen. Sie tat es nicht. Sie schrieb eine feurige jauchzende Zusage. Slrlillerlekamps. Bon HanS Warmer. Die kleine Geschichte, die ich heute erzählen will^ fiel mir dieser Tage ein. alö ich nach einem seuchisröhlichen »kakabend aus warmem, gemütlichen Zimmer hinaustral in die von einer erauirklichen Mischung von Regen, Schnee und Sturm an- gefüllte Nacht mit dem ergötzlichen Bewußtsein, eine Heimreise vom Weihen Hirsch nach Cossebaude vor mir zu haben. Die Geschichte kiel mir ein wegen deS Wetters, das war damals genau so gewesen. Und dann auch, weil HanS Polter, der Heid der Geschichte, die ich oft aus seinem eigenen Munde gehört habe, der Gasigeber des TkatabcndS gewesen war und sich darüber gefreut hakte, daß er heute keine Reise durch Nacht und Wind zu machen Halle wie damals. Die Zache ha! sich zugetragen in einer Januar-Nacht des von mancherlei weUerschlllternden Ereignissen so volle» Jahres ISIS. An historischer Bedeutung sind sicher alle andere» Er- eignisse wesentlich hervorragender gewesen, doch hat die Ge schichte ans HanS Polter selbst einen gewaltigen Eindruck ge macht, zumal er im Januar lü16 von der Fülle gröberer Dinge, die im Schatten des jungen Jahres verborgen lagen, gottlob noch keine Ahnung hatte. HanS Poller war damals Leutnant der Reserve und Zug führer der wackeren Zehnten des Leib-Grenadier-Regiments und verbrachte als solcher sein von Kreideschlamm umgebenes Dasein im gewohnten Rhnthmus von sechs Tagen Stellung vor Le Eolera und drei Tagen zweifelhafter Ruhe im Sumpfe der von Grenadieren und Ratten gleichmäßig bewohnten WilmSbaracken. Eines Tages wurde die Eintönigkeit dieser Reihenfolge dadurch angenehin unterbrochen, dah die Zehnte nach ihrer SleiiungSperiode anstatt in die Baracken als Regiments- rcicrve :n die in der alte» Artilleriestellung gelegenen Grüben rücken muhte Selbstverständlich wurde auch hier durch er- giebigeS nächtliches Schanze» in den verschlammten Gräben der zweiten Linie und die Anlage eines Kabelgrabens dafür gesorgt, dah die Ruhe der Kompagnie nicht in Äerweichlignng auSarteie. Immerhin gab es sür die Säbeltragenden, die sich mit der Aussicht beim Schanzen ablösien, ab »nd zu auch etne freie Nacht, die je nach Belieben zum Grunze» oder zum Skat- kloppcn benutzt wurde. An einem derartigen Abend hatte der Kompggnteführer, ebenfalls Leutnant d. R. und von Zivil Forstassessor, der trotz seiner Dürre im Kameradenkrcise Moppel genannt wurde, die beiden Leutnants seiner Kompagnie in seinen unter der nach Berrn an Bac führenden Straße gelegenen Unterstand zum Skat besohlen. HanS Potter und lein Kamerad, ein zwischen idealer Begeisterung und stoischem Fatalismus abwechselnder Kandidat der GotteSgelahrtheit, hatten sich pünktlich bet ihrem Führer eingesunden. Moppel war eine KnaUInpe. Seine Stimmung bewegte sich in Extremen. In guter Laune konnte er das ganze Kasino unterhalten. Im nächsten Moment war er deprimier! wie ein nicht versetzter O-nartaner. In guter Stimmung pflegte er nachts vor dem Drahtverhau Hunde gebell tauschend nachzuahmen, um die Franzmänner zum Ab- jchichen von Leuchtkugeln zu veranlaßen, deren Scldenschirmc er als Schnupftücher änherst schätzte »nd daher aus solche Weise zu sammeln suchte. Dagegen wurde er ernstlich böse, wenn sie statt mit der Leuchtpistole mit Maschinengewehren aus de» zwischen den Linien Nässenden Hund schossen. In Ruhestellung pflegte er in vorgerückter Stunde gerne und immer wieder die Geschichte von der Leichenfrau von Prouvais zu erzählen, die zur Wiedergabe nur unter Frontsoldaten aeelgnet war. Die Kameraden des ». Bataillons Leibregiment werden sich ihrer beim Lese» dieser Zeilen schon noch erinnern. Tie drei Recken spielten also bet einem Kasten Bier »nd einer Flasche ASbach Uralt ihren Skat, wobei sie ab und zu mit den Seitengewehren verhindern muhten, dah die anwesen den Ratten die gedrückten Karlen hinter die den Unterstand einhüllenden Minierrahmen schleppten. In der zweiten Morgenstunde wälzte sich Moppel, der schnell noch einmal die Geschichte von der Leichenfrau von ProuvaiS erzählt hatte, au! seinem Strohsack, während HanS Potter und sein Kamerad den Heimweg antralen. Die Stellung war weit auseinander- gezogen und es bedurfte eine- längeren Marsche- durch die von Schnee und Regen ausgeweichten Gräben, um zu dem vor dem Artilleriewatdchcn gelegenen Unterstand z» gelangen, den st« beide gemeinsam mit ihren Burschen bewohnten. Hans Potter vermutete in seiner Grabenwohiiung Post von zarter D» kannst nicht stet» die freie Brust In reine» B«rg«»llisten baden: Mustt oft im sttck'gen Moderdunst Bi» an die Knie im Sumpf« waten. Du kannst nicht stet» mit kräft'gem Stob Das reine, blaue Meer durchdringen: Oft mußt Du Dt-h^nch Watt und Schlick Durch Lchlinggewächs uud Klippen ringen. Hand aus der Heimat vor-usinden Marsch durch die engen, schlammigen Gr zack und der in der ungewohnten Stellung mk des " ' ' ' daher, den mir ihrem Zick- östi^ben Gefahr Verlausen» dadurch zu vermeiden, dah er aus best» Grabe» herauSstteg und querfeldein an der Artillerie vororr He» graden und kürzesten Weg wählte. Der Theologe hielt sich an de» Graben, da eS stockfinster war und er sich nicht der Gefahr auSsetzen wollte, in den Sumpf, aus dem er eben herauS- gekletteri war, versehentlich von oben wieder hereinzustürzen. Sv zogen sie getrennt ihres Wege-. Der Marsch über da» -freie Feld" hätte in direkter Richtung drei bl» vier Minuten dauern müssen. Als HanS Potter eine Biertelftunde in einer Mischung von Schnee und Regen in der Finsternis zwischen ivassergefüllten Granatlöcher» und verlassenen und versumpf- ten Geschützstellungen hcrumgeirrt war und öfter nur knapp vermieden hatte, in einen Graben zu stürzen, über den er weg springen muhte, oder zwischen ansgctürmlen Mintrrhölzern. Eisenbahnschienen, spanischen Rettern und Drahtrollen zu einer Verwundung zu kommen, die die Waffen de» bösen Feinde» ihm bisher noch nicht halten anlun können, war er derartig in Schweiß gerate», dah er verschnaufen muhte und hierbei laut und feldioldaleninähig fluchte. Er war erfreut, als sich nach dieser Acuherung seiner Ge^ fühle eine Stimme anS der Nacht löste und ihm ein heiseres: „Halt, wer da?!" cnlgegentönte. In rauher Kricgcrart knurrte er aus diese zwar dienstliche, ihm aber in der zweiten Linie höchst unnötig erscheinende Frage lediglich: „Quatsch mich nicht von der Flanke an, Mensch! Wv ist hier der Grenadier- Reservegraben?" Da schob sich anS der Finsternis eine schwarze Masse ans ihn zu. die sich al» Wachtposten der Artillerie h«rau»strUte und keineswegs geneigt schien, dein reichlich mit Explosivstoff geladenen HanS Potter die gewünschte AnSknnst z» geben. Im Gegenteil fragt er seinerseits: „Was wollen Sie dort? Wer sind Sie?" HanS Potter entlud seinen Zorn. Zum Donner- weiter. er sei Zugführer des in den Graben bekanntlich in Re serve liegenden GrenadierzngeS und Offizier, wie er wohl che »nd die Arie solle sich nicht hier zwei Kilometer vom eiiibe entfernt so aufpluster», als ob ihr jeden Moment der . ranznianii an die Lafette käme. Da wären erst mal dle Grenadiere vorne, die paßten schon alleine auf. Und noch mehr i» diesem Tone, der auö der Seelen- oerfassung HanS Pvtlers verständlich, aus den Posten aber leider ohne ersichtlichen Eindruck mar. Im Gegenteil er widerte der Kanonenbeioacher kühl und sachlich, daß er einen Ossizier vor sich habe, könne er bei der Beleuchtung gar nicht ehe» und er habe jedenfalls Befehl, aus verdächtige Gestalten u achten, da kürzlich erst ein Spion in deutscher Uniform hinter er Stellung erwischt worden war. Und eS täte ihm sehr leid, der Herr Leutnant müsse ihm halt folgen, zum Artillerie- kommandeur. Im stärksten Feuer Ist HanS Potter nie erschütterter ge wesen, als nach dieser Auskunft. Er, ein Leutnant der Zehn- ken, Leibregimcnt, in eigener Stellung, wenige Meter viel leicht vvn seinen Grenadieren eine „verdächtige Gestalt"! ein Spivn! Er vergab allerdings, dah er als der. der er war. auch bet besserer Beleuchtung kaum kenntlich gewesen wäre, da er schon lange im Schlamm der Stellung einen schwarzen, noch auS der Einjährlgenzett stammenden Äachmantel trug, ohne Achselstücke, dazu einen Spazierstock unheimlichen Format-, so dah lediglich die Kokarde seiner reichlich frontmähtgen Mütze über seine militärische Beschäftigung hätte Aufschluh geben können. Er fluchte laut und wohltuend über den gottverlassenen Fitz der Arie, die lieber schieben solle, wenn man vorne Sperr- seuer verlange, statt Offiziere der eigenen Infanterie nachts hinter der Linie als Spione abzufangen, folgte aber dem Posten, da er wohl einsah, daß der Mann seine Instruktion hatte und schließlich nicht anders handeln konnte, al» auf lein Geschimpfe grinsend zu erwidern: „Befehl ist Beseht, Herr Leutnant." Der Posten schleppte ihn also weiter durch Schlamm und Regen tn die BcrcitschafiSstellniig der Artillerie, durch finstere Gräben zum Unterstand des Stabes. Sie landeten in einem geräumigen Loche, das vvn den Ordonnanzen und Tele- phonisten bewohnt war. wo die Ankunft des Kameraden mit dem schimpfenden Fremden >m schwarzen Mantel berechtigte- Aussehen erregte. HanS Potter verlangte energisch sofort dem Kommandeur vorgesührt zu werden. Eine Ordonnanz ver schwand in einem Stollen, um bald daraus mit der Meldung zurückzukehrcn, daß der Herr Major jetzt schlafe und eS seinem Adjutanten überlasse, den verhafteten Spivn zunächst mal zu verhören. Im Falle wichtiger Resultate jvlle er jedoch sofort benachrichtigt werden. Ordonnanzen und Telephonisten grinsten hinter dem er bosten HanS Potter her. der seinem Wärter resignierend folgte, da es ihm doch als beste und einzige Lösung erschien, bald möglichst vor einem Artillerte-Osstzier geführt zu werden, zu- mal er mehrere der Herren der Zwölser-Arie persönlich kannte. Der Bursche des Adsutanten wurde heranSgetrominelt, der seinerseits seinen Herrn aussuchte und ihm den verdächtigen Fang mitteilte. Daraufhin wurde befohlen, den angeblichen Grenadierossizier vor das Bett des Herrn Adjutanten zu liihren. Der Unterstand des Kameraden von der Feldartillerie war vvn einer dem Infanteristen In vorderer Linie ungewohn ten Behaglichkeit, wodurch HanS Potter, der ansing die Sache humorvoll zu nehmen, von neuem erbost wurde. Da lag der Herr Adjutant tatsächlich tn einem richtiggehenden Bett, bas zwar auch nur aus rohen Brettern und Strohsäcken bestand, aber immerhin weih überzogen war und sogar ein rlchtlgeS, wahrschelnllch in Gutgiiicourt requiriertes Kopfkissen auswieS. Dazu trug der Kamerad von der anderen Fakultät einen tipp- toppen Schlafanzug. Hans Potter» rauhes Krlcgerherz empörte sich bei dem Gedanken, dah er seine schlammigen Langschäfter oft während der ganzen StellungSperiode nicht von den Knochen ziehen konnte und dah der Strohsack in seinem Unterstand tn der unteren Hälfte mit einer entsprechenden Kalk- und Lehmkruste gepanzert mar. Jedenfalls stand er nun ln seinen bis ans Knle ver- schlämmten Stieseln und in dem reichlich srvittmähigen, nassen Mantel vor de», Bette des erstaunten Kameraden, dem er. noch ehe derselbe die Situation t» seiner Schlaftrunkenheit völlig überschauen konnte, einen geharnischten Bortrag hielt, besstn Polnt« daraus hinauSltes, dah die Artillerie sich anscheinend mangels anderer Ereignisse ihre Fronticnsaitonen durch die höchst unangebrachte Verhaftung von Ossizieren der eigenen, ohnehin genug geplagten Infanterie verschaffen wolle, wogegen er entschieden protestieren müsse Der Artillerist erkannte sehr bald, bah er tatsächlich keinen verkappten Franzmann, sondern «inen höchst ruppigen, aber echten Grenadier vor sich hatte und versucht« HanS Potter mit dem Hinweis aus einen nor kurzem tatsächlich in der Nachbardivision oorgrkommenen Sptonagekall zu trösten und den daraushtn erlassenen Beschs, aus verdächtfge Gestalten zu achten, den der Posten t» wackerer Ausführung der erhaltenen Order durchgeführt, dabei allerdings zu seinem Leidwesen einen Unschuldige« getroffen hat«. Han» Potter " hm tief« Erklärung al» solche an. erging sich ater tr zrund« legenden heftig», Kritik al» el einen »Fitz !er Art«^ ^„stellte, dl« lteder ruhig ». Himmelbetten schlafen solle, solang, sie noch die sür di« Lichen beit »er Front bekanntlich in erster Vinte verantwortliche Infanterie vor sich wisse. Hierdurch entspann sich «tn« durch die ganze Situation höchst komische Debatte über di« Kompe tenzen der Infanterie und der Artillerie, wobei Han» Potter sein durch seine äuhere Erscheinung schon hinreichend dokumen tierte» Frontsotdatentum de», schlasanzuggrschmltcktest Artilleristen gegenüber doch vielleicht etwa» zu stark betont«, so bah sie sich beide — das eigentliche Thema und den Grund ihre» nächtlichen Zusammentreffens vergessend — fast noch höchst un- kameradschasitich verkracht hätten, wenn der Artillerist nicht «us die vorzügliche Idee gekommen wäre. Han» Potter »n bitte», sich zur Beruhigung nach der ihm angetanen Unbill erst «in- mal der in einer Ecke ans einer mit einer Decke geschmückt», MunttionSkiste stehenden Flasch« Kognak zu bedienen. Hierdurch bekam die Sache ihren friedlichen Abschluß; veide sreuten sich, sich kennengelernt zu haben und «in neue» Band tn den Kranz der treuen Waffenbrüderschaft zwischen Infanterie und Artillerie geflochten zu haben. Hon» Potter wurde etng,laden, am nächsten Nachmittag an einem Skat im AbtetlungSunterstand der Artillerie tetlzunehmen und schied mit dem Gesühlc hinreichender Genugtuung sllr die ihm «tßer- sghrene Kränkung. Dem da» Verhör seines Gefangenen abwartend«« Artilleristen gab er zum Zeichen seiner Huld di« letzten <i»b- chen, die er einstecken hatte, woraus der Biedere sich von neue« aus selnen Posten begab, frvh. auch einmal einen Gegner, wenn auch ketn-n Franzmann, tu, Nahkampfe besiegt und -esa«ß<» zu haben. Eine Ordonnanz brachte Hans Potter In wenigen Mtnnten an dt« Rückseite seines Wohngrabens, wobei er bei den Ver. such, tn den tiefen Graben hiiieinzuklrttern, zuguterieht doch noch mit allen Bieren unmittelbar vor seinem Unterstand i> den Schlamm slog. «iS er darauf in der vierten Stunde endlich in seine» Unterstand kroch, schnarchte der Theologe laut und krästtg »nt schlief lange schon den Schlas de» Gerechten, der vom an», gegrabenen Psade abzuweiche» gar nicht erst versucht hatte. 7h? ich aber l, ein«, Beseht». de» ,r r ruhig in ihren «««el. l. Silben-Raisel. na» an, an dl ca cdar ca Kork ciri v em er lurik gu ko der sicstr l ll ster kn icow lar lau» li Io ma ma morst «ei nt pi nun nu, ra ri ro »or scckwein »ei »en ta lau u ust u» ua ui ,1 Aus vorstehenden Silben find Wörter zu bilden, deren Aafa«»»- und Endbuchstaben, krcuzw'is nach? nonbrr von öden nach unten tond zwar von 1. d n Anfangs-. 2. ven Snd-. 3. den Antangsbuchstaden pst.) und dann von unten noch obm gelesen, den Namen und zw«. Wer« eines Schnf slellers aus Zürich nennen, ver jetzt leinen SV. G»du> lstag feiert. Die einzelnen Wör>er bedeute»: 1. btbloche Stcnl. L germani che« Volk. 3 miilelamenstamsche Republik 4. giechischrrGolt. » vestira». ö. Holzart, 7. Frauenname. 8. A rika-Reisender 9. Anecht Ruprecht. >0. jächitiche Stad! im Vogtland. Il Nebenfluß der Donau. IS. Amt». Kleid, 13. päpstlicher Ge anöler >». ukrainisches Gouvernement. IS. fig« aus dem Wallenstein >S. Papjtnam', >7 Peiierkvntn. l8. Singvstßet, IS. Landjchast in Brandenburg, sch gilt als ein Buchstabe.) S. Wie lagt doch Jean Paul so richtig? krnonl, ssalrcniiog. UnglüekstütSito, Vrvl«tlgstett, kolioeai, Vllter »nck 8ödnv. Lntreveiung, 8cdu>«. platriskel. Sirnmet, Oermania, Soitckauer, 8onilsn, Lkeno. Hnna Aareoln», dfuristar. In diesen Wörtern verbirg! sich «in wahres schönes Wart qa» dem Mund« des bedeutenden Nomanknchsirs un'Humoristen Jean Paal, welches man heraurfindet, wenn man jedem Worte drei, d n beide» letzten Wörtern h'ngeaen nur je zwn auseinonidrsotgendr Buchstabe, entnimmt und aneinandeigereihi liest. Denlifporlbttd. Der Gedurlslogslijch. Können Sie eine Si uasion >ch> cll überschauen? Prüfen Sie stchl Sehen Sie sich den Geburlsiagslisch eine Minute lang an. Da»» decke» Sie das Bild zu und zählen Sic einzeln auf. welche Selchende sich auf dem Tisch befinden. Wem Sie kein Geichenk »„»lassen, Köniim Sie stolz aus Ihre Deobaltungs, abe sein. Aosllsooir» der Vtlilel In der letzte» e»»»t«t»-A»M«e>. i. Sili>»n-Rr>iI,I: I. »enixlur»». r. Srlnocn. z. viMni». «. »n,«r, s. V»et»eo», s. 7. M«Nuil»in«r»r, 8. Asm «>, S. >.»p«»»ni, 0. vpNue», iI.MI«KIMi«l, il. ,»V«> »«ufton Smart Lhamdrrlai». «. «an»il»»»»,i w«r dann der Staupe, d,« a« 2«et§» stziech«. Von Idrem »lintVaen A» io» lpeecheyk Un» wer eee Pupo», di» «« ch«d«« Ueek Di« zait« Schal» deiien »urchnideechenr a, kommt d , geil, II» d»e»at Itch oipqicht Und vii aul giilichen der MA, tn »WSchost apech« MeMchch). D«nk>p«rt-el>rlaat>,! Dt, » gebier sind! >. D>» 2»t»«»A«st»»a M> lld» gl laltch. Wenn der grob» 3»ta-r zwitchrn I und r st«st>. must st» Ü«tu« g,I»,r dur» noch« ,eisen 2. »„ S ans» de» eie» rstchen »ohn > i so. ch «nß»< S Do do» M»I-r »ui Id. brauch de, Herr im rimler'run' de nen Mo,» autzuipannen «. Der Po»» i> trapi den S >d»> recht» kau lind». S. Der i de» Schornstein, weh nach rech ». di» gab», nach lind». Weich l«»fnch«r ' «. Di» zw« stch degrvb» den Vertonen aedrouchen »a« Hstndedexch d» Und«! «Kind». 2. «»Im-Milltel! 1. Kien, - Main --- Klarinette. 2. Io — mo — >». Z. Duchß,d»n-0rdnung,rSlI»I: Rlerunmiiait ,»»«IVrii>ch«n ,I«N«ndara»n Lin», k«»un, Lvoi. lenen t>V27>. chnuuprcpo-m-en«,
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