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»r. »7« daß ^«rr ilatoren in -rschfti und dcr Be- r,-«n Aentilntor . .len. de« Inder -stunde lll» Kbi». sriscke Lust schasst, und «nau gerechnet, tn der gleichen Zeit 1,8 Pfg. Wasser verbraucht. Mt vergnügen nimmt man seht ivabr, dass die etwa» niedrig, Lokalitäten detCaft« nun vollständig rauchsrri sind und nunmehr tn denselben aegen srttber eine sehr angenehme Temperatur und gute Lust sich geltend macht. l Run auch bei uns endlich Bahn bricht, beweist der Troitzsch nunmehr Austrag erhalten hat. Koümo den Arbeitszimmem de« .Herrn Generaldirektor v. im Kgl. Finanzministeriu», auszustelle». Jin Uebrige« I slher des Cafö Central seit einigen Tagen den bisheriger entsernen nnd einen oben envälmten ausstell«, lasten. — Eär Hautdeener G ,»s Ud O l b. Salto , - eine« Zen List«, ird w« in «in« i soll«, und tonnt, be» ,m«g^ de auf d, nnstdungei 7-L'KLNL,' ,»nt. CS wird Brandst >ut N«u» etrc« iftung . . ^ . lempei — Von dem in der Dienstags Nummer erwähnten neuen Banknotenpapier hat un« beute der Erfinder desselben, Herr Fabrikdirektor Otto Schmidt in Wien, ein geborener Dresdner, durch seinen hier lebenden Vater Proben dieser Ersindung vorlegen lassen. Dieses Papier unterscheidet sich von dem bei unseren neuen 50-Maikscheinen zu, Anwendung gelangten wesentlich dadurch, daß die markirenden sarbigen Faserstreifen fest mit dem Pavierstoff ver bunden sind und sich nicht auSIösen lassen, daher auch deutlich und dauernd sichtbar bleiben. DaS Papier ist auf der ganzen Fläche gleich dick. Wasserzeichen aus und neben den sarbigen Streiten können gleichmäßig und gut eingeardcitet werden. Eine Nach ahmung solchen PapiereS erscheint absolut unmöglich. Di« Erfinder wollen dieS Verfahren nur an Negierungen und von Negierungen zur Erzeugung von Banknoten ermüchtsgte Banken, ferner zur Erzeugung von Werikstcmpcl- und Banknotenvapieren verkaufen. Vorgestern Nachmittag kurz nach 5 Ndr batte sich ein der österreichischen NordwestdampfschifssalirlS-Gesellschast gehöriger, mit Stückgütern beladener Schleppkahn beim Sacken durch die hiesige Marienbrücke guer vor den 2. und 3. rechtsseitigen Strom- pftiler gelegt und wurde später von dem großen Radschleppdampser „Eugenie" stromaufwärts bugsirt. Der Kahn bat nur unbedeuten den Schaden erlitten. — Gestern wurden uns aus dem Gartengrundstücke Foiephinen- straße 25 mehrere reichblüh ende Zweige eines Birnbaumes überbracht. — I» Becug aus die einzige Eigenartigkeit und da bezüglich der B e s cb a s s e n beit des P latzcs zwischen böhmischem Balmliof und Biömarckplav resp. Strcblenerstraße auch nicht das Geringste cur Verbesserung iiin GegentbeiU geschieht, sowie wegen der daselbst el-r'chenden großen Betriebsamkeit ist wohl der Vorschlag nicht zu n t rachte am. annes aus dem dies . ».d». rsttzer Herr von Römer) (stock Weizen haltend, »bgrbrannt. angenommen. — Selbstmorde. In der Nacht zum 2. d.M. erschoß sich in Oberwinkel «in in riiwm Walde,,burger Geschäft angeslellter junger Mann — wie verlautet, auö unglücklicher Liebe. — In Plauen i. K. entleibte sich rin 43jähr.Färdereigkhilfe. — ^»Klein naundorf bei Radeburg erhängte sich der Handarbeiter Earl Schulze. — Am Dienstag Vormittag wurden in Weida bei Riesa dal Wohnhaus und die Scheune der Große'schen Wirthschast durch Feuer zerstört. Man spricht von Verwahrlosung durchwinde, — Am Danunwc ge na« N e u d S r 2. dS. ein Fischer d«n Leichnam eines rin Arhcitcrstandc aus der Elbe an'S Land. — Am 2. ds. ertrank in der Elbe der ckrinaliae Fähnneister und zuletzt Handarbeiter Trauaott Klingcr in Strehla. Klinaer hatte mit eine», Handwagen Asche gefahren und war durch schnelles Fahren den Abhang herunter durch den herabrollcnden Wagen in die Eibe geschleudert worden. Als früherer Fähnneister hatte Klinger bei der Uebrrschwemmung 1845 mehrere Menschenleben gerettet und war im Besitz der Lebensrettungsmedaille. — Am 2. Oftober früh 4',, Ilbr wurde der als exakter Beamter vortheilhast bekannte Forstgeliilfe Steinitz in Joban ngrorgen- stadt von einem Unbekannten im Dorse Stcinbach geschossen. Bereits am vorberigen Abend war Steinitz in Begleitung eines Chemnitzer FagdfreundeS auf AuerSherger Revier mit auf den, An stand gewesen. Sie gingen nach Strrnbach zurück, übernachteten daselbst, um frühzeitig genug wieder auf dein Platze zu sei», Kurz nach 4 Uhr brachen »e auf. Kaum waren sie einige Schritte ge gangen, so bemerkten sie in der Dunkelheit zwei vor ihnen gehende Personen, die ebenfalls den Weg nach Sola einschlugen. Sie be schleunigten ihre Schritte, um die Unbekannten einzuholen; diese eilten jedoch dein nalren jungen Walde zu und blieben am Wald rande liebem Steinitz gebt aus sie zu, um zu seben, was dieselben 26 Jahre alte, «b. Horn au« vexübten H'tzo« Umstän! und Stellung unter AbsAdestH. . . — Der bel dem 17 Jahre irbr cksn v. Oorcodor 1682 <e HandaÄ'-Äbe^au Ma 'Flöthe 8 17« wurde. ÜÄK'z verwirk wearn im wiederhol schweren Diebstahls unter! Zuchthaus, 5 Jahre Ehrenrechtsvertust ansllcht, ivährend der Dachdecker Gottlob ors wegen eine« Verbrechen« gegen Jda KVtb ölten Rücl «u-schluß Wenust sttlob ca. G.-B. zu !) Monaten Gescinanlß verüttdrllt Hrmdebändler Schwab in Löbtau beschäftigt alte und schon sechsmal polizeilich vor- Handarbeilcr Friedrich Mal Böttcher genannt GnelS aus u führte zunächst am 2. September seinem Arbeitsgeber aus dessen Wohnung ein Streicht,olzbllchsen im Wrrthe von 25 Ps. aus, während er 2 Tage später mittelst eine« Eisens dir Ldüre zu dem Quartier Gchwab'S aussprengtc nnd «ine Uhr. sowie ein Paar Stiefel» stahl. Letztere wurden von dein Diebe für 2 M. 50 Pf. verkauft, während der am 14. Januar 1804 gebo rene, auch schon wegen Unterschlagung vorbestrafte Bäckergeselle Max Müller den Stundenzeiger unter Kenntnik von dem diebi schen Erwerbe seiten B'S, als G,schenk beknin. Müller halte über feine», Meister Beträge von 5 M. 20 Pf. und 8 M. 40 Pf. unterschlagen, und er wurde dieserhalb, sowie wegen Hehlerei mit 8 Wochen Grfänaniß. Böttcher dagegen wegen schweren Diebstahls zu 8 Monaten Grsängniß verurtherlt.. — tzaiidqerlcht. dm 8. octoder. -Strdsknmmer N. v Hanpt-'crünndl»»» segc» de» Aaeiiien tSnido «rthnr Sofmnnn au» iScaild und den Änloi-cnöcr Anilin gcrdt »and «irchral« a»ö PadkNwr» ioenki, ltrajdare» „,«<»»»«» u.; U »ege» de» Handaideiiei iluzusi Jerdlnand Bischofs au-! Vollcrodorl de, iliadkdnra Wesen Dicbnadls: I,'/» a»«en de« Handarbeiiec Friedrich c!»r> SK>» aus iilebben de, cichntz ivege,, ichwcrcn und einsamen DtedliatziS Vcirug» tu, wiedcrlioilcu Riilkialic nnd Uaierlchiauung. Meteorolontsetie lvrodaetitungen der deullchc» Seewaele i» Hamtur, am U. Ociaber um S Nbr «Xargeiid. r»«. «»»»ndaaen. . eloe(d,im . . Ha»ar«nda . . «t. Velecddurg Modkau . . . verachlen. hier die ersten Veriuche der elektrischen Be leuch-Vorhaben. Etwa nur 5 Schritte noch entfernt hört er wie Einer tiing anzustellcn. Das hier verkehrende Publikum, besonders viele dem Anden, zuruft: Rich, reiß aus! Da knallt cZ auch schon und Fremde, ist dann wenigstens zeitweilig weniger gesäbrdet, über! Steinitz sink« getrosten nieder. Zum Glück wurde die zumeist aus diverst' große Steine, i» Wasser- und Misltümpel zu fallen. Auch ! Vogeldunst bestehende Ladung durch die in der Sleiuitz'schcnBrusttaschc ivürde das Al ladeu von allerhand llnrath. alte», Bettstroh u. s. ,v.! befindliche Tabakspfeife aufgebalten und nur der linke Zeigefinger, nicbt io nngl-niit geiciicben können wie^bisher. Daß übrigens auf mit de», derselbe den Gewclirricmcn hielt, von8oder'.)Schroten gc- st'Icl'e», Plaüe inmiliei, des nobelste» Stadtlkeiles derartige Hebel- ^ troffen. Die erlittene Kontusion ist jedoch ziemlich bedeiitend. hoffent- stande nnd Unculräglichkeilen nocl, berrichen, wie auch das höchst lieh aber nicht von bleibendem Nacbthcil. Tie Gendarmerie stellte lästige Aiisdrenl'en schmutzigster Decken, Betten re. als an, offincll sofort Erörterungen a», in deren Folge ein junger Man» ans Stein- nngcwie'enen Or>, wodurch massenhafte Staubwolken wie auch Un-. bach an das Fobanngeorgenstädter Amtrgericht eingcliescrt wurde, geziescr bergebraclst werden, bleibt unbegreiflich. j — Tie Gemeinde Potschappel kommt jetzt in die Lage, — Das lM Ouadranuß große Riese» - Georginen-Tableau iu! eine Pflichtfcumvehr zu schaffen, da die biSberige freiwillige Feuer- P o in > e l' S G e o r » i n e n - G a r l e n, soivie übcrbaupt die ganze webr dem Gemeinderatbe gekündigt hat und sich viac!,wolle Anlage dieses am AuSgangc des Großen Gartens be-! Jahres auflösei, will, iindlicben Clablineinenls wird jetzt lebhaft besucht und sür das jetzige, — Ueber eine am Abend des 2. ds. in Zittau angcstelltc l iilige Enlree von 20 Psg. ist ein Besuch auch jedensallü zu einpsehlei,. Beobachtung des bereits erwähnten Nordlichtes, wird den Der zi»n Johann eunr gehörige Hof bietet jetzt ein! dortigen „Nach,." geschrieben: Zuerst sab man im Westen und wunderbares Farbcnbild. Wahrend die Wände zur rechten Hand in - Nordwester, zugleich an 0 Stellen plötzlich dunkelseurige Flecke am ihrem Weinlaubschmuck noch im üppigsten Saftgrün prangen.! Horizont aufbrechcn, die sich nach und nach zu einer langhmgcgoffenen glühen die gegenüber liegenden^Gicbel bereits im dunkelsten Roth. Jlcnnnicnrötlic vereinigten; am oberen Rande zog ein weißer, ge- — Ein neues Msttcl ü-'gcn Feldmaus e Tr. Crampe, bisher zacktcr Streifen hin, - man konnte glauben, die Lonne, die bereits Vorstand des zoolechni'cheir Institutes der Akademie zu Proskau, ^ vor zwei Stunden untergcgangen, tauche noch einmal au, und säume bar die Erfahrung gemacht, daß robes ausgesüllles kohlensanres die Wolken mit weiße», »md purpurnem Schimmer. Nicht lauge. «»in». «»»««». , S»rv leicht ded«ch« ssrr iet-di betritt 786 srv mül»« dcdeitt 7N!> 2 — leger stug woilenibs 788 rvli vc len» ü»« Ncbci'i 7N8 - « «e> ieich. bedecke 788 0U0 lull nwlienlvs 76« li« telchi n-oiNq j 78» LS 0 leiler N»ii "" 58 — leger stug woilia'1 761 ^ 0 leichi halb bedeckt') > N-rkln «>'» — 8 — — — 8" Bicsimi 7SN ^ 0 leichi > Haibdcdc-N') l 8-- ,, Mknd» Rcqe». 2, Ariiii Ncl'rl. 3> Sinchl» Itcscn. r> Aln'ndr SNndUclil. Uebersich, dr> Witlirnne. Von der Ik»rc,,ioii im Rordnnst „ «nt sich ein n>e>!»,,n»»,ii» ioo«ciol,. weiche» l» siidöi'liichcr Richinn« noch Bobinen iülinc- schriike» ist. Unter scineni cünlinsse ist dao Wetter Uder lkentrniciirovn meist trUdk, dtclsach »cdelin und tn eine » -ircgk». welcher sich vom zitlosi noch «innen l>i»tt«yi, reqnerüch. ueber Nordweli-Ücilirnlemopn ist in golnc der nördliche» rnsisiröinnn» erbedlichc AbkUblun« eintietrricn wahrend im Süden die rempcrniur >,cnic«kil tsl. In Tcutichiand. ander un LUen. sind aiicnl«nibc» wieder N»rderich>ch>c «csnilc». Elbhvhe tn Dresden» 4. Octbr.. Äiachmittags: 20 Eent. über 0. ranrsgtschiche. ... Deutsctie« Reich. Die Nachweise des kaiserlichen statistischen mit Ende dieses Amis über die Ergeb»is se der Rekrutrnprüsu,ige n i», deutschen Heere liefern für die letzten sieben Jahre das Ergebnis!, baß von 1875 bis 1881 der Prozentsatz der Rekruten ohne Schul bildung von 2,37 aus 1,54 herabgegangei, ist. Der Kaiser kehrt von Baden-Baden direkt nach Berlin zurück und wird nur in den letzten Tagen dieses MonalS einer Ein ladung zu den Jagden des Großherzogs von Mecklenburg-Schwerin folgen. Im November will sich der Kaiser bann au den dies seitigen Hosjagdrn in den Provinzen Schlesien, Brandenburg und Sachsen bcthcillgen. In preußischen Hofkrcisen will man wissen, daß der Abschied em wirksames Mittel cur Vertilgung der Mäuse sein müsse, so wiederholte sich dieselbe Erscheinung, diesmal weiter gen Osten der Kroiiprrnzessin und ihrer Kinder vom Prinzen Heinrich ssicht wurde durch den Lehrer ^dcr Chemie R. Heinze in! gerückt; abermals die sechs Flecke zuerst und daun abermals ein vor besten I VZährigcr Seereise ein besonders schwerer gewesen sei. Am Sonnabend batte die ganze kronprinzliche Familie mit dem Prinzen Heim ick in der Bornstädter Kirche das Abendmahl genommen. Der Kronprinz geleitete seinen Lohn zu Wagen noch Pist bis Spandau. Prinz Heinrich traf in Kiel m der Nacht zu Sonntag ein, schiffte sich schon um »cnn Uhr Vormittags an Bord der Korvette ein nnd übernahm sogleich seinen Dienst als Wachtoffizier, in dessen Funktion er bekanntlich während der ganzen Jndiensthaltung S. M. S. „Olga" verbleiben wird. Die Korvette soll Madeira, soivie die Wcstküste von Afrika anlaufen und sich durch die westindischen gerückt ; abermals die lechs Flecle zuerst und bai», abermals ein Zusamineirflicsicii derselben zu einer einzigen prachtvollen Lichtgarbe, ähmnng der Hinterbeine zeigten jetzt von etwas hellerer Farbenmischung nnd von nur leider noch >. ^Es »st daher wahrscheinlich,! kurzer Dauer. Aümälig erblaßte ibr Schein und nahm der Himmel . "^ wieder sein nächtliches Gewand an; etwa eine halbe Stunde war das Nordlichtbild sichtbar gewesen. — Ein größeres kaufmännisches Geschäft inLcipzig ist durch die Untreue eines seiner Angestellten in empfindliche,, Verlust ge bracht worden. Tie in, Verlauf mehrerer Jahre unterschlagene Summe beträgt 23,000 Mark. Ter Uebelthätcr befindet sich in Haft. ds. winde in C onnewi tz eine ganze Zigcunerbande Gewässer „ach der Ostkttste Nordamelikas begeben, hier einzelnen Barn,in, Diest- Aussicht Dresden bestättat; derselbe fand, daß Mäuse aller Art schon von den, bloßen Kosten eine vollständige L und dann iebr bald zu Grunde gingen. - daß die Ediere sich noch bis m,inre Schlupfwinkel schleppen und dort verenden, iodaß sie ihren nalnriicden Feinden durch Vergiftung! wobl »ich, nackstbcilig werden können. Das U irvun, r.urwniruin - prw.'ipil uiim ist ein feines, grauweißes Pulver, ohne Geruch und Geschmack, das sich in Wasser nicht anslöst. Um sich wirksame Pillen ^ ui versenigen, nimmt man einen Tbcil kohlensanres ausgefülltes- B'rniiin, , r heile bestes Gersten»,ebl und mischt beides mit den, nö lugen Wäger zu einem Teige Vttlen io,litt. Dieselben werden racher gclegl, damit nicht Haien, und wider dm, Willen des Lanvwirtkes Die Schornstcinsegcr-Kreis-Jnnnng zu Dresden warnt die Causbcntzer und Administralorci, Dresdens und Umgegend vor einem, mil schwarze», Anzug bekleideten Menschen, Namens Richter, da sich dcr'ell'e cur Ausführung 'chlechlrrdings nicht anszusührci, vermag, abletterivitzen, Reparaturen an Schorns! n. >. w. anbietel nnd cs sich wobl meistens nur aus Erlangung Garnisonstadt Grimma dem k. ü 2. Hnsarci,-Regiment Nr. 1!) am die vielbesprochene Verhaftung zugezogen batte" eines Geldbettags, nicht aber um wirkliche oder ordnungsmäßige 1. Oktober 1^82." Oberstleutnant von Uslar dankte i», Namen des Die im Jabrc 1880 in Berlin stattgefnndcne internationale Aussübiaing der übernommenen Arbeiten bandelt. ! Regiments für die erwiesene Ausmerksainkeii. ! Fische,eia,isslellung, welche die Nothwcndigkeit erwiesen hatte, aus Der ..V erei „ gegen Unwesen im Han, el nnd Ge- ^ — A»S der LandcSanstalt Hoheneck wurden am Sonnabend emc rattonellcre An s „ ntz u „ g unserer Secs ,scherci nnd auf -—- ' ^ , ^ . - - - " " er Produkte ln„;u»virten» sowie nicht gerade liniere die Fischerei betreibende Provinzen Prcußcn nnd Pommern, . . . „vt, haben innerhalb der Remernngs- sich un Wandel und Gewerbe zeigt, zu bekämpfen und wenn möglich!'einem Schutzniann in Frciberg ausgegristen und zunächst der kreise zu der Erkenntniß gcsührt, daß Verbesserungc» in dc» «zischerei- grn, zu unterdrücken, dcm Vereine mcbr und mehr Freunde znsührt! Stadtpolizeihehordc zur Ablieferung an die Staatsanwattschasl über- Häsen der genannten Provinzen, der Fahrzeuge und Fanggeräthc, und daß auch in bankenswerther Weise die Behörden, Korporationen geben worden. soivie der Ränchermethodeit durchaus notbwendig, aber ohne wirksame und sonstige gemeinnützige Vereine regstes Interesse an dieicn Be- ^ — Die Mittheilling bcz. eines Bahnsrcvlers vor Weickcrs -! Staatsbeihilfe nickst durchführbar seien. Das vreußstcke Abgeordneten- streb!:»g-"r beibätiaen. Die Bespiechimg der bochwichtigen JnnungS- dorf <b. Bischofswerda, scheint ans Erdichtung zu beruhen. Timt- Hans hat bereits im vorigen Jabre zur Befriedigung der dringendsten >r. ge gab rc:schi''denen Rednern Gclcgenhcit, ihre Ansichten für und! sacke ist, baß der stellvertretende Balmwärter, welcher die Anzeige j Bedürfnisse 7U.0U0 Nkark bewilligt. Wie verlautet, wird auch im wider cum Ausdruck zu bringen und erregte besonderes Interesse - darüber erstattet, von der Gendarmerie sestgenommcn worden ist. nächsten Etat est, Posten vorgesehen sein, welcher dem allseitig srrt- die vergleichende Vorführung des Gesetzes von 1809 und desicnigcn ! — Der Sclmlknabc Geißler aus B i»cd o s s iv c r d a, welcher schreitenden Verständnis! für den Nutzen der Fischerei entsprechen wird, von G--I dureb Herrn Julius Reichel, wie nicht minder die seit 15. September vermißt wurde, ist ,m Löbauer K,ankenl,ausc > Vor einigen Tagen tam ein russischer Grenzsoldat ausfindig gemacht worden. bei Dziernowen ans preußisches Gebiet nnv lauerte an, etwaige — Am 2. d. spielten im Mittelgrund bei Zwickau mehrere Schmuggler. Es währte auch nicht lange, Ins sich ihm ein Trupp Knaben, indem sie einen Drachen steige» ließen. Dabei sprang ein von etwa 20 Main,, mit Sviritns beladen, „äderte. Der Soldat 13jälir. Knabe über den Bach und fiel dabei so unglücklich, daß er gab nun Schnellfeuer und streckte bei», 12. Schüsse einen Polen zu ein Bein brock. Landgericht. Garnison ist, wurde von Seiten der Vertreter der Stadt, Bürger- bardtiregcn De frei nngdcS Zuchthäuslers Sckön ans dasigerStraf- meislcr Wolter und Stadtverordnetcnvorsteher, Senn,lardircktor Dr. aiistalt zur Verhandln,,g. Das Ilrtheil deS Gerichtshofes lautete n»f und demzufolge auf Vcr- zu st MoiialcnGcsäng- belannte Aittlagesache, Frhrn. v. Falkcnsteiii, lnitor.'cken Rückblicke der Herren Lmgke und Zeising. Ein Antrag. - welcher di Anschaffung von VereinSschiidcrn bezweckte, fand Bestall! w Annahme. Der Antrag des Herrn Solirc, dahingehend, das ist. Justizministerium c» ersuchen, eine Verordnung zu erlassen, n: : v.ckcke: au> den Amtsgerichlen ein offizielles Verzeichnis« über diejenigen Personen geführt werde, welche den Manifestationseid! gcleistcr haben, iand ebenfalls Annahme. — Sei, den, ersten dieses MonalS sind i», Viktoria-Salon wi-'d.-run, vcrlckncdcne neue Künstlerinnen und Künstle, thätig und ' iclel ^ e n.minehr'.gc Zuiaininenstellung der allabendlichen Pro- ..ra. ms ein stels recüi buntes, vielgestaltiges Bild. Von den neuen ciunstlern sind hcivorcubebe», die ganz erstaunlichen sogenannte» Schlangenmenschen Leo und Lorenzo Mevliisio, die drei jugendlichen! .ttr.wa.icn. -'iehliider Forde-.' — die wnnderbar sicher arbeiten —. cwe, a ierliebste Solotänzerinncn Frls. Monti und die Zilhervirkuo-j il»-.'» Frls. Fiilter. Zn diesen neuen je in ihrem Genre durchaus io Körververletziing bez. ivcgcn Nöthigung »ich Boden. Unterdeß waren die russischen Soldaten von, Kordon zur Wegen gemeinschaftlich ausgesülirter Hilfe hcrbcigceilt und wollten jetzt den Leichnam, der etwa 500 Schritt auf preußischem Gebiete lag, nach Polen hinübe,schleifen, um die Sache todt zu machen, aber die preußischen Unterlbnncn D. und B. aus Wirsbowen ividerietzten sich dem; der Leichnam wurde vielmehr nach dcm genannten Dorfe gebracht. In Köln ist der seitens Fall zu verzeichnen, daß eine Elementar- widerrechtlicher Freiheitsberaubung, Bedrohung erschienen gestern der.Handarbeiter Carl August Sommer, dessen Ebesra». Christiane Wilhelmmc Sommer geb. Knauer, der .Handarbeiter Carl Trangolt Fritzschc nnd dessen Ebesra» Johanne Amalie Fritzscke geh. Müller, sämnit-. „ . . . . sich ans Niedcrlicislich vor der 4. Strattannner nnler Vorsitz des - lehren,, „ach ihrer Pensionirung in den Stand der Elie trat. Vieler .Herrn LandgcrichtSdireclor I>r. Flügel. Als Vertreter der König!. Fall wurde von den Stadtverordneten verhandelt, wobei man die StaatSanwaitschast sungirte .Herr Vikariaisrnth Lnsst Tie Vcr-' Frage stellte, ob die Lehrerin außer Dienst nickt ibrcr Pension Ver handlung fand unter Ausschluß der Oeffentlichkeit statt nnd ging lustig zu erklären sei. Die Spitze der städtischen Verwaltung sprach ans dem in öffentlicher Sitzung pnblicirte» Unheil sammt Enlschci- sich dahin ans, daß die Pension der Lohn für gcleistclc Ticnslc sei ensivcrllicn Miigllcden,, gehören noch die schon vom vorigen. dnngsgriindei, Nachstcliendes hervor. Die TLpkcrs - Eheirnn i und »ur ans Grund von Verbrechen entzogen werden könne, das Nona, bekanntt'ii, ,'cbr beliebten und neuerdings auch „och eine - Laura Jaln, zu Niederhäslicb wurde eines Tage? von den stimmt- Heiratben sei aber kein Verbrechen. Tie Stadtverordneten Wiener rnders ingcrin Frl. Wilde uns ein italiemicheS Opernsänger- ^ lichcn Angeschuldigten durch Hin- und Herstoßcn, üÜcdcriveric» und pflichteten dieser Auffassung bei. raar Signor »nv Signora Pclucchi — welch letztere Duetten Application von Schlägen ans den bloßen Unterleib in der roliestcn ! Oesterreich. Die Explosion, welche sich am Sonnabend .:. itt'l'.ciwchc', Evern >>, Kostüm nnd italienischer Sprache wie Manier mißhandelt bez. körperlich verletzt, und Fritzschc sowie Som- in Triest an Bord der „Gaklegiante" ereignete, wird minder Harm Gc'..ngsart vorkrage». i mer sorgten bei dieser Gelegenheit auch dafür, daß der Ehemann ' ^ Die Eu-'.ickrun.i des Landcsvereins für innere Mission, j der Jahn seinem Weibe nickt zu Hilfe kommen konnte, indem sic gewaltsames Ziihaltcn der Tbür in seiner Wolmung allen nck me ürckiicben E nden Auswanderern lutherischen Bekenntnisses einen v «e b l u n g s b r i c s an die lutherischen Geistlichen in Amerika miicugeben, ist immer noch nickt bekannt genug, so daß das erang. lulher. pandeskonsistorium aus Antrag des Direktoriums des genannten Vereins an die Kirckcninsvcttionen des Landes ba- b:n pttrordining crlaffen bat, die denselben unterstehenden Kirchen- vorstände anciiweiien, daß sie alle Auswanderiibcn verständigen und ennabnen, »ch cnvor noch von ihrem zuständigen Pfarrer zu verabschieden und einen kirchlichen Empfehlungsbrief an den luthe- ri'ckcn Geistlicben ihrer neuen Heimath aushändigcn zu lasten. — Der seil Dceember 1880 in der Kirchgemeinde Döhlen mit vielem Segen w.rkciidc .Herr Diakonns Marti» Georg Packe ist cum Piarrer der Parochie Wildeiifeis berufen und von dein dortigen Kiicbcnvorstaiide einslimmig gewählt worden. Tie Einweisung des selben m sein Pfarramt cn Wildeiisels soll am 29. Lct. erfolgen. — Daß cu alle» guten Dingen drei gehöre», »mßte am 28. v. Nc. Herr Vogelgenrng, Beicher des „DeutschenHauses", in Pieschen cn'abren, denn Abends zwischen W-IO.nnd lo Ubr klopfte der Storch cn dreien Maie» an das Dbor und brachte drei munlere Knäbchen, freudig begrüßt von dem 'Vater sehr wohl befindenden Mutter. Am 2. dis. wurde das .Hcndcl'schc Baucrgnt in Klein Jahn durch . .. . „ einsperrtcn. Sommer machte sich üherdieü noch der Bedrohung schuldig, indem er, vor der Jalm'schen Tlnlre stehend, in Bezug ans die verebel. Jal», ansries: „Macht auf, hier Hab' ich die Axt, sonst bau' ich die Tbüre ein, die muß noch nntcr meinen Händen sterben!" Dem staatsanwaltschastlichen Anträge gemäß wurde Sommer zu 8. Fritzschc zu 7 und die Mitangeklagten Ehe frauen derselben zu je 0 Monaten Gcfängniß vermthcilt. Ter Gerichtshof verfügte gleichzeitig betreffs der beiden bisher ebenfalls auf freiem Fuße befindlich gewesenen Männer in Rücksicht aus die Höbe der Straft und den dadurch bedingten Fluchtverdacht die Jn- bastiruiig derselben. — Die am 7. September 18M geborene, bisher noch unbestrafte Fabrikarbeiterin Sclma Alwine Adolvdinc Rotbe besuchte innerhalb de, Zeit vom 9. bis zu», 25. August wiederholt das Dienstmädchen einer aus der Seidiiivcrstraßc wohnenden, s. Z. verreisten Herrschaft und bcinibtcn dabei diese Ge legenheiten in der ausgiebigsten Weift z„m Stehle». So eignete sie sich zu 5 verschiedenen Malen je ein Kleid im Gcsamintwerlhe von ca. 200 M. und bei einer weiteren Gelegenheit noch eine Jacke und der den Umstünden nach sich i im Wertbe von lO M. an. Die unersättliche Diebin muß die fort gesetzten liebe, trctnngen des siebenten Gebotes mit / Monaten Ge- - jängniß sühnen. — Von der III. Strafkammer winden gestern der triefen, befichend aus 3 Gebäuden, und zwar, wie cs scheint, in Mohclhä-idlcr Theodor Ferdinand Keßler und dessen Bruder Karl Folge Brandstiftung ein Rauh der Flammen, -schon zweimal war Otto Richard Keßler wegen einfachen Bankerottes und Bctings a» dem Gule ter Versuch dcr Brandstiftung gemacht. Mil de», und zwar Erstercr z» 4 Jahren, Letzterer zu 5 Jahren 0 Monaten Gute ist auch Ernte vollständia vernichte, worden. Grsängniß und je 5 Jahren Ehrenrechtsvertust verurtbeilt. — Tic los erklärt als durch den offiziösen Telegraphen, welcher sic auf das Platzen eines Mörsers zrirücksührtc. Es ist vielmehr fcstgeslcllt, daß es sich wieder um ein absichtliches Bubenstück gebandelt bat. Am Bord der „Gallegiantc" befand sich, noch bevor die Musik dort war, eine Kiste mit Feuerwerkskorpern. Als Kapellmeister Eznnskn diese Kiste sab, fragte er. was dieselbe enthalte, nnd erfuhr von einen, ihm ,»,bekannten Manne, selbe enthalte eine Ucberraschung für das Komitee und zwar Raketen und andere Fcucrwerkskörver. Kapell meister Czansr» gab der Verwunderung Ausdruck, daß aus so be schränkte», Raume ein Feuerwerk abgebrannt werben dürfe. Die Militärmusik intonirte zuerst die Volkshnmne und als zweite Piöcc den Walzer „Die blaue Donau". Bei den ersten Takten deS Walzers schickte sich dcr vorerwähnte Mann an, eine Rakete loszubrennen. Plötzlich erfolgte eine bcsligc dumpfe Detonation und zwei Musiker wälzten sich in ihre». Blute aut de», Boden, von Metallsplittcrn getroffen. Bei einer genauen Untc,ffnch»iig wurden Svrengslückc einer reich mit Pistons versehenen Bombe gefunden, die, wie er wiesen ist, mit Nitroginccrin gefüllt war. Während des Allbrennens des Fencrwirkü au! dem hierzu bestimmten Boote wurde ein kleines Boot bemerkt, welches nickt beleuchtet war, von dcm jedoch zeit weilig außerordentlich schöne Ralcien ausstiegen. Dieses Boot folgte den beiden Flössen, ans denen die Mii'ikkapellc nnd der Mannerchor vostirt waren, hielt sich jcdock immer in entiprechcnder Entfernung, bis man zur Ausstclluiijiöriva gelangte, wo sich die Schiffe näherten. Als die Volköhnmnc rntonirt wurde, fuhr das Boot dickt zur „Gallegiantc", ans dcr sich die Militärkapelle befand, nnd brannte sortmälnend Rakete» ab. In den, Momente, als man ans der,weiten ..Gallegiantc" die -burci»r>->i-- zu singen begann, stieg aus dc», Kahne