— 431 — worfen hatte. Noch jetzt sieht mau daran den Eindruck von den fünf Fingern der Teufelshand. 6 raust ein. 11. Tn dem Grunde zwischen Steinitz und Geisendorf liegt ein Teufelsstein, welcher davon seinen Namen hat, dass der Teufel auf ihm zu sitzen pflegte. Der Stein ist tief in den Boden eingedrückt. Oben auf dem Steine sieht man eine Höhlung, welche davon herrührt, dass der Teufel den Stbin so ausgesessen hat. Steinitz. 12. Zwischen Ressen und Ogrosen befand sich früher ein grösser Stein, in welchen die Spur eines Fusses eingedrückt war. Man erzählt, dass einst der Teufel darauf gestanden habe und dass die Spur von seinem Fusse im Stein zurück geblieben sei. Ressen. 13. In der Nähe von Mukwar befindet sich auf einem Hügel ein grösser Stein; man sagt, dass einst auf demselben ge opfert ist. Er muss wohl früher zu wichtigen Dingen gedient haben, denn ganz richtig ist es noch heute mit diesem Stein nicht. Das hat auch ein Arbeiter aus Mukwar erfahren. Einst war derselbe nämlich d,amit beschäftigt, die Steine, welche auf dem Hügel liegen und unter welchen man Urnen findet, zu zerschlagen. Endlich machte er sich an den so genannten Opferstein selbst. Allein die Arbeit wollte nicht von Statten gehen; er fühlte sich bewegt, es presste ihm förmlich die Brust zusammen. Um sich zu erholen, ruhte er ein wenig aus. Als er sich wieder dem Steine zuwandte, sah er auf demselben eine Gestalt in langem, weissem Ge wände sitzen. Da erfasste ihn ein heftiger Schrecken, so dass er davonlief. Seit der Zeit hat Niemand mehr Hand an den Stein zu legen gewagt. Muk war. 14. An dem Wege von Buchholz nach Pritzen liegt ein grösser Stein, auf welchem der Abdruck eines menschlichen