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- 355 — des Nachts umgehe, das Licht in den Häusern ausblase, an die Thüren schlage und den Menschen, welche ihm begeg- neten, das Blut aussauge. Um sich von dieser Plage zu be freien, gruben die Leute den Leichnam aus, schlugen ihm einen geweihten Nagel in den Kopf und einen Pfahl durch das Herz. Indess, das half nichts, der Ermordete kam jede Nacht wieder. Da entschloss man sich, die wiederbestattete Leiche noch einmal auszugraben, verbrannte sie an der Branitzer Lache und streute die Asche in alle Winde. Seit der Zeit hatte das Dorf Ruhe vor dem Todten. Kiekebusch. 23*